Gejagt - Teil 4 (fm:Romantisch, 12875 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Freudenspender | ||
Veröffentlicht: Oct 24 2019 | Gesehen / Gelesen: 21665 / 19527 [90%] | Bewertung Teil: 9.85 (398 Stimmen) |
Fee sucht den Maulwurf |
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Durch die Wohnsiedlung fährt Fee wieder ganz langsam. Vor ihrer Garage steht ein unscheinbarer Wagen. Er fällt mir nur auf, da er mit einem Lichtsignal auf sich aufmerksam macht.
"Das sind Kollegen", informiert mich Fee.
"Doppelte Bewachung?", frage ich.
"Sicher ist sicher."
Sie öffnet, wie immer, das Garagentor, fährt hinein und schließt es wieder. Ich komme mir in diesem Haus schon fast wie zuhause vor.
"Da sind wir", meint Fee. "Herzlich willkommen."
"Was ist das für ein Haus?", erkundigt sich mein Vater.
"Mein Haus", antwortet Fee knapp.
Wir gehen ins Haus und von dort in den Garten. Mein Vater staunt nicht schlecht, als er den Blick auf den See und die Wiese vor dem Haus sieht.
"Tolles Haus. Hier kann man es aushalten", lobt mein Vater.
"Wer hat Hunger?", erkundigt sich Fee. Sie will ablenken.
"Ich", meldet sich mein Vater.
"Ich auch", stelle auch ich klar.
"Das dachte ich mir. Ich gehe einkaufen", meint Fee. "Macht niemandem die Tür auf. Es könnte der böse Wolf sein."
Sie grinst dabei und verschwindet gut gelaunt mit einer Einkauftasche durch die Haustür. Mein Vater schaut ihr hinterher.
"Ein tolle Frau, deine Fee."
"Das ist sie."
"Ohne sie wären wir ganz bestimmt nicht wohlbehalten von der Hütte heruntergekommen."
"Das ist schon das dritte Mal, dass sie mir das Leben rettet´", bestätige ich.
"Ich mag sie", meint er.
Unser Verhältnis hat sich auf wunderbare Art und Weise entspannt. Die besondere Situation, in der wir uns derzeit befinden, wird sicher auch ihren Teil dazu beigetragen haben, dass es so gekommen ist. Aber vor allem ist das Fee zu verdanken. Sie hat eine so unglaublich lockere Art mit allem umzugehen, dass gar nie Spannungen aufkommen könnten.
Ich decke den Tisch und mein Vater hilft mir dabei. Das haben wir seit dem Tod meiner Mutter nicht mehr zusammen gemacht. Es ist so lange her und fühlt sich doch so unglaublich vertraut und schön an.
"Wie konnte es nur so weit kommen?", erkundigt sich mein Vater.
"Wir sind wohl beide irgendwie daran schuld", antworte ich.
"Und jetzt schaut nicht mehr zurück, das macht keinen Sinn. Blickt nach vorne und lasst Euch diese Erkenntnis eine Mahnung sein", sagt Fee.
Sie muss, ohne dass wir es bemerkt haben, zur Tür hereingekommen sein und unser Gespräch mitgehört haben.
"Es gibt Bratwürste mit Reis", informiert sie uns. "Nicht gerade Sterneküche, aber unter den gegebenen Umständen darf man wohl nicht wählerisch sein."
"Kein Problem", antworten wir beide im Chor.
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