Starfende Lust - Sucht (fm:Dominante Frau, 3674 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: 90Hannes | ||
Veröffentlicht: Mar 07 2019 | Gesehen / Gelesen: 12742 / 10280 [81%] | Bewertung Teil: 9.14 (21 Stimmen) |
Immer weiter zieht Frau Klevcova den jungen Martin in ihren Bann. |
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Martin glaubte, verrückt zu werden. Was machte diese Frau mit ihm? Das Kribbeln in seiner Bauchgegend erinnerte ihn an seine ersten Versuche, sich einen runterzuholen. Damals konnte er es nicht zu Ende bringen, weil die Gefühle zu stark waren, jetzt verzweifelte er daran, dass sie es nicht zu Ende brachte. Immer wieder trieb sie ihn an die Klippe. Sein Körper verkrampfte, war schweißgebadet, er riss an seinen Fesseln, doch nie ließ sie ihn springen. Martin hätte fast alles getan, um endlich kommen zu können, flehend sah er Frau Klevcova an, die unerbittlich blieb.
Vergleichbares hatte er noch nie erlebt. Nicht dass er sonst nur den schnellen Orgasmus gejagt hatte, aber Empfindungen dieser Intensität hätte er nicht für möglich gehalten. Seine Eichel glühte und längst wäre sein Geschlecht völlig wund gerieben, hätte sie nicht in regelmäßigen Abständen neues Öl auf die Spitze geträufelt.
Frau Klevcova hatte ihn jederzeit unter Kontrolle. Näher und näher tastete sie sich an Martins Point-of-no-Return heran. Dank der letzten Wochen kannte sie seinen Körper gut und mit all ihrer Erfahrung verpasste sie nie den Moment des Absprungs. Sanft strich sie dann über seine zuckende Männlichkeit oder spielte mit seinen Eiern, während er jedes Mal vergeblich auf Erlösung hoffte. So hielt sie ihn mindestens eine Stunde lang an der Grenze, wirkte dabei total entspannt, schaute ihn beinah abschätzig an und verwehrte ihm seinen Wunsch.
Irgendwann spürte Martin, der jegliches Zeitgefühl verloren hatte, ein anderes Bedürfnis, das sich nicht aufschieben ließ, und fragte sie, ob er kurz auf die Toilette gehen dürfe. Sie sah ihn durchdringend an, als hinterfrage sie seine Absichten und nickte schließlich, wartete allerdings mehrere Minuten, ehe sie ihn losband. Am liebsten hätte er sofort seinen noch Halbsteifen gegriffen und sich Befriedigung verschafft, doch er kannte ihre Rachsucht und konnte sich bremsen.
"Gleich links", ein drohender Blick, dann stand er auf wackligen Beinen in ihrem Bad. Die vergleichsweise kühle Luft tat ihm gut, die Erregung ließ etwas nach, er streckte sich, atmete tief durch und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen.
Zurück im Arbeitszimmer bot Frau Klevcova ihm wortlos ein Glas Wasser an, das er dankbar austrank. Ein seltener Moment der Menschlichkeit zwischen ihnen, der zwei Minuten später schon wieder vorbei war, als Martin erneut festgebunden auf der Massagebank lag und gespannt auf das Kommende wartete. Ihre kundigen Finger brauchten nicht lange, ihn in den Zustand von vor der Pause zu bringen. Nur die Fesseln an seinen Gelenken hinderten ihn daran, über Frau Klevcova herzufallen. Auch sie ließ diese Prozedur nicht kalt, deutlich bohrten sich ihre steifen Nippel in den dünnen Stoff ihrer Bluse.
Sie trieb ihr Spiel bis die nahe Turmuhr acht schlug und erlöste Martin dann von seinen Qualen. Langsam rieb sie seinen Ständer, brachte ihn ein letztes Mal vor den Gipfel seiner Lust, stoppte zu seiner Erleichterung nicht ab und ließ ihn kommen.
Und wie er kam: Seine Eier zogen sich zusammen, sein Schwanz war so prall als wolle er bersten. Er verkrampfte, ihm wurde schwarz vor Augen, dann entlud er sich mit einem tiefen Stöhnen. Es war der beste, intensivste und längste Orgasmus seines Lebens. Etliche Schübe dicken Safts spritzten bis weit über die Liege hinweg. Es wollte nicht enden. Auf seinem Oberkörper bildeten sich große Seen seines Spermas und teilweise hing es ihm auch im Gesicht. Mit einer Zärtlichkeit, die er ihr nicht mehr zugetraut hätte, bearbeitete seine ehemalige Trainerin ihn, bis der letzte Tropfen zäh über ihre Finger lief und sein Glied schlaff in ihrer Hand lag.
