Begierde: Never fuck the company (Teil 1) (fm:Verführung, 12131 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Black Denim | ||
Veröffentlicht: Dec 09 2019 | Gesehen / Gelesen: 34446 / 26757 [78%] | Bewertung Teil: 9.55 (186 Stimmen) |
Ich schreibe diese Story anhand einer wahren Geschichte. Namen der handelnden Personen sind natürlich geändert und das eine oder andere Detail verfremdet. |
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kritische eingestufte IT-Projekte zu führen und - natürlich - erfolgreich zu machen. Diese Projekte laufen schon seit Mai. Ohne einen wirklichen roten Faden, versteht sich. Und im letzten Quartal des Jahres stellte man plötzlich fest, dass es knirscht. Und zwar gewaltig. Überraschung!
Alex ist Projektverantwortlicher. Mein Mitarbeiter, zumindest zeitweise. Ebenso wie Karin und Clemens. Im Gegensatz zu Karin und Clemens, die von in mittelständischen Beratungshäusern angestellt sind, ist Alex Mitarbeiter der Bank. Als Multi-Projektmanager bin daher so etwas wie der temporärer Chef der drei fachlichen Projektverantwortlichen. Ich vertrete ihre Projekte gegenüber dem Auftraggeber. Ich mag keine Hierarchie-Spielchen. Daher bin ich mir der von mir erwarteten Rolle zwar durchaus bewusst, trete den Kollegen gegenüber aber nie als Chef auf. Sie schätzen das. Alex ist gerade dabei, die fachlichen Grundlagen seines Projekts neu zu beschreiben. Natürlich ist sein Meilenstein vor Weihnachten eingehalten worden. Wie immer. Man schraubt eben ein bisschen and den Vorgaben und dann passt es schon. Zumindest nach außen. Und Anfang Januar ist ohnehin immer eine ruhige Zeit, da kann man dann alles wieder zurechtbiegen oder gleich neu machen. So wie Alex gerade jetzt. Wir kennen das. Es ist eigentlich immer so. Das liegt nicht an Alex; das "System" verlangt es so.
Alex ist Anfang 30, ein "Sohn aus gutem Hause", hätte man es früher vielleicht genannt. Beruflich ist er nichts weiter als ein karrieregeiler Arschkriecher. Mit dieser Methode kann man es hier im Unternehmen weit bringen. Wer's mag ... Rein Menschlich kann ich aber ihn gut leiden. Er ist ein netter Typ. Wir gehen oft zusammen zum Mittagessen.
Und dann ist da noch Jan. Jan ist schon seit 30 Jahren Mitarbeiter der Bank. Mit mittlerweile Mitte fünfzig weiss er genau, wie es hier so läuft. Er hat nie die große Karriere angestrebt. Er mag die Politik nicht, ist aber ein hervorragender und anerkannter Fachexperte in bankfachlichen Prozessen. Man macht ihm nichts vor. Weder persönlich noch fachlich. Ein sehr angenehmer Mensch. Nachdenklich, introvertiert, aber fast immer gut gelaunt. Extrem qualifiziert und dabei immer noch bodenständig. Man könnte sagen, er ruht in sich selbst. Er ist im Auftrag der Fachabteilung (also der "richtigen Banker") dafür verantwortlich, deren Anforderungen gegenüber der IT (also "uns") zu vertreten und dabei zu helfen, dass wir die richtige technische Lösung bauen. Jan ist mein wichtigster Ansprechpartner und dafür bin ich wirklich dankbar.
Alex, Karin und Clemens, die Projektverantwortlichen, sorgen dafür, dass fachlich alles läuft. Zumindest, wenn man sie lässt und nicht mit irgendwelchem nebensächlichen Mist ihre Zeit stiehlt. Ich bilde die Klammer um alle Projekte und vertrete sie und ihre 25 Mitstreiter seit mittlerweile bereits 5 Monaten gegenüber dem Auftraggeber und anderen Dienstleistern. Ein ziemlich anstrengender Job in so einem riesigen Unternehmen.
Wir alle arbeiten gern zusammen. Auch wenn ich in den Augen der Bank die Führungsrolle innehabe, brauchen wir unter uns keine Hierarchiespielchen. Jeder nimmt seine Rolle wahr, wir unterstützen uns und helfen uns untereinander aus. Wir sind alle zusammen kreativ und haben die Chance, gemeinsame tatsächlich etwas zu erschaffen. Wenn man uns lässt. Diesen Teil des Jobs liebe ich wirklich.
Björn
Ich bin Björn Lindberg. Meine Vorfahren stammen wohl aus Schweden. Ich habe nie nachgeforscht.
Ich bin 38 und lebe in Karlsruhe. Ich bin verheiratet und stolzer Vater des achtjährigen Bastian. Als gebürtiger Hamburger bin ich aufgrund des Jobwechsels meiner Frau in den Süden gekommen. Ich mag es hier. Das Wetter ist bedeutend besser als in Hamburg. Die Leute sind gut drauf. Und der badische Dialekt ist mir einfach sympathisch. Aber Hamburg vermisse ich trotzdem. Das jährliche Hafengeburtstags-Wochenende ist ein Fixtermin, an dem es mich immer wieder in die schönste Stadt der Welt zieht.
Mein Beruf ist mit "Unternehmensberater" am Besten beschrieben, wenngleich das auch irgendwie nichtssagend ist. Ich habe einen Hochschulabschluss in Wirtschaftswissenschaften. BWL mit dem Schwerpunkt Steuern und Wirtschaftsprüfung. Früher fand ich, dass das eine fantastische berufliche Perspektive ist. Bis ich dann die Realität kennen und hassen lernte. Womit ich nämlich überhaupt nicht umgehen kann ist Routine. Sie macht mich wahnsinnig. Und betriebliches Rechnungswesen ist vor allem genau das: Routine. Ich brauche aber Herausforderungen, Adrenalin wenn man so will. Am besten jede Woche etwas Neues. Und Technologie. Ich bin ein Spielkind. Der Job als Unternehmensberater im IT-Bereich bietet mir genau diese Abwechslung. Fast 10 Jahre lang war ich als IT-Berater und Projektmanager bei einer großen Beratungsgesellschaft angestellt. Ich habe viel gesehen. Projekte rund um die Welt. Europa kreuz und quer. Und nach dem 11. September nahezu die gesamte arabische Halbinsel. Für meinen Arbeitgeber ein extrem lukratives Geschäft. Keiner wollte im nahen Osten arbeiten. Alle hatten Angst. Für mich war das nie ein Thema (und genau genommen war diese Angst auch wirklich unbegründet). Und es ist einfach cool, das zu machen, wozu die wenigsten die Chance oder vielleicht auch nur den Mumm haben.
Mit der Familienplanung verschoben sich dann die Prioritäten. Ich war immer gern unterwegs. Aber wenn man einen tollen Job irgendwo auf der Welt damit bezahlt, kein Familienleben haben zu können, muss man sich entscheiden. Ich habe daher bei Bastians Geburt die Firma gewechselt. Nur noch regionale Projekte, jeden Tag im eigenen Bett. Und das bei dennoch recht lukrativem Gehalt. Klang gut. Ist nur nie so eingetreten. Klar kannst du versuchen, jeden Abend nach 10 Stunden Projekt nochmal drei Stunden nach Hause fahren und am nächsten Morgen dann um 9:00 wieder frisch beim Kunden stehen. Denn so war "regional" definiert. Aber im Ernst: das klappt in der Realität eben nicht. Und Hierarchien... Was soll ich sagen: Wenn Karriere bedeutet, einen schönen Titel auf der Visitenkarte zu haben, den man sich mit dem Kopf an anderer Leute A... (du weißt schon) erarbeitet, dann bin ich da falsch. Nach genau einem Jahr hab ich alles hingeschmissen.
Seit fast drei Jahren bin ich nun selbständiger Berater. Es ist echt schwer. Der Markt ist brutal geworden. Jeder Depp kann sich "Berater" nennen. Der Begriff ist nicht geschützt und jeder zweite BWL-Abbrecher meint, als Berater könnte er mit wenig Aufwand gut leben. Das wird einem ja auch von diesen Coaching-"Scharlatanen" immer wieder um die Ohren geschlagen: "In meinem Online-Kurs lernst Du, wie Du in nur 2 Monaten zu einem passiven Einkommen kommst und nach spätestens 2 Jahren bist Du Millionär. Ganz ohne Aufwand". BULLSHIT! Sage ich da nur. Erfolg ist in erster Linie Arbeit. Und Zeit und Schweiß und Risiko. Gewürzt mit einer gehörigen Prise Glück. Ich kenne diese Scheinwelt der Unternehmensberatungen gut. Wo Mittzwanziger meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und Endvierziger Senior-Manager bei den berüchtigten "Offsites" die Junior-Beraterinnen reihenweise flachlegen, ohne dass das auch nur irgendwem merkwürdig vorkäme.
All das ist einfach nicht meine Welt. Ich will diese ganze Show nicht mitmachen. Ich will morgens in den Spiegel schauen, mich auf die Aufgaben des Tages freuen und abends das Gefühl haben, etwas Sinnvolles getan zu haben. Wenn ich aber ehrlich zu mir selbst bin, klappt das oft nur mittelmäßig. Kurz: ich mag es solide. Und kann damit meinen Lebensunterhalt ganz gut bestreiten.
Meine Beziehung hält schon seit zwanzig Jahren. Nach mehr als zehn Jahren wilder Ehe haben wir geheiratet. Das sind dann jetzt auch schon wieder neun Jahre. Wie die Zeit vergeht. Annette ist meine große Liebe. Zumindest was sie das früher. Wir haben uns im Gymnasium in Hamburg kennengelernt. In der sechsten Klasse. Wir konnten uns vom ersten Tag an gut leiden. Sie war immer die Schüchternheit in Person. Das ist sie bis heute. Aber sie ist auch einer der nettesten Menschen, die ich je kennengelernt habe. Ich respektiere sie. Zudem ist sie eine tolle Mutter.
Ich bin ein treuer Ehemann. Ich würde mich aber beim besten Willen nicht als prüde bezeichnen. Ich erfreue mich an schönen Frauen. Ich flirte hin und wieder, wenn ich allein unterwegs bin. Ich lote dabei gern Grenzen aus. Man glaubt gar nicht, was auf Konferenzen oder Messen alles möglich ist, wenn man es nur zulassen würde. In manchen Situation grenzte es nahezu an ein Wunder, dass ich nicht mit einer Flirtbekanntschaft im Hotelbett oder auf dem Rücksitz gelandet bin. Bei manchen bereue ich das im Nachhinein, sie gehen mir nicht aus dem Kopf. Ich hätte mir mit einigen mehr als nur Flirt und sogar mehr als nur Sex vorstellen können. Aber dazu habe ich es nie kommen lassen. Ich hatte tatsächlich nie eine Affaire. Ich habe immer die Kontrolle behalten.
