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Mona (fm:Lesbisch, 3394 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 28 2019 Gesehen / Gelesen: 13942 / 10879 [78%] Bewertung Geschichte: 8.94 (36 Stimmen)
Szenen mit Mona. Kurz. Leidenschaftlich. Heiß.

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Meine linke Hand berührt sanft ihre Wange, dann schiebe ich zwei Finger in ihren Mund. Instinktiv lutscht sie an ihnen. Immer öfter schließt sie ihre Augen, um die Lustwellen voll erleben zu können. Bis schließlich die letzte, alles mit sich reißende Welle kommt.

Ich habe das Gefühl, dass sie ihr Gleichgewicht nur mit Hilfe meiner Finger halten kann, an denen sie sich förmlich festgesaugt hat. Ihr Lusttsunami geht lautlos vorbei, sie ist sehr diszipliniert.

Ich nehme meine Hand aus ihrem Höschen. Sie räuspert sich, streicht sich ihr Haar aus dem Gesicht.

Wir sehen uns erneut tief in die Augen. Ein bisschen Wut sehe ich noch, aber sie hat bereits kapituliert. Sie senkt ihren Blick, dann schaut sie mich wieder an und sieht, wie ich genüsslich ihren Saft von meinen Fingern lutsche. Sie schmeckt gut.

Sie verlässt mein Büro, ohne ein Wort zu sagen, aber sie wird wiederkommen.

2.

Eine Woche vergeht.

Ich hätte nicht gedacht, dass Mona so schnell wieder in meinem Büro auftaucht. Dabei habe ich nicht einmal nachgeholfen, es hat sich einfach so ergeben: sie hat einen Abgabetermin verpasst. Nun ist sie da, macht gerade die Tür zu und trifft auf meinen strengen Blick.

Ich stehe auf, umgehe meinen Schreibtisch mit absichtlich langsamen Schritten und lehne mich an die Tischkante.

"Mona, wenn es etwas gibt, an das sich eine Angestellte in meiner Abteilung zu halten hat, dann an eine Terminzusage. Bevor man so etwas macht, prüft man die Umstände. Ist der Termin erst einmal zugesagt, hält man sich daran, egal wie viel Arbeit das bedeutet. Wo lag in deinem Fall das Problem?"

Sie schluckt.

"Es hat sich herausgestellt, dass... es mehr Arbeit ist als angenommen. Und... und ich hatte noch andere Aufträge", stottert sie, hält aber inne, als sie meine Hand heben sieht.

"Es gab also kein Problem, du warst nur unorganisiert. So etwas toleriere ich hier nicht."

Sie guckt mich erschrocken an. Sie hat natürlich schon den einen und anderen Erfahrungsbericht von ihren Kolleginnen gehört, aber jetzt das erste Mal eine Bestrafung angekündigt bekommen, lässt sie blass werden. Sie ist einfach zum Vernaschen, wie sie so dasteht in ihrer weißen, leicht durchsichtigen Hemdbluse, ihrer engen Jeans und dem erschrockenen Blick.

Ich setze mich wieder in meinen Stuhl, klappe die Armlehnen hinunter: "Mach dich unten frei!"

Sie zögert nicht, tritt aus ihren Ballerinas und zieht dann ihre Hose aus. Dann macht sie jedoch halt. Ich ziehe meine Augenbrauen hoch.

"Ganz!"

Sie schluckt. Ja, ich kenne das, habe das schon viele Male gesehen: beim Sex vom Partner ausgezogen zu werden ist erotisch, sich vor jemanden auf Kommando auszuziehen, ruft dann doch Schamgefühle hervor, die man vorher gar nicht kannte. Aber sie gehorcht: sie schiebt den Slip über ihre Schenkel, lässt diesen dann auf den Boden fallen, während sie mit den Händen sogleich ihren Schambereich bedeckt. Ich weiß nicht warum, aber ich finde sie entzückend.

"Komm, leg dich auf meine Knie!"

Meine linke Hand lasse ich mit meiner Handinnenfläche nach oben gerichtet auf meinem Schoß, damit sie sich drauflegen kann. Meine rechte Hand bleibt natürlich frei. Sie legt sich auf mich. Ich ziehe sie etwas näher an mich heran, damit meine linke Hand genau an ihre Vagina herankommt und meine Fingerspitzen auf ihrem Kitzler tanzen können.

