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Die Nachbarin - Teil 2 (fm:1 auf 1, 4937 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 19 2020 Gesehen / Gelesen: 21499 / 18022 [84%] Bewertung Teil: 9.53 (95 Stimmen)
Theater am Abend, putzen am Morgen.

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Habe ich das nicht schon gehört? Immer das Gleiche. Anfangs verhält sie sich immer unantastbar. Es ist mir allerdings nicht entgangen, dass sie meine Blicke bemerkt hat. Sie hat dabei ein hauchfeines, zufriedenes Lächeln gezeigt -- so viel konnte ich erkennen. Der schon erwähnte Kampf: Was könnte ich tun, damit es nicht ständig zu diesen kleinen Gefechten kommt? Ich muss zugeben, sie sind interessant, der Wert der Frau steigt, wenn man um sie kämpfen muss. Doch bin ich es manchmal leid, immer dieselben verbalen Geplänkel auszutragen.

"Ich dachte, du solltest alles tun, damit es ein schöner Abend wird", lächle ich sie an. "Na gut, es gibt hier genug andere hübsche Theaterbesucherinnen."

Ich schaue mich um. Wie hat es mir vor vielen Jahren ein mit Frauen sehr erfahrener Bekannter gesagt? Egal in welchem Land, egal in welchem Alter, die interessantesten Frauen trifft man dort, wo Kultur zu Hause ist. In Museen, Ausstellungen, bei klassischen Konzerten, in Theatern und Opern. Wie recht er hat. Kluge Gesichter, verträumte Augen, schicke Kleider, Beine in sexy Strümpfen. Ich zähle, wie viele ich auf Anhieb zu einem Wein einladen würde. Bei 15 werde ich durch Janas Räuspern unterbrochen. Ein hochtoniges, eifersüchtiges Räuspern.

"Kaum hast du deinen Nistkasten verlassen, gehst du schon auf die Jagd nach neuen Leghennen?", fragt sie spitz.

"Ich habe mich nur umgeschaut", antworte ich trocken.

"Verstehe", reagiert sie beleidigt.

"Ich müsste ja nicht woanders hinschauen, wenn die Leghenne, die ich mithabe, nicht nur herumgackern würde, sondern auch mal..."

Eigentlich will ich nur eine Kunstpause halten, doch ein sanfter Gong signalisiert die Fortsetzung. Wir gehen wieder in den Zuschauerraum, mein Satz bleibt unbeendet. Doch Jana versteht auch so.

Sie ist beleidigt und sagt kein Wort mehr. Auch nicht während der Fahrt nach Hause. Was ist los? Ist sie wütend? Nein, weil sie dann ohne Unterbrechung reden und mich mit ihrer bloßen Scharfzüngigkeit ungespitzt in den Boden stampfen würde. Sie ist in einer anderen Gemütsverfassung. Ist sie verletzt? Ich blicke sie kurz an, soweit es das Fahren zulässt. Ja, das könnte es sein. Aber warum? War ich etwa zu rau? Es sind nur noch wenige Kilometer bis nach Hause und langsam bekomme ich Gewissensbisse. Ob ich etwas sagen sollte?

Doch kommt sie mir zuvor, stellt das Radio leiser und spricht schmollend, ohne mich anzusehen: "Natürlich habe ich Lust. Du könntest mich ja zum Beispiel mal besuchen."

Als ich sie daraufhin anblicke, schaut sie nur durch das Beifahrerfenster auf den letzten Lichtfleck der Dämmerung.

Ich achte wieder auf die Straße, sie fügt hinzu: "Ich habe zwei Tage die Woche frei. Vormittags würde ich bestimmt..."

Sie blickt mich an und befeuchtet ihre Lippen.

"... allein sein. Der Nachbar könnte ja dann mal vorbeikommen..."

Diese Einladung möchte ich auf eine besondere Weise annehmen. An einer Feldeinfahrt fahre ich rechts an, der Motor verstummt. Die Innenbeleuchtung geht an. Ich sehe in ihren Augen, dass sie mehr verraten hat als sie eigentlich wollte.

Einerseits bin ich gerührt, dass sie sich mir (erneut) offenbart. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man so viel Vertrauen geschenkt bekommt. Andererseits wirkt die sexuelle Konfession einer Frau auf mich höchst erregend. Es wird eng in meiner Hose. Ich will Erleichterung. Jetzt!

