Die falsche Zeit für eine richtige Beziehung (fm:Sex bei der Arbeit, 6058 Wörter) | ||
Autor: elektroschamane | ||
Veröffentlicht: Jul 19 2019 | Gesehen / Gelesen: 20922 / 14778 [71%] | Bewertung Geschichte: 9.35 (98 Stimmen) |
Vom Liebesleid eines verliebten Pornomodells. Und dann hat das Objekt der Begierde auch noch eine eifersüchtige Freundin... |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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"Gleich werden wir miteinander Sex haben", war ihr in diesem Moment bewusst geworden. Nicht, dass sie es nicht schon gewusst hätte, bevor sie auf dem Filmset aufgetaucht war, doch in diesem Augenblick hatte sich dieses Wissen gleichsam physisch manifestiert. Im gleichen Moment spürte sie ihre Klitoris, die sanft zu pochen begann und die Feuchtigkeit, die sich in ihrer Scheide sammelte.
Als sich auf der Spitze von Peters Eichel ein Tropfen Vorsaft gesammelt hatte, senkte sie ihren Kopf darüber, leckte das köstliche Nass mit der Zunge ab und umkreiste kurz das Spritzloch, schmeckte den leicht salzigen Geschmack. Während sie den Mund über das Glied senkte, die Lippen daran herabglitten und die Zunge prüfend über die glatte Haut an der Unterseite strich, roch sie das Shampoo, mit dem er vorher geduscht hatte, aber auch noch etwas Anderes: es war der würzige Geruch seiner Genitalien, ein Geruch, den sie auch mit verbundenen Augen oder in einem ganz anderen Kontext jederzeit wiedererkannt hätte, ein Geruch, der ihr Inneres lustvoll hatte erschauern lassen.
Als es dann richtig losgehen sollte kniete sie auf allen Vieren und sie spürte, wie Peter sich von hinten näherte. Sie fühlte den steifen Penis gegen sie drängen. "Bist Du bereit?", hatte er leise gefragt, so fürsorglich, wie sie ihn kannte. "Ja", hatte sie leise erwidert, denn sie war es, war es schon von Anfang an gewesen.
Dann folgte die Berührung von Peters Hand an der Hinterseite des Oberschenkels, seines Daumens, der eine ihrer Schamlippen zur Seite zog und die warme Eichel, die er in der Lücke platzierte. Als sie fühlte, dass er sein steifes Glied in die Scheide einführte, stockte ihr Atem und das Herz schlug ihr bis zum Hals, während ein lustvoller Schauer durch ihr Inneres raste und sich auf dem Rücken eine Gänsehaut bildete.
Langsam. Vorsichtig. Fürsorglich, so als ob er sicherstellen wollte, ihr keinesfalls weh zu tun, obwohl das gar nicht nötig war. Sie hatte die Augen geschlossen, tief eingeatmet, sich entspannt und ihn in sich aufgenommen. Während des Eindringens hatte sie langgezogen aufgestöhnt, sehnsüchtig nach dem, was nun folgen sollte.
Susan hatte mit weit geöffnetem Mund und in den Nacken geworfenem Kopf gestöhnt, um den Zuschauern auch mit ihrem Anblick das Gefühl unbändiger Lust zu vermitteln. Der Anblick war wichtig. Bilder und Töne konnte die Kamera aufzeichnen, Gefühle nicht.
Sie hatte den Penis ihres Partners in sich gespürt, immer tiefer, immer mehr umschloss sie ihn. Sie fühlte, wie er ihr Inneres öffnete, weitete, wieder an Stellen drängte, die kein anderer Mann in ihr erreichte. Schließlich stießen, nein, drängten seine Lenden an ihre Hinterbacken. Erst dann, als Susans Männerfutteral den steifen Penis vollständig umschlossen hatte, hatte das eigentliche Liebesspiel begonnen, der wichtigste Teil des Drehs.
Sie hatten sich mal im Gleichtakt bewegt, dann mit Absicht in einem unterschiedlichen Rhythmus. Mal war sie der bestimmende Part gewesen, mal hatte Peter geführt, mal waren sie schneller, anschließend wieder langsamer geworden. Dann hatte sich Peter tief in ihr bewegt, war nur ein kleines Stück in ihr vor und zurück geruckt, gefolgt von weit ausholenden Bewegungen, um überdeutlich zu zeigen, dass sein Penis wirklich in ihr war, zu offenbaren, wie das steife Glied sich in ihr bewegte.
Schließlich hatte sie das Bein, das der Kamera zugewandt war, ein Stück nach vorne versetzt, mit der Hand ihre Hinterbacke gepackt, nach vorne gezogen und der Kamera so einen besonders offenherzigen Blick auf die intime Verbindung ihrer Körper gewährt, was diese sofort in Großaufnahme filmte.
Sie waren nicht nackt, sie waren nackter als nackt gewesen als sie die Umgebung so intim an ihrem Geschlechtsakt teilhaben ließen, jedes Detail präsentierten, zeigten, wie genau sie miteinander Geschlechtsverkehr ausübten, der steife Penis sich zwischen ihren Schamlippen, in ihrer Scheide bewegte. Und nun hatte Peter wieder die Führung übernommen und sie mit beiden Händen an den Hüften gepackt.
