Gejagt - Teil 2 (fm:Romantisch, 10167 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Freudenspender | ||
Veröffentlicht: Oct 16 2019 | Gesehen / Gelesen: 26549 / 23843 [90%] | Bewertung Teil: 9.78 (278 Stimmen) |
Tomaso gerät erneut in Gefahr |
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"Wie geht es mit uns weiter?", will sie wissen.
"Das hängt vor allem von dir ab. Ich bin zu allem bereit", antworte ich.
"Es ist unprofessionell, dass ich mit dir geschlafen habe."
"Es war aber wunderschön und ich würde es immer wieder tun", gestehe ich. "Am liebsten bis ans Ende unseres Lebens."
Fee schaut mir direkt in die Augen. Ihr Blick wirkt abwesend, so als würde sie einen inneren Kampf ausfechten. Ich halte diesmal dem Blick stand. Es liegt an ihr. Ich habe klar gesagt, was ich fühle.
"Es sollte nichts Emotionales zwischen uns stehen. Wenn wir in eine Situation geraten, in der es gefährlich wird, könnten wir falsch handeln", beschwört sie mich. "Das könnte fatale Folgen haben."
"Es gibt an diesem Punkt kein Zurück mehr. Wir haben miteinander geschlafen", stelle ich klar. "Und ich will diese Erfahrung nicht missen. Ich bereue es nicht."
"Ich muss es melden und werde von diesem Fall abgezogen."
"Das will ich nicht!", stelle ich erschrocken klar. Ich setze mich auf. "Ich vertraue dir. Nur dir!"
"Was soll das heißen?"
"Entweder du oder niemand", sage ich mit Entschlossenheit.
"Der Typ wollte dich entführen und hätte nicht gezögert, dich umzubringen, wenn es aus seiner Sicht nötig gewesen wäre. Du kannst nicht ohne Schutz bleiben."
"Ich vertraue nur dir!", stelle ich dezidiert klar.
Fee schaut mich entgeistert an. Ihr wird offenbar klar, wie ernst ist es meine. Sie sagt eine Weile nichts. Ich habe meine Meinung klar gesagt und warte ab, wie sie sich entscheidet. Ich bin auf jeden Fall fest entschlossen, keinen anderen Bodyguard zu akzeptieren.
"Du meinst es ernst?", will sie wissen. Dem Tonfall nach zu urteilen ist es eine rein rhetorische Frage.
"Todernst!"
"Tomaso! Bitte", fleht mich Fee an.
Ich nehme sie bei den Schultern und schaue ihr in die Augen. Ich sehe, wie sie mit sich ringt. Zum ersten Mal erlebe ich sie unsicher.
"Das ist doch alles Schwachsinn, dass es von Nachteil ist, wenn wir uns nähergekommen sind. Es gibt Männer, die es auf mich abgesehen haben und du sollst mich beschützen. Wir wissen beide nicht, was dabei auf uns zukommt. Es kann Situationen geben, in denen wir innerhalb von Sekunden reagieren müssen. Die Entscheidungen, die wir dabei treffen, können richtig oder falsch sein. So oder so gibt es keine Garantie", erkläre ich.
"Wenn wir emotional vorbelastet sind, treffen wir keine objektiven Entscheidungen mehr. Wir lassen uns von unseren Gefühlen leiten", kontert sie.
"Kann sein, dass wir keine objektiven Entscheidungen mehr treffen. Es gibt aber auch keine Gewissheit, dass eine subjektive Entscheidung nicht genauso richtig sein kann. Ja, wir sind emotional vorbelastet, das wird schon sein. Aber wir kennen uns auch viel besser, weil ich keinen anderen Menschen so nahe an mich heranlassen würde. Damit können wir besser abschätzen, wie der andere reagiert. Alles im Leben hat Vor- und Nachteile", lege ich nach.
"Ok, versuchen wir es", lenkt Fee ein. "Du lässt dich von mir sowieso nicht umstimmen."
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