"Gib mir einen kleinen Vorgeschmack! Du könntest nett sein, damit es doch noch ein schöner Abend wird", äußere ich ironisch meinen Wunsch, während ich meine Hose aufmache und mein erigiertes Glied hervornehme.

Als Jana es erblickt, beißt sie sich auf die Unterlippe. Sie sieht mir lange in die Augen. Ihr Stolz weicht ihrer Lust, diesen Prozess kann ich genau mitverfolgen. Schließlich löst sie wortlos ihren Gurt und lehnt sich vor. Gerade will sie nach ihm greifen, doch ich schiebe ihren Arm beiseite und drücke stattdessen ihren Kopf auf meinen Prügel. Sie soll mich nur mit ihrem Mund beglücken, ich will keine Hand dazwischen.

In diesem Moment geht das Licht aus, es bleibt nur die schwache Ambientebeleuchtung an den Türen. Eine perfekte visuelle Atmosphäre. Sie gibt nach und lässt mich tief vordringen. Ihr Rachen berührt meine Eichel. Ein leises Schmatzen ist zu hören, ein kaum wahrnehmbares Röcheln. Eine perfekte musikalische Untermalung.

Es ist alles weich: die Konturen, ihre Bewegungen, meine Atmung. Wie eine andere Dimension, die nur aus Geschmeidigkeit besteht.

Es hat sich viel sexuelle Energie bei mir aufgestaut. Die Träumereien während der Vorstellung, die vielen attraktiven Frauen und schließlich das vorige Geständnis: ich brauche nicht viel und nicht lange. Nach keinen zwei Minuten spritze ich ab. Jana schluckt geschickter als letztens. Danach lutscht sie mich gründlich ab, es bleibt kein Tropfen zurück.

Stolz und zufrieden richtet sie sich wieder auf. Wir blicken uns lange an, eine bislang unbekannte Harmonie ist zu spüren.

"Dieser Vorgeschmack hat auch dir geschmeckt", stelle ich fest.

Sie lächelt verschworen. Ein schöner Abend.

***

Natürlich klappt es wieder nicht auf Anhieb mit dem nächsten Treffen. Mal muss ich beruflich weg, mal sind ihre Kinder krank. Drei Wochen müssen vergehen, ehe ich an einem kühlen Morgen um halb neun vor ihrer Tür stehe. Die meisten Leute in der Nachbarschaft sind bereits zur Arbeit gefahren. Die Carports sind leer, die Umgebung ist still, ein schwacher Wind erfrischt. Ideal für einen morgendlichen... Besuch.

Ich klingle. Ich habe keine Gelegenheit gehabt, Jana vorab Bescheid zu geben. Wird das zum Problem? Es tut sich nichts. Ich blicke zur Garage, ihr Wagen steht da. Ich klingle erneut. Ein genervtes "ja, ja" ist zu hören, schnelle Schritte, die immer lauter werden, dann öffnet sich die Tür.

Ich erblicke eine Jana bei der Hausarbeit. Bekleidet in sehr kurzen Shorts, einem weißen, ärmellosen T-Shirt (womöglich ohne BH), statt dem üblichen Pferdeschwanz ein breites Haarband, in der rechten Hand ein gelber Gummihandschuh und ein Lappen, in der linken die Türklinke.

Ich muss sie noch einmal von Kopf bis Fuß ansehen. Ihre Beine sind prächtig, jedes Mal, wenn ich sie sehe, werden sie etwas länger.

"Guten Morgen die Dame!", grüße ich sie grinsend.

"Ha... Hallo", stottert sie.

"Darf ich eintreten?", frage ich höflich.

Nun kann sie nicht einmal mehr stottern, so überrascht ist sie. Es freut mich, sie derart unvorbereitet anzutreffen. Während sie die Tür hinter mir schließt, kommt mir urplötzlich eine Idee, die ich auf der Stelle in die Tat umsetze.

"Ich bin vom Ordnungsamt und dies ist eine unangemeldete Prüfung. Wie sie wissen, muss nicht nur der Vorgarten ordentlich und gepflegt sein, sondern auch die Fassade des Hauses. Dazu gehört unter anderem auch die Sauberkeit hinter der Fassade. Dies möchte ich jetzt prüfen."

Albern? Vielleicht. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass mir hierfür nur zwei Sekunden zur Verfügung standen.