Es war zwar ein lächerlicher Gedanke, aber manchmal tat Susan so, als würde er wirklich ihr gehören. Sie tat so, als ob eine Szene mit ihm weniger ein Geschäftstermin als ein Treffen zweier Liebender war, sie hinterher für eine Weile im Bett kuschelten, vielleicht gemeinsam duschten und sich gegenseitig einseiften. Später würden sie zum Abendessen ausgehen oder vielleicht auch ins Kino und es einfach nur genießen, die Zeit gemeinsam zu verbringen. Alles war möglich in ihrer Phantasie.
"Los, komm jetzt für mich, Süße!", grunzte Peter, stieß zu und wieder prallten ihre Körper klatschend aneinander.
Verdammt, jetzt hätte sie vor lauter Träumerei fast ihren Einsatz verpasst. Susan konzentrierte sich, ließ ihre Augenlider flattern und schloss sie. Sie prüfte die Gefühle, die sich zwischen ihren Beinen aufbauten, schätzte ein, wie nah sie an einem echten Höhepunkt war. Nicht, dass es wichtig war. Sie konnte immer einen Orgasmus vortäuschen. Sie war so gut darin, dass die meisten Männer es gar nicht merkten, wenn sie das tat.
Susan war auch erfahren genug, um bei fast der Hälfte ihrer Szenen zum Höhepunkt zu kommen. Insgeheim glaubte sie, dass ein echter Orgasmus stets besser aussah, authentischer wirkte und auch für ihre Partner angenehmer war. Für sie selbst ohnehin. Manchmal kam es ihr auch ganz ungeplant, überraschend. Sie nahm an, dass dies an der Reibung an und in ihren intimsten, empfindsamsten Körperstellen lag. Und so nahm sie dieses Geschenk immer wieder gerne in Empfang, wenn es sie wie aus heiterem Himmel überkam, sie sich nicht helfen konnte und auch nicht helfen wollte, wenn sie vor laufender Kamera zum Höhepunkt kam.
Doch Susan hatte herausgefunden, dass sie gerne für Peter kam. Er war einer der wenigen, die es merkten, ob sie einen Orgasmus hatte oder ihn vortäuschte und sie glaubte, dass es ihm insgeheim Spaß machte, sie zum Höhepunkt zu bringen.
Das, was sie schließlich kommen ließ, waren nun aber ihre Gedanken an sie beide zusammen. Nicht so wie jetzt gerade, wie sie unglaublich schönen Sex miteinander hatten, sondern wie sie eine Beziehung miteinander hatten, zusammen wohnten, Essen kochten, zusammen etwas im Fernsehen sahen.
Ihr Orgasmus ließ sie richtig explodieren - immerhin waren sie schon über eine Stunde dabei - und Susan ächzte und stöhnte aus vollem Hals, als die kraftvollen Kontraktionen ihre Scheide zucken ließen und sie sich um den steifen Penis in ihr verkrampfte, immer wieder. Sie öffnete ihre Augen einen Spalt weit und sah im Spiegel, dass ihr Gesicht und ihre zitternden Brüste errötet waren. Gut. Sehr gut. Das würden sie lieben. Noch realistischer könnte man das nicht hinbekommen.
"Du bist wunderschön", murmelte Peter, seine Stimme so sanft und leise, dass Susan ihn kaum hören konnte. Sie glaubte nicht, das das so im Drehbuch stand, doch wenn er so leise sprach, dass sogar sie es beinahe überhörte, bekam es auch sonst niemand mit.
"Ah, mir kommt es jetzt auch!" kündigte Peter den Einsatz seiner Hoden an, presste die Worte zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, kurz bevor er sich ganz plötzlich aus ihr zurückzog, ihr den steifen Penis mit einem Ruck aus der Scheide zog.
Ihr ganzer Körper, der noch immer im Orgasmus erbebte, vermisste die Anwesenheit seiner großen, erigierten Männlichkeit. Dennoch sah Susan ihm gerne zu, wie er das tat. Sie mochte es, Peter in Aktion zu sehen. Denn jetzt kam das, wofür er berühmt war.
Nur ein einziges Mal musste er die Hand der Länge nach an seinem Schwanz auf- und abgleiten lassen. Peter explodierte, spritzte seinen Samen auf ihr zitterndes Hinterteil und den Rücken. Mit einem Ruck warf er den Kopf in den Nacken, stöhnte genüsslich, lange und lustvoll auf während er kam und stellte dabei sicher, dass all die dicken, weißen Strahlen, die er aus seinem voll erigierten Schwanz, der prallen, angespannten Eichel herausschoss, über Susans bronzefarbene Haut verteilte. Sie konnte sie im Spiegel sehen. Sie spritzten in hohem Bogen heraus, flogen kurz durch die Luft und klatschten ihr dann noch warm auf die Haut. Gleichzeitig spürte sie die rhythmischen Peitschenschläge des Spermas, die Nässe, die ihren Hintern und den Rücken trafen. Dort sahen sie aus wie Zuckerguss und ein Tropfen flog sogar bis auf ihre Schulter.
