Black Pearl zwanzig Jahre sind vergangen (fm:Romantisch, 7343 Wörter) [3/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Opa-Ruhr-Pott-Rambo | ||
Veröffentlicht: Jun 13 2020 | Gesehen / Gelesen: 13111 / 10401 [79%] | Bewertung Teil: 9.22 (46 Stimmen) |
Nach Zwanzig Jahren zurück in den Schwarzwald Danke für das positive Feedback / Anregungen / Kritiken. Habe versucht es nun in die richtige reihen folge zu bringen |
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Zwanzig Jahre später
Black Pearl Teil 3
Zwanzig Jahre sind vergangen, mein Leben ist gelebt, mir Höhen und Tiefen, der Lack ist ab wie man sagt.
In einer Lebensgemeinschaft mit zwei wunderbaren Kindern und drei Enkeln ist nur noch Routine im Alltag. Die letzten zehn Jahren wohne ich mit meiner Frau, für mich immer noch, sehr attraktiven leeren Hülle zusammen, wo nix mehr läuft. Ich muss mal raus!
Die Leidenschaft für motorisierte Zweiräder genieße ich. dank guten Bekannten, die mir günstig solche zukommen ließen, in vollem Umfang und entfliehe damit dem Alltag. Mache Tagestouren über Land, soweit es Gesundheit und Finanzielles es zulassen. Mit und ohne meinem Erstgeborenen Enkelsohn, Welcher seit dem dritten Lebensjahr mit mir das Vergnügen und die Leidenschaft nun schon seit acht Jahren teilt.
Mit Fünfzig wollte ich immer auf einer Harley quer durch Deutschland reisen, überall dort hin wo ich als Reisender mal war um mir dann die Orte genauer und länger anzuschauen als nur hin Fahren arbeiten und ab zum nächsten Ort. Im Frühjahr 2019 bin ich dann zu einer längeren Wochenendtour aufgebrochen mal das tun was ich immer wollte. Also nicht auf die Harley, sondern er ist nur ein Großroller geworden, und ab in die Landschaft. Freitagmorgen sollte es los gehen und zuerst wollte ich wieder in den Schwarzwald wo alles begann. Die Weinstraße entlang und überm Elsass Richtung Kaiserstuhl. Dann überm Hochschwarzwald Richtung schwäbische Alb, München, Richtung Fürth, dann Berlin, über Fulda Hannover zurück ins Heimatgefilde. Es sollte eine schöne zeitlose Reise werden ohne Hast und Eile mit viel Gelassenheit und wo es spät wurde wollte ich übernachten um die Fahrt zu genießen. Ich hatte keine Eile und etwa eine Woche eingeplant. Es gab auch aus den einschlägigen Zweiradforen genügend Bekannte, welche ich auf dem Weg besuchen wollte um meine Koffein Sucht zu stillen.
So "mein" Plan!
Ich war, beim strahlenden Wetter, 20 Grad warm, früh genug losgefahren. Ich fuhr einfach fast gedankenlos die Nebenstraßen, ich mag keine Autobahn und benutze Sie nur in Notfall, genoss den warmen Fahrtwind um nach etwa acht Stunden am Kaiserstuhl an zu kommen. Fand auch eine Unterkunft in einem meiner alten Gasthöfe wo ich früher immer am Firmensitz gewohnt habe. Freundliche Begrüßung und ich wurde auch sofort erkannt. "Ein Kaffee, schwarz wie meine Seele, obwohl wir den nicht so schwarz bekämen" so wie früher" Ja und ein Gefühl als wäre ich nie weg gewesen war auf einmal da. Es wurde sehr spät, da ich mich bei einigen Bekannten angemeldet hatte, mit welchen noch immer sporadischer Kontakt bestand. Am Tisch, wo intensiver Redebedarf bestand, was so in zwanzig Jahren geschehen sei wurde jeder auf den aktuellen Stand gebracht. Nach einer kurzen Nacht und reichlich Kaffee" schwarz wie meine Seele" was mich immer zum Lächeln brachte, setze ich meine Reise fort, frühstücken konnte ich unterwegs Durch Freiburg hinaus ins Höllental, den Hirschsprung hoch, über die längst fertig gestellte neuen Hochbrücke, welche ich noch im Bau betrachten konnte, am Bodensee vorbei zum Hochschwarzwald wollte ich an den Kuckucksuhren vorbei Richtung Schwäbische Alb abbiegen. Jeder der diese Gegend kennt weiß wie Traumhaft diese Landschaft sein kann. Ob kahl, grün oder weiß, immer wieder ein guter Anblick. Die vom Sturm Lothar, zur Jahrtausend Wende, errichteten Schäden konnte man nur noch kaum erkennen. Dort sollte ein erneutes Treffen mit Gleichgesinnten stattfinden. Angekommen in einem Örtchen, wo ich damals eine sehr schöne Wochenend Erfahrung hatte, setze ich mich in einem Café zur Rast, die Koffeinsucht stillend und nun frühstücken nieder. Bilder aus der Vergangenheit holten mich ein und ich geriet ins Schwärmen. Zwanzig Jahre war es her das ich hier irgendwo in diesem sich veränderten Ort, gearbeitet habe und ein Wochenende verbracht hatte. Meine Gedanken hatten sich sehr vertieft an dieses wunderschöne Erlebnis. In meiner Hose begann es bei den Gedanken an damals etwas sich zu regen. Ich musste mich ablenken, irgendwie. Doch plötzlich stand sie vor mir, genauso wie damals, als wäre die Zeit stehen geblieben. Jung, grazil mit dieser schlangenhaften Figur, die Rundungen nicht zu viel nicht zu wenig, und dass selbes Gesicht, diese schwarze Farbe, die Ausstrahlung und die Grübchen, diese Wangenknochen mit dunklen braunen Rehaugen, langes, volles, glattes Haar bis zum Poansatz, als Bedienung. Mir stockte der Atem, dieser durchdringende
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