Janas Gesicht ist ein Hingucker. Fast klappt ihr Kinn herunter. Verblüfftheit weicht ihrer Überraschung. Entweder ist es nur ihrer Geistesgegenwart geschuldet, dass sie nicht auflacht, oder das von mir eingeleitete Rollenspiel stößt auf Akzeptanz. Wie auch immer, ich mache weiter, ich muss, sonst ertrinkt dieses Treffen in Lächerlichkeit.

Ich fahre fort: "Wie ich sehe, sind sie gerade beim Putzen. Führen Sie mich bitte an die Stelle, wo ich Sie soeben unterbrochen habe, und zeigen Sie mir, wie sie vorgehen."

Ihr Gesichtsausdruck ist nach wie vor verdutzt. Wahrscheinlich kann sie nicht entscheiden, ob ich damit nur Spaß mache oder tatsächlich ein sexuelles Rollenspiel einführen will. Trotzdem -- oder gerade deswegen -- führt sie mich in die Küche. Ich habe Glück, denn sie war vorhin unter der Spüle beschäftigt. Fragend blickt sie mich an.

"Bitte! Fahren Sie fort!", zeige ich auf die offenen Schranktüren.

Stirnrunzelnd, als ob sie sich nicht vorstellen könne, was daraus werden soll, geht sie auf alle Viere, um tief unter dem Siphon für Sauberkeit zu sorgen.

Ich gehe natürlich sofort hinter sie, lege meine Hand auf ihren Rücken und drücke sanft nach unten.

"Rücken weiter nach unten, Po heraus. So kommen Sie besser an die versteckten Stellen und haben eine ergonomische Körperhaltung."

Im nächsten Moment rutscht meine Hand allerdings auf ihren Po und begrapscht ihre Backen ungeniert. Jetzt erkennt sie die erotischen Möglichkeiten in diesem seltsamen Rollenspiel. Sie dreht ihren Kopf nach hinten, kann mich aber allerhöchstens nur aus dem Augenwinkel sehen -- und macht weiter.

Wortlos? Oh, nein!

"Gehört zur Prüfung, dass Sie mein Gesäß betatschen?", fragt sie zwar mit einem ironischen Unterton, aber doch mit dem versteckten Signal in ihrer Stimme, dass sie mitspielt.

"Selbstverständlich! Ich muss doch kontrollieren, ob sie die richtige Haltung beibehalten", erkläre ich, während meine Hand nun unter ihre Shorts rutscht und mit der unsittlichen Tätigkeit weitermacht.

Ich streichle ihre Haut, packe mal sanft, mal fest ihre Pobacke, knete ihr Fleisch und lasse mir ein Berühren ihrer Schamlippen mit dem Daumen nicht entgehen. Immer wieder! Jana macht zwar diszipliniert mit dem Saubermachen weiter, aber feine Merkmale der Erregung sind trotzdem erkennbar. Ein leichtes Wippen ihres Beckens, kurze Seufzer in ihrer regelmäßigen Atmung. Ich könnte stundenlang weitermachen, doch sie hört mit dem Putzen auf und räuspert sich.

"Müssen Sie noch länger kontrollieren oder darf ich mit meiner Hausarbeit weitermachen?", fragt sie spitz und sie hat recht.

Ich entferne meine Hand.

"Bitte! Was kommt als nächstes?", will ich wissen.

Jana steht auf und stellt sich vor die Spüle.

"Einige Tassen abwaschen, die nicht spülmaschinenfest sind. Habe ich jetzt die Narratorin meiner eigenen Tätigkeiten zu sein?", findet sie immer mehr zu ihrer ursprünglichen Form zurück.

"Natürlich", antworte ich trocken.

Als ob sie mit so einer einfachen Gegenantwort nicht gerechnet hätte, verliert sie kurz den Faden der Ironie, betätigt den Hebel des Wasserhahns viel zu kräftig, was das Wasser direkt in eine große Tasse strömen lässt, von wo es auf ihren Oberkörper spritzt.

"Aaah!", schreit sie und hüpft einen Schritt zurück.

Doch zu spät, in nur einer Sekunde ist sie bestens für ein Wet-T-Shirt-Contest vorbereitet. Beschämt blickt sie mich kurz an.

"Wollten Sie statt ihren Brüsten nicht die Tassen abwaschen?", frage ich verblüfft.

Sie sieht mich erneut an, diesmal feurig vor Wut, doch ein frecher Konter bleibt aus. So bleibt mir genügend Zeit weiter zu improvisieren.

"Ziehen Sie das T-Shirt aus. Mit nassen Sachen kann man nicht gut arbeiten."

