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PAN SPRICHT - 1. Kapitel (fm:Schlampen, 7588 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 13 2019 Gesehen / Gelesen: 19452 / 15284 [79%] Bewertung Teil: 9.27 (66 Stimmen)
Mir fallen unfassbare E-Mails in die Hände - ich muss mich meines höchst erregendsten und zugleich zutiefst beschämendsten Traumes bekennen - ich erfahre Unglaubliches über die Vergangenheit meiner Frau . . .

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". . . Ach komm schon! Sei ganz ehrlich! Vermisst du es nicht ein bisschen, die Hure zu sein? Wärest du nicht gern Prinzessin UND Hure? Antworte deinem ehemaligen Herrn und Meister ganz ehrlich!"

Erneut nehme ich staunend zur Kenntnis, dass Sabine sich mit keinem Wort dagegen verwahrte, wie er sich als ihr "ehemaliger Herr und Meister" bezeichnete und sie fortgesetzt mit "Hure" und "Flittchen" ansprach. Stattdessen antwortete sie unbeschwert offen:

". . . nun ja. Tatsächlich träume ich oft davon, mich einem dominanten Herrn als Hure hinzugeben. Es sind und bleiben allerdings Träume. Ich glaube nicht, dass sich beides - Prinzessin und Hure zu sein - miteinander vereinbaren ließe. Und wenn ich mich entscheiden muss, so entscheide ich mich dafür, die Prinzessin und treue Ehefrau meines mich über alles liebenden Ehemannes zu sein - und für immer zu bleiben! Alles Weitere lebe ich in meinen Träumen aus. Akzeptiere dies bitte und lass mich bitte in Ruhe!"

Konnte ich mit dieser Antwort glücklich sein? Irgendwie wohl schon. Schließlich bezog meine Frau ganz klar und deutlich Stellung für mich. Zumal auf diese Antwort hin, keine weitere Mail des DOMs einging. Er hatte es wohl kapiert.

Dennoch stürzt mich das Gelesene in ein Wechselbad der Gefühle. Zügellose Wut kocht in mir hoch. Was fällt diesem sogenannten DOM eigentlich ein, derart respektlos und herabwürdigend meiner Frau zu schreiben?! Wie kommt er dazu, sie als "seine Hure" zu bezeichnen?! Wutentbrannt greife ich nach dem Laptop. Eine gepfefferte E-Mail möchte ich ihm schreiben! Um ein klärendes Gespräch unter Männern möchte ich ihn bitten!

Vor dem Laptop sitzend, sind meine Gedanken wie blockiert. Wäre ich ganz ehrlich, weiß ich auch nur zu gut warum. Wäre ich ganz ehrlich, müsste ich mir eingestehen, dass gerade diese despektierliche Art, wie der DOM meine Frau ansprach, und noch viel mehr die Tatsache, dass Sabine sich dies widerspruchslos gefallen ließ, mich auf eine sehr eigentümliche Weise fasziniert.

Mir meine Frau als die Lustgespielin eines anderen vorzustellen, lässt ein sehr vages ungewöhnliches heimliches Kribbeln in mir aufsteigen. Dieses Kribbeln schafft es aber nicht, bis ganz an die Oberfläche meines akzeptierten Bewusstseins vorzudringen. Zu sehr geht diese Vorstellung mit dem gesellschaftlich Akzeptierten konträr. Zu sehr läuft diese Vorstellung meinem Bild von mir, als "starker" Mann an der Seite meiner Frau, zu wider.

So schaffe ich es in diesem Moment einfach nicht, wirklich ehrlich zu mir zu sein. Viel zu sehr, bin ich von meinem verletzten männlichen Ego beherrscht! Kämpfen will ich! Jedem Nebenbuhler will ich klarmachen, dass MEINE Frau MIR gehört! Genau so verlangt es das Leben. Kämpfe um das, was du für dich beanspruchst! Verteidige, was dir gehört!

Kann meine Frau aber wirklich mir "gehören", fragt leise eine kritische Stimme in mir. Sofort wird der kritische Anstoß übertönt von der lauten brachialen Stimme meines männlichen Egos: `Sei ein richtiger Mann! Verteidige deine Frau! Mach jeden platt, der sich ihr anzüglich nähert! `.

Genau dieses Diktat, meines auf Kampf und Verteidigung ausgerichteten Egos, leitet und lenkt mich nun schon ein Leben lang. Aufgrund genau dieses Diktats betreibe ich seit meinem 14. Lebensjahr regelmäßig Krafttraining und gelegentlich Boxtraining. Ehrfurchtgebietend breit und stark will ich sein. Niemand soll auf die Idee kommen, sich mir in den Weg zu stellen. Respekt muss man sich erkämpfen, so hatte ich gelernt. Ebenso, wie man sich seinen Platz im Leben erkämpfen muss. Hat man sich seinen Platz im Leben einmal erkämpft, muss man ihn verteidigen! Basta! Ende, aus! So ist es. So war es schon immer. Und so wird es immer sein! Sozialdarwinismus pur. So verlangt es das Leben. So wurde es mir bei meinem Blick auf das Leben immer wieder gezeigt. Kämpfe, oder geh unter! Sei stark, zeige niemals Schwäche! So war und ist mir mein männliches Ego bislang immer zuverlässiger Ratgeber und Führer. Bislang funktionierte es auch sehr gut. Kämpfen, bewährte sich als probates Mittel, um ein Leben des Erfolgs zu führen. Was ich wollte, darum kämpfte ich - und erhielt es fast immer.

Mit den erkämpften Erfolgen, ging aber leider nicht immer die erhoffte Zufriedenheit einher. Je älter ich wurde, desto mehr ging mir auf, dass mehr Erfolg zu haben, nur zu noch mehr Kämpfen und Verteidigen Müssen führt. Letztlich führt dies zu einem Leben des dauerhaften Kämpfens und unablässigen Verteidigen Müssens. Immer öfter schlich sich ein teuflischer Zweifler in mein Denken. Immer öfter stellte ich mir die Frage: Wozu dies alles? Ist es das wirklich wert?

Jetzt aber verbanne ich diesen Zweifler aus meinem Denken! Mein verletztes Ego greift sich Raum und besetzt mein Denken. Es wetzt bereits die Waffen. Ich werde mich wie ein "richtiger" Mann verhalten! Ich werde nicht nur aussehen wie einer - sondern auch handeln wie einer! Niemand, nimmt mir was weg!

