Der vierzigste Geburtstag (fm:Cuckold, 2913 Wörter) | ||
| Autor: Tanner69 | ||
| Veröffentlicht: Jan 01 2019 | Gesehen / Gelesen: 27127 / 19583 [72%] | Bewertung Geschichte: 9.12 (112 Stimmen) | 
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Der vierzigste Geburtstag  
 
Keine Frau liebt Nullen, weder im Bett noch im Zusammenhang mit einem Geburtstag. Meine Frau Ute hatte gerade ihren vierzigsten Geburtstag  "hinter sich gebracht". Wir waren seit zwanzig Jahren ein Paar und  davon seit sechzehn Jahren ein Ehepaar. Klar, daß sich so manches  abschleift im Laufe der Zeit.  
 
Sie war immer noch überaus attraktiv, wie mir so manch gieriger Blick anderer Männer bestätigte. Ihre schlanke Figur mit den langen Beinen  hatte sie beibehalten und wenn überhaupt, nur geringfügig zugenommen.  Ihr Jungmädchenbusen war allerdings weiblicher geworden, was wir Männer  wohl alle zu schätzen wussten. Einen BH trug sie nie, und das brauchte  sie auch nicht. Vermutlich wäre es Körbchengröße B gewesen. Entweder  trug sie figurbetonte Pullis oder im Sommer z.B. Tops mit  Spaghettiträgern. So waren eigentlich immer ihre Nippel zu sehen, auch  wenn sie gar nicht erregt war. Ich liebte das. Sie ist 1,79 m groß und  trägt gut schulterlange blonde Haare, und zwar naturblond, wie  jeder(mann) am Strand leicht feststellen konnte. Wenn wir baden gingen  dann grundsätzlich oben ohne und unten ohne.  
 
Meine Freunde sagten alle: "Kurt, Du bist ein Glückspilz." Und damit meinten sie nicht meine Körpergröße, ich überragte Ute um fast zwanzig  Zentimeter und auch nicht meine für einen fünfundvierzigjährigen immer  noch sportliche Figur, sondern sie meinten meine Ute. Und sie hatten  Recht! Aber die schönen Dinge des Lebens muß man(n) sich immer wieder  neu verdienen, bevor sie einem entgleiten. Und nach so vielen Jahren  gab es eben "Schleifspuren". Ich war sicher keine Null im Bett, aber  für sie war es immer wieder, drastisch ausgedrückt, der gleiche  Schwanz, der sie vögelte. Vor mir hatte sie, wie ich wusste, nur einen  Freund gehabt. Ich hatte mit meinen damals fünfundzwanzig Jahren, als  wir uns kennenlernten, das Leben und auch den Sex natürlich schon  ausgiebig genossen.  
 
Fest stand, ich wollte sie keinesfalls verlieren. Was also tun. Wann immer sie ein anderer Mann bewunderte und sicher auch begehrte,  mischten sich bei mir Gefühle von Freude, Stolz, Eifersucht und aber  auch Erregung. Was war das? Wie konnte das sein? Eine Erklärung dafür,  also für die eindeutig sexuelle Erregung, die ich empfand, hatte ich  nicht. So kam mir der Gedanke, beides miteinander irgendwie in Einklang  zu bringen. Ich wollte nicht hintergangen werden, womöglich eine  Scheidung riskieren, und ich wollte sie halten. Für mich behalten!  
 
Mir fiel ein alter Film mit Richard Gere ein, in dem er einen Lover Boy einer Escort Agentur spielt. Escorts gibt es natürlich nicht nur für  Männer sondern auch für Frauen. Also suchte ich mir eine solche Agentur  heraus und machte einen Termin aus. Ute's Geschmack kannte ich  natürlich nur allzu gut. Wann immer es mal bei Partys o.ä. zu Flirts  ggf. auch etwas heftiger gekommen war, waren es sehr sympathische auch  mal etwas jüngere und immer sportliche Typen, die sie sich "zur Brust"  nahm.  
 
Am Abend sagte ich zu ihr: "Ich habe noch ein nachträgliches Geburtstaggeschenk für Dich." Sie sah mich erstaunt an: "Oh, was denn?"  "Kommenden Freitag gehen wir beide schick aus mit Tanz und allem  Drumherum." Was heißt "Drumherum", wollte sie wissen. Nun, laß Dich  überraschen, erwiderte ich, aber so viel sei schon verraten, wir werden  nicht alleine sein. Und nun keine weiteren Fragen, beschied ich ihr,  Hauptsache Du machst Dich so hübsch wie immer.  
 
Sie sah umwerfend aus in ihrem körpernah geschnittenen roten Kleid. Rot! Oben war es irgendwie diagonal gewickelt, keine Ahnung wie man das  richtig nennt, jedenfalls reichte der Ausschnitt ziemlich weit nach  unten herunter. Der etwas weiter geschnittene, schwingende Rock endete  kurz über ihren Knien. Sie konnte sich das leisten. Dazu trug sie  dunkelgraue Nahtstrümpfe. Ich konnte mich nicht sattsehen, denn die  wiederum roten High Heels, farblich natürlich passend, waren das  Tüpfelchen auf dem "I".  
 
Es war das, was man einen Nobelclub nennt, wohin ich sie entführte. Ich lenkte sie gezielt zu Bar, wo uns Roberto schon erwartete. Ich stellte  ihn ihr vor und erklärte: "Roberto ist professioneller Tänzer. Und weil  ich weiß, wie gerne Du tanzt und wie wenig ich Deinen Ansprüchen  genüge, ist er das eigentliche Geburtstagsgeschenk." Die Überraschung  war offensichtlich gelungen, denn zunächst küsste sie mich, um dann  
 
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