Zuerst streiche aber über ihre Schenkel und ihre Backen. Sie hat eine interessante Haut: farblich nicht so ansprechend, aber schön weich. Es fühlt sich gut an, darauf hin und her zu gleiten. Ich packe auch einige Male zu: ganz nett, aber grenzwertig. Sollte sie eventuell drei-vier Kilo zunehmen, dann wäre das schon zu viel.

"So, Mona, ich hoffe, dass diese Behandlung dir helfen wird, zukünftige Termine einzuhalten."

Und schon knallt meine Hand auf ihre linke Backe, dann auf die rechte. Sexy, wie ihr Hintern danach wackelt. Die ersten Klapse sind als Aufwärmung gedacht und bei Weitem nicht kräftig. Nach zehn Hieben mache ich eine kleine Pause, damit ich meine Finger richtig justiere. Als die Spitzen meiner Zeige- und Mittelfinger ihren Kitzler zuerst berühren, zuckt Mona zusammen. Dann wird sie wieder entspannter. Sie erinnert sich noch an mein Geschenk, als sie das erste Mal mein Büro betreten hat. Sie weiß, dass meine Finger auf ihrer Klitoris nur gutes bedeuten können.

Es folgen weitere zehn Hiebe, während meine Finger ihre kreisenden Bewegungen fortsetzen. Ihre Atmung wird intensiver, aber ansonsten steckt sie alles fast regungs- und lautlos weg. Wieder eine kleine Pause. Nun sehe ich, dass meine Fingerspiele sie immer mehr anheizen. Ich konzentriere mich auf ihre Reaktionen, ich möchte erkennen, wenn ihr Höhepunkt naht.

Nach nicht einmal einer Minute bewegt sie ihre Hüfte immer mehr, sie windet sich leicht hin und her. Ich höre mit der Fingerstimulation auf. Mona stöhnt auf. So-so, ist doch nicht so schwer, ihr Schweigen zu brechen. Meine Finger nehmen ihre Arbeit wieder auf, ebenso meine rechte Hand, es folgen weitere zehn Klapse. Wieder bahnt sich etwas bei ihr an. Wieder hören meine Finger mit ihren Bewegungen auf. Sie stöhnt diesmal lauter.

"Na, was ist denn, Mona? Was fehlt dir denn?", provoziere ich.

Sie antwortet nicht. Ich knalle ein paar Mal härter auf ihre Pobacken. Dann reibe ich ihre Muschel weiter und anstatt weiter ihren Hintern zu versohlen, knete und massiere ich diesen. Nach einigen Minuten ist der Orgasmusgipfel erneut in Sichtweite. Wieder höre ich auf.

"Bitte!", schreit Mona endlich auf.

"Bitte was?"

"Lass mich bitte kommen!"

Ich schlage auf ihren Hintern.

"Kommen willst du?"

Noch ein Schlag.

"Jaaa", jault sie.

"Einen Orgasmus willst du?"

Schlag.

"So ein lüsternes Luder bist du also?"

Schlag.

"Ich höre die Antwort nicht!"

Ich mache mit meinen Fingern weiter, während das Klatschen noch härter wird.

"Ja, bitte lass mich kommen!"

Dieses Mal dauert es länger, bis ihr Orgasmus wieder zum Greifen nahe ist. Beherrschen kann sie sich kaum mehr.

"Kommst du, Mona-Schlampe?", frage ich. "Komm! Jetzt darfst du kommen."

Ja, ihr Körper zittert und wogt auf und ab.

Und dann: "Arrgghh!"

Ich beende das Klatschen, meine Finger hören aber erst auf, als sich ihr Körper beruhigt. Ich lasse sie abkühlen, dann helfe ich ihr aufzustehen.

Sie zieht sich an, netter Anblick wie sie die Jeans über ihre roten runden Backen zieht. Sie sieht mich nun an, sie wartet auf etwas. Ich gehe zu ihr hin und ergreife sanft ihren Hals.

"Ich freue mich, dass ich dein Schweigen brechen konnte."

Dann gebe ich ihr einen langen Zungenkuss. Als ich den Kuss beende, möchte sie mir mit ihren Lippen folgen. Wir sehen uns in die Augen, die Sehnsucht lodert in ihren Pupillen.

Ich streiche über ihre Wangen: "Fortsetzung folgt, Mona. Jetzt aber zurück an deinen Platz!"

3.