Überwältigt, geschafft und um Atem ringend blieb Martin liegen. Er schloss die Augen und als er sie wieder öffnete, waren seine Fesseln gelöst. Neben ihm stand eine Box mit Kosmetiktüchern, mit denen er sich notdürftig von den Spuren seines Ausbruchs befreite. Von Frau Klevcova war nichts zu sehen, doch als er angezogen den Flur betrat, wäre er beinah mit ihr zusammengestoßen. Unsicher, ob er sich entschuldigen oder bedanken sollte, verließ er, da sie keine Anstalten machte ihn zurückzuhalten, ihre Wohnung.
Zuhause angelangt, wich Martin den Fragen seiner Eltern aus, die gerade beim Abendessen saßen. Er nuschelte etwas von Sport mit Bekannten (was in gewisser Weise ja auch stimmte) und verschwand schnell unter der Dusche. Minutenlang stand er einfach nur da und ließ das kühle Wasser über seinen Körper laufen. Was war das gewesen? Die Erinnerung an die vergangenen Stunden erschien ihm surreal. War das wirklich passiert? Seine Fingerspitzen fuhren unwillkürlich um sein Geschlecht, die haarlose Glätte bewies, dass ihm sein Hirn diesmal keinen Streich gespielt hatte. Am Anfang war es quälend, nicht kommen zu können. Bis zum Schluss wusste er nicht einmal, ob sie ihn überhaupt lassen würde. Auf diese Art hatte sie seine Lust in Sphären gehoben, die ihm völlig neu waren - eine unglaubliche Erfahrung. Warum hatte sie das getan? Warum mit ihm?
Er beschloss, sich den Kopf nicht an Fragen zu zerbrechen, die er nie würde beantworten können und stattdessen zu genießen, was hoffentlich noch kommen würde. Sollte das, was heute geschehen war, ab sofort das Standardprogramm werden, könnte er sich freuen. Frau Klevcova war, solange er sich an die Regeln hielt, keine Sadistin und letztlich hatten sich seine Empfindungen bei ihrem Treiben vom Unangenehmen immer weiter in Richtung Lust verschoben.
Hungrig betrat er die Küche. Seine Familie war noch nicht fertig, also setzte er sich zu ihnen an den Tisch. Seine Mutter erinnerte ihn an daran, dass er ab Freitagabend allein zu Hause wäre, da er ja nicht mit ihnen in den Urlaub fahren wollte.
"Ein letztes Mal hättest du ruhig mitkommen können. Auf Kreta warst du doch auch noch nicht."
"Ich hab eigene Pläne", gab er mit vollem Mund zurück. Es war nicht einfach gewesen, ihnen zu vermitteln, dass sie ihren dreiwöchigen Familienurlaub ohne ihn verbringen müssten. Besonders seine Schwester wollte ihn unbedingt dabeihaben.
"Schon klar, aber schön wäre es trotzdem gewesen."
"Wo geht es denn bei dir hin?", wollte sein Vater wissen.
"Keine Ahnung, wahrscheinlich Interrail."
Martin schlang sein Essen runter und verzog sich auf sein Zimmer. Die Fragerei seiner Eltern war ihm unangenehm, da sie ihn daran erinnerte, dass er sich noch immer nicht darum gekümmert hatte. Frau Klevcova verschlang den Großteil seiner Kapazitäten, er kam sonst zu nichts.
Den Rest des Abends las Martin sich durch diverse Foren, um Frau Klevcovas Handeln nachvollziehen zu können. Hinterher brummte ihm zwar der Schädel von all den neuen Fachbegriffen, Fetischen und Praktiken, seinem Ziel brachte ihn das jedoch nicht wirklich näher. Klar schien nur zu sein, dass sie dominant veranlagt war, ohne dabei den gängigsten Mustern zu folgen. Sie verlangte keine Gegenleistungen oder Unterwerfung von ihm und es gab auch kein "Programm" abseits seiner Befriedigung.
Er hatte außerdem gelesen, dass es Paare gab, bei denen die Frau den Mann tagelang reizte, ohne dass er kommen durfte. Von Frau Klevcova war er nie ohne gegangen und er hoffte, dass das in Zukunft so bleiben würde.
