Die magische Brille – Der Chef (fm:Voyeurismus, 625 Wörter) [3/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Marvin | ||
Veröffentlicht: Mar 28 2020 | Gesehen / Gelesen: 14284 / 10 [0%] | Bewertung Teil: 8.62 (39 Stimmen) |
Ein Zufallsfund in der S-Bahn verändert das Sexualleben von Marlene nachhaltig. Eine Geschichte in mehreren Episoden. Teil 3 |
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Marlene war auch noch ziemlich in Trance, als Nele und sie sich trennen mussten und sie sich auf den Weg zum Arzt machte. Die Routineuntersuchungen ließ sie über sich ergehen und auch die erste Zeit im Büro stand sie eher neben sich. Erst der Kleinschnack der Mittagspause mit den Kollegen ihrer Finanzabteilung holte sie ganz allmählich wieder zurück in die echte Welt. Der einzige männliche Kollege war heute im Homeoffice und so konnten sie einigermaßen ungehemmt über den Chef herziehe, der sich immer mal wieder als komplett unfähig erwies.
Diese Mittagspause war es aber auch, die sie den Plan fassen ließ, die Brille etwas bewusster zu testen. Von ihrem Büro aus konnte sie durch die Glastüren und quer über den schmalen Flur ins Büro des Chefs sehen. Natürlich konnten sie jeweils nicht auf die Monitore des jeweils anderen schauen, aber Blickkontakt war möglich und ab und zu nutzte Herr Kruse diese Möglichkeit auch, um schnell Zugriff auf eine der Mitarbeiterinnen zu haben. Er winkte dann meist nur kurz und dann musste sie unterbrechen, was auch immer sie gerade tat.
Zurück in ihrem Büro sah sie Herrn Kruse an seinem Rechner sitzend und in ein Telefonat vertieft. Sie nestelte kurz in ihrer Tasche, zückte die Brille und zögerte noch kurz. Wollte sie das wirklich sehen?
Sie wollte nicht. Aber sie tat es dennoch. Einen Moment später hatte sie die Brille auf der Nase und richtete sie aus sicherer Distanz auf ihren Chef. Und nahm sie im nächsten Moment wieder ab. Und setzte sie wieder auf. Dann musste sie lachen. Sie sah Herrn Kruse nackt und auf allen Vieren auf einem Teppich knien. Und als ob das nicht schon lächerlich genug gewesen wäre mit seinem imposanten Bauch, stand hinter ihm breitbeinig eine in Leder gekleidete Frau mit einer Peitsche in der Hand. Im nächsten Moment schlug die Domina ihn mit der Peitsche auf den Hintern, aber ziemlich vorsichtig. Das konnte ihm nicht wirklich weh tun. Sein Aufjaulen war also offensichtlich ebenso gespielt wie die Strenge der Domina.
Marlene musste in sich hineinlachen. Niemals hätte sie so etwas von ihrem Chef erwartet. Jede andere würde vermutlich versuchen, aus diesem Wissen Kapital zu schlagen, aber Marlene war sofort klar, dass sie Herrn Kruse niemals wieder ernst nehmen könnte, egal, wie autoritär er auch sonst im Büro auftreten würde. Dieses Bild würde sie nie wieder aus ihrem Gedächtnis verbannen können. Mit einer kleinen Veränderung des Blickwinkels konnte sie nun auch erkennen, dass Herr Kruse eine Erektion zwischen den Beinen baumeln hatte. Knüppelhart, aber trotzdem ziemlich mickrig.
Er krabbelte noch ein wenig weiter, dann traf ihn die Peitsche erneut, aber ebenso sanft. Sie meinte das nicht wirklich ernst, dennoch schien es ihn sehr zu erregen. Oder deswegen? Jetzt bückte sich die Domina hinter ihm und fasste ihm beherzt in die Eier. So mein kleiner Dackel. Wollen wir doch mal sehen, ob ich deine Eier leer bekomme, oder?
Augenscheinlich mochte er es vulgär. Er jaulte erneut reichlich lächerlich auf, aber als sie ihre Hand von hinten durch seine Beine hindurch um seine Erektion schloss und zu reiben begann verstarb das Jaulen und wich einem leichten Stöhnen. Sie wichste seinen Schwanz nun etwas fester und schien ihren Klienten gut zu kennen, denn er fing sehr bald zu japsen an.
Marlene ertappte sich dabei, dass sie der Anblick sogar etwas erregte, wenn auch nicht wegen ihres in dieser Position lächerlichen Chefs. Aber die Macht, die die Domina ausübte, war schon heiß.
Sie legte die Brille ab, hatte wahrlich genug gesehen. Aber sie war ordentlich erregt und auch etwas feucht im Schritt als sie versuchte, sich wieder auf die Zahlen in ihren Tabellen zu konzentrieren.
An diesem Abend hatte sie nichts vor. Vielleicht sollte sie doch mal etwas gegen diese Erregung tun.
Ende Teil 3
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