Die Sklavin Jasmin und Gutsherr Sir John (Teil 6): Johns Wiedergutmachung (fm:Dominanter Mann, 5925 Wörter) [6/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Dr. Mephisto | ||
Veröffentlicht: Apr 07 2020 | Gesehen / Gelesen: 8660 / 8825 [102%] | Bewertung Teil: 9.33 (18 Stimmen) |
Im sechsten Teil unternimmt John alles um Jasmin Gutes zu tun, was diese schließlich auch wohlwollend aufnimmt. In der Zwischenzeit erlebt Claire ein wahres Martyrium. |
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John war verzweifelt über den Verlust seiner Geliebten Jasmin. Er glaubte zwar nicht sie zurückgewinnen zu können, aber wollte sich für den angerichteten Schaden verantworten und Jasmins Zukunft sichern. Dazu erschien er bei Beth, wobei er seinen Schimmel als Zweitpferd mitbrachte. Beth öffnete die Tür, meinte "Was willst du?" und nachdem John erklärte er hätte Wichtiges zu sagen ließ sie ihn ein. John erklärte Beth, dass er Verantwortung übernehmen wolle, was diese in schallendes Gelächter ausbrechen ließ, aber als er erläuterte er würde sein Pferd Jasmin schenken wurde sie schon nachdenklicher. John meinte Roberta oder Jasmin würden nicht mehr mit ihm reden, so müsse er sie oder Claire einschalten. Beth erklärte sich bereit das Prachtpferd von ihrem Mann zu Roberta bringen zu lassen, aber sie fragte ob John meinte damit die Schuld beglichen zu haben. "Nein", meinte dieser "die Schuld bleibt, aber Jasmin hat so viel Freude am Reiten und sie liebt das Pferd. Dazu kommt, dass ich ihre Zukunft sichern wollte, ich habe 200 Gold beim Notar hinterlegt für ihren Freibrief. Roberta kann sie direkt freilassen und die 200 Gold nehmen oder gar nichts tun, dann kommt sie spätestens frei wenn Roberta stirbt."
Beth war sichtlich beeindruckt: "Auch wenn Jasmin dich hasst ist das gut für sie. Ich werde die Informationen zusammen mit dem Pferd weitergeben.", sagte sie. John erwiderte: "Ach ja, wenn Jasmin freikommt braucht sie Geld, ich habe für weitere 100 Gold eine Bürgschaft hinterlegt, die wird dann gezogen. Naja und ein paar persönliche Zeilen für die Kleine habe ich auch noch, ich denke aber die will sie nicht lesen, dann bewahre du das bitte auf, bis sie es lesen mag!".
Beth nahm den Brief an sich und versprach sich um Alles zu kümmern und John verabschiedete sich dankend. "Wirst du vom Saulus zum Paulus oder was passiert da gerade?", meinte sie zum Abschied. "Ich weiß es selber nicht, ich möchte einfach etwas tun, ich liebe sie ja immer noch und sie soll es gut haben, das bin ich ihr schuldig!", antwortete John.
Als Beth am Abend mit ihrem Mann das Pferd ablieferte, rief Roberta Jasmin und Claire zu sich und Beth erklärte, was John getan hatte. Jasmin brach sofort in Tränen aus, Claire und Roberta waren mehr pragmatisch: "John bäckt jetzt kleine Brötchen, fühlt sich schuldig und möchte das wieder gutmachen!", bilanzierte Claire "Das müssen wir nutzen, das hält nicht lange an. Aber wir nehmen das mit für Jasmin!"
Diese war nicht in der Lage sich selber zu äußern, sie ging einfach raus zu dem Pferd und dort fanden sie Beth und ihr Mann vor und sie sah erstmals seit langer Zeit glücklich aus. "John ist gar nicht so übel, magst du seinen Brief noch lesen?", fragte Beth und Jasmin nickte stumm und nahm diesen in Empfang. Sie las:
Liebe Jasmin,
du wolltest nichts mehr von mir hören, aber ich schulde dir so viel. Das bleibt unser Leben lang so und das wissen wir beide. Ich habe deine Liebe nicht verdient, aber ersetzen kann ich dich nicht. Wie du richtig schreibst kann ich diese Liebe nicht auf dem Sklavenmarkt kaufen. Claire hat gemeint du wärst wieder gesund, aber nicht glücklich. Das Pferd wird dir glückliche Stunden verschaffen und irgendwann findest du einen Liebsten.
Dein "Geschenk" zu meinem Geburtstag habe ich falsch verstanden, ich dachte du hättest das gemeinsam mit dem Sheriff organisiert und fand es wahnsinnig. Jasmin, unsere Stunden zusammen waren die Schönsten meines Lebens! Unsere Sexualität ist allerdings gefährlich, wir mögen diese Spiele mit Peitsche und Rohrstock und das ist ein Spiel mit dem Feuer.
Ich habe meinen Anwalt entlassen, der hätte mir einen Freispruch verschafft und das will ich nicht, es ist nicht gerecht. Der Richter wird dich auch befragen, bitte sage ihm die Wahrheit, ich will kein mildes Urteil.
Ich werde dich übrigens immer lieben, du bist tief in meinem Herzen. Wenn du im Leben einmal Hilfe brauchst komme jederzeit zu mir.
In Liebe John
Einige Wochen später kam es zur ersten Verhandlung wegen der Misshandlung von Jasmin. Angeklagt war John und er kam ohne
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