Die nächsten Wochen lebte Martin nur für die Stunden bei Frau Klevcova. Er schlief bis zum späten Vormittag, schlug die Zeit vorm Rechner oder Fernseher tot, lag auf seinem Bett und hörte Musik oder lief stundenlang durch die Gegend. Irgendwann hatte er angefangen zu Joggen, um seiner Unruhe Herr zu werden, es war für ihn die einzige Möglichkeit wirklich abzuschalten und zudem hielt es seinen Körper in Schuss.
Überall hatte er ihr Bild vor Augen, überlegte fieberhaft, wie er mehr von ihr bekommen könnte. Nach wie vor ging er fast täglich um 17 Uhr zu ihr, nur dort fand er Ruhe. Manchmal sagte sie ihm am Vortag ab, dann wusste er nichts mit sich anzufangen und seine Vorfreude stieg ins Unermessliche.
Ihre Treffen folgten einem schlichten Ritual: Er wurde nackt auf die Liege gebunden und sie kümmerte sich um seine Lust. Wie sie das tat, variierte ständig, sie hatte ein beinah unerschöpfliches Repertoire, so dass Martin sich gelegentlich fragte, woher sie all das konnte.
Mal massierte sie ihn so langsam, dass er erst bei Einbruch der Dunkelheit seinen Höhepunkt erreichte, den sie ihm auch unverzüglich gewährte. Oder sie reizte ihn mehrfach bis zur Grenze und trieb ihn schließlich so weit, dass sich sein frei wippender Schwanz, Sekunden nachdem sie ihre Hand weggezogen hatte, auf seinen Oberkörper ergoss. Diese Orgasmen waren nicht sehr befriedigend und nachdem sie ihn gereinigt hatte, machte sie weiter. Solche Abgänge bereitete sie ihm dann in regelmäßigen Abständen, bevor sie ihm spät am Abend einen richtigen Orgasmus schenkte. An anderen Tagen umspielte sie seine Eichel mit einem Vibrator, was ihn sekundenschnell in die Nähe seines Höhepunkts brachte, den sie ihm so früh aber nie gönnte.
Manchmal rieb sie nur seinen Schaft, manchmal nur das Bändchen, mal benutzte sie zwei Hände, mal nur einzelne Finger. Sie verstand es, Martins Erregung nach Belieben zu kontrollieren und wenn er kam, dann nur weil sie es wollte. Immer dauerte ihre Behandlung mehrere Stunden und am Ende war er fix und fertig. Die Auswirkungen dessen spürte er ziemlich bald, er brauchte mittlerweile viel länger, ehe er soweit war und es fiel ihm nicht mehr schwer, auf seinen Orgasmus zu warten. Er hatte tatsächlich gelernt seine Lust zu steuern und war (in beschränkten Maßen) in der Lage das Ende gezielt hinauszuzögern.
Martin vernachlässigte seine Freunde. Statt seine Zeit mit ihnen zu verbringen, schlich er um Frau Klevcovas Haus herum, in der Hoffnung sie zu sehen oder etwas über sie zu erfahren. Er besuchte sie so oft und wusste trotzdem so gut wie nichts über sie. Undurchdringlich und schweigsam gab sie ihm keine Gelegenheit, Privates in Erfahrung zu bringen. Gleichförmig flossen seine Tage dahin. Da er sich niemandem öffnete, fuhren seine Freunde schließlich ohne ihn weg.
Verzweiflung machte sich in Martin breit, aber nicht weil seine Sommerpläne ohne ihn stattfanden, sondern wegen Frau Klevcova. Noch vor zwei Monaten hatte er sich nichts sehnlicher gewünscht, als eine romantische Beziehung mit einem hübschen, netten Mädchen - dieser Wunsch war im Schatten des Verlangens nach Sex mit seiner früheren Trainerin völlig verblasst. Andere Frauen waren ihm inzwischen gleichgültig, andere Themen auch. Ihre Rundungen bestimmten seine Tagträume und obwohl er ihnen jeden Abend so nah war, waren sie unerreichbar. Könnte er wenigstens einmal ihren festen Arsch kneten ... gefesselt lag er da, keinen halben Meter entfernt und dennoch chancenlos.
Anfang August sagte Frau Klevcova ihm für ein ganzes Wochenende ab. Sie betreute (wie er aus dem Internet erfuhr) den Nachwuchs ihres Vereins bei einem Turnier. Martin musste drei Tage ohne sie auskommen, eine scheinbar unmögliche Aufgabe. Da er sich bereits Samstagvormittag nicht vorstellen konnte, wie er die nächsten Stunden allein überstehen sollte, beschloss er, selbst zu dem Wettkampf zu fahren, um sie wenigstens sehen zu können. Das dieses Verhalten, diese Verrücktheit nach ihr auf keinen Fall mehr normal war, merkte er natürlich nicht.