Sie überlegt einen Moment. Ich sehe, wie sich ihr Mundwinkel verzieht, dann befreit sie sich von ihrem Oberteil. Einen BH trägt sie nicht. Beim Anblick ihres Vorbaus muss ich tief durchatmen, bevor ich nachdenken kann, wie es weitergehen soll.

Ich nehme zwei Taschentücher hervor und beginne vorsichtig, ihre zwei prächtigen Brüste trocken zu tupfen. Es versteht sich von selbst, dass ich auf ihren Warzenhöfen und ihren vom kalten Wasser erhärteten Nippeln besonders lange verweile. Ihr Gesichtsausdruck, anfangs gelangweilt, ändert sich, denn das weiche Wischen ist alles andere als unangenehm. Doch ich höre auf, noch ist dafür die Zeit nicht gekommen.

"Wollen sie nicht die Spülmaschine einräumen? Es wäre nützlich zu sehen, ob sie dies ordnungsgemäß durchführen."

Jana gehorcht, wobei ihr Gesicht weiterhin fast regungslos ist. Ein gutes oder schlechtes Zeichen?

Sie klappt die Tür nach unten und bückt sich leicht, um einige Teller hineinzulegen.

Wieder unterbreche ich sie: "Ich möchte Sie an die Ergonomik erinnern. Bitte die richtige Körperhaltung üben!"

Ich fasse an die Innenseiten ihrer Oberschenkel (natürlich nur wenige Zentimeter von ihrer Pflaume entfernt) und schiebe sie auseinander.

"Die Beine leicht spreizen."

Dann lege ich meine Handflächen auf ihren Rücken und drücke ihren Oberkörper ganz tief nach unten.

"So haben sie eine gesunde Haltung", stelle ich fest.

Und eine erregende obendrauf. Ihre Brüste werden sanft von der Schwerkraft nach unten gezogen. Bei einer zweifachen, 40-jährigen Mutter sind sie nicht mehr so fest, aber trotzdem sehr sexy. Sie bitten, ja sie flehen förmlich darum, erfasst und begrapscht zu werden.

"Darf ich mal?", frage ich und schmiege mich an ihren Po, um von hinten ihre Brüste abzutasten.

"Was genau wollen sie jetzt denn prüfen?", fragt Jana ein wenig empört.

"Ob ich Ihre Brüste auch wirklich vollständig getrocknet habe", antworte ich und versuche jeden Quadratmillimeter genauestens zu befühlen.

Es ist vielmehr ein langsames Massieren ihrer Weiblichkeit. Ihr weiches Brustfleisch in meinen Händen und ihr etwas knackigerer Hintern an meinem Schritt lassen mich hart werden. Sie kann meinen Steifen unmittelbar spüren, was auch sie nicht kaltlässt. Doch sie wäre nicht eine richtige Frau und besonders nicht Jana, würde sie nicht versuchen, ihre eigene Erregung zu verbergen. Allerdings gelingt ihr dies kaum eine Minute lang. Ein kurzer Atemaussetzer gefolgt von einem zittrigen Seufzen lassen sie auffliegen. Sofort schnappe ich mir ihre Nippel zwischen die Finger und gebe ihr eins obendrauf. Und was macht diese Frau? Sie geht zum Gegenangriff über.

"Sind Sie bald fertig?", flötet sie zwar in ihrer gewohnten Art, wobei in ihrem Ton ein wenig Schweratmigkeit herauszuhören ist. "Oder wollen sie etwa auch andere Körperteile auf Trockenheit prüfen?"

Hoppla. Das ist ein Eigentor. Ich glaube sie merkt es ebenfalls in dem Augenblick, in dem sie den Satz beendet.

"Also wenn schon, dann auf Feuchtigkeit", antworte ich.

Jana richtet sich auf, dreht sich aber nicht zu mir um, sondern bleibt verschämt und daher ein wenig gekränkt stehen. Ich entferne mich von ihr. Zeit für etwas anderes.

"Darf ich um ein Wasser und einen Espresso bitten?", frage ich und gehe ins Wohnzimmer.