`Wie kann dir etwas weggenommen werden, was du gar nicht besitzt? `, meldet sich der teuflische Zweifler wieder zu Wort. `Meinst du wirklich DEINE Frau GEHÖRT dir?! Meinst du das wirklich ganz im Ernst?! `

`JA!!! `, schreit mein Ego zurück. `JA, ES IST SCHWACHSINN! Es ist Schwachsinn, dieses ganze Quatsche von Du-musst-wie-ein-Mann-kämpfen! Ugah, Ugah! Zeig-keine-Schwäche! Ugah, Ugah! . . . Es ist der totale Schwachsinn! Aber, es ist das Konzept, an welches alle da draußen glauben! Weil alle daran glauben, hat es Gültigkeit! Es ist Gesetz! Handelst du nicht danach, bist du kein Mann, sondern ein Schwächling! Alle spucken dir dann ins Gesicht! Willst du das? NEIN! Dann also kämpfe, wie ein Mann. Verteidige deine Frau gegen alle Nebenbuhler! `

Tausend Gedanken tanzen, angetrieben von meinem Ego, einen dämonischen Tanz über dem Feuer meiner Wut. Was soll ich tun? Wie verhalte ich mich richtig? Was ist richtig?

Als Sabine abends von ihrer Freundin zurückkehrt und mich freudestrahlend mit einem Kuss begrüßt, fallen sofort alle Wut und dämonischen Gedanken von mir ab. Ihre engelhafte Gegenwart, ihre unbeschwerte Fröhlichkeit lässt mich alles vergessen. Die Mails scheinen weit weg - eine andere Welt, andere Menschen zu betreffen.

Die sanfte Kraft der Liebe unserer Herzen, lässt mein Ego zurücktreten. Unbeschwert von Wut und Eifersucht, genießen wir einen Abend ungetrübter glücklicher Zweisamkeit.

Erst als wir im Bett liegen und ich nur schwer in Schlaf komme, tauchen die Gedanken an die Mails wieder auf. Erneut erwachen mein Ego und die Dämonen, namens Eifersucht und Wut. Erst nach langen Grübeln, falle ich in einen unruhigen Schlaf.

Leise vernehme ich traumhaft eine Stimme. Es ist, als spräche diese Stimme direkt in mein Bewusstsein hinein:

`Hallo Marko. Ich bin PAN. Darf ich mich dir vorstellen: ich bin ein Gott der Natur. Der Gott der Wollust und Ekstase. Früher beteten die Menschen mich an. Durch den Glauben und die Hingabe an mich, lebte ich. Ich wurde von jedem erkannt, geachtet, verehrt und geliebt, weil ich eine der schönsten Seiten des Lebens offenbarte - die hemmungslose sorgenfreie Freude körperlicher Lust und Leidenschaft. Heute vermag mich kaum noch wer wahrzunehmen. Nur wenige können mich noch hören, so wie du nun.

Du kannst mich hören, weil du in deinen heimlichen Träumen in meiner Welt träumst. In meiner Welt, betest du in deinen heimlichen Träumen, die hemmungslose Wollust der GÖTTIN an. Seit du Erregung empfinden kannst, fasziniert es dich aufs Höchste, dir vorzustellen, wie die jeweils von dir angebetete Freundin - später dann Frau - sich in hemmungsloser Wollust vielen Männern hingibt! In deinen Träumen betest du die göttliche Hure an. Die göttliche Hure, die sich nur der Lust und ihrer Leidenschaft wegen vielen Männern hingibt, dadurch ewiglich Freude und Ekstase verschenkt und erhält. Schon ein Leben lang, bist du von der göttlichen Wollust fasziniert.

Doch du leugnest dies vor dir selber!

Ich möchte dich warnen - deshalb spreche ich zu dir. Wenn du weiterhin mit aller Vehemenz deines Egos deine Träume verleugnest, wirst auch du, mich bald nicht mehr wahrnehmen können! Wenn du weiterhin einzig auf dein gewaltorientiertes Ego hörst und deine Träume verleugnest und unterdrückst, verlierst du auch noch das letzte bisschen wirklich ekstatische Freude!

Warum lässt du zu, dass dein Ego dich der Freude deiner Träume von der göttlichen Hure beraubt? Warum gibst du dich nicht ungehemmt der rauschhaften Ekstase deiner Träume hin? `

Von welchen Träumen ist hier die Rede? Von welcher Göttin oder Hure soll ich träumen?

`Du weißt nicht, wovon ich rede? Lass mich dir helfen. Welches war dein erster wirklich tiefgreifend ekstatischer Traum? Welcher Traum verfolgt dich seitdem dein ganzes Leben? `

Ich weiß nicht, was gemeint ist - belüge ich mich selber.

`Dann lass mich ein Bild aus deinen Träumen hervorholen: du bist gerade erst 13 Jahre alt. Sie ist 16. Sie ist wunderschön. Ihre Augen strahlen mit engelhafter liebevoller Sanftheit. Sie ist schlank wie eine Venus. Verheißungsvoll lässt sie ihre kleinen Brüste keck durch ihr T-Shirt erahnen. Sie ist der Schwarm aller Jungen ihres Jahrgangs. Alle wollen mit ihr gehen. Alle werben um sie. Offen lebt sie ihre Leidenschaft mit vielen aus. Sie hat unzählige Freunde und Verehrer. Immer wieder siehst du sie. Sie lächelt dich an und es ist um dich geschehen. Natürlich ist dir klar, dass sie unerreichbar für dich ist. In diesem Alter sind drei Jahre Altersunterschied eine Ewigkeit. Dennoch lächelt sie dich an. Sie findet dich süß, wie sie sagt. Aus ihr strahlt die Göttin! Dann träumst du deinen ersten ekstatischen Traum, den du nie mehr vergessen wirst. Du träumst von ihr! `

Mir läuft es heiß und kalt den Rücken hinunter! Woher weiß er dies alles? Ich schäme mich. Ich kenne diesen Traum! Er ist höchst erregend! Er ist zutiefst peinlich! Beschämend peinlich!!!

`Du schämst dich? Wofür? Dafür, dass du träumtest, wie du sie - diese venushafte Schönheit aus der 10. Klasse - während einer Schuldisco beim Ausleben ihrer Lust beobachtetest?

Im Keller eurer Schule, liegt sie auf einem Tisch. Sie ist nackt. Du siehst ihren entblößten schlanken zarten Körper. Du siehst ihre süßen kleinen Brüste. Sie liegt mit gespreizten Beinen da. Ein Junge aus ihrer Klasse steht vor ihr, seine Hosen heruntergelassen, sein erigierter Penis steckt in ihr. Weitere drei Jungen stehen um sie herum, betasten ihre Brüste, ihren zarten flachen Bauch. Du stehst verborgen da und siehst zu, wie sie sich in purer hemmungsloser Wollust den Jungs hingibt.

Sie schaut zur Seite und sieht dich. Sie lächelt dich an, ohne etwas zu sagen. Sie lächelt dich einfach nur an wie ein Engel und gibt sich weiter den Jungs hin.