Er packte das Nötigste zusammen und erwischte gerade so den letzten Zug, mit dem er rechtzeitig ankommen würde. Die Fahrt über hörte er Musik und hing seinen Gedanken nach. Wie würde sie auf sein plötzliches Auftauchen reagieren?
Etwas komisch kam er sich schon vor, als er sich zu den wenigen Zuschauern gesellte, die ausschließlich aus Eltern und Vereinsangehörigen bestanden. Das Wetter war super und Martin fragte sich, ob er nicht lieber an einen Badesee fahren sollte. Dort könnte er seine Zeit sinnvoller verbringen, vielleicht ein paar Gleichaltrige kennenlernen ... dann entdeckte er Frau Klevcova und alle Zweifel waren umgehend verflogen. In ihrem engen Outfit überstrahlte sie alles. Es schien ihm, als zögen ihre knackigen Kurven alle Augen auf sich, dabei stand sie nur am Rand und kümmerte sich um die nächste Starterin aus ihrem Team. Die aufkommende Eifersucht verdrängte er schnell und seine Stimmung stieg, während er sie beobachtete. Er begann im Laufe des Nachmittags regelrecht mitzufiebern und gegen Ende erwischte er sich dabei, wie er eine Reiterin seines ehemaligen Vereins anfeuerte.
Wann genau Frau Klevcova ihn erkannt hatte, wusste er nicht, doch dass sie ihn gesehen hatte war offensichtlich. Zu deutlich vermied sie es in seine Richtung zu schauen. Nur einen kurzen Augenkontakt gab es, er las eine Art Drohung aus ihrem Blick und nahm sich vor ihr nachher aus dem Weg zu gehen, um sie nicht weiter zu verärgern.
Nachdem der Wettkampftag vorbei war, wollte Martin gerade das Gelände verlassen, als er Frau Klevcova auf sich zueilen sah. Unsicher blieb er stehen. Sie hatte viel Zeit zum Nachdenken gehabt, seit sie sich ihre Blicke getroffen hatten. War sie wütend, würde sie ihn zurechtweisen? Nein - wortlos drückte sie ihm ein Papier in die Hand, dann drehte sie sich um und verschwand im Gebäude.
Auf dem Zettel stand "19 Uhr" und der Name eines Hotels. Mit zittrigen Beinen wurde ihm klar, was das bedeutete: Er würde in ihrem Zimmer übernachten - mit ihr! Jedenfalls wünschte er sich nichts sehnlicher.
Ab zehn vor Sieben wartete Martin unauffällig in der Nähe des Hotels und kam sich vor wie in einem Agentenfilm, wie er da stand und den Eingangsbereich im Auge behielt. Als sie pünktlich in der Tür erschien und sich angespannt umschaute, drehte er sich sofort weg. Einen Moment später ging er zu ihr. Hoffentlich war ihr entgangen, dass er auf der anderen Straßenseite gelauert hatte. Sie ließ sich nichts anmerken, grüßte ihn mit einem knappen Nicken und er folgte ihr wie selbstverständlich hinein.
Auch im Fahrstuhl wechselten sie kein Wort, er sah schüchtern zu Boden, sie starr geradeaus. Ein paar Mal schielte er zu ihr. Sie hatte die Reiteruniform wieder gegen Rock und Bluse eingetauscht, seine Aufregung wuchs. Dann betraten sie ihr Zimmer und Frau Klevcova stellte sich vor das Bett und betrachtete ihn mit strenger Miene. Er verstand und zog sich beinah hektisch aus.
Als er wieder aufblickte saß sie auf dem Bett und winkte ihn heran.
Was in der nächsten Sekunde passierte, ging so schnell, dass Martin hinterher nicht hätte sagen können, was genau geschehen war. Während sie nach ihm griff, hatte sich Frau Klevcova ein Stück nach hinten fallen lassen. Gleichzeitig schaffte sie es, ihren Rock hoch und seinen Kopf, den sie zu fassen bekommen hatte, zwischen ihre gespreizten Schenkel zu ziehen. Dort angelangt, umklammerte sie ihn mit ihren Beinen und zwang ihn so auf die Knie.