Neue Mitarbeiter
An diesem Montag im Januar also ist in der Bank alles wie immer. Der übliche Projektwahnsinn in einem Großunternehmen. Ich bereite Berichte vor, die am Mittwoch dem Top Management präsentiert werden müssen. Natürlich sind es positive Berichte. Es ist wichtig, dass die Projektampel immer grün, in schlimmen Fällen notfalls mal gelb ist. Korrektur: "amber" muss es heißen. Schließlich spricht man auf Managementebene englisch. Meist schlechtes Englisch. Aber das weiss ja draußen niemand. Wichtig ist jedenfalls, dass die Projektampel niemals rot zeigt. Rot bedeutet, wir können ein Problem nicht selbst und ohne Managementunterstützung lösen. Und das hieße dann wiederum, dass wir unfähig sind, unseren Job zu machen und damit überflüssig.
Alex sitzt am Schreibtisch mir gegenüber. Er tüftelt an einer neuen Version seines Anforderungsdokuments für den Hardwarelieferanten.
"Was für ein Scheiss!" flucht er laut. "Die liefern ihr Zeug an die verschiedensten Banken. Aber es entspricht nicht im Ansatz den gängigen Sicherheitsstandards. Verschlüsselung wie vor zehn Jahren. Ist mir ein Rätsel, wie das gehen soll. Ich meine, wir sind eine Bank! Ich kann das hier echt nicht gebrauchen."
Ich blicke hoch. Ich war gerade mitten im Flow - völlig in meine Berichte vertieft. Jetzt bin ich raus. "Lass uns essen gehen", schlage ich vor. "Kantine?" schaut er mich fragend an. Ich schüttle den Kopf. "Nein, ich brauche jetzt was Anständiges. Lass uns rausgehen."
Der Aufzug ist wieder ein Geduldsspiel. Wie immer um diese Zeit. Wir fahren ins Erdgeschoss und gehen nach draußen. Der Italiener zwei Straßen weiter ist so etwas wie unser Stammlokal. Vernünftige Qualität, der Chef (Luigi heißt er. Natürlich, wie auch sonst?) ist immer gut drauf und sorgt so für eine angenehme Auflockerung.
"Ich habe nachher einen Termin mit den beiden neuen" meint Björn beiläufig. Da sein Projekt jede Menge Papierkram produziert, darf er anteilig auf zwei Assistenzen zugreifen. Auch diese sind externe Mitarbeiter, Berater. Wobei die Beratung hier eher nicht erwähnenswert ist. Projektassistenzen sind hier meist unter 30, mit wenig Erfahrung, aber umso mehr Enthusiasmus. Einige spekulieren darauf, von der Bank in ein Angestelltenverhältnis übernommen zu werden und werfen sich daher umso mehr ins Zeug.
"Wieder von dieser kleine Menschenhändler-Bude aus Hannover?" frage ich ihn.
"Ja, klar. Die werden dafür ja immer angefragt. Zumindest sind die alle ganz ansehnlich. Scherzle ..." Er lacht. "Aha, gleich zwei Damen. Pass mal auf, dass Du da noch zum Arbeiten kommst." Den Konter kann ich mir nicht verkneifen. "Lach Du nur" meint er. "Hauptsache, die schaffen mir den Papierkram vom Hals. Das Zeug macht mich echt fertig." "Wann fangen sie an?" "Die sind schon bestellt. Ich muss nur sagen, ob ich eine Vollzeit oder beide zu je 50% will. Und dann können sie loslegen." "Na ja," entgegne ich ihm, "lieber eine komplett. Dann hast Du zwar ein Risiko, wenn sie mal krank ist. Aber 2 machen dir einfach viel mehr Arbeit." "Hast recht. Aber schauen wir sie erstmal an. Willst Du dabei sein?" "Klar, ich habe nachher keine festen Termine."
Sarah
Kurz vor 14:00 Uhr. Ich sitze mit Alex im Meetingraum und warte auf die beiden neuen Kolleginnen. Pünktlich auf die Minute sind sie da. Zunächst kommt eine nahöstliche Schönheit durch die Tür. Nesrin Tehrani, wie ich gleich erfahre. Wow, was für eine Augenweide. Dunkle Augen. Dunkles, langes Haar bis über die Schulterblätter. Dezent, aber extrem professionell geschminkt. High Class, würde ich sagen. Alex spannt sich an. Ja, ich würde sagen, er hat sich bereits entschieden. Ich amüsiere mich innerlich. Nesrin scheint wirklich perfekt. Aber genau deshalb wäre sie als Frau für mich komplett uninteressant.
Und dann tritt Sarah hervor. Sie ist wohl deutlich unter 30. So knapp 1,70, zierlich und mit einer unscheinbaren Eleganz. Sie ist hübsch, sehr hübsch. Aber ohne diesen unmittelbaren Wow-Effekt, der bei Nesrin mitschwingt und wahrscheinlich 90% aller Männer geradezu zwingt, sich nach ihr umzudrehen. Sarah ist sehr elegant gekleidet. Hellgraues, enges Minikleid, hochhackige Schuhe. Ihr Körper wirkt extrem sportlich und sexy. Sie weiß offenbar sehr genau um ihre Wirkung. Ihr Gang, all ihre Bewegungen strahlen eine Souveränität aus, die irgendwie nicht zu ihrem scheinbaren Alter passen will. Es fällt mir merklich schwer, ihr ins Gesicht zu schauen. Was für ein Körper. Ihre schlanken Beine stecken in hellen, kaum wahrzunehmenden Nylons - und ich danke dem Erfinder des Minis, dass ich gerade so viel von diesem Anblick genießen kann. Ein knackiger Arsch zeichnet sich unter dem engen Rock ab. Ein straffer Bauch, offenbar gut trainiert. Kleine, aber gut sichtbar präsentierte Brüste.
Als sie mir zur Begrüßung die Hand reicht, spielen die Sehnen in ihrem schlanken Hals. Ihre Schlüsselbeine zeichnen sich deutlich ab. Ihre schmalen Lippen lächeln sexy und doch seriös-professionell. "Guten Tag Herr Lindberg! Sarah Theiss. Schön, Sie kennenzulernen." Oh mein Gott, Blut sammelt sich in meinem Unterleib. Ich muss mich setzen. Nein, das kann doch nicht wahr sein. Los, Lindberg, denk an etwas Langweiliges. Sofort! Der Projektplan, das Meeting. Irgendwas! Es klappt. Was für eine Frau.
Nesrin schaut Alex unentwegt aufmerksam an. Sie steht auf ihn. Ich glaube, er selbst kann sich auch kaum konzentrieren. Was soll's, mir egal. Er interviewt beide Damen abwechselnd. Sie sind Kolleginnen, beide ähnlich qualifiziert. Nesrin ist schon seit sechs Jahren beim Unternehmen, sie hat schon in verschiedenen Projekten gearbeitet. Sarah ist erst seit einem halben Jahr dabei. Sie hat nach dem Studium ein paar Jahre im Ausland verbracht und Erfahrungen bei verschiedensten Unternehmen gesammelt. Interessante Frau. Schmale, weiche Lippen. Eine feine, gerade Nase. Perfekt gezupfte Augenbrauen. Und diese strahlenden Augen. Ich habe noch nie - wirklich noch NIE - so wunderbar blaue Augen gesehen.
Ihr glattes Haar ist brünett. Ich wusste nicht, dass die Kombination brünetter Haare mit so hellen blauen Augen möglich ist. Sie hat sorgfältig einen Pferdeschwanz gebunden. Es fällt schulterlang. An diesem Pferdeschwanz könnte man ihren Kopf wunderbar dirigieren... Meine Phantasie malt schon die schönsten Farben. Geräusche. Und Duft.
Sarah legt offenbar viel Wert auf Ihr Äußeres. Wie ihre Haarpracht anderswo wohl aussieht. Vielleicht ja so ein süßer schmaler Streifen Haar, der den richtigen Weg weist. "Landing strip" nennt man das wohl. Aber vermutlich ist sie ganz glatt rasiert. Oder gewaxt? Wahrscheinlich macht sie's mit Wachs. So wird die Haut einfach glatter. Ich lecke mir unwillkürlich die Lippen. LINDBERG! Reiß dich zusammen!
"Wie siehst Du das, Björn?" Alex' Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Scheisse! Worum ging es gerade? Ach ja, die Entscheidung. "Ja, lass uns nochmal kurz intern abstimmen, ich denke, wir sind uns schnell einig."
Die Entscheidung ist natürlich klar. Alex will Nesrin. Er würde von dieser Frau nie mehr wollen als sich mit ihr im Team zu "schmücken". Insofern sieht er sie eher neutral. Aber sie kann alles, was er in seinem Projekt braucht. Außerdem ist sie ihm sympathisch. Und sie würde wohl viel dafür geben, mit ihm zu arbeiten. Passt also. Ich habe nichts dagegen, es ist ja zuallererst sein Aufgabenbereich.
Ein bisschen schade finde ich es schon, Sarah nicht demnächst am Nachbartisch zu haben. Andererseits - so kann ich mich mit Sicherheit besser konzentrieren. Und was soll das eigentlich? Ich bin verheiratet! Sarah wird nun für Jan arbeiten, am anderen Ende des Großraumbüros. Das ist mir recht, mit Jan habe ich oft zu tun. Und es geht meist um's Reporting. Ich werde die eine oder andere Gelegenheit haben, mit Miss T. ins Gespräch zu kommen.
Mittagessen
Als ich am Freitag ins Büro komme, habe ich eine Mail von Alex. Er will mit seiner neuen Kollegin Nesrin zum Mittagessen gehen. Ob ich Lust hätte, mitzukommen. Ich sage ihm, ich hätte noch sehr viel zu tun und wolle heute nicht allzu spät aufbrechen. Ich will heute mit dem Auto nach Hamburg fahren, um einen alten Schulfreund zu besuchen. Und am Freitag ist die A5 Richtung Osten einfach die Hölle. Ich bin gerne zügig unterwegs. Aber selbst bei normalem Verkehr brauche ich bis Hamburg etwa vier Stunden. Freitags kann man gut und gern nochmals zwei bis drei draufschlagen.
Bisher war es eine recht produktive Woche. Da viele noch im Urlaub sind, haben wir wirklich Einiges geschafft. Eigentlich absurd: je mehr Leute anwesend sind, desto langsamer geht es manchmal voran. Jetzt erstmal einen Kaffee zum Wachwerden.