Nun tritt der nächste vor sie und dringt ebenfalls in sie ein. Hemmungslos gibt sie sich weiter ihrer Wollust hin. Weiter lächelt sie dich dabei an, während du im Verborgenen zusiehst. Allen vier Jungen gibt sie sich nacheinander hin. Nachdem alle in ihr gekommen sind, schickt sie die Jungs weg. Sie will gleich nachkommen, sich nur noch saubermachen.

Kaum sind die Jungs weg, sieht sie dich lächelnd an. Feengleich haucht sie dir leise sanft zu: `Komm her. `

Zaghaft trittst du in tiefer Andacht zu ihr. Ihr venusgleicher schlanker wunderschöner Körper liegt ausgebreitet wie auf einem Altar vor dir. Wie gebannt siehst du in ihre Augen. Hell und klar leuchten sie. Du wirst vom Sog ihrer strahlenden Augen erfasst. Du siehst hinein . . . zum ersten Mal siehst du in ihren Augen SIE, die GÖTTIN! Mit ihrem nie versiegenden Füllhorn ekstatischer Freude wandelt SIE, ihr Füllhorn unablässig um sich herum ausschüttend und vergießend. Wo SIE entlangschreitet, erblüht das Glück, gedeiht die Freude. Du siehst SIE in den Augen dieses venushaften Mädchens . . .

Dann stehst du wieder vor ihr, dem süßesten aller Mädchen. Ihre Augen erstrahlen weiterhin. Der Glanz der GÖTTIN strahlt unablässig aus ihr heraus. Feengleich lächelt sie dich an. Du siehst auf ihre zarten kleinen Brüste. Sie sieht es. Leise haucht sie dir sanft zu: `Willst du sie anfassen? `

Du nickst verschämt. Zaghaft fühlst du ihre zarte Haut, berührst ihre wunderschönen kleinen Brüste. Sie fühlen sich herrlich an! Es gefällt ihr. Sie genießt es. Zufrieden lächelt sie dich an. Heißes Feuer der Lust brennt in dir!

Du siehst zwischen ihre gespreizten Schenkel, nimmst den zarten Flaum ihres spärlichen Schamhaars wahr, siehst ihre weit geöffnete Lustspalte, siehst das Sperma der Jungs aus ihr herausquellen. Und immer überstrahlt dabei alles ihr wunderschön verlangendes Lächeln!

Leise fragt sie dich, ob dir gefallen hat, was du gesehen hast. Sprachlos nickst du. Sanft lächelt sie dich weiter an. Wie gebannt starrst du auf ihre Spalte. Sie nimmt deinen Blick wahr . . . `Willst du? `, haucht sie sanft verheißungsvoll.

Dir ist klar, dass sie dich nicht fragt, ob du in sie eindringen willst. Ohne weitere Worte, ist dir intuitiv klar, was sie will. Also kniest du vor ihr nieder. Ihr zarter Lustschlitz offenbart sich dir genau vor deinem Gesicht. Du genießt ihren Anblick. Zaghaft berührt deine Zunge ihre zarten Schamlippen. Sie zuckt erregt. Sie greift nach deinem Kopf und drückt ihn sanft näher. Dann tauchst du ein . . . Tauchst ein in ihr nie versiegendes Füllhorn ewiger Ekstase . . .`

Ich schäme mich. Noch nie, habe ich irgendwem diesen Traum anvertraut. Er ist einfach zu peinlich! Zu abartig! Zu pervers! Und dennoch, lässt mich dieser Traum schon ein Leben lang nicht los!

`Warum schämst du dich? Wofür? Dafür, dass du in Andacht vor der hemmungslosen weiblichen Wollust auf die Knie gingst? Dafür, dass du ganz nah und intensiv diese Wollust spüren, riechen und schmecken wolltest?

Dafür musst du dich nicht schämen. Freu dich! Du bist doppelt begünstigt. Du hörst mich und hast ein Gespür für SIE, die göttliche Hure! Du suchst SIE! Ein Leben lang schon suchst du SIE, die hemmungslose göttliche Wollust! Immer wieder träumst du von IHR, der göttlichen Hure! Du suchst nicht dieses Mädchen. Du suchst SIE, die dieses Mädchen damals in sich trug - die göttliche Hure.

Warum schämst du dich dafür? Warum leugnest du es sogar vor dir selber?

Auch wenn es dir heute unwahrscheinlich scheint, aber es gab eine Zeit, da waren sehr viele Frauen empfänglich für die Weisheit der GÖTTIN, die Weisheit der GROSSEN MUTTER ERDE. Sie trugen die Weisheit des Lebens, allen Entstehens und Vergehens in sich. Sie wussten, fühlten, verstanden und empfanden diese Weisheit. Für sie war es selbstverständlich, dass die Wollust als treibende Kraft, allem Leben, allem Streben innewohnt. Alles Leben entsteht und wird angetrieben von Wollust. Leidenschaft und Wollust, sind der göttliche Sinn in ALLEM. Wollust, ist der Grund für Fortpflanzung. Der Grund, für die ewige Suche und des ewigen Strebens, die alles antreibende Kraft! Damals verkörperte die göttliche Hure, die weibliche Wollust. Die göttliche Hure gibt sich nur der Lust und ihrer Leidenschaft wegen, vielen Männern hin. Unablässig verschenkt SIE Glück und Ekstase.

Es ist also nichts schändliches an deiner Verehrung der göttlichen Hure. Erst recht musst du dich für die Anbetung ihrer Wollust nicht schämen! `

Aber...

`ABER WAS?! Als Mann musst du der große starke Rammler sein? Als starker Mann, darfst du nur der einzige Rammler sein und musst gegen jeden anderen Mann kämpfen, der ebenfalls rammeln will? Als großer starker Mann darfst du es nicht dulden, dass in DEINER Frau andere Männer ihr Sperma verspritzen? Dafür musst du als richtiger Mann kämpfen?

Kampf! Immer nur Kampf! Kampf um etwas, Kampf gegen etwas! Warum? Wofür? Ihr Männer und euer verdammtes männliches Ego! Um Frauen kämpft man nicht! Der Lust und Ekstase wegen kämpft man ebenfalls nicht. Lust und Ekstase wird von IHR, der göttlichen Hure, verschenkt! SIE gibt sich dem hin, dem SIE sich hingeben möchte!

Sieh mich an. Kämpfe ich? Als Gott der Wollust, bezirze ich die göttliche Hure. Als Gott der Wollust, umwerbe ich SIE mit meinem Flötenspiel, um in den Genuss ihrer Wollust kommen zu dürfen. Auch beanspruche ich sie niemals nur für mich allein. Ich erfreue mich daran, dass sie sich vielen hingibt, dass sie dadurch ihr Feuer der Leidenschaft immer am Brennen hält, ihre Lust niemals versiegt.