Ich merke, wie sie mir verdutzt hinterherschaut und sich fragt, ob das ernst gemeint ist. Ob sie mir wirklich oben ohne einen Kaffee machen und servieren soll, was das für ein Spiel sei und sie nicht an so etwas dachte, als sie mich einlud. Doch die Worte, die sie mir damals während unserem ungeplanten Hüttenaufenthalt gestanden hatte, waren wahr. Ein bisschen nicht die emanzipierte Frau sein, ein wenig die Kontrolle abgeben, den Mann und seinen Willen spüren, seine Wünsche erfüllen. Das alles war und ist tatsächlich ihr Verlangen -- wenn es ihr auch manchmal schwerfällt umzuschalten.

Ich mache es mir auf dem Sofa bequem und schaue mich um. Das Wohnzimmer erstrahlt in pedanter Sauberkeit. Jana ist in der Tat bekannt dafür, sehr auf Ordnung und Hygiene zu achten, so sehr, dass es fast schon an Putz- und Ordnungsfimmel grenzt. Nicht umsonst habe ich mir dieses kleine Rollenspiel ausgedacht, denn ich wusste, dass es dank ihrer vorbildlichen Haushaltsführung alles gibt, nur keinen Schmutz. Also möchte ich etwas ganz anderes prüfen -- das müsste auch Jana wissen.

Schon bald höre ich das Röcheln der Kaffeemaschine und das Klirren einer Tasse. Schließlich erscheint sie und bringt meine Bestellung: eine klasse Tasse, daneben ein Glas Wasser auf einem kleinen silbernen Tablett. Ihre Schritte sind langsam. Möchte sie nicht, dass etwas ausschwappt? Bei solchen erotischen Spielen können kleine Fehler oft die komplette Atmosphäre zerstören oder auch neue Möglichkeiten bieten. Vielleicht will sie auch nur ein zu starkes Wippen ihrer Brüste verhindern.

Brav stellt sie es vor mir auf den niedrigen Couchtisch, der sie zwingt, sich beim Ablegen ganz tief zu bücken. Sie schaut mir dabei in die Augen. Ernst und neugierig. Dann bleibt sie stehen, als ob sie auf die nächste Anweisung warten würde.

Ich nehme die Tasse und trinke einen Schluck. Der Espresso schmeckt fabelhaft. Ich lehne mich zurück und betrachte theatralisch das Wohnzimmer, das nach wie vor in perfekter Ordnung und Sauberkeit erstrahlt.

"Wollen Sie nicht vorführen, wie Sie das Wohnzimmer säubern? Zum Beispiel Staub wischen?", richte ich meine Frage an Jana (oder vielmehr an ihre Brüste).

"Wie Sie wünschen!", antwortet sie stolz und vornehm.

Sie holt ein Staubtuch und einen Wedel und beginnt mit dem Regal auf der mir gegenüber liegenden Seite des Zimmers. Ihr Rücken ist wunderschön, ihre Bewegungen sind langsam. Ich bin mir sicher, dass sie im Normalfall viel schneller putzt. Sie wartet auf mich und auf meine nächste Reaktion. Soll ich mich über sie hermachen oder soll ich diese angespannte, zugleich aufregende Situation weiterlaufen lassen?

Bevor ich mich entscheiden kann, stelle ich fest, dass etwas fehlt -- oder etwas zu viel ist.

"Wie ich mir Ihr Wohnzimmer ansehe, bin ich mir ziemlich sicher, dass ihre Reinigungsfähigkeiten ausgezeichnet sind. Warum also nicht gleich zur Königsdisziplin übergehen?"

Sie blickt mich fragend über ihre Schulter an.

"Nackt putzen... mit hohen Absätzen", äußere ich ihr meinen nächsten Wunsch.

Sie erstarrt und schaut mich eine gefühlte Ewigkeit an.

"Wie Sie wünschen", antwortet sie hochnäsig.

Doch in Wirklichkeit fühlt sie sich geschmeichelt, dass ich sie nackt sehen will. Sie verschwindet im Flur und kommt in weißen Sandaletten zurück. Demonstrativ dreht sie mir ihren Rücken zu und zieht ihre Shorts gefolgt von ihrem Slip aus.

Sie fährt mit ihrer Tätigkeit fort. Die langsamen Bewegungen von vorhin bleiben, akustisch untermalt vom leisen Klackern der Absätze auf den weißen Fliesen. Absätze sind das beste optische Tuning. Ihr Po wirkt runder, ihre Waden kräftiger und ihre Schenkel knackiger. Oder ist der Po knackiger und die Schenkel kräftiger? Ich komme ganz durcheinander. Auf jeden Fall ist es das Gesamtbild, das durch angehobene Fersen erotischer und verführerischer wird.