Ich habe Mona in letzter Zeit vernachlässigt. Natürlich habe ich trotzdem immer bemerkt, wie sie sich jeden Tag etwas anders anzieht, wie sie jede zweite oder dritte Woche ihre Frisur ändert und wie sie mich immer wieder ansieht. Doch ich hatte keine Zeit und Energie für sie.

Eines Tages klopft sie an. Es ist später Nachmittag. Ich bin in irgendwelchen Tabellen vertieft und schaue gar nicht auf. Sie macht die Tür zu, lehnt sich mit dem Rücken gegen die Klinke und sagt nichts. Nach einigen Sekunden schaue ich auf. Sie hat einen kleinen Strauß aus gelben Gerbera in der Hand. Sofort muss ich lächeln. Wenn ich Blumen bekomme, lächle ich immer. Unsere Blicke treffen sich. Ich weiß, was sie will. Aber ich spiele noch etwas mit ihr.

"Mona?!"

Sie presst ihre Lippen zusammen, schaut kurz auf den Boden, dann wieder in meine Augen und reicht mir den Strauß. Sie macht das so rührend, dass mein Herz fast dahin schmilzt. Ich stehe auf, gehe zu ihr hin und nehme die Blumen in Empfang.

"Danke. Bist du wegen der Fortsetzung hier?"

Sie nickt. Wie süß sie das macht. Ihre Augen leuchten mehr denn je -- voller Erwartung und Spannung. Zärtlich streiche ich über ihre Wange, sie saugt meine Berührung mit geschlossenen Augen auf. Dann befeuchtet sie fast unmerklich ihre Lippen mit einem kleinen und schnellen Zungenschlag und lässt ihren Mund ein wenig offen.

Diese Lippen, wenn sie glänzen, ziehen mich an wie ein Magnet. Ich neige leicht meinen Kopf, lasse unsere Lippen treffen, genieße ihre Weichheit. Langsam prescht meine Zunge vor, um ihre Zunge zu finden, sich mit ihr zu verschlingen. Sie küsst so herrlich: unterwürfig, aber doch aktiv.

Meine Hände sind auch nicht untätig und fassen, grapschen und greifen sie zuerst an ihren Schultern, ihrem Nacken, Rücken und schließlich an ihrem Po. Ich streife ihren Blazer ab, ihr enger Top aus seidenem Stoff kommt zum Vorschein. Von hinten gleitet meine Hand darunter bis zu ihrem BH und knipst ihn aus.

Monas Atem wird schneller und feuchter. Meine Hände gehen tiefer und packen ihre kräftigen Pobacken. Ihren kurzen Rock ziehe ich hoch und muss grinsen, als ich sehe, dass sie keinen Slip anhat. Ich taste mich zu ihrer Pflaume vor: glühend heiß und klatschnass.

"Mach deine Brüste frei!"

Das lässt sie sich nicht zweimal sagen, obwohl ich ihr die Angelegenheit mit einem Fingerspitzentanz auf ihrem Kitzler schwer mache. Kaum ist ihr Oberkörper unbedeckt, falle ich über ihre runden, vollen Busen her. Die Nippel sind hart. Ihrem Gesicht, ihrem Blick, dem Glitzern ihrer Augen kann ich entnehmen, dass sie momentan nur eins will - und das schnell.

Ich hebe mein linkes Bein etwas und ziehe sie auf meinen Schenkel. Ein erregendes Gefühl, wie sich ihre Vagina wie eine heiße, triefende Schnecke gegen mein Bein reibt. Sofort fängt sie an, mich zu reiten. Mit kleinen, ruckartigen Bewegungen ihrer Hüfte reibt sie ihre Klitoris an mich, währenddessen küsse und lecke ich ihre Ohrläppchen, ihren Hals, ihre Schulter.

Nach zwei-drei Minuten krallt sie sich in meinen Haaren fest und verkrampft mit geschlossenen Augen. Sie versucht leise zu sein, doch die Vibration ihrer sexuellen Energie, die sich explosionsartig in ihrem Körper ausbreitet und auf mich ausstrahlt, ist klar spürbar.

Mona bremst langsam ihren Ritt. Mein ganzer Oberschenkel ist klatschnass. Ich gebe ihr noch einen tiefen Zungenkuss, dann bin ich an der Reihe!

"Auf die Knie, Mona!"