So war es früher für Männer und Frauen selbstverständlich. Lust wurde frei gelebt, ungehemmt ausgelebt. So war es selbstverständlich, solange SIE und ich noch angebetet und verehrt wurden, so lange unsere friedliche Kraft der Wollust verehrt wurde.

Doch dann betraten religiöse lustfeindliche Moralisten die Bühne. Es waren engstirnige, sich vor der sexuellen Macht der Frauen fürchtende Männer, die fortan den Menschen etwas von Verdammnis und dem Paradies einredeten. Sie predigten ein Paradies, welches nur durch ein beschwerliches sittsames angeblich gottgerechtes Leben zu erreichen sei. Aus mir machten sie den Teufel, Mephisto, den Beelzebub. Aus IHR, der göttlichen Hure, machten sie die verderbte Schlampe und schmutzige Hure, die sich des Geldes wegen hingibt.

Die Menschen wurden fortan blind dafür, dass sie bereits schon in diesem Leben, hier auf dieser Erde durch SIE und mich, Zugang zu unzähligen Paradiesen hatten. Irgendwann sahen die Menschen nicht mehr das so offensichtlich vor ihnen Liegende und lassen sich seitdem hinhalten. Seitdem warten die Menschen auf ein vages, weit entfernt erst erreichbares Paradies.

Moral und Sitte wurden zu Waffen, gegen die schönen Dinge, die die Menschen mit ihren Körpern erleben und erfahren können. Die Verführungskunst der Frau wurde fortan als verderblich, dem Mann nur Ärger bringend, dargestellt. Und warum? - Weil die meisten Männer Angst vor den Frauen haben! `

Männer, sollen Angst vor Frauen haben? Dies kann ich mir nun so gar nicht vorstellen.

`Du zweifelst? Zweifle ruhig. Glaube mir oder glaube mir nicht - an der Wahrheit ändert es nichts. Es ist genau, so!

Natürlich sind Männer meist körperlich stärker als Frauen. Doch in einem sind Männer gegenüber Frauen immer schwächer: ihre sexuelle Kraft ist gegenüber der sexuellen Kraft der Frauen begrenzt. Wie oft, hinter einander, vermagst du zum Höhepunkt zu kommen? Zwei Mal? Drei Mal? Euch Männern sind in eurer sexuellen Kraft unbestreitbar Grenzen gesetzt.

Frauen dagegen verfügen theoretisch über eine unbegrenzte sexuelle Kraft. Dies macht den meisten Männern auf einer tiefen unbewussten Ebene Angst. Es holt sie von ihrem hohen Sockel des starken Helden. Ihr seid - und das spürt ihr Männer auf einer mehr oder weniger unbewussten Ebene - sexuelle Winzlinge, verglichen mit dem eigentlich herrlich starken Geschlecht der Frauen.

Wie geht ihr Männer damit um? Die einen verleugnen ihre begrenzte Kraft, indem sie sich Träumen von Orgien hingeben, in welchen sie unzählige ihnen zu Füßen liegende sie anschmachtende Frauen befriedigen. Zwar muten mir solche Träume und Fantasien angesichts eurer nur begrenzten sexuellen Kraft geradezu irrwitzig an - aber was soll es, ich bin nicht wählerisch, aus welchen erotischen Träumen und Fantasien ich meine Kraft beziehe. Zumal es schlimmere Möglichkeiten gibt, wie Männer mit ihrer Begrenztheit und der Angst vor dieser umgehen. Eine deutlich schlimmere ist die Dämonisierung der weiblichen Lust und Leidenschaft.

Wann endlich merkt ihr Menschen, wie absurd eure heute gelebten Vorstellungen von Moral, Sitte und Anstand sind? Männer, die sich mit vielen Frauen vergnügen, sind tolle Hengste. Frauen, die dasselbe mit vielen Männern tun, dagegen sind verderbte Schlampen.

Leider haben sich die meisten Frauen willfährig in dieses männliche abstruse System einbinden lassen. Die meisten Frauen haben sich von der ihnen eigenen göttlichen sexuellen Kraft und Macht getrennt. Sie sehen sich selber als schmutzig und verderbt an, wenn sie sich auch nur ansatzweise ihrer Kraft und Macht bewusst werden.

Männer dagegen, nutzen ihre körperliche Kraft und Überlegenheit ohne einen Hauch von Selbstzweifel ungehemmt rücksichtslos aus. Sie führen Kriege, rauben, morden, unterdrücken, zerstören, versklaven und schaffen mit ihrem kalten logischen Denken gepaart mit ihrer körperlichen Kraft und Überlegenheit nahezu unbegrenztes Leid für alle Lebewesen auf eurem schönen Planeten.

Leider nutzen eure Frauen ihre sexuelle Kraft und Macht nicht. Sie könnten damit so viel Schönes und Wundervolles schaffen. Sie müssten sich nur wieder als die Göttinnen, die sie sind, anerkennen.

Ihr Menschen habt auf dieser Erde mit so vielen Widrigkeiten zu kämpfen. Ihr müsst euch mit Krankheit, dem Älterwerden und dem Tod auseinandersetzen. Ihr müsst für Essen und Obdach schwer arbeiten. Unzählige Schicksalsschläge können euch in der kurzen Spanne ihres Lebens ereilen.

Warum nutzt und genießt ihr nicht, die euch zur Verfügung stehenden Quellen unendlichen Glücks solange und so intensiv, wie nur irgend möglich? Bei all der Plagerei die euch in diesem Leben auferlegt wurde, warum labt ihr euch nicht an den euch frei und ohne Mühe verfügbaren Quellen der Erotik und Wollust?

Ihr müsst nichts zur Erreichung dieses Glücks tun; müsst nicht darum kämpfen, entbehren oder dafür arbeiten. Ihr müsst einfach nur Zulassen und euch hingeben. Den schönsten Rausch, das schönste himmlischste Glück auf Erden könntet ihr erfahren und genießen. Euch stünde eine nahezu unbegrenzte Quelle des Glücks zur Verfügung.

Deshalb frage ich dich, warum verleugnest du deine Lust? Warum verleugnest du deine Träume?

Überleg dir sehr genau, ob dein männliches Ego mit seinem ewigen Kämpfen und Verteidigen Müssen wirklich immer der beste Berater in allen Dingen ist! In manchen Situationen, mag es ein guter Berater sein. Immer dann, wenn du wirklich bedroht bist. Wann aber ist dies wirklich der Fall? In Sachen Lust und Leidenschaft dagegen, ist es ein ausgesprochen schlechter Berater. Überleg es dir! Lass es dir durch den Kopf gehen . . ."