Sie befreit die Möbel tatsächlich vom Staub und arbeitet sich langsam vor. Regal, Bild, große Vase, die Wohnwand. Ab und zu bückt sie sich leicht, aber zu viel zeigen und sich somit zu sehr anbieten will sie dann auch wieder nicht. Einen Blick wirft sie mir nicht zu, doch hofft und wartet sie auf eine Reaktion von mir, da bin ich mir sicher.

Mir kommt eine Idee. Ich eile in den Flur und komme mit einem Sommerschal zurück.

Verwundert schaut mich Jana an, als ich mich damit nähere. Ihr Blick geht tief, bis ich den Schal spanne und ihr die Augen verbinde.

"Die Königsdisziplin ist für Sie Routine. Warum nicht eine echte Herausforderung? Nicht nur nackt putzen, sondern auch blind", sage ich, wobei ich meine Stimme kaum ruhig halten kann.

Denn ihr Anblick, jetzt wo sie etwas hilflos ist, erregt.

Sie ist unsicher. Die Wohnwand kann sie zwar beenden, aber dann kommt eine Vierteldrehung nach links zu einer Skulptur, die an zwei im Flug tanzende Vögel erinnert. Vorsichtig streckt sie ihre Hand aus und wischt. Mir bleibt nichts anderes übrig, als ihr zu helfen. Ich erfasse sanft ihr rechtes Handgelenk und führe sie zu einem Flügel. Einmal die Spitze erfühlt, kann sie selbstständig weitermachen und beide Vögel abwischen. Diese Zusammenarbeit wirkt, als würden wir gemeinsam dieses Bildwerk erstellen. Ein kleiner, inniger Moment, weniger erotisch, mehr sinnlich und kreativ.

Allerdings ist die Plastik irgendwann sauber, es folgt ein schmaler Tisch mit einer Vase. Während meine rechte Hand weiterhin ihren Unterarm leitet, packe ich mit meiner freien Hand ihre linke Brust.

"So, weiter... weiter... noch einen Schritt. Da sind wir auch schon."

"Danke, dass Sie mich nicht an der Nase, sondern an der Brustwarze herumführen. Wirklich hilfreich!", wird Jana frech, doch ein sanftes Zwirbeln an ihrer Knospe belehrt sie eines Besseren und erzwingt ein gut hörbaren Beweis ihrer Erregung: ein Seufzen.

Tisch und Vase sind schnell erledigt. Ich will einen Übergang schaffen. Leider kommt mir nur eine plumpe und leicht durchschaubare Idee: Ich stelle mich ihr in den Weg.

Das Rascheln meiner Hose, während ich sie hinunterschiebe, ist eindeutig. Trotzdem spielt Jana mit und stößt "versehentlich" auf mich -- besser gesagt auf mein Glied.

"Oh! Auch etwas zum Staub wischen?", kann sie sich diesen Witz nicht entgehen lassen.

"Polieren! Und statt dem Tuch sollten Sie womöglich eine andere Lösung finden, um hier die Dinge zum Blitzen zu bringen", gebe ich ihr den Hinweis.

Ein aufmüpfiges "Hm" ist zu vernehmen, doch im nächsten Moment sinkt sie auf die Knie. Dabei behält sie ihre Hände auf meinen Oberschenkeln, die sanfte Berührung ihrer Finger bringt mich zum Kribbeln. Unten ertastet sie vorsichtig die Hauptattraktion, befühlt meinen Zustand und nimmt mich langsam in ihren Mund. Ich bin zwar erregt, aber mein Glied ist noch keineswegs hart. Die maximale Breite und Länge sind erreicht, nur die Steife fehlt. Ideal für einen Frauenmund.

Fast schon ungläubig sehe ich mit an, wie sie mich verschlingt -- bis zum Ansatz! Ich nehme ihr die Binde ab, denn ich muss ihre Augen sehen. Sie schaut auf, sieht direkt in meine Pupillen und vielleicht noch tiefer in mich hinein. Ein Blick, der mich fesselt und der unbeschreiblich ist, unbeschreiblich gegensätzlich. Welche Hingabe mit der sie mich beglückt, obgleich sie eine -- vorsichtig ausgedrückt -- selbstbewusste und willensstarke Frau ist. Die sexuelle Devotion einer emanzipierten Frau zu erfahren ist immer wieder ein Festtag der Sinne und des Geistes.