Ich schlendere Richtung Kaffeeecke. Da kommt mir wippenden Schrittes Sarah Theiss entgegen. Wie kann man morgens nur so dermaßen gut gelaunt sein? "Hallo Herr Lindberg" strahlt sie mich an. ""Björn" reicht völlig. Wir duzen uns hier alle, das macht vieles einfacher." "Super gern" - garniert mit einem Augenaufschlag zum Dahinschmelzen - "ich bin Sarah." "Ich weiß." Oh Mann, was bin ich doch für ein Arschloch! "Also... sorry, so war's nicht gemeint." "Alles gut" lächelt sie. Ich würde sie jetzt zu gerne berühren. "Kaffee?" frage ich. Was für eine blöde Frage! Natürlich. Warum sollte sie sonst hier sein? "Cappuccino" entgegnet sie fröhlich. Ich reiche ihr eine Tasse aus dem Regal und dabei streift mein Finger wie zufällig ihren Handrücken. Sie ist so zart. Ich will mehr. Was würde ich jetzt dafür geben, sie zu streicheln.
"Und, wie war deine erste Woche bei uns im Wahnsinn?" versuche ich, das Gespräch auf unverfängliche Weise im Gang zu halten. "Gut" meint sie, "ist ja schon ein wirklich großer Laden. Aber die Leute sind alle super nett und mit Jan macht die Arbeit wirklich Spaß." Alles ist bei ihr "super". Die Fröhlichkeit in Person. "Ja, das glaube ich gern. Jan ist toll, ich arbeite auch gern mit ihm." "Haben Sie ... ich meine ... hast du öfter mit ihm zu tun?" "Ja, ab nächster Woche wieder sehr regelmäßig. Jan ist sozusagen mein kundeninternes Gegenstück, wir arbeiten sehr eng zusammen." "Oh, dass sehen wir uns öfter, das ist klasse!" strahlt sie, um gleich ein wenig verschämt den Kopf zu senken. Baby, das muss dir doch nicht unangenehm sein. Ich freue mich ganz sicher nicht minder darauf.
"Schön, zu hören, dass es dir bei uns gefällt. Wie lange bleibst du heute?" "Mein Flieger geht zehn nach fünf. Ich würde so gegen halb vier hier aufbrechen." Warum sagen die Leute eigentlich "Flieger" statt "Flugzeug"? Ich finde das irgendwie kindisch. Aber egal. Sie ist ganz offensichtlich gut organisiert. Ich mag Menschen, die vorausdenken. "Ist das nicht ein bisschen knapp?" frage ich, besorgt um ihre Einschätzung der Verkehrslage um diese Zeit. "Nein, alles gecheckt. Mit der Bahn klappt das super und mein Koffer geht als Handgepäck durch." Na "super", da war es wieder. "Übrigens, ich wollte nachher mit Nesrin und Alex zum Vietnamesen zum Mittagessen gehen. Hast du nicht Lust, mitzukommen?" Verdammt! Klar hab ich jetzt Lust. Aber wie erkläre ich Alex meinen Sinneswandel? "Ich habe heute noch einen Berg Arbeit vor mir. Aber die läuft ja nicht weg. Ich komme gern mit." "Schön, dann treffen wir uns um halb eins am Aufzug. Ich freu mich!" Schon wieder. Sie freut sich. Ist das eine dieser automatisierten Floskeln oder freut sie sich tatsächlich, dass ich mitkomme? Diese Unsicherheit kenne ich von mir gar nicht.
Noch mehr als 3 Stunden bis zum Mittagstermin. Ich kann mich kaum konzentrieren. Was ist los mit dir, Lindberg? Komm wieder runter, es ist nur ein Lunch-Termin, kein Date! Sagt der klare Verstand. Aber der hat gerade nicht die Oberhand. In meinen Gedanken blitzt immer wieder dieses Mädchen auf. Wie alt wird sie sein? 25, 26 vielleicht? Sie ist jung. Zu jung. Und sie sieht blendend aus. Ich hingegen bin fast 40. Ganz gut "in Schuss" zwar, möchte ich meinen. Aber mal ehrlich: ist das nicht das klassische Szenario "alter Sack giert nach einem frischen jungen Körper"? Noch gestern hätte ich für so etwas nur Verachtung übrig gehabt. Sarah bringt mein Weltbild gehörig ins Wanken ...
13:30. Ich bin pünktlich am Aufzug nach unten. Das Timing ist ganz OK. Um Punkt 12 gehen alle zum Mittagessen. Eben weil man das so macht. 12:00 ist Mittagszeit. Punkt. Schon immer so gewesen. Wir haben und angewöhnt, um halb eins zu gehen, die erste Welle ist durch, aber kommt auch nicht nicht zurück. So muss man am Aufzug nicht lange warten. Eine der kleinen Optimierungen, die man mit gesundem Menschenverstand machen kann, die aber offenbar von der Masse der Leute nicht erkannt werden. Sarah ist schon da, Alex und Nesrin kommen gerade aus einem Meetingraum. "Lass und noch schnell die Laptops wegbringen, wir sind gleich da" ruft er über den Gang. Kein Problem, dann habe ich Sarah ganz unverfänglich ein paar Minuten "für mich".
"Wo kommst Du eigentlich her?", will sie wissen. "Karlsruhe". "Tatsächlich? Das hört man gar nicht." "Na ja, eigentlich aus Hamburg. Bin umgezogen. Karlsruhe ist eine echt sympathische Stadt. Gefällt mir gut. Und Du? Kommst Du direkt aus Hannover?" "Nein, da habe ich richtig Glück gehabt", lacht sie. Ursprünglich komme ich aus Stralsund, jetzt wohne ich in Berlin. Die Firma sitzt in Hannover, aber denen ist egal, wo man wohnt. Wir sind sowieso immer irgendwo im Projekt." "Ist ja lustig, zwei Hanseaten! Das muss Schicksal sein", scherze ich.
"Schicksal?", tönt es hinter mir. Alex ist da. "Daran hab ich noch nie geglaubt. Worum ging es eigentlich?" "Björn hat gerade festgestellt, dass wir beide Hanseaten sind." Sarah freut sich. Sie strahlt über's ganze Gesicht, während wir den Aufzug betreten. Ihre Fröhlichkeit ist so ansteckend, es tut einfach gut. "Ein Hanseat, der in Karlsruhe wohnt, trifft in Frankfurt eine andere Hanseatin. Ist klar. Das muss man jetzt aber nicht feiern oder so?" Alex grinst. "Warum eigentlich nicht?", meint Sarah spöttisch. "Schadet sicher nicht". Ich schaue ernst sie an. "OK, ich nehme Dich beim Wort." Und da war sie wieder, diese durchblitzende Schüchternheit, die sie ansonsten ganz klar vermeidet. Ich lächle. Und sie bemerkt es und lächelt zurück.
Luigi ist wieder top in Form. "Buon Giorno, meine Freunde!" Wir nehmen "unseren" Damen die Mäntel ab. Wieder eine Chance, sie zu berühren. Nachdem Luigi uns zu einem besonders schönen Tisch geführt hat ("nur für besondere Gäste mit wunderschöner Begleitung") können wir auch gleich bestellen. Alex nimmt wie immer Pasta, ich Pizza Diavolo. Auch wie immer. Die Damen: Minestrone für Nesrin und Tomaten mit Mozarella für Sarah. "Isst Du immer so scharf?", ergreift Sarah das Wort. "Ich steh total auf "scharf"." Das musste sein. Sie grinst verschmitzt. Gut. Du magst das Spiel? Ich hätte gut Lust, noch viel mehr zu spielen. Mit Dir am Besten. Was bin ich dankbar für die lange Tischdecke. Sonst würde man die Beule in meiner Hose sofort bemerken. Ich schaue sie an. Vielleicht einen Moment zu lange. Sie schaut hoch und unsere Blicke treffen sich. Ich schaue nicht weg. Sie auch nicht. Unwillkürlich fahre ich mir mit der Zunge über die Lippen. Sie bemerkt es und wendet den Blick ab. Professionell unterkühlt. Fuck! Bin ich schon zu weit gegangen? Vielleicht bildet mein untervögeltes Hirn sich das nur ein und sie - die vermutlich nur mit dem Finger schnippen muss, worauf sich diverse Gespielen für die Nacht regelrecht bewerben - spielt am Ende nur mit mir? Dreht den Spieß um und lässt mich als geilen alten Sack knallhart auflaufen? Möglich wäre es. Und ich könnte es sogar verstehen. Trotzdem fände ich es Scheisse.
Der Rest des Mittagessens läuft auf freundlich professioneller Distanz ab. Wir schlendern zurück und jeder trollt sich an seinen Arbeitsplatz. Ich bereite meinen Termin mit Wagner am Montag vor. Ein unangenehmer Mensch. Hat früher in der IT gearbeitet, ist dann auf die Fachseite gewechselt und meint nun, die tiefen Teller erfunden zu haben. Jeder, der mit ihm arbeiten muss, ist ständig genervt von seiner Klugscheißerei. Es wäre mir lieber, wenn Jan mir hier zur Seite stünde. Aber der hat sich elegant aus dem Staub gemacht. Na ja, er hat ja recht. Wozu bezahlt man schließlich Berater?
Pünktlich um 16:00 verlasse ich als einer der ersten das Büro. Ich habe den Bankleuten schon früher klar gemacht, dass man mit mir keine Termine am Freitag um 18:30 vereinbart. Wenn karrieregeile Jungspunde diesen Schwachsinn mit sich machen lassen und danach im Freundeskreis noch herumprahlen, wie wichtig sie doch sind, ist das eine Sache. Mit mir läuft das nicht. Ich bin extrem kundenorientiert, aber Kindergarten-Spielchen spiele ich nicht mit. Die vernünftigen Kollegen, Jan beispielsweise, akzeptieren das und schätzen es sogar, weil sie in ihrer Organisation nicht so "vorlaut" sein können.
Sarah sehe ich an diesem Tag nicht mehr. Ich schicke ihr noch eine SMS und wünsche ihr ein schönes Wochenende. Sie bedankt sich brav und wünscht aus mir ein "Super Wochenende ;-)" Mit Zwinker-Smiley.
Was wird sie am Wochenende machen? Hat sie einen Freund? Wie lebt sie? Entspannt sie sich ruhig oder ist sie ein Party-Chick? Ich würde es zu gern wissen.
Überstunden
Überstunden
Montag. Das Gespräch mit Wagner zieht sich in der Länge. Er will noch verschiedenste Änderungen ins Projekt einfließen lassen, zu denen ich am Freitag diverse Optionen entwickelt habe. Grundsätzlich ist das natürlich sein gutes Recht als Experte der Fachseite. Allerdings ist er nicht in der Entscheiderposition für die Fachseite. Ich selbst werde als Berater von der IT zwar konsultiert und meine Meinung hat durchaus Einfluss, dennoch treffe ich aber selbstverständlich selbst keine Entscheidungen. Also heisst es, alle neuen Anforderungen hübsch aufzubereiten, zu bewerten, mit Klaus, dem Fachansprechpartner, und Jan, dem IT-Verantwortlichen abzustimmen und dann als "managementtaugliche" Entscheidungsvorlage in Steering Committee einzubringen. Eine ehemalige Kollegen beschrieb das immer als "für Kleinkinder und Vorstände verständlich". So weit, so unspektakulär. Wenn nicht dieses Steering Committee sich nur alle 14 Tage treffen würde und der nächste Termin schon am Dienstag wäre. Das riecht nach Überstunden. Aber was soll's: statt abends im Hotel zu sitzen kann ich auch mal eben noch 500 EUR extra verdienen.