So leise wie sie sich in meinen Kopf geschlichen hatte, so leise schlich sich die Stimme wieder von dannen. Weg ist sie. Stille herrscht. Verwirrt wache ich auf. Wo bin ich? Was war das eben? Wer sprach da zu mir? Fast sofort schlafe ich wieder ein.

Am nächsten Morgen versuche ich mich an den Traum zu erinnern. Es gelingt mir nicht. Lediglich der letzte Satz hallt mir immer wieder eindringlich durch den Kopf. `Überleg es dir! Lass es dir durch den Kopf gehen . . .`, klingt es nach.

Dieser Satz aber reicht aus, mich meine Welt nun mit ganz anderen Augen sehen zu lassen. Alles um mich herum scheint mir plötzlich neu und frisch. Jede Ansicht, die ich von mir und der Welt um mich herum bislang zu haben glaubte, scheint nun plötzlich zu zerbröseln.

Siedend heiß, geht mir auf, wie ich bislang alles nur auf der Sichtweise meines Egos aufbaute. Alles betrachtete ich nur aus dem Blickwinkel meines Egos. Alles bewertete ich aus dem Blickwinkel von Kampf und Verteidigung.

Wie viele Möglichkeiten mag ich schon unbeachtet gelassen haben, nur, weil ich alles aus diesem einen Blickwinkel betrachtete? Wie viele Möglichkeiten, Lust und Freude zu erleben, habe ich in den 35 Jahren die ich lebe ungenutzt gelassen nur, weil es nicht in die Vorstellungswelt meines Egos passte?

Zukünftig, nehme ich mir vor, will ich nichts mehr vorschnell ablehnen und entscheiden. Zukünftig will ich mich bemühen, die Welt um mich herum möglichst wertfrei und neutral zu betrachten. Zukünftig will ich alle "Gesetzmäßigkeiten" dieser Welt in Frage stellen. Ich will die Welt um mich herum völlig neu und unvoreingenommen ENTDECKEN und nicht mehr erkämpfen!

Nun mit meinen 35 Jahren, möchte ich endlich erfahren, was ich wirklich will! Ich möchte in mich hineinhören und erfahren, was mich wirklich bewegt, antreibt - und auch erregt! Anfangen will ich damit heute, wenn ich mit Sabine über die E-Mails sprechen werde! Unvoreingenommen will ich mich nun nicht mehr nur von meinem verletzten Ego leiten lassen. Unvoreingenommen will ich in mich ehrlich hineinhorchen - ich will wissen, was wirklich in mir vorgeht!

Alles will ich zulassen, jede noch so peinliche oder heimliche Regung will ich genau betrachten und entdecken!

"Ich habe deine Mails, die du mit einem gewissen DOM schriebst, gelesen", eröffne ich offen und unverblümt das Gespräch. Ein kurzes Schweigen folgt.

"Und nun bist du sauer?", fragt Sabine, unsicher mich anschauend.

"Nein. Sauer bin ich nicht", erwidere ich. "Nur verwirrt. Zudem gehen mir tausend Fragen dazu durch den Kopf."

Erleichtert sieht Sabine mich an. "Dann frag mich. Stelle mir alle deine Fragen, ich werde sie dir ganz ehrlich beantworten, es sei denn ich verletze dich damit. Dann musst du mir dies sofort sagen."

Wo soll ich anfangen?

"Wer ist dieser DOM?", schießt es mir spontan durch den Kopf.

Nachdenklich sieht Sabine mich an. "Ich werde dir alles zu ihm und mir erzählen. Du musst mir aber versprechen, dass du es mir wirklich sofort sagst, wenn dich irgendetwas davon verletzt. Versprochen?" - unsicher wartet sie ab.

Gespannt darauf, was nun kommen würde, nicke ich. Ermutigend halte ich ihre Hand.

"Nun, bevor wir beide uns kennenlernten, war ich mit dem DOM einige Zeit zusammen", beginnt sie. "Der DOM war, wie sein Name schon vermuten lässt, ein sehr dominanter Charakter. Durch ihn entdeckte ich meine sexuelle Vorliebe für das Dominante. Allerdings beschränkt sich diese Vorliebe nur auf das Sexuelle. Über das Sexuelle hinaus möchte ich liebevoll und einfühlsam behandelt werden. Zu einer emotionalen Bindung und liebevollen Beziehung aber war der DOM nicht in der Lage. So verblieb unsere Beziehung auf einer rein sexuellen Ebene. Dies war für eine Beziehung zwar nur ein sehr begrenztes Fundament, dafür traf er auf der sexuellen Ebene bei mir aber genau den Nerv, der mich einige Zeit geradezu hörig an ihn band."

Unsicher sieht Sabine mich an. Als sie mein interessiertes Zuhören wahrnimmt, fährt sie fort: "Seine Dominanz war für mich eine völlig neue Erfahrung. Noch niemals zuvor, lernte ich so etwas kennen! Er spielte unfassbar einfallsreich mit Demütigung und Beschämung. Er behandelte mich als sein williges Flittchen, welches sich devot ergeben seinem Willen zu beugen hatte.

Anfangs noch wallte in mir Abwehr gegen diese seine Dominanz auf. Noch niemals behandelte mich ein Mann so. Niemals zuvor hätte ich mich derart von einem Mann behandeln lassen! Dennoch spürte ich recht schnell, wie mich genau diese demütigende Dominanz auf eine sehr ungewöhnliche aber extrem tiefgehende Weise zu erregen vermochte. So ließ ich es geschehen und gab mich meiner ungewöhnlichen, aber unglaublich erregenden Leidenschaft hin. Nichts erregte mich jemals mehr, als solchermaßen von ihm wie ein Flittchen behandelt zu werden. Niemals zuvor und niemals später erlebte ich wieder eine solch starke ekstatische Lust."

Unsicher und verlegen ob dieses Eingeständnisses, blickt Sabine mich an, um dann - sich meines vorurteilfreien Zuhörens erneut vergewissernd - fortzufahren: "Hinzu kam, dass er über einen wirklich großen Schwanz verfügte und mich damit unglaublich zu befriedigen vermochte.

Bis dahin kannte ich keine vaginalen Orgasmen. Nun war ich süchtig nach vaginaler Befriedigung. Ich war süchtig danach, mich von ihm demütigen und erniedrigen zu lassen. Und ich war süchtig nach seinem Zauberstab.

Es faszinierte mich, mich ihm als sein williges Flittchen hinzugeben. Möglichst täglich wollte ich mich von seinem Zauberstab hart und brutal befriedigen lassen."

Das Eingeständnis fordert Sabine sichtlich einiges an Überwindung ab. Verlegen weicht sie meinem Blick aus. Mich jedoch erfüllt ihre Offenheit und Ehrlichkeit mit unendlicher Liebe und Achtung.