Genau die Schulter, welche zur Kamera zeigte. Sie drehte ihren Kopf zur Seite, streckte die Zunge heraus und leckte den Nektar viel länger und gründlicher von der Schulter als eigentlich notwendig gewesen wäre, genoß sein salziges Aroma, während Peter auf ihrem Rücken weiteren Nachschub ablieferte. Wäre sie ein Schlangenmensch, sie hätte sich gerne alles selbst vom Rücken und vom Hintern geschleckt.
"Schade", dachte sie kurz. Aber wahrscheinlich würden sie und Peter ohnehin bald erneut zusammen drehen. Vielleicht würde er ihr dann wieder einmal ins Gesicht ejakulieren, so dass sie bei dieser Gelegenheit mehr von seinem Sperma kosten konnte.
Als er sicher war, dass er ihr wirklich den letzten Tropfen seines Samens gegeben hatte, strich sich Peter langsam mit der Hand durch sein Haar und betrachtete prüfend sein Werk. Es war wie eine Art moderner Kunst, dachte Susan, irgend ein abstraktes Meisterwerk.
"Das war so gut, Baby", schmachtete er sie an und seine Mundwinkel zuckten nach oben und zeigten das Grinsen, welches sie zu lieben gelernt hatte.
Sie schmachtete ihn ebenfalls an: "Für mich war es auch gut, Honey", aber das wusste er bereits. Er hatte gespürt, wie ihre Scheide sich um seinen steifen Schwanz herum pulsierend verkrampft hatte. Er wusste, dass er es war, der ihr diesen Orgasmus geschenkt hatte, wegen dem sie sich nun gut fühlte und dieses Wissen bereitete auch ihm ein gutes Gefühl, ein Gefühl der Befriedigung.
"Cut! Das war's!"
Susan lächelte, streckte ihre Arme über den Kopf in die Höhe und erhob sich, so dass sie nun kniete, während Peter ein Papiertuch von einem der Produktionsassistenten entgegennahm und die Schweinerei aufwischte, die er auf Hintern und Rücken angerichtet hatte. "Das musst Du nicht machen", protestierte Susan lächelnd, "das ist in Deiner Bezahlung nicht eingeschlossen." "Das macht mir aber gar nichts aus", erwiderte er, nahm den Bademantel von einem anderen Assistenten entgegen und half Susan wieder auf die Füße.
Sie zog ihren eigenen Bademantel an, obwohl sie auf dem Filmset splitternackt herumlaufen konnte und dies ja meist auch musste. Es störte sie nicht mehr. Wenn jeder dabei zusah, wie sie fickte und manchmal sogar einen Orgasmus hatte, was machte das dann noch aus?
Sie hatte Ihr Make-up und auch die sonstigen Vorbereitungen für den Dreh früher immer selbst gemacht, doch als ihre Beliebtheit stieg und sie in besseren Produktionen mitspielte gab es Leute dafür, die ihr solche Arbeiten abnahmen.
Es gab Dinge, die intimer waren als vor der Kamera Sex zu haben, zu kommen und mit Sperma vollgespritzt zu werden, hatte Susan herausgefunden. Dazu gehörte, fand sie, wie ihr Hintern mit Tönungspuder bestäubt wurde. Oder ihr dabei zu helfen, sich mit Gleitgel vorzubereiten, damit ihre Arbeit angenehmer war. Und natürlich das Frisieren ihrer Schamhaare und das Enthaaren.
Hatte es jemals einen Tag gegeben, an dem sie Haare an ihrem Körper gehabt hatte? Von ihrem Kopf und zwischen ihren Beinen einmal abgesehen, natürlich. Susan konnte sich kaum daran erinnern.
"Das war exzellente Arbeit, ihr Beiden!", sagte der Regisseur, als er zu Peter und Susan ging und ihnen Wasserflaschen reichte. Susan litt unter keinen Nebenwirkungen, mit Ausnahme eines leichten Brennens ihrer Arme, da sie sich so lange auf ihnen abgestützt hatte. Peter hingegen war von einer leicht schimmernden Schicht winziger Schweißtropfen bedeckt und trank mit einem Zug die Flasche sofort halb leer. Susan war zurückhaltender und trank nur wenig.
"Ich glaube wirklich, das wird ein großes Ding", sagte der Regisseur, "Eure Szene war echt spektakulär". Seine Aufregung war fast greifbar und ließ Susan und Peter lächeln.
"Na, das sind ja gute Nachrichten", sagte Peter. "Immer, wenn man denkt, mit der Branche fertig zu sein wird man doch wieder mit offenen Armen empfangen".
"Ja, die Fans sind heutzutage eine merkwürdige Gattung", sagte der Regisseur und zuckte mit den Schultern. "Dank genügend Promotion in sozialen Netzwerken zerren sie auch noch den letzten Altstar zurück ins Rampenlicht".