Zum Mittagessen hole ich mir nur ein Sandwich aus der Kantine. Keine Zeit, rauszugehen. Dabei ist es ein schöner sonniger Wintertag. Aber gleich treffe ich mich mit Jan und Klaus, um die neuen Anforderungen und die Empfehlung für das Steering Committee zu besprechen. Ein Espresso muss jetzt aber sein. Doppelt. Die lange Schlange am Automaten hat sich aufgelöst. zum Glück. Ich habe gerade wirklich keinen Nerv für sinnfreien Smalltalk.
"Hey, wie geht es Dir?" tönt es leise hinter mir. Ich bekomme schlagartig eine Gänsehaut. Sarah. OH. MEIN. GOTT. Diese Frau macht mich durch ihre pure Anwesenheit geil. Sie trägt ein schlichtes, hoch geschlossenes Businesskleid in hellgrau. Mini natürlich. Das Teil liegt eng an und lässt ihren perfekten Körper zur Geltung kommen. Die kleinen Brüste, der straffe Bauch, für den sie mit Sicherheit eine Menge Fitnessstunden investiert hat. Dazu schwarze High Heels in Lack mit Applikationen, die wie Spitze aussehen. Sehr stylisch. Ich mag es, wenn Frauen High Heels tragen. Die Schuhe sind mir eigentlich recht gleichgültig. Aber sie bewirken diese straffe, aufrechte Körperhaltung, die einfach unglaublich sexy ist.
"Tolles Outfit" merke ich wahrheitsgemäß an. Sie lächelt. "Gefällt es Dir?" Holla. Das Gespräch beginnt ja gut. Da spiele ich gern mit. "Absolut. Es sieht fantastisch an Dir aus." Und ich könnte Dich direkt jetzt daraus auspacken. "Das ist mein Lieblingskleid. Ich mag seine Schlichtheit." "Ja" stimme ich ihr zu "Perfektion ist dann erreicht, wenn man nichts Überflüssiges mehr weglassen kann. Und dieses Kleid ist sehr nahe dran. Wirklich schön." Fachsimple ich gerade mit einer deutlich jüngeren Kollegin über Damenbekleidung? Alter ...
"Tut mir sehr leid, ich muss mich sputen. Habe heute noch einen Haufen Arbeit vor mir und enormen Zeitdruck." "War schön, Dich zu sehen" säuselt sie. "Bis später vielleicht". "Ja, bis dann" erwidere ich, ein wenig verwirrt.
Die Termine des Tages liefen gut. Die Entscheidungsvorlage bekommt ihren Feinschliff und ich fühle mich gut vorbereitet für morgen. Aber für heute ist es damit auch wirklich genug. Als ich auf die Uhr sehe ist es kurz vor acht. Es ist schon lange dunkel. Das mag ich am Winter überhaupt nicht. Du gehst im Dunklen aus dem Haus. Und wenn du die Arbeit beendet hast, ist es schon wieder stockdunkel. Wenn du Pech hast, verbringst du den ganzen Tag in irgendeinem Raum und siehst noch nichtmal Tageslicht. Kein Wunder, dass die Suizidraten im Winter höher sind. Ich habe zum Glück einen Schreibtisch am Fenster. Im Großraumbüro ist das nicht selbstverständlich. Als Externer hast du keinen Anspruch auf einen festen Arbeitsplatz. Du musst einen nehmen, der gerade frei ist. Jeden Tag aufs Neue beginnt das Rattenrennen. Ich habe es da etwas besser. Jan und Alex haben darauf bestanden, dass ich einen festen Platz bekomme wie ein Mitarbeiter. Dafür bin ich Ihnen wirklich dankbar.
Das Büro ist schon leer. Nur die Putzfrau wuselt am anderen Ende des Raumes durch die Ecken. Noch schnell ein paar Ausdrucke anfertigen. Ist ja morgen eine Topmanagementrunde. Da mag man es "haptisch" und freut sich jedes Mal aufs Neue, wie man mit viel sinnlos verschwendetem Papier die eigene Rückständigkeit feiert. Ihre iPads tragen die Herren (ja, es sind nur Herren) anscheinend nur zum Posieren herum, um modern zu wirken. Was andererseits auch irgendwie logisch ist, da die Geräte alle privat gekauft sind. Die Bank stellt solch einen "Spielkram" nicht zur Verfügung; schließlich arbeiten wir hier seriös! Deshalb dürfen diese Geräte nicht ins bankinterne Netz und sind damit eigentlich wertlos. Aber gut, um wichtig zu erscheinen.
Natürlich ist das Papierfach im Drucker genau jetzt leer. Murphys Gesetz. Also auf die Knie und ein neues Paket aus dem untersten Schrankfach holen. "So spät noch im Büro?" Ich traue meinen Ohren nicht. Sie ist auch noch da. "Was machst Du denn noch hier? Hast Du auch kein Leben?" grinse ich sie von unten an. Eine wirklich hübsche Perspektive ist das von hier unten. "Ich habe gesehen, dass Du auch noch da bist. Und da dachte ich, ich zeige mich ein bisschen solidarisch." Ich richte mich langsam auf. Jetzt stehe ich ganz dicht bei ihr. Sie weicht nicht zurück. Sie ist schätzungsweise etwa 1,70 und damit 17 cm kleiner als ich. Meine Lippen sind auf Höhe ihrer Stirn. Ihr Parfum ist atemberaubend. "Hast Du noch viel zu tun?" blinzelt sie mich an. "Nein, ich muss nur noch auf die letzten Seiten hier warten. Dann bin ich durch. Und außerdem habe ich jetzt wirklich Hunger. Hey, magst Du Thai-Küche? Ich lad' Dich ein." "Wenn Du so fragst... ich würde mich nicht wehren." "Na dann - in 10 Minuten am Aufzug?"
Einen Tisch im Toh-Thong bekomme ich um die Zeit problemlos. Montags ist das immer recht einfach. Das Toh-Thong ist nur ein paar Schritte entfernt. Das Lokal ist nicht wirklich gemütlich, eher eine Art Studenten-Style. Aber das grüne Curry dort ist einfach unglaublich. Sie wartet nicht am Aufzug, sondern holt mich direkt an meinem Arbeitsplatz ab. "Fertig?" "Na klar. Lass uns gehen, ich kann's kaum erwarten." "Geht mir ähnlich". Sie sagt das so leise, dass ich kurz stutze. Sie hält meinem Blick stand. Diese Augen. Trotz des vorangegangenen Arbeitstages sieht sie noch immer frisch aus. Was man von mir vermutlich nicht behaupten kann.
"Ich bringe noch schnell meine Kaffeetasse weg, geh doch schonmal vor, den Aufzug rufen" schlage ich vor. Sie nickt. "Bis gleich ...". Ich stelle schnell die Tasse ab und kann so noch einen schnellen Blick von hinten auf sie erhaschen, wie sie langsam Richtung Aufzug schlendert. Ihren Mantel trägt sie in der Hand, ihren vierrädrigen American Tourister-Trolley in Bordgepäckgröße schiebt sie neben sich her. Der Hartschalenkoffer fällt durch ein sehr schön designtes Rautenmuster auf. Irgendwie weiblich-elegant, ohne mädchenhaft zu wirken. Sie hat Geschmack. Auch beim Gepäck. Ihre schlanken Beine in Heels und den perfekten Arsch im Gehen zu betrachten, macht mich unglaublich an. Ich könnte sie hier und jetzt verführen. Also ... ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich das nicht könnte. Aber ich würde es gern versuchen.
Das Toh-Tong ist wie erwartet recht leer. Wir gehen nach oben - da ist es ruhiger. Wir sind die Einzigen Das läuft ja gut. Das grüne Curry ist wie immer köstlich. Sarah hat sich meiner Wahl angeschlossen und scheint es ebenso zu genießen. "Oh shit!" Sie sieht erschrocken aus. "Was?" erkundige ich mich. "Ich habe vergessen, mein Zimmer zu bestätigen. Das ist nur bis 18:00 reserviert, danach wird es freigegeben. Ich muss da sofort anrufen." Ich versuche, sie zu beruhigen. "Entspann Dich. Es ist kurz vor neun. Wenn alles ausgebucht war, ist es jetzt ohnehin zu spät. Lass uns in Ruhe essen. Danach fahre ich Dich hin und wenn es Probleme gibt, finden wir eine Lösung. Der Abend ist zu schön, um ihn durch so etwas zu ruinieren." "Ja, du hast recht. Lass uns dieses wunderbare Essen genießen. Ziemlich scharf, das Curry." Ich finde es eher mild. Aber diese Vorlage muss ich nutzen. "Ich steh' auf 'scharf' ", grinse ich. Sie überhört die Anspielung. Oder ignoriert sie ganz bewusst. Vermutlich Letzteres. Ist OK. Mach es mir nicht zu einfach. Das macht dich nur interessanter.
Sie erzählt mir von ihren Auslandsaufenthalten. Sarah liebt es, andere Länder abseits des Tourismus kennenzulernen und sich dort einzuleben. Wie ich. Nur mit dem Unterschied, dass ich mittlerweile ein spießiger Vorstadtvater und -Ehemann bin, der die ganze Woche ackert - wenn auch in einem Job, den er liebt - und am Wochenende den Rasen mäht.
Bis vor zwei Monaten war sie noch Montevideo. Sie hat dort zwei Jahre als Assistenz im Projektbüro einer großen Ingenieurgesellschaft gearbeitet. Ihr Freund, ein Franzose und wie ich erfahre mittlerweile ihr Ex-Freund (Ja, das "Ex-" hört man gern.) war Vertriebsleiter einer französischen Firma und zuständig für Südamerika. Er war recht erfolgreich und hat dort ein kleines Vermögen verdient. Nun hat er zum dritten Mal innerhalb von 3 Jahren den Kontinent gewechselt, ist jetzt Director Asia Pacific mit Dienstsitz in Shanghai. Die Beziehung ging auseinander und Sarah ist wieder in Deutschland. "Er dachte immer nur an seine Karriere. Ich kam mir irgendwann vor wie eine nette Dekoration." erzählt sie. "Ich kann es einfach nicht ausstehen, das Püppchen zu sein. Ich will nicht umsonst ein Prädikatsexamen hingelegt und jede Menge Auslandserfahrung gesammelt haben."