Überrascht hatte Martin plötzlich den Ort seiner Träume direkt vor der Nase. Glatt rasiert und feucht spürte er ihr Heiligtum an seinen Lippen. Vom Geruch ihres Geschlechts überwältigt, begann er vorsichtig, sie mit seiner Zunge zu erkunden. Ihr Geschmack machte ihn verrückt und er intensivierte seine Bemühungen. Seine Hände versuchten, so viel wie möglich von ihrem prallen Hintern zu greifen, ihre dirigierten seinen Kopf dahin, wo sie ihn brauchte. Bisher hatte er nur genommen, endlich konnte er auch geben.
Gierig leckte er die ihm dargebotene Spalte und versuchte das Pochen seines Ständers zu ignorieren. Schwer zu sagen, wer von beiden erregter war. Leidenschaftlich verwöhnte er sie und nahm schließlich seine Hände zu Hilfe. Ihre Beine hielten ihn nicht mehr fest, sondern waren zu den Seiten weggeklappt, sodass ihre nasse Grotte offen vor ihm lag. Mit zwei Fingern drang er ein Stückchen in sie ein, seine Zungenspitze fuhr unablässig über ihre Perle. Seine Vorfreude auf das Kommende stieg weiter. Er sah schon die Bilder, wie sein harter Schwanz in sie eindringen würde.
Nach etwa zehn Minuten ging ein Beben durch Frau Klevcovas Körper, sie presste die Schenkel zusammen und rang hörbar um Luft. Martin hielt gespannt inne, was er gerade erlebte war neu für ihn. Und auf das, was folgen würde hatte er jahrelang gewartet.
Nachdem ihr Höhepunkt abgeklungen war, richtete sie sich sichtlich geschafft auf und schickte Martin zu seinem Entsetzen weg. Grenzenlos enttäuscht, unfähig zu protestieren, zog er sich langsam an und verließ den Raum.
Noch immer stark erregt und mit gemischten Gefühlen stand er vor er ihrer Zimmertür. Sollte er wütend sein? Es war das erste Mal, dass er sie unbefriedigt verlassen musste, vielleicht eine kleine Strafe für sein ungefragtes Erscheinen hier. Oder war sie zu erschöpft gewesen, um sich um ihn zu kümmern?
Einerseits hatte er sich von diesem Treffen mehr erhofft, andererseits hatte er mehr als je zuvor bekommen. Das Wissen, ihr Lust bereitet zu haben, versetzte ihn in eine Euphorie, wie er sie lange nicht verspürt hatte und die die Enttäuschung von eben schnell vergessen machte. Obwohl er hungrig war, aß er nichts, um ihren Geschmack im Mund zu behalten.
Spät am Abend kam er nach Hause, da er aber zur Zeit allein war, störte sich niemand daran. Zur Feier des Tages holte er sich erstmals nach wochenlanger Pause wieder einen runter. Er ließ sich Zeit und brachte sich mehrmals bis kurz vor den Gipfel, wie sie es ihn gelehrt hatte. Als er dann kam, stellte er sich vor, tief in ihrer Möse zu stecken.
Die Spielregeln hatten sich damit zum zweiten Mal geändert, die Nachmittage mit Frau Klevcova wurden noch intensiver. Er war nicht mehr gefesselt, durfte sie berühren während sie sich um ihn kümmerte (zwar nicht in dem Ausmaß in dem er es gern getan hätte, aber es war ein Anfang) und wenn sie wollte, ließ sie sich von seiner Zunge oder seinen Händen befriedigen. Ansonsten waren die Rollen die gleichen: Sie bestimmte, ob und wann sie sich sahen, was wann geschah, wer von ihnen wann kam.
Martin verhielt sich immer mehr wie ein Junkie und sie war seine Droge. War er nicht bei ihr, so vegetierte er vor sich hin, in Gedanken schon beim nächsten Treffen. War es dann endlich so weit, dass er sie wiedersehen konnte, lebte er auf und die gemeinsamen Stunden vergingen wie im Rausch.
Seine Eltern bemerkten diese Veränderungen, sobald sie aus dem Urlaub zurück waren. Beinah jeden Tag kam er erst am späten Abend nach Hause, war wortkarg geworden und reagierte auf ihre Fragen gereizt. Zuerst dachten sie, er hätte eine Freundin gefunden, verwarfen diese Theorie jedoch wenig später, denn wenn dem so wäre, müsste er glücklich sein und so wirkte er in ihrer Anwesenheit überhaupt nicht. Verständlicherweise machten sie sich große Sorgen.
Einsamkeit, Verwahrlosung, elterliche Sorge - Martin spürte von all dem nichts. In seinen Augen war er nur noch einen Schritt vom großen Ziel entfernt, alles andere existierte für ihn nicht.
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