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Dounja (3) - Enissa

Sex mit dem Ex. Ein zweites Mal hatte Dounja sich nicht getraut. "Nein, muss ich nicht mehr haben!" erklärte sie mir nachdrücklich am Telefon. Ist vielleicht auch besser so...

Meine neue Liebe wollte sich in Innsbruck eine eigene kleine Wohnung nehmen und erstmal dort wohnen bleiben. Sie hatte eine gute Stelle im öffentlichen Dienst, genauer gesagt in der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck. Vergleichbar mit dem Landratsamt in Deutschland.

Am Freitagabend schlug sie wieder bei mir auf. Im Schlepptau hatte sie eine Freundin. Ihre beste Freundin, wie sie schon am Telefon ankündigte. "Sie will Dich unbedingt kennenlernen."

Unser Begrüßungskuss fiel in Anbetracht ihrer Begleiterin etwas verhaltener aus. "Das ist Eni! Eigentlich Enissa!" stellte mir Dounja ihre Freundin vor. Wow, Eni war eine sehr attraktive Frau. Vor allem ihr Gesicht. Ausdrucksstark, aber doch weiblich. Schwarze Haare, schöne Oberweite, ein klein wenig "Babyspeck" und damit ein wenig fülliger als meine Freundin. Und kein bisschen schüchtern. Sie kam sofort auf mich zu und umarmte mich, so, als würden wir uns schon ewig kennen.

Wir plauderten ein wenig über dies und das bis ich mich bei Dounja erkundigte: "Gibt's was Neues von deinem Mann?"

"Jo, ich hab jetzt ein eigenes Auto;" verkündete meine Freundin und erzählte kurz vom gestrigen Abend. Peter, ihr Noch-Ehemann, hätte sie zwar zum Abholen ihrer Sachen in die Wohnung gelassen, aber sicherheitshalber nahm sie Enissa und deren Ehemann Hakan mit. "Er war auch diesmal ganz vernünftig. Aber außer meiner Kleidung und meinem Schmuck bekomme ich nichts aus der Wohnung. Sein Angebot war unser Auto. Mit der Nähmaschine hat er etwas rumgezickt und gemeint: Dafür wäre aber schon ein Fick fällig!"

Dounja hatte sich vor geraumer Zeit eine High-Tech-Nähmaschine gegönnt, da sie gerne selbst schneidert. Ihr Noch-Ehemann wollte sie auf diese schäbige Art wohl etwas ärgern. Sie erzählte weiter: "Eni, sie wusste von meinem Ausrutscher mit Peter, sah mich verwundert an und schüttelte ungläubig mit dem Kopf. Hakan hingegen war kurz davor auszuholen und meinem Ex eine zu scheuern."

Enissa ergänzte Dounjas Ausführungen: "Mein Mann wusste nicht, dass Dounja nochmal mit Peter geschlafen hatte. Muss er auch nicht. Wenn das die Runde macht, steht sie ganz schnell als Schlampe da. Jedenfalls hat er sich das Teil geschnappt und später auch zum Auto getragen."

Wir plauderten noch ein wenig und beschlossen dann, außer Haus griechisch essen zu gehen. Enissa interessierte sich sehr für mich und was ich so machte. Es wurde ein unterhaltsamer und lustiger Abend. Ich sah Dounja das erste Mal so richtig herzhaft lachen. Den beiden Frauen war anzusehen, dass sie sich sehr mochten.

Enissa erzählte natürlich auch von sich. Sie und Hakan sind eigentlich türkische Staatsbürger, aber in Österreich aufgewachsen. "Unsere Eltern und wir kennen uns von meiner Kindheit an. Die Ehe war dann die logische Folge und mittlerweile sind es doch schon über achtzehn Jahre und zwei Kinder."

Der Abend war auch wegen Enissa sehr kurzweilig. Sie brachte mich und vor allem Dounja öfter zum Lachen, was ich sehr schön fand. Irgendwann entschwanden beide Frauen auf die Toilette. Scheinbar ist es auch in Österreich große Tugend unter den Damen, gemeinsam dieses Örtchen aufzusuchen. Als sie wiederkamen, streifte mir Enissa im Vorbeigehen ganz kurz über meinen Haaransatz, bevor sie ihren Platz wieder einnahm. Während des Hinsetzens sah sie mich mit einem sehr verführerischen Gesichtsausdruck an. Und auch bei Dounja hatte ich das Gefühl, als würde sie mich am liebsten sofort vernaschen wollen.

Beim Verlassen des Lokals, Enissa war schon vorausgegangen, raunte mir Dounja zu: "Machs mit ihr und lass mich zuschauen!" Ich sah meine Freundin fragend an. Sie ergänzte: "Du gefällst ihr und sie Dir scheinbar auch!"

"Du meinst...," Dounja fiel mir ins Wort, "Ja, wir drei. Wird bestimmt

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