"Ja, das kann ich nachvollziehen." pflichte ich ihr bei. "Das hast Du ganz sicher nicht nötig." Sie wird ein wenige verlegen, fängt sich aber gleich wieder. "Danke. Ich bin also Ende Oktober nach Hause geflogen. Marc wollte nachkommen und wir wollten Weihnachten bei meinen Eltern verbringen. Zwei Wochen später ruft er mich an und erklärt, dass er nach Shanghai geht und die Firma auch schon ein tolles Appartment für uns hat. Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Er hat keinen Gedanken daran verschwendet, mich nach meiner Meinung dazu zu fragen. Als ich entsprechend gereizt reagiert habe, meinte er, ich soll nicht so zickig sein. Schließlich würde er uns ein schönes Leben finanzieren. Da hab ich direkt aufgelegt. Und danach einfach nur geheult." Sie redet sich richtig in Rage.
Weshalb erzählst du mir so private Dinge? Nicht, dass ich es nicht genießen würde, so viel von dir zu erfahren. Aber komisch ist es schon.
"Sorry, Björn. Jetzt langweile ich dich mit meiner Lebensgeschichte. Ich hör' schon auf." Verdammt. Kann sie Gedanken lesen?
"Nein, warum denn? Ich hör Dir gern zu. Find's spannend, mehr von dir zu erfahren. Hat ziemlich merkwürdige Ansichten, dein Ex. Klar, dass du das so nicht wolltest. Hast du nicht nötig"
"Danke, das ist lieb von dir." Ja, dieser Gesprächsverlauf gefällt mir durchaus. "Ich war gern mit ihm zusammen. Marc ist schon 42, also vierzehn Jahre älter als ich. Bei ihm fühlte ich mich immer so geborgen. Aber irgendwie war ich wohl nur eine Trophäe, mit der er sich gern sehen ließ. Als gleichwertige Partnerin hat er mich wohl nie gesehen. Aber das ist mir so nie aufgefallen." Also zugegeben, gegen solch eine Trophäe hätte ich auch nichts einzuwenden. Aber irgendwie passt der Macho-Modus bei ihr nicht.
"Aber Egal. Lass uns über dich reden" Autsch. Das kam unerwartet.
"Was soll ich sagen" stammle ich. "Bin verheiratet, zumindest noch."
"Was ist passiert?" hakt sie ein.
"Na ja, vielleicht haben meine Frau und ich uns einfach unterschiedlich weiterentwickelt. Wir kennen uns schon von aus der Schule. Waren aber da noch kein Paar. An der Uni haben wir uns sozusagen wiedergetroffen. Und da beschlossen, es miteinander zu versuchen. Weiss nicht, vielleicht war es einfach nur Bequemlichkeit. Rückblickend betrachtet sind wir irgendwie nur so etwas wie beste Freunde. So die heiße Liebe mit 'Ich überstehe den Tag nicht, ohne Dich berühren zu können' und all so Schnulz, das gab es eigentlich nie. Meine Frau ist echt in Ordnung. Es gibt keine Rosenkrieg oder so. Aber irgendwie geht es einfach nicht mehr. Auseinandergelebt nennt man das wohl."
"Habt ihr Kinder?" Nochmal Autsch. Die Frage hätte man erwarten können. Eigentlich müssen.
"Ja. Einen Sohn. Basti. Bastian eigentlich. Er ist acht. Mein ganzer Stolz." Ich lächle. Der Gedanke an den Zwerg lädt mich innerlich immer strahlen.
"Wie heisst sie eigentlich? Du nennst sie immer nur "deine Frau", sagst nie ihren Namen."
"Tatsächlich? Sie heißt Annette. Ist mir noch nie aufgefallen, dass ich das so mache. Aber ja, wo Du's ansprichst. Ich höre meinen Namen auch fast nie. Außer im Büro natürlich, aber das ist ja was Anderes."
"Björn." Oh mann, es macht mir einen Gänsehaut, wie sie das sagt. "Ist doch ein schöner Name. Passt zu dir. Ich find das schade, jeder hört seinen Namen gern."
"Tatsächlich, Sarah?" necke ich sie.
"Ja, tatsächlich. Klingt schön aus Deinem Mund."
"Ich sag's gern öfter. Sarah. Ist ein schöner Name. Ich mag ihn." Wie lange ist das her, dass ich so heftig geflirtet habe. Eine Ewigkeit. Und ich genieße es unglaublich.
"Du darfst mich auch gern öfter ansprechen. Erlaubnis erteilt." Sie grinst. "Wollen wir gehen?" Wie soll ich das jetzt interpretieren? Klingt für mich wie das berühmte "Zu mir oder zu Dir". Ich würde nicht nein sagen. Auch, wenn sich gerade ein wenig ein schlechtes Gewissen einstellt.
"Klar. Lass uns gehen. Ich fahre Dich zu Deinem Hotel."
Die Couch
Natürlich ist das Zimmer nicht mehr frei. Wie konnte man das erwarten. Nächste Woche ist irgendeine Messe in Frankfurt, die Teams sind schon da und alle Hotels fast restlos ausgebucht.
"Mein Chef bringt mich um" seufzt Sarah. "Bei HRS und hotel.de gibts nichts mehr unter 400 EUR pro Nacht. Die sind ja wahnsinnig" Und ich bin die ganze Woche hier. Macht insgesamt 1600 EUR. Ich bin gefickt." Hat sie das wirklich gesagt?
"Hm, das ist ein Problem. So eine richtig gute Idee hab ich auch gerade nicht mehr. Will Dir ja nicht die Couch anbieten."
"Ich würde jetzt alles nehmen. Du hast eine Couch?" fragt sie.
"Na ja, ich habe als Stammgast immer ein großes Zimmer, man könnte schon "Suite" sagen. Mit separatem Wohnraum und Schlafzimmer. Das klingt jetzt wie ne billige Anmache. Ist aber nicht so gemeint, OK? Das könnte ich Dir wirklich sozusagen als letzte Rettung anbieten. Das Bad müssten wir uns halt teilen, im WG-Style sozusagen."
"Du bist ein Schatz! Ich versteh das schon nicht falsch. Bei Dir fühle ich mich sicher." Ja, leider. Ich bin wohl langweilig genug, dass Frauen mir blind vertrauen. Ist auch eine Art Image.
Ich überlege kurz. "Na dann, auf geht's."
Frau Siebeck, die Inhaberin des kleinen Appartment-Hotels, gibt mir Bettwäsche für die Couch. Ich habe ihr die Situation erklärt. Es ist kein Problem, auf die aktuelle Situation zu reagieren. Wie immer. Sie berechnet uns lediglich einen mehr als fairen Mini-Aufpreis für die Doppelbelegung und das zusätzliche Frühstück. Deshalb bin ich so gern hier. Man fühlt sich als Gast, ohne die aufgesetzt-professionelle, aber eben oberflächliche Freundlichkeit ertragen zu müssen, wie sie in großen Hotels an der Tagesordnung ist.
Ganz Gentleman überlasse ich Sarah das Hauptzimmer und ziehe mich auf die lederne Couch in der Küche zurück. Wobei man das nicht wirklich als Küche bezeichnen kann, eher ein Esszimmer. Außerdem koche ich ohnehin nicht. Ich genieße einfach den Komfort von zwei Räumen plus Bad. Sarah protestiert energisch.
"Das kann ich nicht akzeptieren. Erst bringst Du Dich ohnehin schon in Verlegenheit mit dieser Situation und dann willst Du sogar Dein Bett aufgeben."
"Wieso Verlegenheit? Sehe ich nicht so."
"Na ja, wie willst Du das denn Deiner Frau erklären, dass Du mit mir in einem Zimmer übernachtest?"
"Wie wäre es mit: gar nicht?" kontere ich gereizt. "Ich bin ja wohl erwachsen genug und es gewohnt, meine Entscheidungen sehr bewusst zu treffen. Außerdem schlafe ich ja im Nachbarzimmer"
"Sorry, ich wollte Dich nicht angreifen." Sie senkt verschämt den Blick.
"Alles OK, war nicht so gemeint. Das Thema "meine Beziehung" nervt mich einfach grandios. Wollte Dich nicht so anfahren."
"Schon gut. Aber ich will einfach nicht, dass Du Dein Bett einfach aufgibst."
"Also: Ich lass Dich nicht auf der Couch nächtigen. Und das Bett teilen wirst du ja wohl auch nicht wollen, oder?" Ich kann mit ein freches Grinsen nicht verkneifen.
"Ach" sie errötet leicht "wenn ich so darüber nachdenke, ich könnte mir schlimmere Gesellschaft vorstellen." WAS? Hat sie mich gerade in ihr Bett eingeladen? OK! Ich habe ziemlich unverhohlen darauf angespielt. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie darauf eingehen würde.
"Interessanter Gedanke" necke ich sie grinsend. "Aber ich denke, wir sollten jetzt den langen Tag erst einmal beenden. Möchtest Du zuerst ins Bad gehen?"
"Nein, geh Du mal zuerst. Ich muss erstmal ein bisschen mental herunterfahren."
Die Frau macht mich nervös. Ich habe lange nicht so geflirtet. Und nun teilen wir uns mein Hotelzimmer. Sie ist so nah, ich kann meine Erregung schwer unterdrücken. Ich brauche jetzt erstmal eine kühle Dusche, das wird helfen.
Ich muss mich schwer beherrschen, mir nicht sofort im Bad einen runterzuholen. Die Latte will einfach nicht weich werden. Mit kühlem Wasser und Gedanken an die Arbeit klappt es letztem Endes doch. Ich setze mich in Boxershorts und T-Shirt aufs Sofa und schalte den Fernseher an. Was gerade läuft, bekomme ich gar nicht mit. Meine Gedanken kreisen um Sarah, die gerade unter der Dusche steht. Ich habe schon wieder eine Erektion. Mein Schwanz ist riesig angeschwollen und steinhart. Plötzlich steht sie neben mir. Ich habe sie nicht kommen gehört. Sie trägt ein langes weißes T-Shirt, das ich bis über ihren straffen Hintern reicht. Die nassen Haare fallen über die Schulter und lassen den Stoff durchsichtig werden. Es scheint sie nicht zu stören. Im Gegenteil, sie scheint ihre Brüste bewusst zur Schau zu stellen. Ihre kleinen Nippel sind steil aufgerichtet.
"Darf ich mich zu Dir setzen?"
Ich beginne zu stammeln. "Ich, ... weiß nicht. Ob das eine gute Idee ist."