Susan wusste, dass es bei Peter vor diesem Film nicht so gut gelaufen war. Er sagte nie, dass es so gewesen war. Er hatte diesen Teil der Branche eigentlich verlassen um zu versuchen, ein normaleres Privatleben zu führen. Er managte ein paar Pornostars und führte nebenher Regie bei ein paar Filmen. Er hatte eine Beziehung, sogar jetzt, was Susan völlig unvorstellbar fand. Sie hatte akzeptiert, dass sie niemals ein normales Leben haben würde, solange sie in dieser Branche arbeitete.
In jüngeren Jahren hatte sie es abgelehnt sich damit abzufinden. Dennoch brauchte es nur eine einzige Verabredung mit einem Typen, der sie komisch anstarrte und schwor, er würde sie von irgendwo her kennen, um sich darüber im Klaren zu werden, dass sie niemals etwas Erfüllenderes erleben würde als Mittagessen mit anderen Pornodarstellern und Filmaufnahmen wie diese heute, so lange sie in dieser Branche arbeitete.
"Ich muss Dir etwas beichten" sagte Peter, als sie gemeinsam mit dem Regisseur zu ihren Umkleideräumen gingen.
"Na, dann leg mal los", sagte Susan und grinste ihn an. "Ich habe beinahe in Dich reingespritzt". In vorgetäuschte Empörung schnappte Susan hörbar nach Luft "Und hättest beinahe Deinen Samenerguss vergeudet?", fragte sie inquisitorisch. "Das ist überaus unprofessionell von Ihnen, mein Herr!"
"Dann hätten wir nochmal drehen müssen", mischte sich der Regisseur ein. "Ich bin froh, dass das nicht nötig war. Ihr wärt überrascht, was man mit den jungen Darstellern heute so alles erlebt. Kein bisschen Selbstkontrolle haben die Kerle. Wir drehen den ganzen Tag um sie zu erwischen, wenn sie ihre Suppe gerade mal nicht im Inneren der Mädchen abladen. Für einen Film musste einer der Kerle fünfmal an dem Tag kommen. Als wir ihn endlich beim Abspritzen filmten, waren es nur noch ein paar Tropfen." Peter und Susan lachten, als sie sich das Bild vorstellten. Susan wurde klar, dass die meisten normalen Menschen bei dieser Anekdote vor Scham im Boden versunken wären. Aber sie waren keine normalen Menschen, sie waren Pornodarsteller.
Sie diskutierten offen über das, was normale Menschen nur hinter vorgehaltener Hand besprachen und machten in aller Öffentlichkeit, was normale Menschen nur bei geschlossenen Vorhängen taten. Für sie beide war Sex Beruf und Lebensunterhalt. Die persönlichsten und intimsten Momente im Leben normaler Menschen waren ihre tägliche Arbeit.
"Was machst Du denn heute noch so?", fragte Peter, als sie kurz vor der Tür zu ihrem Umkleideraum standen während der Regisseur in sein Büro weiterging. Susan wäre nicht überrascht gewesen, wenn er sich die ganze Nacht um die Ohren schlagen würde um gemeinsam mit dem Cutter die heutigen Aufnahmen innerhalb einer Nacht in einen Film zu verwandeln.
"Ich bin noch nicht sicher", antwortete sie "Außer duschen und eine Kleinigkeit zu essen, natürlich. Ich habe heute nichts Besonderes vor". Schließlich hatte sie heute bereits etwas Besonderes getan: sie hatte den Mann ihrer Träume zwischen den Beinen in sich aufgenommen. Für einen kurzen Moment dachte sie daran, Peter zu fragen, ob er gemeinsam mit ihr duschen wollte. Das wäre wirklich etwas Besonderes. Noch besser wäre es, mit ihm zum Abendessen auszugehen. Die alltäglichsten Dinge des Lebens wurden zu besonderen Ereignissen im Leben von Pornostars. Wenn Sex nichts Besonderes mehr war, dann musste etwas Anderes diese Rolle übernehmen.
"Heute ist Tracys Geburtstag", sagte Peter. "Es wäre super, wenn Du zu uns nach Hause kommen könntest. Nichts Großes, nur ein paar Freunde, die ich zum Grillen eingeladen habe. Was meinst Du?"
Ein kleiner Teil in ihrem Inneren starb, als er seine Freundin erwähnte, aber sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Was sollte sie sagen? Gerne würde Susan zu Peter nach Hause zum Abendessen kommen, aber nur wenn Tracy nicht da war. Tracy war immer grün vor Neid auf die Personen, die Peter mit nach Hause brachte. Passend zu ihren grünen Augen. Ganz besonders, wenn Tracy erfuhr, dass sie gerade eine Szene mit ihm gedreht hatten. Beziehungen. Warum nur versuchten Pornodarsteller das überhaupt noch, und immer wieder?
"Ich würde sehr gerne kommen", sagte Susan schließlich, nur um Peter zufrieden zu stellen. Sie würde mit Tracy einen ganzen Abend verbringen, würde einen ganzen Abend ihre zornig blitzenden, grünen Augen und boshaften Fragen ertragen, wenn sie glaubte, es würde ihn glücklich machen.
Verdammt, sie hatte es schwer. Ihr einziger Trost war, dass es vielleicht die Chemie zwischen ihnen in den Filmen realistischer erscheinen lassen würde.
