Night games - Teil 16 (fm:Dominanter Mann, 5937 Wörter) [16/22] alle Teile anzeigen

Teil 16

"Los, aufstehen, wir müssen zu Gino", ruft Tom. Er klopft wie wild an die Zimmertür.

"Was ist mit Gino?", brüllt Nadine zurück.

"Ich habe Euch doch gesagt, dass Ihr heute den ganzen Tag bei Gino seid, um die Waren zu präsentieren?"

"Kein Wort", meint Nadine. "Oder hat er etwas zu dir gesagt."

"Nein, zu mir nicht. Ich war gestern ja mit Werner", antworte ich.

"Ach, dann habe ich es vergessen", meint er nur. "Aber egal! Schnell, schnell aufstehen, frühstücken und ab zum Sexshop. Das wird ein Spaß."

"Für wen?", äffe ich seine gute Laune nach.

"Für die Kunden vermutlich", kontert er trocken.

"Scheiße, das auch noch", sage ich zu Nadine. "Am Wochenende beim Scheich, gestern Werner und heute Gino. Hat man denn überhaupt keinen freien Tag?"

"Gewöhn dich besser dran", meint Nadine lachend. "Wie ist es denn mit Werner gestern gelaufen?"

Ich erzähle ihr kurz vom Einkauf und unserem Sex. Sie staunt nicht schlecht, als ich ihr erzähle, dass wir zu ihm nach Hause gefahren sind und dort miteinander geschlafen haben, wie ein ganz normales Date.

"Wir sind dann noch einige Zeit liegen geblieben, ich habe ihm die Sachen erklärt, die wir im Drogeriemarkt eingekauft haben und anschließend hat er mich zurück ins Bordell gebracht. Dort hat er für sein Abenteuer mit mir im Untersuchungszimmer bezahlt, obwohl er das nicht in Anspruch genommen hat. Trotzdem ist er auf seine Rechnung gekommen und braucht sich nicht zu beklagen", erzähle ich.

"Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet du mit Werner abhängst und ihn auf den richtigen Weg führst. Du bist eine Nutte und keine Sozialassistentin", meint Nadine. Dabei lacht sie laut.

"Weniger Bock habe ich heute auf Gino. Der alte Lüstling wird es weidlich ausnützen, dass wir den ganzen Tag das tun müssen, was er von uns will", jammre ich.

"Der wird seinen Schwanz zum Glühen bringen, das kann ich dir verraten. Gino ist verfickt bis zum geht nicht mehr", stimmt mir Nadine zu. "Außer der Andrang bei den Kunden ist so groß, dass er keine Zeit hat."

Alles Klagen hilft aber nichts. Tom hat diesen Tag mit seinem Kumpel vereinbart und bekommt eine satte Gegenleistung. Damit müssen wir Weiber parieren, ist seine Einstellung.

Wir eilen ins Bad, machen uns zurecht und gehen dann zum Frühstück. Tom lässt uns kaum Zeit, eine Tasse Kaffee zu trinken und ein Brötchen zu essen, dann treibt er uns auch schon wieder an.

"Wegen ein paar Minuten Verspätung, wird sich Gino auch nicht aufhängen. Notfalls bekommt er einen Extrafick", sage ich.

"Kann ich ihm das so sagen?", neckt mich Tom.

"Untersteh dich!" schimpfe ich. "Der nimmt sich schon so, was er will. Du musst ihn nicht auch noch dazu ermuntern."

Wir lachen. Zum ersten Mal seit Langem ist Tom entspannt und ich habe keine Angst vor ihm. Wenn er nur immer so wäre, dann hätte ich sicher mehr Freude an meinem neuen Leben.

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Als wir bei Gino ankommen, erwartet uns dieser bereits am Eingang. Er

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