"Schauen wir mal" erwidert sie und blickt mir tief in die Augen. Sieh steht direkt vor mir. Dann zieht sie ihr Shirt hoch und setzt sich mit gespreizten Beinen auf meinen Schoß. Sie trägt einen roten Spitzentanga. Ihre Muschi schmiegt sich von innen haarlos an den feinen Stoff. Ich versuche zu protestieren. Eher halbherzig, denn ich genieße diesen Moment unglaublich. Sie ignoriert meinen Protest nicht nur, sondern rutscht höher, bis sie direkt auf meinem harten Schwanz sitzt. Ihre Hände legt sie um meinen Nacken, ihre Lippen nähern sich meinen. Ich umfasse ihre Pobacken mit beiden Händen. Sie fühlen sich herrlich fest an. Unsere Zungen finden einander und wir verschlingen uns ohne ein Wort. Dann fängt sie an, mich zu reiten. Mein Schwanz ist kurz vor'm Explodieren. Meine Hände gleiten unter dem T-Shirt an ihren Hüften entlang nach oben. Meine Daumen umkreisen kurz ihre Nippel. Sie stöhnt leicht auf. Ich streife ihr das T-Shirt über den Kopf. Was für ein Anblick!
"Willst Du mehr?" frage ich. Sie nickt. "Ich möchte dich in mir spüren." Was passiert hier gerade? Ich kann es kaum fassen. Und mein Gewissen regt sich. Ich bin doch verheiratet! Ach scheiß drauf! Ich war niemals untreu, habe aber mehr als nur einmal darüber nachgedacht und so einige Gelegenheiten nicht genutzt. Jetzt ist der Moment da. Und genau genommen genieße ich ihn sehr. Über Konsequenzen kann ich später noch genau nachdenken.
Ich strecke mich nach meiner Tasche. Ich habe immer Kondome dabei. Obwohl ich sie noch nie gebraucht habe. Mein Arm reicht nicht.
"Steigst Du mal kurz ab?" Bitte ich sie. Sie rutscht von meinem Schoß und ich mache mich lang und fingere die rote Komdomschachtel heraus. In dem Moment fasst sie in meine Boxershorts, holt meinen Schwanz heraus und stülpt ihre Lippen darüber. Es ist mir ein wenig unangenehm, denn er ist schon vollkommen glitschig von dem Lusttropfen. Ihr heißer Mund macht mich schier rasend. Ich greife mit der linken Hand ihre Haare am Hinterkopf. Sie stöhnt auf und lutscht umso heftiger weiter.
"Was machst Du" stöhne ich. Sie umfasst meine Schwanzwurzel fest mit der Hand und lutscht die Eichel wie einen Lollipop. Ich ziehe fest an ihrem Haar, ziehe ihren Kopf weg. "Komm rauf!" Ihr Mund schmeckt nach Schwanz. "Schön groß und hart. Den mag ich." Sie hat noch immer ihren roten Spitzenslip an. "Warte" sage ich und schiebe sie ein wenig zurück. Ich nehme ein Durex-Päckchen aus der Packung und reiße es mit den Zähnen auf. Sie nutzt die Gelegenheit, ihren Tanga loszuwerden. Ihre Muschi wirkt klein, fast schon mädchenhaft. Sie ist perfekt blankrasiert. Wusste ich's doch! Zwischen den geschwollenen Schamlippen glänzt sie feucht. Ich will sie. Jetzt. Kurz flammt ein Gedanke an Anette auf, meine Frau. Nicht jetzt. Dafür ist es zu spät. Jetzt will ich Sarah voll und ganz. Nur Ficken! Lust, ohne nachzudenken.
Sie will sich wieder auf mich setzen. Ich halte es fest. "Nein. Jetzt will ich." Sie schaut mich fragend an. Ich schiebe sie nach links auf die Couch und lasse mich nach unten zwischen ihre Beine gleiten. Von den Knien her taste ich mich küssend und leckend an den Innenseiten ihrer Schenkel höher. Sie reicht so wahnsinnig gut. Sie riecht nach Sex. Nach Verlangen. Sarah stöhnt auf, als ich meine Zunge in sie bohre. Ich lecke ihre Spalte genüsslich aus. Der Saft fließt nur so aus ihr heraus. Ich spreize ihre Lippen mit den Händen, beide Daumen rutschen in ihre Vagina. Mit der Zunge umkreise ich sanft ihre Klit, die schon hart aus ihrer Hautfalte herausragt. Ich nehme sie zwischen die Lippen und sauge sanft daran.
Sarah hält meinen Kopf mit den Händen fest. "Du machst mich verrückt. Ich will deinen Schwanz in mir spüren. Fick mich. Bitte ..." wimmert sie fast schon.
Ich wandere weiter nach oben. Leckend. Küssend. Ihr Nippel sind genau so steinhart wie mein Schwanz. Als im an ihrem Hals ankomme, ziehe ich Sarahs Hände nach oben und halte sie über ihren Kopf fest. Mein Schwanz gleitet wie von selbst in ihre nasse Grotte. "Aaahhhhhhh" sie stöhnt lang auf. Ihre Pussy glüht förmlich. Ich beginne zu stoßen. Langsam ziehe ich mich fast ganz aus ihr zurück und schiebe meinen Schwanz nach einer kurzen Pause ebenso langsam wieder ganz in sie hinein.
"Ich... ich komme... " flüstert sie. Ich schiebe meine Schwanz so weit wie möglich in sie hinein. Sie verdreht die Augen. Dann umklammern ihre Beine meine Hüften, halten mich fest und ein heftiger Orgasmus durchzuckt sie. Ich kann die Kontraktionen spüren, einmal, zweimal und nochmal. Sie kneift die Lippen zusammen und stöhnt heftig. Diese Selbstbeherrschung macht mich noch mehr an.
"Lass uns in Dein Bett wechseln" schlage ich vor, nachdem sie sich ein wenig beruhigt und entspannt hat. "Da haben wir mehr Platz." Ich fasse ihre Hand und führe sie in den Hauptraum, wo das King Size Bett steht.
"Leg dich hin" flüstert sie. Ich gehorche und lege mich auf den Rücken. Sie gleitet über mich, knetet meinen Schwanz. Dann rutscht sie nach oben und setzt sie sich auf mich. Sie lässt meinen Penis genau so langsam in sich gleiten wie ich das vorhin getan hatte. Sie spannt ihr Becken an. Selten hatte ich so intensiven Sex.
"Ich komm schon wieder" flüstert sie heiser. "Halt mich!". Dann übermannt sie schon der nächste Orgasmus. Sie schließt die Augen, krallt die Finger in meine Schultern. Sie hört gar nicht mehr auf zu zittern und fällt dann keuchend über mir zusammen. Ich umarme sie mit dem einen Arm, während ich still unter ihr liege und knete mit der anderen Hand sanft ihren Knack-Arsch.
"Und du?" flüstert sie nach einer Weile in mein Ohr.
"Hast Du etwa schon genug?" grinse ich.
Als sie sich wieder aufsetzt, verdreht sie die Augen. "Nein, ich glaube ich kann noch was vertragen" So gefällt es mir. Mach mich geil, Baby. Sarah beginnt, mich zu reiten. Erst sanft, dann wird sie schneller und heftiger. Jaaaaaa. Mehr davon. Genau das ist die Definition von "sensationellem Sex". Ich halte es nicht mehr aus. "Fester" fordere ich. Sie gehorcht, scheint es zu genießen. Sie spießt ihre Möse immer härter auf meinen Schwanz. Mit einem lauten Stöhne spritze ich alles in sie hinein. Ich hoffe nur, das Kondom hält, was es verspricht. Dann kommt auch Sarah nochmals. Diesmal stöhnt sie laut, bäumt sich auf. Reitet immer härter, stöhnt immer mehr. Und dann liegt sie wieder auf mir. Sie schmiegt sich an mich, ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn. Als wären wir ein echtes Paar und es wäre das Normalste der Welt, dass wir uns liebten.
"Danke, das war großartig" flüstere ich ihr ins Ohr. "Das geht mir ganz genau so" erwidert Sarah. Sie kuschelt sich an mich und schläft prompt ein. Was für eine Frau. Jung, klug, bildschön. Und eine Granate im Bett. Es ist wie im Traum.
Ich ziehe mich vorsichtig unter Sarah hervor. Das Kondom will ich wenigstens noch abziehen. Und meine Shorts wieder anziehen. Obwohl es ohne Hose viel schöner wäre. Aber was weiß ich, was ich im Halbschlaf mit ihr anstellen würde. Lieber eine kleine Hürde einbauen, denke ich mir. Ich stutze - da bin ich wieder. Der Planer, der nichts dem Zufall überlässt. Dabei war der Abend gefüllt von einer Reihe von Zufällen. Oder doch nicht? Grübelnd schlafe ich ein.
Der Tag danach
Ich wache gegen 6 Uhr erstaunlicher Weise vollkommen erholt auf. Ich habe geschlafen wie ein Baby. Ich sehe Sarah weggehen, sie ist gerade sehr vorsichtig aufgestanden, wollte mich wohl nicht wecken. Ich rühre mich nicht, sage nichts. Was für einen tollen Körper sie hat. Nackt haben sich alle Fantasien bestätigt, die ich so hatte, wenn ich dieser Sexgöttin im Büro verstohlen nachgeschaut hatte. Der Sex mit ihr war einfach großartig. Ich könnte sie schon wieder vögeln. Mein Penis reagiert mittelbar auf diesen Gedanken.
Ein paar Minuten später kommt Sarah aus dem Bad. "Guten Morgen." Sie trägt nur einen schwarzen Tanga. Ihre straffen kleinen Brüste sind perfekt geformt. Was für ein Anblick. Sie lächelt. Ich bin verknallt in dieses Lächeln. "Komm zu mir." Ich strecke die Hand nach ihr aus.
"Ich wollte Dich mit frischem Atem wecken." Wieder dieses Lächeln. Ich ziehe sie zu mir. Sie setzt sich rechts neben mir auf's Bett und küsst mich leidenschaftlich. Meine rechte Hand wandert von ihrem Knie an ihrem Oberschenkel nach oben. "Was machst Du?" "Wie fühl es sich denn an?" "Nach mehr!" Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Meine Hand gleitet in ihren Schritt, mein Daumen streichelt sanft über die Klit. Sie öffnet ihre Beine leicht. Ihre rechte Hand greift nach hinten und umfasst meinen Penis, der sich ebenfalls schon glühend heiß anfühlt. Ihre Brust liegt schräg auf mir, ich kann ihre harten Nippel spüren. Sarah rollt sich über mich aufs Bett und legt sich auf dem Rücken. Schnell streift sie ihren Slip ab. "Komm her!" Diese Einladung brauche ich nicht zweimal.