"Toll", sagte Peter und sein Grinsen zeigte sich wieder in seinem Gesicht. Es machte ihr Unbehagen viel erträglicher, wenn sie es war, die ihn glücklich lächeln ließ.
"Um wieviel Uhr soll ich kommen?", fragte Susan. Es war beinahe leicht, so zu tun, als ob es einfach nur eine Verabredung zwischen ihnen beiden war, wenn Tracy nicht mit finsterer Miene vor ihnen stand. Ein sehr angenehmer Gedanke.
"Ich will den Grill so gegen sieben Uhr anfeuern", antwortete Peter. "Aber komm einfach wenn es Dir passt, wir werden in jedem Fall da sein". "Was soll ich Tracy mitbringen?", fragte Susan und versuchte höflich zu sein. "Gibt es irgendetwas, das sie braucht?"
"Nein, nichts was man mit Geld kaufen kann", sagte Peter und seine Miene verdüsterte sich etwas. Er kratzte sich am Kopf. "Du musst nicht wirklich etwas mitbringen. Du bist unsere Freundin und unser Gast". Sie war in Wirklichkeit seine Freundin und sein Gast, aber Susan wollte ihm nicht widersprechen.
"Ich bringe wenigstens was zu trinken mit", sagte sie. "Was trinkt Tracy am liebsten?". "Sie rührt keinen Tropfen mehr an", sagte Peter verlegen. "Sie sagt, Alkohol lässt ihre Haut fettig aussehen".
"Sicher, wenn sie eine ganze Flasche vor einem Dreh trinken würde", dachte Susan und schluckte ihre sarkastische Bemerkung herunter. Peter war wahrscheinlich besser mit Tracys Unzulänglichkeiten vertraut als Susan.
"Ich werde kommen sobald ich kann", sagte Susan und lächelte Peter noch einmal an, bevor sie in ihrem Umkleideraum verschwand. Es war grausam, sich über einen Vorwand zu freuen, um sich außerhalb des Studios zu sehen. Ganz besonders, weil es Tracys Geburtstag war.
Wirklich toll. Susan konnte nicht mit leeren Händen zu einer Geburtstagsfeier gehen. Dazu kam noch, dass Tracy mit von der Partie war. Was konnte sie für eine so oberflächliche Person, die ohnehin nur auf das Aussehen achtete, denn schon als Geschenk mitbringen?
Eine angenehmere Vorstellung erwartete sie in ihrer kleinen Dusche. Susan wusch die restliche Klebrigkeit von dem Filmdreh ab und konnte nicht anders als sich vorzustellen, dass es die Hände von Peter waren, die ihren Körper wuschen.
Obwohl sie gerade vor der ganzen Mannschaft einen überwältigenden Orgasmus gehabt hatte, baute sich wieder Hitze zwischen ihren Beinen auf als sie sich einseifte und dabei vorstellte, das Peter mit ihr in der Dusche war, Peter, der ihre Brüste streichelte, Peter der sanft mit den Fingern über ihre Klitoris strich und Peter, der sich in sie ergoss.
Sie dachte an ihre Unterhaltung. Gerne hätte sie seinen Orgasmus in sich gespürt, das Aufbäumen, das pumpende Zucken seines Schwanzes, schließlich die heiße Nässe von Peters Samen in ihrer Scheide. Der Orgasmus unter der heißen Dusche war nicht weniger intensiv als der Vorherige und sorgte dafür, dass sie sich nun sogar darauf freute, ihn später auf der Party zu sehen.
***
Susan ging auf das Haus zu und hatte die kleine, bunte Tasche, die als Verpackung für das Geschenk diente in der Hand. Sie hatte eine ganze Weile gebraucht um fertig zu werden, ein passendes Geschenk für Tracy zu finden und nun sah es so aus, als ob die Party bereits in vollem Gange war.
Sie klingelte und war überrascht, dass Tracy ihr die Tür öffnete. "Ich kam gerade an der Tür vorbei", sagte Tracy und sah gelangweilt aus, "Sonst wäre ich nicht diejenige gewesen, die aufmacht". "Oh, ich bin froh, das Du es warst", log Susan und hob die Tasche mit dem Geschenk. "Herzlichen Glückwunsch!", lächelte sie.
Tracy beäugte die Tasche, als ob es sich um eine Giftschlange handelte, bevor sie sie entgegennahm. "Soll ich es jetzt gleich auspacken?" - "Es ist Dein Geburtstag", sagte Susan und wunderte sich über die Mühe, die es sie kostete, Freundlichkeit vorzutäuschen, "Du kannst tun, was immer Du möchtest".
Tracy kramte in dem Packpapier herum, mit dem die Tasche ausgestopft war, bevor sie eine Flasche Reinigungsmilch von der Sorte hervorzauberte, nach der jeder in Susans Branche lechzte. Sie war nicht billig gewesen, aber es war das Beste, was sie sich als Geschenk für Tracy vorstellen konnte.
"Ist das ein gehässiger Versuch mir zu sagen, dass ich fettige Haut habe?", fragte das Geburtstagskind barsch. Ihre grüne Augen blitzten sie an. Susan zuckte zusammen und bereute, dass sie überhaupt gekommen war.
