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Wege aus der Bredouille (fm:Ehebruch, 7091 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 30 2020 Gesehen / Gelesen: 15038 / 12594 [84%] Bewertung Teil: 9.14 (95 Stimmen)
Nach meiner Hingabe an Hermann war eine Aussprache mit Moritz fällig, die zu einigen Geständnisse führte.

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2. Überfällige Aussprache

Auf der Heimfahrt nach meiner Auslieferung an Hermann, fuhr ich die Abkürzung durch den Stadtwald. Tausend Gedanken gingen mir dabei durch den Kopf, dass es mir fast schwindelig davon wurde. Als ich an dem allseits bekannten Pärchen Parkplatz vorbei kam, setzte ich kurzerhand meinen Blinker und bog dorthin ab. Ich wollte erst einmal einen Augenblick innehalten, bevor ich mich mit Moritz würde auseinander setzen müssen.

Ich hatte Glück, denn der Parkplatz war komplett leer. Bevor ich den Motor abstellte, fuhr ich meinen Sitz elektrisch in eine Liegeposition. Danach schaltete ich den Motor aus und zog auch den Zündschlüssel ab, damit auch das Radio Ruhe gab.

Als ich so dann nachdachte, bekam ich ein sehr schlechtes Gewissen. Ich hatte mich sehr schnell meinem Schicksal zur Rettung unserer kleinen Familie hingegeben. Teils weil ich entsprechende Pornos auf Moritz Laptop entdeckt hatte und andererseits mit der Zustimmung, dass er alles was ich zu entscheiden hätte, mittragen wollte. Sorgen machte ich mir vor der Frage, ob ich dabei Lust empfunden hätte. Wie würde Moritz damit umgehen, dass ich mich nicht nur passiv hingegeben, sondern aktiv mitgemacht habe und sogar mit Hermann geknutscht hatte. Dass der große gebogene Schwanz von Hermann viel intensivere Gefühle ausgelöst hatte.

Bei diesen ganzen Gedanken hatte ich mir meinen engen Kostümrock ganz hochgezogen und meine Hand lauf meine noch auslaufende Pussy gelegt. Als ich jetzt die Augen öffnete, schien mir der Vollmond direkt auf meine Muschi und Hand. Als ich aus dem Fenster schaute, stand da ein junger Mann. Er hatte seinen Schwanz in der Hand und wichste. Als ich ihn anschaute, spritzte er seinen Samen gegen meine Seitenscheibe. Ich war so erschrocken, dass ich den Wagenstartete, die Memotaste an meinem Sitz betätigte und Fluchtartig von dem Parkplatz raste. Dabei hatte ich noch registriert, dass der junge Mann mich wohl mit seinem Handy gefilmt hatte.

Eine viertel Stunde später fuhr ich auf unsere Garageneinfahrt und öffnete das Garagentor mit meiner Fernbedienung. Nachdem ich den Motor dann abgestellt hatte, ließ ich das Garagentor wieder herunter fahren. Ich öffnete die Durchgangstür von der Garage in unseren Flur und hörte leise Musik aus unserem Wohnzimmer. Es lief der Bolero von Ravel.

Ich machte mir das Licht im Flur an, zog meine Kostümjacke aus und hing sie an der Garderobe auf. Plötzlich stand Moritz unvermittelt vor mir mit geröteten Augen. Er sah aus wie ein Häufchen Elend. Wir standen einige Minuten gegenüber und schauten uns nur an.

Dann fragte mich Moritz: "Kannst und wirst du mich noch lieben?" Ich schaute ihn ernst an und erwiderte: "Aber ich liebe dich doch und werde dich immer lieben. Was geschehen ist und noch von uns abverlangt wird, kann und wird daran auch nichts ändern. Aber jetzt sag mir bitte erst einmal, wieso es dir so schlecht geht. Wie ich heute Abend gegangen bin, hast du noch gesagt, dass du alle meine Entscheidungen mitträgst."

"Ja, das habe ich auch. Ich dachte auch, dass ich damit klar komme. Aber die Wirklichkeit ist etwas anderes, als wenn man eine Fantasie hat." "Meinst du, dass es mir gut dabei geht? Wir werden erpresst und gezwungen ihnen ihre perversen Wünsche zu erfüllen." "Aber du hast schon sehr genossen, wie Hermann dich gefickt hat." "Woher willst du das denn wissen?" "Sie haben eine Videokonferenz geschaltet. Ich musste mir alles mit ansehen." "Verdammte Scheiße. Es, - es tut mir leid Moritz. Ich versichere dir aber, dass ich nur dich liebe. Lass mich dir das erklären. Bitte, lass uns ins Wohnzimmer gehen. Wenn ich dich nicht von meinen Beweggründen überzeugen kann, zerreißen wir den Vertrag und fangen noch einmal von vorne an."

Moritz Mine hellte sich etwas auf und meinte: "Okay Cathy, gehen wir ins Wohnzimmer. Ich hatte mir gerade einen Flasche Dornfelder aufgemacht. Liebst du mich wirklich noch?" Als Antwort nahm ich ihn in meine Arme und küsste ihn. Dabei schob ich ihm meine Zunge verlangend in seinem Mund. Nach einer Weile umschlang auch er mich mit seinen Armen. Als wir dann den leidenschaftlichen Kuss beendeten, gingen wir Hand in Hand ins Wohnzimmer. Dort holte mir Moritz ein Glas aus der Vitrine und schenkte mir den Dornfelder Rotwein ein.

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