Das rote Durex-Päckchen - "gefühlsecht" - liegt noch auf dem Nachttisch. Ich streife das Kondom über und gleite nach unten zwischen ihre Beine. Ich will sie schmecken, sie zur Ekstase lecken. Sie hält mich fest. "Nein. Fick mich einfach!" Sie zieht die Beine an, als ich in ihre nasse Pussy stoße. Klatschnasse Hitze empfängt mich. Sie lässt ihr Becken kreisen. Ich stoße tief in sie hinein, versenke jeden Millimeter meines Penis genüsslich in ihr. Ich achte darauf, ihre Klit auch intensiv zu massieren. Ohne Vorwarnung kommt sie. Ihr ganzer Körper zuckt in Ekstase. Sie klammert sich an mir fest, drückt ihren Mund auf meine Brust. Ohne einen Ton von sich zu geben, kostet sie ihren Orgasmus voll aus. Das erregt mich so sehr, dass ich auch nur noch zwei Stöße brauche, um mich auch in ihr zu entladen.
Ich rolle mich neben sie. "Wir sollten uns krank melden", schlage ich - eher im Scherz - vor. Ich will Dich den ganzen Tag für mich. "Auf keinen Fall!" Ihre Augen blicken mich entsetzt an. Dann weiß im Büro jeder gleich, was Sache ist."
"Yo.... Beruhige Dich" Ich bin verwirrt ob der plötzlich so harschen Ansage von ihr. "War ein Scherz."
"Ich ziehe mich jetzt an und fahre mit den Tram zum Büro."
"Wieso? Wir können doch zusammen fahren." Ich verstehe sie nicht ganz.
"Natürlich nicht!" Wieder dieser regelrecht entsetzte Blick. Dann können wir uns ja gleich ein Schild umhängen, was wir heute Nacht getan haben."
"OK, wie Du möchtest." Ich bin sauer. Was soll das? Was hat sie für ein Problem? Klar, eine Büroaffaire ist wahrscheinlich nicht gut für de Zusammenarbeit im Projekt. Aber ich finde, sie überreagiert total. Es ist ja nicht so, dass ich sie ab sofort im Büro begrapschen würde. Kein Mensch würde etwas erfahren. Ich beschließe, es dabei bewenden zu lassen und gehe erst einmal duschen. Sie hat gerade ihre Schuhe angezogen und ist bereit, loszugehen. "Bekomme ich wenigstens noch einen Kuss?" frage ich, ohne meine Gereiztheit zu verbergen.
"Sorry, bitte sei nicht sauer, OK?" Sie küsst mich. "OK"
Als ich im Büro ankomme, ist Sarah bereits da. Ich begrüße sie im Vorbeigehen, neutral wie immer. Sie erwidert den Gruß mir ihrem professionell-verbindlichen Lächeln.
Meinen Präsentations-Termin um 11 Uhr spule ich ohne Zwischenfälle ab. Danach widme ich mich meinen Mails. Ich schaue immer wieder aus dem Fenster, kann mich kaum konzentrieren. Schicke ihr eine SMS: 'Ich denk an Dich. Danke für die tolle Nacht.' Die Antwort fällt knapp aus, kommt aber prompt: 'Ich muss auch immer wieder daran denken.' Hm, klingt ziemlich neutral, fast schon abweisend. Das gefällt mir gar nicht. Oder bilde ich mir das nur ein? Bin ich etwa verknallt? Ach was, wir haben nur gefickt. Und wenn es gut läuft, werden wir heute wieder die Nacht miteinander verbringen. Zumindest hoffe ich das. Es ist nur Sex. Guter Sex. Ohne Gefühl. Mal ehrlich, ich bin ja keine 20 mehr. Ich kann das sehr gut trennen. Es auf eine professionelle Ebene heben, sozusagen.
Ping! Ich hasse es, dass man diese Benachrichtigungen für neue Mails hier bei diesem Kunden nicht abstellen kann. Eine Mail von Alex. 'Hey, das Management war begeistert von Deiner Präsentation. Danke nochmal, dass Du da eingesprungen bist. Lust auf Mittagessen? Wir könnten die beiden Damen mitnehmen ;-)."
Ich antworte schnell: 'Cool, freut mich. Mittagessen gern. Aber lass uns mal allein gehen und Du erzählst mir, wie das Feedback war.' Ich habe gerade keinen Nerv, mit Sarah beim Essen zu sitzen. Die Situation verwirrt mich noch immer.
Alex erzählt nochmals, wie begeistert seine Chefs von unserer Präsentation waren. Immer wieder lustig. Eine inhaltlich eigentlich wenig überraschende Präsentation wird regelrecht bejubelt, weil sich vom Präsentatonsstil einfach sehr deutlich von allem abhebt, was man in solchen Unternehmen als "normal" empfindet. Aber mir soll's recht sein - das ist eine meiner Stärken und bildet damit einen kleinen Baustein zur Folgebeauftragung für das nächste Projekt. Alex bittet mich, heute nachmittag noch ein paar weitere Details einzuarbeiten. Ich bin ihm richtig dankbar für diese Bitte - sie erfordert Konzentration und lenkt mich somit von Sarah ab.
Der Nachmittag vergeht wie im Flug - so macht mir der Job richtig Spaß. Als ich fertig bin und auf die Uhr sehe, ist es schon wieder nach sieben. Das Büro ist schon fast leer. Ich gehe zum Drucker und schiele verstohlen zu Sarahs Schreibtisch. Er ist leer. Sie ist gegangen, ohne ein Wort zu sagen. Aufgrund unserer gemeinsamen "Wohnsituation" hätte ich das irgendwie anders erwartet. Ärger steigt in mir auf. Andererseits haben wir zwei Schlüssel und teilen uns offiziell ja nur das Bad. Ich sollte hier wohl einfach etwas mehr Abstand halten. Aber genau das fällt mir gerade echt schwer.
In Gedanken versunken verlasse ich das Büro und fahre zum Hotel. Muss mich jetzt erst einmal sammeln. Ich denke, ich ziehe mich einfach um und laufe ein Stück durch die Stadt. Die Winterluft wird mir guttun. Als ich die Zimmertür öffnen will, ist die Sicherheitsverriegelung drin. Jetzt bin ich wirklich genervt. Ich klopfe an die Tür. "Moment" tönt es von drinnen. Wenig später höre ich, wie Sarah zur Tür kommt. Sie steht hinter der Tür, während sie mir öffnet. Der Raum ist dunkel bis auf den Schein der Straßenlaternen und ein paar Kerzen. Ich trete ein, muss ich erst an das Licht gewöhnen. Sarah schließt die Tür hinter mir und schaut mich an. Ich bin perplex. Sie steht da, nur mit schwarzen Dessous bekleidet. Ihre kleinen Brüste in einem noch kleineren BH, der sie schön hochstützt. Obwohl das nun wirklich nicht nötig wäre. Ihre harten Nippel lugen über den Rand des BHs. Sie hat eine leichte Gänsehaut; ich kann sehen, dass die Nippel hart abstehen. Dazu haltlose Strümpfe mit Spitzen-Rand. Sie hat ihr Haar streng nach hinten zum Pferdeschwanz gebunden und ist dezent geschminkt.
Sie tritt auf mich zu. "Wie war Dein Tag?" flüstert sie leise.
Ich weiß nicht, was ich antworten soll. Sie macht nicht den Eindruck, dass sie geschäftliche Details erfahren will.
"Sehr unterschiedlich" weiche ich aus. "Ich hab oft an Dich gedacht und an das, was letzte Nacht passiert ist." Sie schmiegt sich an mich. Meine Erektion ist nicht mehr zu verbergen und sie reibt sich genüsslich daran. "Es tut mir leid wegen heute morgen. Ich war echt nicht nett zu Dir. Die Situation hat mich ziemlich überfordert. Lass es mich wieder gut machen, bitte." Na ja, wie sollte ich dieser Bitte widerstehen? Die körperliche Auswirkung dieses Auftritts bei mir ist auch unübersehbar. Also kannst du dich auch ruhig ein wenig ins Zeug legen, das wiedergutzumachen. Ich stelle langsam meine Laptoptasche ab. "Das wird teuer" funkle ich sie halb erst, halb belustigt an.
"Ich weiß" erwidert sie schuldbewusst. "Ich werde Dich nicht enttäuschen." Sie nestelt an meiner Hose, öffnet den Gürtel und den Reißverschluss. Sie geht auf die Knie und zieht meine Boxershorts herunter, ohne weiter Zeit zu verlieren. Ich lehne mit dem Rücken an der Tür. Ihre Hand greift meinen Sack und massiert ihn. Die andere Hand umschließt den Schaft und massiert ihn. "Fester" keuche ich. "Fass ihn fester an." Sie gehorcht und fasst zu, als müsste sie eine Axt festhalten. Jaaaaa... genau so mag ich es, Baby. Ihre Zunge umspielt meine Eichel und das Frenulum, das die Vorhaut festhält. Dann saugt sie meinen Schwanz einfach in ihren Mund. Ich lasse mich völlig gehen und sie lutscht, was das Zeug hält. "Wenn Du so weitermachst, kann ich für nichts garantieren" warne ich sie. Sie scheint es als Ansporn zu nehmen, greift noch fester zu und bläst, als gäbe es kein Morgen. Ich fasse fest ihren Hinterkopf und unterbreche sie. Nein, jetzt gelten meine Regeln. Strafe muss sein. Ich löse mich von der Tür, drücke sie mit ihrem Rücken gegen die seitliche Wand. Sie hockt mit gespreizten Beinen da, ihr Hinterkopf lehnt an der Wand. Ich trete näher. Sofort greift sie nach meinem Schwanz. "Hände runter!" befehle ich. Sie gehorcht und legt ihre Hände in den Schoß. Als ich näher trete öffnet sie bereitwillig ihren Mund und saugt den Schwanz ein. Ich greife in ihr Haar, halte ihren Kopf ziemlich grob fest. Dann beginne ich, ihren Mund zu ficken. Erst langsam, dann immer härter. Ich achte darauf, ihr nicht weh zu tun, nicht zu tief hineinzustoßen. Was mir recht schwer fällt. Es dauert nicht lange, dann kann mich nicht mehr zurückhalten. Ich spritze meine ganze Ladung in ihren Mund. Sie scheint sich nicht daran zu stören; sie scheint es eher zu genießen. Sie schluckt und schluckt. Und sie lutscht weiter, saugt alles aus mir heraus. Mein Schwanz will gar nicht weich werden. Sie lässt ihn in ihrem Mund und lutscht langsam weiter. Endlich entspannt sich mein Glied. Ich trete keuchend zurück und lehne mit dem Rücken an der Wand. Sarah steht langsam auf, leckt sich lasziv die Lippen. Sie drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Ich halte sie fest, stecke ihr meine Zunge in den Mund. Ich will mich schmecken. Was für ein geiler Moment.
"Lecker" bemerkt sie. "Für den ersten Gang schonmal nicht schlecht. Magst Du duschen?"
"Gute Idee, das könnte ich jetzt gebrauchen. Kommst Du mit?" versuche ich, Sarah zu verunsichern.