Während mir all das durch den Kopf schwirrt, vergehen die Sekunden. Der Blickkontakt bleibt, Jana hält meine Männlichkeit tief in ihrem Mund und lässt mich die sanften Massagebewegungen ihrer Zunge spüren. Damit setzt sie die Maschinerie in Gang, die vorhin noch vermisste Steife tritt in Erscheinung und vor lauter Genuss fallen meine Lider zu.

Ihre Massage wird kräftiger und zuckender, bald schon bewegt sich ihr Kopf leicht auf und ab. Sie weiß, was sie tut, was sie tun muss, um mich immer weiter nach oben zu befördern. Sie weiß auch: Je erregter ich bin, desto dominanter agiere ich. Bald schon spürt sie das Ergebnis in Form meiner Hand an ihrem Kopf. Ich halte sie fest, damit ich tiefer vordringen und sie förmlich in den Mund ficken kann. Immer wieder gönne ich ihr kleine Pausen, um zu schlucken und durchzuatmen. Dann geht es weiter, bis sie am Ende würgen muss und ich diese feine englische Art des Vorspiels für beendet betrachte.

"Es folgt die zweite Phase des Polierens!"

Mit glänzenden Augen und einem kleinen Lächeln in ihrem Mundwinkel blickt sie mich an, während ich sie zum Sofa führe. Es steht ihr frei, über die Position zu entscheiden. Sie zögert einen Augenblick, ihr Gedankengang ist klar zu vernehmen: Von vorne oder von hinten? Wie wäre es sexy und bequem?

Schließlich legt sie sich flach auf den Bauch, streckt sich genüsslich, als wolle sie ein Nickerchen machen. Sie zieht ein kleines Kissen unter ihren Kopf und wartet. Als Zeichen ihrer Bereitschaft schaukelt sie ganz leicht mit ihrem Po. Dieser zeigt sich in seiner simplen Natürlichkeit, gleichzeitig hoch erotisch, ästhetisch und nicht zuletzt verführerisch.

Ich befreie mich schnell von meinen Klamotten und besteige sie. Noch bin ich vorsichtig dabei, doch es steht außer Frage, dass ich sie hart rannehmen werde. Langsam lasse ich mich auf ihren Körper sinken, meinem Prügel, der vor lauter Vorfreude zu platzen droht, müssen nur kurz die richtigen Koordinaten übergeben werden. Danach ist das Eindringen in Janas nasse Spalte ein Kinderspiel. Mit wellenartigen Bewegungen meines Unterleibs vertiefe ich mich immer weiter in ihrem Liebesfleisch und genieße dabei den stöhnenden Gesang aus ihren Lippen.

Ihr Körper ist bequem. Es gibt ja Frauen, die, bedingt durch die Größe oder Gewicht ihrer Körper, nicht unbedingt eine komfortable Unterlage für diese Elefantenstellung bilden. Bei Jana ist es irgendwie perfekt. Ihr Po ist gerade richtig, nicht zu weich, nicht zu hart. Sie ist groß genug, um in ihre Schulter beißen zu können, ohne dass ich mich dabei wie ein Schlangenmensch winden muss. Nicht zuletzt ist sie nicht so zierlich, dass ich Angst haben müsste, sie durch eine harte Begattung zu zerbrechen.

Ich nehme Jana immer mehr in Anspruch, ihre Liebeshöhle, ihren Körper, vielleicht auch ein Stück ihre Seele. Liegt sie anfangs noch gelassen unter mir und kann sich vollständig auf den Genuss des Aktes konzentrieren, so wird ihre Atmung mit jeder Minute schwerer, hastiger und lauter. Lust braucht viel Sauerstoff, Lust macht viel Wärme. Bald schon sind wir beide verschwitzt und kleben zusammen oder gleiten auf der nassen Haut des anderen hin und her. Unauffällig intensiviere ich meine Bewegungen, mit kräftigen Stößen versuche ich immer weiter vorzudringen, was Vulva und Vagina ordentlich stimuliert und in Mitleidenschaft zieht.

Lust trifft auf Leid. Ihr Stöhnen wird tiefer und schriller zugleich. Sie erreicht ihren höchsten Punkt. Sie schnauft und japst als hätte sie einen Marathon bestritten. Ich gönne ihr eine kurze Rast, um den Orgasmus auskosten und genießen zu können. Nur eine kurze! Danach werden meine Bewegungen schneller, bis sie die Geschwindigkeit von vorhin aufgenommen haben. Janas Schnaufen und Japsen bleibt. Ich kann deutlich spüren, wie ihr Leid wächst, jedoch weiterhin zugedeckt von Lust. Sie versucht ein wenig nach vorne zu rutschen, damit ich nicht so tief vordringe. Sofort ziehe ich sie zurück, packe kräftig ihre Schultern und nehme sie härter und gnadenloser. War das ihr Ziel?