Mit einem lasziv devoten Gesichtsausdruck fällt sie langsam auf die Knie, behält aber den Blickkontakt. Diese Ergebenheit, diese Willigkeit und Hingabe. Ich ziehe meinen Minirock hoch. Mona beißt sich vor Spannung auf die Unterlippe und befreit mich von meinem durchnässten Slip. Sie grinst, als sie meine Vagina sieht. Ich trete einen kleinen Schritt vor, ergreife ihr Haar und platziere mich auf ihrem Mund.

Sie leckt fleißig los, die dadurch verursachten Lustwellen lassen mich gegen die Wand lehnen, damit ich nicht das Gleichgewicht verliere. Auch ich schaukele mit meinem Becken, ab und zu schwinge ich ganz weit aus und schmiere meinen Saft auf ihre Nase und Stirn. Dann konzentriert sie sich auf den einen Punkt, ich antworte mit kleinen, aber schnellen Bewegungen, so treibt sie mich nach oben.

Ich brauche nicht lange, das Schreien kann ich mit zusammengepressten Lippen mehr oder weniger unterdrücken. Mein Puls beruhigt sich, aber ich lasse sie noch lange nachlecken und achte darauf, dass ich ihr Gesicht und Haare nicht zu sehr verschmiere.

Als es genug ist, lasse ich sie aufstehen. Wir küssen uns noch einmal lang und ausgiebig. Dann wische ich mit einem Taschentuch liebevoll ihren Mund und Wangen trocken.

Sie geht wieder. Sie hat nichts gesagt, doch viel erzählt.

4.

Es vergehen Wochen.

Sie kommt die Tür herein. Ihr Blick fragt mich: was für ein erotisches Spiel hast du jetzt mit mir vor? In diesem Moment weiß ich das noch nicht.

Sie ist für mich ein Geheimnis. Die Verbindung zwischen ihr und mir ist ein Geheimnis. Verschleiert. Ich umarme sie, wir küssen uns. Diese Küsse sind anders als mit allen anderen. So intensiv, so geschmeidig, doch wild, beherrschend.

Ich lehne mich an die Tischkante, knöpfe meine Bluse auf, öffne meinen BH. Ihre strahlenden Augen erblicken meine Brüste zum ersten Mal. Sanft ziehe ich ihren Kopf auf meine linke Brust. Sie spielt ein wenig mit ihrer Zunge auf meinem harten Nippel, dann lutscht sie dran herum.

Ihre linke Hand führe ich zu meinem Slip, den ich beiseitegezogen habe. Die Spitze ihres Mittelfingers platziere ich genau auf meiner Klitoris. Sie versteht ihre Aufgabe. Sie macht sich in meiner Spalte die Finger feucht, während sie mit der anderen Hand sanft meinen Busen umfasst und ihre Zungenspiele fortsetzt. Dann reibt sie meinen Kitzler und setzt mich auf den Weg nach oben.

Ja, sie macht es gut. Sie saugt meine Brustwarze und den ganzen Vorhof tief in ihren Mund. Ein überwältigendes Gefühl. Der Weg bergauf ist plötzlich eine Hochgeschwindigkeitsstrecke. Tief in ihrem Mund stimuliert sie mit ihrer Zunge weiter. Gefolgt von weiteren Bewegungen ihres Kiefers, meine Brust wird noch tiefer in ihren Mund gezerrt.

Ich kann meine Augen kaum offen halten, bekomme fast keine Luft mehr. Ihr flinker Finger auf meinem Kitzler. Ich schmelze dahin. Auf dem Gipfel ergreife ich ihren Kopf und drücke ihn noch mehr auf meine Brust. Ich stöhne laut. Immer wieder.

Dann, langsam, ganz langsam kann ich wieder sehen, ihr Gesicht, ihre Augen. Ihr Blick, wie eine andere Dimension. Sie ist etwas Besonderes.

5.

Es vergehen Monate.

Ich bin unten im Betriebscafé. Eine Kollegin plappert mir ins Ohr, während ich meinen Kaffee schlürfe. Ich höre ihr nicht zu, stattdessen beobachte ich die wenigen Leute, die sich hier eine Pause gönnen.

Mona sitzt weit weg und mit dem Rücken zu mir, doch erkenne ich sie sofort an ihren Haaren und wie sie ihren Kopf hält. Ein Kollege sitzt ihr gegenüber und erzählt etwas mit unnatürlichem Enthusiasmus. Unsympathisch. Er will sie beeindrucken. Sie will sich beeindrucken lassen. Sie lehnt sich auf ihrem Stuhl weiter vor, ihre Hände auf dem Tisch sind ebenfalls nach vorne geschoben, sodass die Entfernung zum Mann kleiner ist.

