Lust auf mehr - Teil 2 (fm:Selbstbefriedigung, 2164 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Gespielin | ||
Veröffentlicht: Dec 27 2018 | Gesehen / Gelesen: 18461 / 15958 [86%] | Bewertung Teil: 9.36 (64 Stimmen) |
Durch die Erinnerung an ihre Nacht mit Noah beflügelt, genießt Emily die Zeit mit sich allein. Dabei spielt sie nicht nur an einem ihrer Löcher... |
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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, dauerte es einen Moment, bis ich mich orientiert hatte. Neben mir hörte ich Noah leise atmen. Langsam kehrte die Erinnerung wieder. So wie ich die Bettwäsche an meiner Haut fühlte, wusste ich auch ohne nachzusehen, dass ich nackt sein musste. Noah und ich hatten tatsächlich Sex gehabt. Ich war überfordert. Was würde das jetzt bedeuten? Würde es jetzt komisch zwischen uns werden? Würde ich jetzt an seinen Penis denken, wenn wir uns treffen würden? Würde er an mein Stöhnen und meine wackelnden Brüste denken?
Leise nahm ich meine Kleidung, die verstreut im Zimmer lag und schlich mich ins Bad. Nach einer Katzenwäsche verließ ich die Wohnung und machte mich auf den Heimweg. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht, mich zu kämmen oder die Stockings anzuziehen und sah deshalb leider nicht mehr so schick aus wie noch gestern Abend. Das war also der berühmte Walk of Shame. Ich hatte das Gefühl, dass mich alle Passanten ansahen und dafür verurteilten, dass ich die Nacht mit einem One-Night-Stand verbracht hatte.
Als ich zu Hause angekommen war, kreisten meine Gedanken immer wieder um die vergangene Nacht.
Mein Handy kündigte mit einem "Pling" an, dass ich eine Nachricht bekommen hatte.
Noah schrieb: "Wo bist du????"
Wow, vier Ausrufezeichen.
"Zu Hause", antwortete ich knapp. Er schrieb nicht mehr, was mich irgendwie ärgerte. Er hätte ja wenigstens mal sagen können, dass er es mit mir schön gefunden hatte. Ich hatte es auf jeden Fall schön gefunden. Es fühlte sich an, als würde ich ihn noch immer auf meiner Haut spüren. Seine Hände, die in meinem Nacken lagen und mein Gesicht für einen Kuss näher zogen. Sein warmer Atem, der meine Haut zum Kribbeln brachte. Seine Finger, die neugierig jede Stelle meines Körpers erkundet hatten.
Ich merkte, dass mich der Gedanke schon wieder erregte. Vielleicht war es auch der Reiz des Verbotenen gewesen. Eigentlich war an Noah natürlich nichts Verbotenes, aber trotzdem gehörte der beste Freund zu den Früchten, von denen ein braves Mädchen nicht naschen sollte.
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Zwischen Noah und mir herrschte wieder ein paar Tage Funkstille. Zwar standen wir sowieso nie in täglichem Kontakt, aber normalerweise schrieben wir wenigstens mal kurz über die Wochenendpläne oder erzählten uns, wenn etwas Lustiges passiert war. Scheinbar wussten wir beide nicht mit der neuen Situation umzugehen.
"Wenn ich länger nichts von dir höre, muss ich wohl in deine Wohnung einbrechen :)", kam irgendwann die erlösende Nachricht von ihm. Er hatte erwartet, dass ich mich melde? Das mit dem Einbruch war insofern ein Scherz, als dass er einen Ersatzschlüssel für meine Wohnung hatte, falls ich mich aussperren sollte.
"Muss ich jetzt Angst haben, dass nachts ein Einbrecher reinschleicht?", antwortete ich. Tatsächlich war ich ein ziemlicher Schisser. Hoffentlich würde ich nicht wirklich nervös werden, wenn ich jetzt mal ein merkwürdiges Geräusch hören würde.
"Du könntest dich davor schützen, wenn du dem Einbrecher einfach vorher öffnen würdest?", fragte er.
"Wieso sollte ich das tun?", ich war auf seine Antwort gespannt. Ein Teil von mir hoffte, dass er etwas Sexuelles sagen würde, weil er mich doch attraktiv fand. Ein anderer Teil hoffte, dass wir so taten, als wäre es nie passiert und zur Normalität zurückkehren könnten.
"Um an letztem Wochenende anzuknüpfen?", ein zweideutiger Smiley unterstrich seine Absicht. Ich musste grinsen. Ritt ich mich da gerade in ein Desaster, wenn ich mich auf eine Affäre mit ihm einließ? So wirklich wusste ich noch nicht, was ich von all dem halten sollte.
Deshalb antwortete ich, dass ich ihn gern abends kurz sehen würde. Ich
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