Sie ist schweißgebadet, ihr Duft verführerisch, ihr Geschmack himmlisch (mit einer Brise Salz). Sie ringt um Luft, keuchende Schreie untermalen jeden Atemzug, manchmal begleitet durch verzerrte Gesichtsausdrücke. Immer verkrampfter hält sie sich fest, zuerst am Sofa, dann mit einem Arm auch auf dem Boden. Tatsächlich haben wir bestimmt schon einen halben Meter zurückgelegt und sind dabei, das Möbelstück zu verlassen.

Die Minuten vergehen. Ich ergötze mich an Janas Reaktionen und genieße ihren Körper. Ich könnte noch lange durchhalten, vielleicht auch, weil ich wissen möchte, wann sie aufgibt, wann sie nicht mehr kann und um Erbarmen bettelt.

Doch sie überrascht mich. Sowohl ihr Stöhnen als auch ihre Bewegungen ändern sich, ihre Hüften und ihr Becken fangen zu tanzen an, es ist als ob ihre Vagina sich wieder verengen würde. Bahnt sich ein zweiter Höhepunkt für sie an? Eine Frau zweimal nacheinander zum Orgasmus zu bringen ist immer etwas Besonderes. Ich bin hin- und her gerissen, so sehr, dass sich auch bei mir der Abschluss anbahnt. Ich bin nun in großer Eile, hastig möchte ich den Gipfel erreichen. Die letzten Meter sind polternd und lärmend. Jana stöhnt und grölt und ich klatsche mit voller Kraft im Sekundentakt auf ihre Backen.

Und was passiert ganz oben? Nochmals langsame und tiefe Stöße, so tief wie nur möglich! Dort, genau dort ergieße ich mich -- begleitet von ihrem Geschrei.

Dann die Ruhe. Es wird zwar geschnauft, aber sonst sind wir umgeben von Stille. Gern genieße ich diese mit ihr.

Nach einigen Minuten fällt mir ein, dass ich für dieses Schäferstündchen einen hohen Preis in Form eines bis spät abends dauernden Arbeitstages werde zahlen müssen. Also stehe ich auf, blicke nach unten und sehe, dass ich von meinen Oberschenkeln bis hin zu meinem Bauchnabel glänze. Ist das Schweiß oder ihr Liebessaft? Oder beides? Ich ziehe mich an, während Jana liegen bleibt. Kurz öffnet sie ihre Augen, lächelt mich mit einer zufriedenen, fast schon seligen Ruhe an und döst weiter. Ich bleibe stehen und schaue sie an. Eine befriedigte Schönheit.

Zärtlich streichle ich über ihre Wange als Zeichen meines Abschieds und möchte mich entfernen, da spring sie auf. Wir schauen uns in die Augen -- viel zu lange und viel zu intensiv.

Ich zerbreche diese Innigkeit: "Möchten Sie mich zur Tür geleiten?"

Sie nickt.

"So nackig? Was sollen denn die Nachbarn denken?"

Ihre Augen verengen sich, sie zieht sich ihr Oberteil an, das ihren Hintern bedeckt, zwar knapp, aber immerhin.

Sie muss kontern: "Der Herr möge mir nicht verraten, wie diese sogenannte unangemeldete Prüfung ausgegangen ist? Oder möchte sich der Ordnungsbeamte nur amüsieren und an unschuldigen Hausfrauen auslassen, aber nicht der Beamtenpflicht nachkommen?"

"Doch, meiner Pflicht werde ich nachkommen. Ich statte Ihnen morgen einen erneuten Besuch ab und präsentiere Ihnen die Auswertung dieser Prüfung, die Feststellungen und die eventuellen daraus resultierenden Maßnahmen. Morgen, um dieselbe Uhrzeit!", sage ich und klatsche auf ihren Hintern.

Sie zuckt auf seltsame Weise zusammen und fasst an ihre Pflaume. Mein Samen rinnt aus ihrer Spalte und läuft langsam an ihrem Bein hinunter.

Bis morgen, sexy Frau...



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