Doch so groß die Klappe des Kerls, so klein sein Mut. Er traut sich nicht, sie anzufassen. Aber das will sie doch. Sie gibt solch eindeutige Zeichen, dass sie selbst ein Blinder sieht. Am liebsten würde ich hinrennen und ihn aufklären. Aber er verdient es nicht und sie verdient was Besseres.

Wenige Minuten später verabschiedet er sich wichtigtuerisch (sein Handy klingelt) und lässt sie am Tisch alleine zurück. Was für ein Gentleman. Mona schaut ihm traurig hinterher, trinkt nachdenklich ihren Becher aus und geht mit gesenktem Kopf langsam in Richtung Ausgang.

Sie ist sexy, aber geschmackvoll angezogen, wie immer. High Heels und eine enge Hose bringen ihre weiblichen Schenkeln und ihren runden Po gekonnt in Szene. Oben eine Hemdbluse, ebenfalls eng anliegend.

Sie bemerkt mich nicht beim Vorbeigehen.

"Berührt werden, das wolltest du", rufe ich leise ihr zu.

Sie erschrickt leicht, dann blinzt Freude in ihren Augen und sie kommt auf mich zu. Aber sie schafft es nicht, etwas zu sagen. Sie ist noch mitgenommen von der vorigen Enttäuschung.

Ich nehme ihre Hand und ziehe sie sanft in eine abseits gelegene Ecke. Ohne Umschweife drücke ich sie an die Wand und presse mich an ihren Körper.

"Du willst gepackt werden!"

Ich will, dass sie meinen Atem an ihrem Hals spürt, meine Brüste an ihren Brüsten, meine Hände überall an ihrem Körper.

"Du willst erregt werden", sage ich, während ich den betörenden Duft ihrer Haare einsauge und mit meiner Nasenspitze sanft ihr Ohrläppchen kitzle. Sie seufzt. Nun berühren meine Lippen hauchfein ihren Hals. Gänsehaut macht sich breit. Immer wieder zittert sie, ihre Atmung wird plötzlich schneller, heißer.

Ich spanne sie nicht länger auf die Folter. Ich sehe ihr tief in ihre traurigen Augen, dann küsse ich sie. Meine Zunge ist aufdringlich. Ich ergreife Besitz von ihren Lippen, ihrer Zunge, von ihrem ganzen Wesen. Und sie? Sie lässt es nicht nur zu, sie ergibt sich, sie saugt mich in sich. Sie gibt sich geschlagen, bevor es überhaupt zu einem Kampf kommt.

"Und dann willst du vernascht werden!", schnaufe ich.

"Ja", antwortet sie mit schwacher Stimme.

Meine Hände halten nicht still. Ich grapsche, streichle, greife und packe -- drunter, drüber und dazwischen. Bald findet sich der Weg in ihre Hose und ich treffe auf ihren Slip. Klatschnass -- genauso wie meiner.

Leider sind wir überhaupt nicht ungestört, es kann jeden Moment jemand in unsere Richtung kommen. Ich bremse also ab, nehme meine Hände weg und küsse sie nicht mehr wild, sondern zahm und zärtlich.

"Es tut mir so leid, dass ich dir nicht geben kann, was du suchst", sage ich voller Mitleid.

Sie schluchzt und nickt.

Wir wollten uns eigentlich nicht mehr auf diese Weise begegnen. Denn ich lenke sie nur ab. Sie möchte eine feste Beziehung, eine Familie, Kinder -- einen Mann, der sie beschützt, der sie nimmt. Das ist auch gut so. Doch sie ist eine starke Frau, die man zuerst erobern muss. Es gibt nicht viele Männer, die dazu imstande sind. Also muss sie suchen, immer weiter suchen. In der Zwischenzeit gerät sie in meine Fänge, was zwar kurzfristige Erfüllung, aber keine Erlösung bringt.

Ich wische ihre Tränen ab und hauche ihr noch ein-zwei Küsse auf ihre nassen Wangen. Sie blickt mich bettelnd und hoffnungsvoll an. Ich weiß, dass es nicht richtig ist, aber ich kann ihr nicht widerstehen.

"In einer halben Stunde, in der Abstellkammer", mache ich mein Angebot.

Sie erstrahlt, grinst und nickt wie ein kleines Mädchen. Wieder nur eine kurzfristige Erfüllung für sie...



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