"Aber ja, wer soll dir denn sonst den Rücken schrubben?" grinst sie. Du kleines Biest. Wer hätte gedacht, dass in dir so ein geiles Weibsstück steckt. So kann das gern weitergehen.
Ich hänge meinen Anzug sorgfältig auf einen Bügel. Als ich mich umdrehe, öffnet Sarah betont langsam ihren BH. Sie schaut mich an, als sie das Kleidungsstück nach unten gleiten lässt. Ihre Nippel stehen noch immer (oder schon wieder) steil nach vorn. Ich gehe mal davon aus, dass das nicht an der Raumtemperatur liegt. "Setz Dich doch kurz." Sie deutet auf den braunen Ledersessel. Ich gehorche. Das Spiel gefällt mir. Im Stil einer professionellen Tänzerin stellt sie ein Bein auf die Armlehne des Sessels und rollt langsam ihren Strumpf herunter. Meine Hand gleitet langsam an ihrem Beim hoch. Kurz bevor ich den Tanga berühren kann, tritt sie zurück. Sie lächelt. Nun kommt das andere Bein an die Reihe. Das gleiche Spiel. Sie lässt mich nicht bis zum Ziel kommen. Dann knöpft sie meine Hemd auf, das ich noch immer anhabe. Mit weit gespreizten Beinen setzt sie sich auf den Sessel, beide Beine baumeln über die Armlehnen. Ihr heißer Schritt senkt sich langsam auf meinen Schwanz. Der schwarze Stoff ihres Tangas ist nass durchtränkt. Sie reibt sich an meinem Schwanz, der schon wieder zu wachsen beginnt. Ich umspiele ihre Brustwarzen mit meiner Zunge, streichle ihren Rücken. Dann führe ich meine Hand zwischen ihre Beine. Sie hält mich auf. "Lass uns duschen."
Sarah steigt vom Sessel ab und nimmt meine Hand. Sie führt mich ins Bad und tritt mit mir in die Dusche. Das warme Wasser ist herrlich entspannend. Wir seifen und gegenseitig ein. Ich drehe sie um, so dass ich hinter ihr stehe. Mein Glied drückt sich hart an ihr Hinterteil. Mit beiden Händen streichle ich ihren Bauch, umfasse ihre Brüste. Mit den Fingern zwirble ich ihre harten Nippel. Sie zieht scharf Luft durch ihre Zähne und drückt mit ihrem Arsch gegen mein Mittelteil. Meine Rechte gleitet nach unten und legt sich auf ihre Muschi. Mit der ganzen Hand bedecke ich ihren Venushügel, ihre Schamlippen. Meine Finger spielen zwischen ihrem Beinen, Mittel- und Ringfinger gleiten mühelos in sie hinein. Ich fasse fest zu, meine Fingerkuppen finden ihren G-Punkt. Sie stützt sich mit den Händen an der Wand der Dusche ab und lässt sich voll in meine Hand hineinfallen. Ich massiere ihren G-Punkt mit den Fingerkuppen, die Schamlippen und die Klit durch den Druck meiner Handfläche. Sie keucht, drückt sich rücklinks an mich. "Ja, ja, ja" stöhnt sie laut. Ich knete ihre Möge schneller und fester. Dann versteift sie sich, ihre Beine beginnen stark zu zittern. "Halt mich, halt mich." Dann überkommt sie ein intensiver Orgasmus. Ich muss sie mit dem Arm festhalten, damit sie nicht unkontrolliert in der Dusche zusammensackt. "Aaaaahhhhh!" Ihr Stöhnen hallt durchs Bad und ist wahrscheinlich noch zwei Stockwerke über uns zu hören. Die zwei Finger meiner rechten Hand stecken noch immer in ihr. Ihre Lust fließt nur so aus ihr heraus. Ihre Scheidenmuskulatur zieht sich immer wieder zusammen. Sie zuckt am ganzen Körper. Ich genieße das Gefühl, dass sie mir in diesem Moment völlig ausgeliefert ist. Wir sinken nach unten und sitzen eng umschlungen in der Duschkabine. Glücklicherweise hat das Hotel wirklich komfortabel große Duschen und einen extrem hohen Sauberkeits-Standard. Meine Händen liegen auf ihrem Bauch und ihrer Brust. Immer wieder zuckt ihr Körper in weiteren Wellen der Erregung. Ich bewundere ihre feste Bauchmuskulatur, muss immer wieder darüber streichen. Das Wasser prasselt weiter auf uns herab. "Bring mich ins Bett" bittet Sarah dann. Ich lege ihr eines der flauschigen weißen Handtücher um und führe sie an der Hand zum Bett. Sie lässt sich direkt in die Kissen fallen. "Möchtest du dir etwas überziehen" frage ich sie. "Nein, kommt zu mir, ja?" Ich lege mich zu ihr; sie kuschelt sich in Löffelchen-Stellung an mich. "Ich glaube, ich hatte noch nie so guten Sex" flüstert sie, als sie in meinem Arm liegt. "Danke." "Den Dank gebe ich gern zurück." bemerke ich noch. Dann schläft sie ein, ohne noch zu antworten.
Meine Regeln
Ich schlafe unruhig, träume von heißem Sex mit ihr. Natürlich, was sonst. Sarahs Kopf liegt in meinem Schoß; sie lutscht genüsslich an meinem Schwanz. Solche Träume hätte ich gern viel öfter. Ich greife fest ihr Haar, drücke ihren Kopf tief auf meinen Penis und gebe den Rhythmus vor. Als sie ihn fast ganz in ihrem Mund aufgenommen hat, zuckt sie zurück. Ich wache auf. Das war kein Traum. Das kleine Biest hat mir doch tatsächlich einen geblasen, während ich schlief. Ich entschuldige mich hastig. "Sorry, ich wollte nicht ..." "Schon gut, beruhigt sie mich. Alles OK. Lehn Dich zurück und genieß es." Das lasse ich mir nicht zweimal sagen.
"Warte!" Ich unterbreche sie. "Ich will auch ran." Fragende Blicke. "Ich hab auch eine flinke Zunge. Dreh Dich um!" Sie gehorcht nicht, wendet sich wieder meiner Mitte zu. Ich halte sie fest. "Keine Widerrede! Ausziehen und umdrehen!" befehle ich. Ich schiebe sie von meinem Schwanz weg, ziehe ihre Pyjamahose herunter. Sie drückt ihre Beine zusammen. Nein, Baby. ICH mache jetzt die Regeln. Ich drehe mich um und schiebe ihren Kopf von mir weg. Sie murrt. "Mach die Beine breit!" Wieder Befehlston. Jetzt gehorcht Sarah prompt. OK. Wenn du diesen Tonfall offenbar brauchst... sehr gern. Mit zwei Fingern dringe ich ohne Vorwarnung in sie ein und massiere ihre Vagina von innen. Sie stöhnt auf. Ich lege mich wieder auf den Rücken, ziehe sie in die 69er Position auf mich. Ein herrlicher Anblick. Sie ist so zart. Und so nass. Ich spreize ihre Lippen und lecke mit der Zungenspitze darüber. Erst links, dann sauge ich ihre heiße Schamlippen in meinen Mund und lutsche daran. Meine Zunge gleitet hinüber nach rechts. Dabei tauche ich wie zufällig in sie ein. Nur kurz, aber das reicht, um ihre volle Aufmerksamkeit zu erhalten. Sie hält kurz inne, saugt danach wieder fest an meinem Glied. Ihre Lippen sind jetzt prall und heiß. Ich gehe zum Angriff über. Ich greife fest ihre Pobacken und drücke sie ein Stück nach oben. Ihre Knospe schwebt jetzt direkt über meinem Mund. Ich öffne weit den Mund, ich will so viel wie möglich von ihr in den Mund nehmen. Gut, dass dieses geile Geschöpf recht zierlich gebaut ist. Meine Oberlippe liegt auf ihrem Scheideneingang, meine ausgestreckte Zunge legt sich über die Klitoris auf den Schamhügel. Ihre zarten Schamlippen habe ich im Mund, mit den Händen drücke ich ihre Arschbacken auseinander. Ich sauge. Sie verkrampft sich, krallt die Finger in meine Oberschenkel. Und dann kommt sie. Der Saft fließt nur so aus ihr heraus, ich schlucke. Ich spüre, wie sich ihre Muskulatur rhythmisch zusammenzieht. Immer und immer wieder. Sie vergräbt ihren Kopf in meinem Schoß und ich bin irgendwie froh, dass sie meinen Schwanz gerade nicht mehr im Mund hat. Dann entspannt sie sich und bleibt auf mir liegen. Ihr Loch befindet sich direkt vor meiner Nase. Sie duftet herrlich. Ich schlecke mit der Zunge über ihre Knospe. Sie zuckt zusammen und will sich mir entziehen. "Wo willst du hin?" "Ich kann nicht mehr" flüstert sie. "Doch, natürlich kannst du" widerspreche ich. Ich umfasse ihren Knackarsch mit den Händen und halte ihn fest. Dann lecke ich zärtlich zwischen ihren Lippen auf und ab. Sie versteift sich und kommt augenblicklich mit einem langen, lauten Schrei. Ihre Beine zittern, ihre Vulva will gar nicht aufhöre, zu zucken. Ich halte sie weiter fest und lecke sie genüsslich.
Dann erbarme ich mich und lasse sie los. Keuchend gleitet sie vor mir herunter und rollt sich zusammen. "Wo hast du das gelernt?" Das belustigt mich. "Es gibt da 'Björns fuck club'. Ein sehr exklusiver Club. Leider nur in meinem Kopf, aber dort sehr lebendig" grinse ich. "Du bist unmöglich" tadelt sie. "Und jetzt halt still!" Holla, jetzt wagst du einen Befehlston? Na gut, dieses eine Mal lass ich dich. Ich lege mich zurück und sie kommt über mich. Ihre Unterseite platziert sie außerhalb meiner Reichweite. Sie greift beherzt nach meinem Glied, zieht die Vorhaut zurück und fasst fest zu. Meine Eichel ist zum Platzen angespannt. Sarahs Zähne gleiten darüber. Sie achtet darauf, meinen Schwanz nicht mit der Zunge oder ihren Lippen zu berühren. Das treibt mich schier in den Wahnsinn. Nach einigen endlosen Minuten schließt sie dann ihren Mund um meinen Schwanz. Sie lutscht nicht schnell, aber sehr intensiv. Ihre Hand hält den Schwanz fest im Griff. Ich komme in ihrem Mund, mit lautem Stöhnen. Das Laute ist sonst eigentlich gar nicht meine Art. Aber das hier ist so geil, ich kann einfach nicht still sein. Sarah macht einfach weiter, als wollte sie auf keinen Fall etwas von dem köstlichen Saft verschwenden. Und ich bin völlig unfähig, mich zu wehren.
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