"Es... es war nur so, das Peter... er sagte dass Du nicht mehr trinkst wegen... nicht mehr trinkst, und da habe ich diese Reinigungsmilch gekauft weil ich sie selbst benutzt habe und sie sanft und sehr wirksam fand", stammelte Susan, vor Scham errötend. Die Worte kamen wie von alleine aus ihrem Mund. Sofort war ihr klar, dass sie schon wieder genau das Falsche gesagt hatte.
"Na, das ist ja wirklich großartig", sagte Tracy erbost, "er kann es einfach nicht lassen, mit anderen Frauen über meine Hautprobleme zu reden!". "PETER!", rief sie und stürmte davon.
Das hatte sie ja toll hinbekommen. Tracy stürmte davon, um das Objekt von Susans Begierde zu konfrontieren. Susan stellte die Flasche mit der Reinigungsmilch auf den Tisch mit den Geschenken und erinnerte sich wieder daran, dass es von Anfang an eine blöde Idee gewesen war herzukommen. Sie gesellte sich zu einer Gruppe von Leuten, die das Ganze beobachtet hatten.
"Es ist schlimm genug, dass Du heute mit Peter eine Szene gedreht hast", vertraute ihr Nick an, ein anderer Pornodarsteller, und reichte Susan einen Cocktail, "aber musstest Du wirklich ihre... Hautprobleme ansprechen, ob eingebildet oder nicht?".
"Peter sagte mir, sie sei besorgt wegen ihrer Haut", sagte Susan, zuckte mit den Schultern und schlürfte an ihrem Getränk. Der hätte stärker sein müssen um ihr zu helfen, dieses Desaster zu überstehen. "Ich dachte, es wäre ein gutes Geschenk, für das sie Verwendung hat, aber im Nachhinein ist es gar nicht so toll gewesen. Vielleicht hätte ich heute Abend gar nicht kommen sollen".
"Ach Quatsch, Du weißt doch wie Tracy ist", sagte Christy, eine andere Kollegin. "Sie hat eine ganze Woche lang nicht mehr mit mir geredet nachdem ich mit Peter gedreht hatte".
Das brachte Susan zum Nachdenken. Sie hatte nicht gewusst, dass Christy und Peter zusammengearbeitet hatten. Warum hatte er ihr das nie erzählt?
So schnell wie der Gedanke durch ihr Gehirn schoss, so schnell verbannte Susan ihn wieder. Peter hatte ihr nicht von Christy erzählt, weil sie es nicht wissen musste. Das Ganze war rein geschäftlich, und sie, Susan, war einfach nur eine Kollegin, so wie Christy auch.
So fängt es also an mit der Eifersucht, stellte Susan fest. Bestimmt war Tracy auf genau diese Weise so geworden, wie sie nun war. Sie fragte sich bestimmt, mit welchen Mädchen Peter beim Filmen so arbeitete, ob er ihnen gefiel, ob sie ihm gefielen und ob sie, Tracy, sich mit ihnen messen konnte.
Susan leerte ihren Cocktail. Sie fühlte sich mies und bedauerte Tracy aufrichtig. Es war dumm zu denken, dass irgendwer in dieser verdammten Branche ein ganz normales Beziehungsleben haben könnte. Es war idiotisch und es war naiv.
"Essen ist fertig", rief Peter und hatte sein Grinsen noch nicht ganz wieder aufgesetzt als er mit einem Tablett voller Steaks und Hühnerteile in die Küche kam. Es roch köstlich, aber die Begegnung mit Tracy und die Erkenntnis, wie leicht es war, rasend eifersüchtig zu werden, hatten Susan den Appetit verdorben.
Während die anderen Kollegen sich Teller, Besteck und noch etwas zu Trinken besorgten, schlich Susan wie ein begossener Pudel aus der Küche, nahm ihre Handtasche und ihre Jacke von der Garderobe im Flur und machte sich auf dem schnellsten Wege zur Tür. Sie würde nicht vermisst werden und ihre Abwesenheit auf dieser Party war wirklich das beste Geburtstagsgeschenk, welches sie Tracy machen konnte.
"Wo willst Du hin?"
Susan drehte sich um, die Hand noch immer auf der Türklinke und sah Peter, der mit Kochmütze und Schürze im Flur stand. Er sah verletzt aus und das versetzte ihr einen Stich ins Herz.
"Ich denke, es ist das Beste wenn ich gehe", gestand Susan, "Ich habe Tracy ziemlich beleidigt mit etwas, das im Nachhinein ein ziemlich beschissenes Geschenk war".
"Ich weiß wie teuer diese Reinigungsmilch ist", sagte Peter. "Es war ein aufmerksames und gut durchdachtes Geschenk. Ich weiß, dass sie sie benutzen wird. Wir drehen am Wochenende zusammen."