Ermutigend halte ich fest ihre Hand. Von Liebe erfüllt, nehme ich sie in den Arm und drücke sie fest und innig an mich.

"Schatz ich liebe dich über alles und danke dir unendlich für deine Ehrlichkeit", versichere ich ihr. "Deine Offenheit ist mir der größte Liebesbeweis!".

Ein Stein scheint ihr vom Herzen zu fallen. Erleichtert sieht Sabine mich an.

Eine Frage jedoch rumort noch in mir: "Eines möchte ich gern noch wissen, Schatz. Wenn du so sehr auf große Schwänze stehst, kann ich dich dann überhaupt befriedigen? Hast du bei mir wirklich und ehrlich jemals einen Orgasmus gehabt?"

Nach Worten suchend sieht Sabine mich an: "Ich will ganz ehrlich sein. Vaginal habe ich bei dir keine Orgasmen gehabt. Du vermagst mich allerdings mit deiner Zunge des Öfteren zu klitoralen Orgasmen zu führen."

Meine Enttäuschung muss mir ins Gesicht geschrieben sein. Sofort bemüht sie sich, mich zu beschwichtigen: "Es ist nichts, was ich erst bei dir so erlebe. Es hat nichts ausschließlich mit dir zu tun. Es ist nur so, dass ich vaginal eben nun mal nur von wirklich großen Schwänzen befriedigt werden kann. Anfangs dachte ich, nur der DOM könne mich mit seinem großen Schwanz und seiner dominanten Art befriedigen. Als er dann aber dazu überging, mich wie eine Hure an einige seiner Freunde und Bekannte zu verleihen, stellte ich fest, dass auch sie mich vaginal nur wirklich zu befriedigen vermochten, wenn sie sehr gut bestückt waren und mit mir darüber hinaus ein Spiel aus Dominanz und Demütigung spielten."

"Er VERLIEH dich an andere Männer?!", frage ich fassungslos nach.

Beschämt weicht sie meinen Blick aus. Leise, fast flüsternd, erklärt sie: "Ja. Er verlieh mich an Freunde und Bekannte. Verlieh oder bot mich gegen Geld als Hure an" - gesenkten Blickes, fragt sie leise - "Ekelst du dich jetzt vor mir?"

"Nein! Niemals!", schießt es aus mir heraus. "Hat er dir Gewalt angetan oder dich irgendwie gezwungen?" - frage ich, vor Wut bebend.

"Nein, du verstehst das falsch", entfährt es Sabine. Beschwichtigend drückt sie meine Hand. "Es war Teil des Spiels seiner Dominanz. Auch wenn es eigenartig klingen mag - aber es erregte mich, wie eine Hure behandelt und benutzt zu werden. Seine Demütigungen und Erniedrigungen berauschten mich mit einer Ekstase, wie ich sie sonst nie wieder erfuhr.", unsicher - gerade ihrer letzten Worte wegen - sieht meine Frau mich an und fragt: "Achtest du mich nun weniger? Jetzt, wo du meine eigenartige Vorliebe kennst und weißt, was ich getan habe?"

"Nein, natürlich nicht! Du bist und bleibst meine Prinzessin! Ich liebe dich für deine Ehrlichkeit und Offenheit nun sogar noch viel mehr!", platzt es mit aller Ehrlichkeit aus mir heraus.

Zwar erhebt, während Sabines Erzählens, mein Ego mehr als einmal sein Haupt, ich lasse ihm aber keine Macht durch meine Aufmerksamkeit zukommen und schicke es immer wieder in den Hintergrund. Ohne durch die Brille des "starken Mannes" blicken zu müssen, nutze ich die Möglichkeit des wirklich unvoreingenommenen Zuhörens. Ich erlaube mir zum ersten Mal, die Situation völlig neutral und unvoreingenommen zu betrachten. Zum ersten Mal schaue ich unvoreingenommen in den Abgrund meiner Emotionen. Alles darf sein, egal ob es ins Bild des "echten" Mannes passt oder nicht.

Aus dem Abgrund meiner Emotionen erhebt sich grenzenlose Faszination!

Zum ersten Mal gestatte ich es mir selber, zuzugeben, wie mich die Vorstellung meiner Frau, die sich leidenschaftlich einem anderen Mann hingibt, fasziniert und erregt. Jawohl! Ich bin fasziniert!

`Wie kannst du es nur aufregend finden, dir deine Frau mit anderen Männern vorzustellen? `, versucht mein Ego sich Gehör zu verschaffen. `Wie kannst du es aufregend finden, wenn sie sich aus triebhafter Lust heraus anderen Männern hingibt? Was bist du für ein Mann? Nicht nur, dass du dich damit abfindest - Nein, du findest auch noch aufregend?! `.

JA!!! Ich bin hingerissen von Sabines Erzählung und den Bildern, die ihre Erzählung vor meinem geistigen Auge entstehen lässt! Ein heiß-kaltes Prickeln steigt mir, beim Gedanken daran, langsam die Wirbelsäule empor.

Eindeutig und unmissverständlich kann Sabine meine Faszination an einem ganz bestimmten Teil meines Körpers ablesen. Wie gebannt schaut sie auf die (zugegebenermaßen kleine) Beule in meinem Schritt. Erst jetzt wird auch mir es Vollendens bewusst: keck aufgerichtet im Gefängnis meiner Hose, zeigt mein Kleiner Freund unverhohlen seine Freude an ihrer Erzählung! Leugnen ist unmöglich.

Mehr noch, als alle beschwichtigenden Worte, erleichtert mein verräterischer Kleiner Freund sie ihrer Bedenken. Schelmisch lächelnd öffnet sie meine Hose, greift nach meinem hart aufgerichteten Kleinen Teufel und betrachtet ihn fasziniert in seiner offen zur Schau getragenen Freude. Sanft umspielt sie meine Eichel. Freudig erregt zuckt mein Kleiner Freund in ihrer Hand. Schließlich beugt sie sich vor, sieht mich verschmitzt lächelnd an und umschließt ihn mit ihren Lippen. Sanft züngelnd spüre ich ihre Zunge. Immer wieder blickt sie mich verrucht-wollüstig an. Alles an meiner Frau strahlt pure Wollust aus. Lange kann ich mich nicht zurückhalten. Ekstatisch zuckend, berauscht von Lust . . . explodiere ich laut stöhnend in ihrem Mund.

Als sie schließlich meinen Kleinen Freund aus der wolligen Umschlingung ihrer hinreißenden Lippen wieder frei gibt, meint Sabine lächelnd: "In den ganzen Jahren unseres Zusammenseins habe ich dich noch nie so laut und lustvoll Stöhnen gehört. Hat es dir gefallen?"

