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fesselnd Teil 3 (fm:Exhibitionismus, 3970 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 07 2019 Gesehen / Gelesen: 11232 / 8637 [77%] Bewertung Teil: 9.27 (51 Stimmen)
Lisa gerät immer mehr unter den Einfluss von Isabelle. Ist diese nur eine gute Freundin, oder wird sie von ihr gezielt manipuliert, werden ihre Reaktionen getestet und ihre Grenzen ausgelotet, gar erweitert?

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Ich mache große Augen, die Gedanken rasen durch meinen Kopf. Ja, er würde das Geschenk lieben, das hat mich nicht zuletzt seine Reaktion auf das Foto eben gezeigt. Der Gedanke, mich noch mal fesseln zu lassen, löst gemischte Gefühle in mir aus. Ja, ich habe es sehr genossen, es hat mich wahnsinnig erregt. Nur - dieses Mal wird Sven nicht dabei sein, und - Isabelle war auf den Bildern splitternackt!!!

Der Gedanke, mich splitternackt dem Nachbarn zu zeigen, macht mich bereits höchst nervös und überschreitet definitiv eine Grenze. Mich auch noch dazu von ihm fesseln zu lassen, vollkommen wehrlos zu sein, die Seile auf der Haut zu spüren - ich weiss noch sehr gut, was das in mir ausgelöst hat, dabei war ich vollständig bekleidet - das macht mir Angst. Und nein, ich fürchte nicht, dass Karl über mich her fällt oder so, sobald ich gefesselt bin. Ich fürchte mich vor mir! Die Situation, gefesselt zu sein, hat mich so erregt, dass ich mir insgeheim gewünscht habe, er würde mich anfassen. Alleine der Gedanke daran macht mich schon wieder scharf. Was erst, wenn ich kein Kleid dabei trage, wenn mein Mann nicht zu sieht? Nein, das kann ich nicht tun. Ich muss da irgendwie raus.

"Aber... sein Geburtstag ist schon Dienstag" werfe ich zögernd ein, denn so kurzfristig ist das wahrscheinlich sowieso nicht machbar. Isabelle lacht hell auf und winkt ab "Ach das ist überhaupt kein Problem" erklärt sie. "Karl hat sehr gute Kontakte, ihm gehören sogar Anteile von einigen Unterhaltungs- und Medienunternehmen. Der Fotograf, der die Bilder von mir gemacht hat, arbeitet für eines dieser Unternehmen und ist noch dazu ein guter Freund von uns. Der steht jederzeit zur Verfügung"

Ich antworte zweifelnd "Aber - der ist doch sicher sehr teuer" Isabelle grinst nur, schüttelt den Kopf. "Gerd ist uns noch einen Gefallen schuldig, und - schließlich seid ihr unsere Lieblingsnachbarn" lacht sie. Ich zögere noch immer, sie scheint das zu spüren, greift meine Hände, schaut mir tief in die Augen und fragt "Ach Lisa, was ist es wirklich, was dich zögern lässt? Sag schon, entweder wir lösen es oder uns fällt was anderes ein" zwinkert sie mir zu.

Ich zögere, atme tief durch und antworte: "Na ja... du warst splitternackt auf den Fotos. Ich glaube nicht, dass ich das kann." Isabelle nickt, nachdenklich, sie akzeptiert meine Bedenken und versucht nicht das weg zu argumentieren. "Hmmm, okay, fassen wir zusammen - voll bekleidet haben die Bilder vermutlich nicht die gewünschte Wirkung, aber nackt geht natürlich nur, wenn auch du es dir genau so wünscht..." Isabelle schaut mich grübelnd an, dann plötzlich beginnt sie breit zu grinsen. "Ich habs, komm mit" ruft sie, greift meine Hand und zieht mich schnellen Schrittes die Fußgängerzone runter. "Wir kaufen dir einfach ein sexy Bikini" klärt sie mich, kichernd wie ein Schulmädchen, auf. "Und ich weis sogar genau den richtigen Laden, gleich da vorne" grinst sie triumphierend.

Sie scheint so begeistert von der Idee, dass es extrem schwierig wäre, sie davon abzubringen - zumindest, wenn man sie nicht schwer enttäuschen möchte. Zielstrebig marschiert sie mit mir im Schlepptau in einen Laden, in dessen Schaufenster sehr gewagte Bikinis ausgestellt sind. Ich schaue mich suchend um und stelle erleichtert fest, dass sie auch weniger gewagte Bikinis in hübschen Farben haben, die mir wirklich gut gefallen. Während ich versuche, unter diesen den schönsten heraus zu picken, stöbert Isabelle ein paar Reihen weiter.

Gerade als ich einen hübschen grünen Badeanzug herausgepickt habe, steht sie hinter mir. "Ich habe den perfekten Bikini für dich gefunden" strahlt sie, drückt mir zwei kleine weisse Stoffteile in die Hand und schiebt mich ohne eine Antwort abzuwarten einfach in die nächste Umkleidekabine. Ein wenig verärgert, da ich offenbar gar nicht zu Wort gekommen bin, betrachte ich den Bikini.

Das Oberteil ist offenbar ein Bandeau-Top, also eine Art Band aus einem dünnen, elastischen Stoff, dass sich an den Enden zu Bändern verjüngt, mit denen das Ding einfach am Rücken zusammen gebunden wird. Nun gut, ich habe schon Oberteile mit deutlich weniger Stoff gesehen, denke ich mir. Vom Höschen kann ich das allerdings nicht behaupten. Zwei winzige

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