Das war für Susan der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Sie war aus dem falschen Grund zu der Party gekommen, hatte Peter und sich selbst betrogen, als sie sich einredete, dass sie wegen Tracys Geburtstag kommen wollte. Doch das Letzte, an das Susan jetzt denken wollte, war wie Peter und Tracy miteinander Sex hatten und der Rest der Welt dabei zusah. Wann würde dieser Wahnsinn enden? Vielleicht näherte Susan sich langsam dem Ende ihrer Pornokarriere.
Sie konnte mit diesem persönlichen Beziehungskram außerhalb des Studios nicht umgehen und sollte vielleicht schlicht und ergreifend Sex den Vorzug geben vor den Verwicklungen von Beziehung und Liebe.
"Ich habe sie wirklich aufgebracht", sagte Susan. "Sie wäre besser dran wenn ich nicht da wäre".
"Sie wäre besser dran, wenn gar keiner da wäre", sagte Peter und rollte mit den Augen, "und dann würde sie sich darüber beschweren, dass sie keine Freunde hat und niemand sich darum schert, dass sie Geburtstag hat. Sie ist launisch, Susan. So ist sie nun mal".
"Ich weiß wie sie ist", sagte Susan. "Es liegt daran, dass sie Dich so sehr mag. Sie kann einfach nicht anders als eifersüchtig zu sein und wer könnte ihr das verübeln? Du bist ein toller Mann. Jedes Mädchen wäre froh, Dich für sich alleine zu haben".
Susans Stimme verhallte und sie errötete, als sie noch einmal über die Worte nachdachte, die sie eben gesagt hatte. Sie war noch niemals so ehrlich mit Peter gewesen, obwohl sie enge Freunde und gute Kollegen waren.
"Susan, ich weiß einfach nicht, was ich dazu sagen soll", war alles, was er hervorbrachte und er konnte sie dabei kaum ansehen. Es war vorbei, sie hatte alles zwischen ihnen ruiniert, weil sie alles hatte peinlich werden lassen.
"Bitte gratuliere Tracy von mir zum Geburtstag," sagte Susan, "Ich denke, es ist am Besten, wenn ich jetzt gehe". Peter versuchte nicht sie aufzuhalten, als sie durch die Tür ging. Sie war erleichtert.
***
"Ich werde Dich in den Morgen reiten", versprach Susan ihrem Szenenpartner Nick, auf dem sie mit weit gespreizten Beinen saß und sich hoch und runter bewegte, als ihre Möse auf seinem steifen Glied auf und ab schnellte. "Meine Güte, ist dieses Drehbuch bescheuert" dachte Susan. Sie fürchtete schon die nächste Zeile.
"Du bist mein Cowgirl", keuchte Nick, während er mit seinem Schwanz nach oben in sie hineinstieß und ihr mit der Hand auf den Arsch schlug.
Susan wollte sich den lächerlichen, knallgelben Cowboyhut, den sie trug, am liebsten vom Kopf reißen und ihn quer durch das Studio feuern, aber sie war immer stolz auf ihre Professionalität gewesen. Schlechte Laune? Nicht beim Dreh. Sich fett und hässlich fühlen? Nicht beim Dreh. Irgendwo anders sein wollen? Ja gerne, aber nicht beim Dreh.
Beim Dreh, wenn die Kameras liefen, war sie das perfekte Pornomodell, sie posierte, sie war lasziv, stand Modell und tat alles dafür, dass der Film zum Besten wurde, was man daraus machen konnte. Es war egal, dass sie Peter vermisste, die Party bedauerte und nichts anderes wollte als mit ihm zusammen zu sein. Sie musste sich konzentrieren, so lachhaft der ganze Film auch sein mochte.
Susan drehte ihren Körper von rechts nach links, brachte damit ihre Brüste zum Schwingen, nahm sie kurz in die Hand und drückte sie, ließ sie wieder fallen, so dass sie nachwippten und machte einen Schmollmund. Gleichzeitig bewegte sie sich auf seinem Schwanz auf und ab und drehte ihren Körper wieder nach links und rechts, zog so Nicks Blicke auf sich, verkaufte regelrecht ihre Reize und ihre Erregung.
Das Gleitgel machte sie feucht, aber sie hatte kein wirkliches Verlangen nach Nick. Sie fühlte sich mies. Er war unglaublich gutaussehend, aber sie konnte für ihn nicht so feucht werden wie für Peter.
Sie grinste ein wenig über das alberne Wildwest-Bühnenbild mit Holzfässern, Heuballen und einem alten Klavier, an dem irgendein kostümierter Trottel saß und so tat, als würde er Klavier spielen, der bestimmt irrsinnig stolz darauf war, in seinem ersten Pornofilm mitzuspielen. Beim Schneiden würden sie bestimmt irgend eine wildwestmäßige Klaviermelodie über die Szene legen.
"Ich komme in den Sonnenuntergang!", quiekte Susan und hasste sich selbst. Wer hatte dieses Drehbuch geschrieben? Wahrscheinlich derselbe Idiot, der auf dem alten Klavier herumhämmerte. Sie wäre jetzt froh, wenn sie jemand Anderen als sich selbst hätte, auf den sie ihre Wut schieben könnte. Sie wusste, es war weil sie mit Peter zusammen sein wollte und er für sie unerreichbar war. Sie wusste, es war weil sie keine echte Chance darauf hatte jemals eine richtige Beziehung mit irgend jemandem in dieser Branche zu führen. Nur einer einzigen Person treu zu sein war unvereinbar mit ihrem Beruf.