Sprachlos nicke ich.

"Was hat dir gefallen?", fragt sie verschmitzt lächelnd nach. "Was ich dir erzählte oder was ich gerade tat?"

"Beides!", antwortet ich, offen und ehrlich ohne nachzudenken. Hätte ich auch nur einen Moment gewartet und nachgedacht, hätte ich wohl niemals unumwunden zugegeben, dass mich ihre Erzählung zu erregen vermag. Es mir selber einzugestehen, verlangt mir schon einiges ab - es nun meiner Frau gegenüber zuzugeben, erfüllt mich mit Beschämung. Welchem "normalen" Mann gefällt es schon, wenn seine Frau sich bereitwillig und gern zur Hure macht? Leugnen kann ich meine Faszination, dank meines Kleinen Verräters, nun aber wohl kaum noch. Diesen Wirrwarr in meinem Kopf, werde ich erst noch ordnen müssen. Nun aber geht mir eine andere Frage durch den Kopf.

"Warum ging deine Beziehung mit dem DOM damals eigentlich auseinander?", will ich wissen. "Wenn er dich sexuell so unglaublich befriedigte, warum bliebt ihr nicht zusammen?"

"Es ist ganz einfach. Klar, war der Sex unglaublich und einzigartig erfüllend. Darüber hinaus aber passte zwischen uns gar nichts. Es gab einfach keinerlei emotionale Verbundenheit - von Liebe oder Zuneigung ganz zu schweigen. Im sexuellen Spiel war er mein Meister - niemals aber verband uns mehr. Auf Dauer war dies keine Basis.

Sex ist nur ein Teil einer Beziehung. Darüber hinaus sollte es eine Verbundenheit geben, die gemeinsam das Leben genießen lässt. So wie bei uns. Wir sind ein Herz und eine Seele. Wir gehen gemeinsam auf dem Weg unseres Lebens. Wir erleben und erfahren gemeinsam alle Höhen und Tiefen. Wir geben uns in unserer Verbundenheit Kraft und ergänzen einander. Mit dir kann ich mir vorstellen, gemeinsam alt zu werden und irgendwann einmal auf ein erfülltes Leben, mit gemeinsam erlebten Höhen und Tiefen, zurückzublicken.

Beim DOM fehlte dies vollständig. Das Eine, was erfüllend war, war zu wenig, um uns auf Dauer zusammenzuhalten. Trotz aller sexueller Erfüllung sehnte ich mich nach der großen Liebe. Der Liebe des Herzens. Mit der Zeit wurde mir klar: beim DOM würde ich diese Liebe niemals finden. So trennten sich unsere Wege schließlich und später lernten wir Beide uns kennen und lieben. Mit dir habe ich sie dann endlich gefunden, die Liebe des Herzens!"

Ihre Worte sprudeln frei aus ihrem Herzen heraus. Es ist die schönste Liebeserklärung, die ich mir vorstellen kann. Alles Glück, alle Liebe strahlen aus ihren Augen. Sprachlos nehme ich Sabine in den Arm. Lange, heiß und innig küssen wir uns.

Trotz des tief empfundenen Glücks geht mir etwas noch immer durch den Kopf. Sabine bleibt es nicht verborgen. Umständlich versuche ich es in Worte zu fassen: "Es ist so. Mehr als alles andere, möchte ich dich glücklich und erfüllt sehen. Ich möchte dich mit all meiner Kraft und all meinen Möglichkeiten glücklich machen - auch sexuell. Nun verfüge ich aber leider über keinen allzu großen Lustbringer. Daran lässt sich nichts ändern.

Leider weiß ich aber auch nicht, wie ich deine Bedürfnisse nach Dominanz stillen könnte. Ich kann dich beim besten Willen nicht als meine Hure ansehen oder als solche behandeln. Ich kann dich noch nicht einmal im Spiel so nennen. Du bist und bleibst meine Prinzessin. Es tut mir leid und zermürbt mich, dich nicht befriedigen zu können, weder mit der Größe meines Kleinen Freundes noch mit einer dominanten Art."

"Ach du Quatschkopf!", neckisch schlägt mir Sabine sanft auf die Schulter. "Mach dir doch nicht solche Gedanken. Ich möchte gar nicht, dass du mich als Hure oder Flittchen behandelst oder ansprichst. Ich möchte nichts Anderes sein, als deine Prinzessin. Dies ist mir mehr wert, als alles andere auf der Welt. Von dir als Prinzessin behandelt zu werden, ist viel wertvoller und erfüllender als jede sexuelle Befriedigung. Noch niemals behandelte mich ein Mann so achtungsvoll und respektvoll wie du. Und dies soll bitte so bleiben!

Der DOM war nicht nur unfähig für liebende Gefühle. Er konnte mir auch keine Achtung und keinen Respekt im täglichen Leben entgegenbringen. Er sah in mir immer nur die Hure - sexuell war dies auch gut so, da er damit eine ehrliche und echte Dominanz lebte, die mich in all ihrer ungekünstelten Echtheit zutiefst erregte. Allerdings möchte ich nur im sexuellen Spiel als Hure behandelt werden - darüber hinaus wünsche ich mir, wenn schon keine Liebe, dann wenigstens doch Achtung und Respekt.

Außerdem ist es ja nicht so, dass du mich sexuell gar nicht befriedigen würdest. Wie ich schon sagte, genieße ich deine Zungenakrobatik in meiner Muschi ganz besonders - und dies ist etwas, dazu war der DOM absolut nicht in der Lage."

Ungläubig sehe ich sie an.

"Glaub es mir", versichert sie. "Es ist nicht nur so, dass er mich nicht oral befriedigen konnte. Er wollte es gar nicht erst tun. Es war unter seiner Würde, ein Flittchen wie mich, zu lecken. Nachdem er anfing mich an seine Freunde und Bekannte zu verleihen, hätte er es sowieso nicht mehr getan. Zu sehr hätte es ihn geekelt, mich da unten zu lecken. Er küsste mich damals nicht einmal mehr, weil er sich vor meinem Mund, in dem andere Männer gekommen waren, ekelte. Solange wir uns im sexuellen Spiel befanden, war sein Ekel vor mir als seiner Hure ja noch erregend - nach dem Spiel allerdings, im täglichen Leben, empfand ich ihn dafür einfach nur noch als abstoßend und hasste ihn schließlich eine ganze Weile sogar. Daher ist es mir so wichtig, dass du mich IMMER - egal, was passieren mag - als deine Prinzessin ansiehst und behandelst."

"Das bist du und wirst du immer bleiben!", versichere ich ihr aus tiefsten Herzen ehrlich und aufrichtig. "Dessen sei dir ganz sicher!"

Tiefe Liebe erfüllt mein Herz. Tiefer Frieden erfüllt mein Denken endlich. Auch wenn noch immer tausend Gedanken wild in meinem Kopf herumschwirren, so tanzen sie nun nicht mehr wie tausend kleine Teufel oder Dämonen. Es sind einfach nur noch Gedanken - neue Gedanken und Bilder, die einen Platz suchen und sicher finden werden. Glücklich sinke ich in die Arme der schönsten und aufregendsten Frau.

Schmachtend übersäen meine Lippen ihren Körper mit Küssen, wandern über die wunderschönsten aller Brüste hinweg, liebkosen sie in endloser Hingabe. Nichts vermag mich mehr zu erregen, als diese kleinen weichen Brüste meiner Frau! Züngelnd umspiele ich ihre hart erigierten Brustwarzen. Weiter wandern meine Lippen über ihren flachen Bauch hinweg, über ihren Nabel in Richtung ihres verheißungsvollen Schamhügels hin. Ausgiebig liebkost meine Zunge diesen wundervollen zarten Hügel der Lust, genüsslich gleitet sie über den schmalen rasierten Streifen ihres Schamhaars hinweg, um nun ihre zarten Schamlippen zu liebkosen. Verzückt, taucht meine Zunge ein in das Nass ihrer feuchtheißen Begierde . . .

Sabine stöhnt.

Meine Zunge tanzt in ihrer Lusthöhle, saugt ihren Honigtau, tanzt weiter mit ihrem Kitzler - dieser wundervollen Knospe der Lust . . .

Verlangend bebt und stöhnt Sabine.

Liegt es an den wachgerufenen Erinnerungen oder an der Erleichterung über das Offenbaren ihres Geheimnisses? Mehr als jemals sonst zuvor, gibt Sabine sich nun meiner Zunge hin. Schwerer atmet sie. Lustvoll stöhnend, sich windend in wilder Ekstase, treibt sie schließlich ihrem Höhepunkt entgegen . . .

Lange noch liegen wir - von tiefem Glück beseelt, eng umschlungen - nebeneinander. Vergeblich versuchen wir Schlaf zu finden.

Immer wieder geht mir durch den Kopf, was ich heute alles erfahren habe. Von einer mir bislang völlig unbekannte Seite meiner Frau habe ich erfahren. Von ihrer fast süchtigen Leidenschaft nach großen Lustwerkzeugen habe ich erfahren. Um ihre Passion, sich von ihrem dominanten Herrn und Meister, demütigend und erniedrigend als sein Flittchen behandeln zu lassen, weiß ich nun. Meine Frau - meine treue, wie sie selber immer wieder beteuert, sich niemals nach anderen Männern auch nur umschauende Ehefrau - erregte es vor unserem Kennenlernen, sich anderen Männern als Hure hinzugeben!

Beim besten Willen schaffe ich es nicht, sie mir in der Realität als devote Hure eines dominanten Herrn vorzustellen. Es passt einfach nicht zu den Vorstellungen und Bildern, die ich von ihr habe.

Andererseits fasziniert mich diese Vorstellung in meiner Fantasie auf sehr eigenartige Weise. Heftig heißes Prickeln steigt in meiner Wirbelsäule auf, wenn ich sie mir als schwanzgeile Hure vorstelle!

Zum ersten Mal bringe ich den Mut auf, mir meine Begeisterung für diese Fantasie einzugestehen. Zum ersten Mal setze ich mich offen und ehrlich damit auseinander. Meine Begeisterung verwirrt mich. Zwar lehne ich sie nun nicht mehr automatisch ab, frage mich dennoch aber, immer wieder, ob ich normal bin. Wie kann ein Mann es aufregend finden, wenn sich seine Frau zur Hure eines anderen Mannes macht und sie dabei Spaß und Erregung empfindet? Sollte dies nicht für jeden Mann die schrecklichste Vorstellung sein? Müsste es mich nicht eigentlich anekeln und abstoßen? Wieso erregt und fasziniert mich diese Vorstellung stattdessen? Bin ich pervers?

Die widersprüchlichsten Gedanken kreisen und tanzen in meinem Kopf. Zwei Seiten diskutieren heftig miteinander. Die über Erziehung und Gesellschaft jahrelang geprägte Seite, verurteilt meine Erregung gnadenlos. Die andere lustorientierte Seite dagegen, gibt mit leiser beharrlicher Stimme zu bedenken, ob es denn nicht eine sehr interessante Fügung des Schicksals wäre, wenn meine Frau auf eine dominante Behandlung abfährt, es sie so sehr erregt, sich als Hure hinzugeben - während ich, von der Vorstellung, genau eine solche Frau an meiner Seite zu haben, ebenfalls so unglaublich erregt, anstatt abgestoßen, werde. Eigentlich wäre es die perfekte Kombination - wenn da nicht meine Unfähigkeit wäre, sie dominant zu behandeln. Hinzu kommen die Mängel meiner körperlichen Ausstattung. Auch wenn ich es zunächst nicht wahrhaben will - eine Lösung aber drängt sich geradezu auf . . .

Immer mehr drängt sich der leise eingeflüsterte Gedanke in den Vordergrund. Es scheint die perfekte Lösung zu sein. Eine Lösung, die ich zunächst kaum wahrhaben will - dann aber immer weniger ignorieren kann. Eine Lösung, bei welcher keiner von uns sich verstellen oder seine Bedürfnisse verleugnen muss. So flüstere ich Sabine, die ebenfalls nicht schlafen kann, schließlich ins Ohr: "Schatz, mich lässt ein Gedanke nicht los. Wäre es nicht geradezu naheliegend, dass du wieder Kontakt zum DOM aufnimmst? Du bleibst meine Prinzessin. Darüber hinaus kannst du bei ihm und durch ihn deine vollständige sexuelle Befriedigung finden. So könntest du alles Glück unserer Liebe genießen und ergänzend dazu, die dich so einzigartig erfüllende Ekstase durch ihn erfahren. Was meinst du?"

Schweigen. Sabine scheint nach Worten zu suchen. Zärtlich streicht sie über meinen Arm.

"Nein, Schatz", meint sie schließlich leise und nachdenklich. "Das Risiko, dass zwischen uns und unserer Liebe etwas zu Bruch geht ist mir zu groß. Es ist aber wundervoll von dir, dass du zu diesem Zugeständnis bereit bist. Ich danke dir dafür unendlich. Ich möchte aber nichts - keine Eifersucht und keinen Achtungsverlust - riskieren. Dies ist mir die sexuelle Erfüllung nicht wert. Danke aber, Schatz!"

Mit vor Liebe strahlenden Augen küsst sie mich. Schließlich schlafen wir endlich ein.



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