Ihre Gedanken an Peter verursachten bei Susan einen sehr echten und sehr unerwarteten Orgasmus. Sie stieß eine Serie heftiger, lauter Lustschreie aus als die Wogen des Höhepunkts über ihr zusammenschlugen, ihre Scheide heftig pulsierend zuckte, sie in einer nassen Hülle der Befriedigung umschlossen und schließlich darin zurückließen, als der Orgasmus abklang. Sie hatte sich schon für einen glaubwürdigen, vorgetäuschten Höhepunkt bereit gemacht und hier hatte sie nun diesen sehr echten Orgasmus, einfach nur indem sie an Peter dachte.
Es war unwirklich.
Nachdem Susan fertig geworden war setzte Nick sich auf, streichelte ihre Brüste und legte sich wieder auf sie. Die Nachglut ihres heftigen Höhepunkts war so intensiv, dass der dümmliche Text, den er nun aufsagen musste, ihr beinahe nichts mehr ausmachte. "Jetzt bin ich damit dran, Dich zu reiten", sagte er und grinste verführerisch.
Sie waren beinahe fertig.
Nick stieß noch ein paar mal in Susan hinein bevor er abspritzte und dicke Strahlen seines heißen Samens auf den Weg schickte, die den schmalen, aber buschigen Haarstreifen zwischen ihren Beinen durchnässten und ihren Bauch überschwemmten. Ein kleiner See hatte sich in ihrem Nabel gebildet. Sie verharrten in dieser Stellung noch eine Weile.
"Cut", rief der Regisseur. "Laßt mich das Material nochmal ansehen. In fünf Minuten wissen wir ob wir fertig sind oder nicht."
"Na großartig", dachte Susan. Das bedeutete, der Regisseur war sich nicht sicher ob die Chemie zwischen ihnen realistisch wirkte. So ein Problem hatte Susan nie gehabt, wenn sie mit Peter drehte.
"Ich glaube, wir waren eigentlich ziemlich gut, findest Du nicht auch?", fragte Nick und half Susan dabei aufzustehen, während Assistenten herbeikamen um sie mit Papiertüchern, Bademänteln und Wasserflaschen zu versorgen. "Obwohl ich vermute, dass Du mit den Gedanken woanders warst". "War das so offensichtlich?", fragte Susan und schüttelte den Kopf. Wo war ihre Professionalität geblieben?
"Aber dein Orgasmus, der war ziemlich echt", sagte Nick mit stolz geschwellter Brust. "Ich wünschte, der Gedanke an mich könnte das eines Tages auch bei einem Mädchen verursachen. An wen hast Du eigentlich dabei gedacht?"
Susan drehte sich um und war völlig überrascht, Peter zu sehen, der im Anzug mit Krawatte dastand. Er sah einfach unglaublich gut aus, besonders da Susan damit vertraut war, was sich unter diesem ganzen feinen Zwirn befand.
Sie lächelte und schüttelte den Kopf. "Ich verrate doch nicht meine Geschäftsgeheimnisse", sagte sie schnippisch.
Peter grinste und warf seinen ganzen Charme in die Waagschale. "Man darf aber immer noch raten", sagte er, fasste ihre Hand und drückte sie sanft. "Was würdest Du zu einem gemeinsamen Essen heute Abend sagen?"
Abendessen? Heute abend? Wollte er, das Susan auf der Stelle einer abging? "Ich halte das für keine gute Idee", meinte sie und war dankbar dafür, dass ihr kühler Kopf die Oberhand behalten hatte. "Wie geht es eigentlich Tracy?".
"Es ist vorbei zwischen Tracy und mir", sagte Peter, "All ihre Eifersucht und Kleinlichkeit haben letztlich unsere Beziehung zerrüttet". Susans Begeisterung darüber sorgte dafür, dass sie sich mies fühlte. Eifersucht und Kleinlichkeit funktionierten nicht? Sie war bereit, es mal mit Ehrlichkeit zu versuchen.
"Ich glaube nicht, dass ich es vermeiden kann, eifersüchtig zu sein", gestand sie. "Du bist schon ein toller Fang, Peter, und ich wünschte, dass es nur uns, mich und Dich, geben könnte. Aber Du musst wissen, es ist verdammt schwer in dieser Branche eine Beziehung zu führen. Das muss Dir klar sein."
"Deshalb habe ich auch beschlossen, mich für immer vom Leben als Pornodarsteller zu verabschieden", antwortete er darauf. "Ich kann einfach nicht auf das verzichten, was mein Herz unbedingt will. Ich habe genug Geld. Ich kann etwas Anderes machen. Ich will mit Dir zusammen sein, Susan."
Susan fragte sich, wer dieses Drehbuch geschrieben hatte, denn es war eines der Besten, von dem sie jemals gehört hatte. Sie schlang ihre Arme um Peter und küsste ihn. Dabei hörte sie kaum den Applaus, der um sie herum im ganzen Studio aufbrandete.
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