Dounja (4) - Erster Urlaub (3) (fm:1 auf 1, 1479 Wörter) [6/16] alle Teile anzeigen | ||
Autor: grauhaariger | ||
Veröffentlicht: Jun 22 2020 | Gesehen / Gelesen: 9322 / 7758 [83%] | Bewertung Teil: 9.21 (28 Stimmen) |
Dieses Kapitel 'Erster Urlaub' der Geschichte um 'Dounja' umfasst 10 Teile. Um eine Rahmenhandlung zu schaffen, wird nicht jeder Teil vollgespickt mit sexuellen Handlungen sein. Ich bitte dies bei der Bewertung zu berücksichtigen. |
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Dounja wollte ganz offensichtlich Sex von mir. Aber es ging nicht. Mein kleiner Freund weigerte sich. "Wenn Du jetzt nicht kannst, wird sie erst recht gehen," redete ich mir ein. Mit Küssen versuchte ich mich zu erregen. Klappt normalerweise immer! Nur heute nicht. "Hat der Herr sich heute Nacht zu sehr verausgabt?" unkte meine Geliebte. Sie spürte, dass mit mir etwas nicht stimmte. Wir streichelten uns gegenseitig. Dounja versuchte zum wiederholten Mal meinen Kleinen zum Leben zu erwecken. Vergeblich. "Was ist los?" fragte sie einfühlsam. Ich spürte wie das Wasser in meine Augen stieg. "Habe ich was Falsches gesagt oder getan?" Dounja suchte den Fehler bei sich. Wieder dachte ich an Annas Nachricht. Ich versuchte mich wegzudrehen. Meine Freundin turnte kurzerhand über mich hinweg und sah mir erneut in die Augen. Ich versuchte den Ausbruch meiner Tränen durch mehrfaches festes Schließen meiner Lider zu verhindern. "Rede mit mir, bitte!"
"Anna..." kam über meine Lippen. "Was ist mit Anna?" fragte Dounja besorgt. "Sie will doch, dass Du zurückgehst!?" Jetzt war es raus. Dass sich eine Träne bei mir löste und aus dem Augenwinkel lief, war nicht zu verhindern. "Ach was, die kriegt sich schon wieder ein!" Dounja schien die Drohung ihrer Tochter nicht so eng zu sehen. "Du wirst nicht gehen?" fragte ich ungläubig. "Nein, natürlich nicht! Du bist das Beste, was mir passieren konnte! Du und ich - für immer! Oder gilt das nicht mehr?" Wir haben den Film mit diesem bekannten Zitat zusammen gesehen und dieses auch für uns beide festgestellt.
"Und ich dachte..." kam beinahe entschuldigend von mir. Dabei wischte ich mit der Faust über meine Augen.
"Du hast echt gedacht, ich würde gehen...?" Für meine Freundin waren die Zusammenhänge nun klar zu erkennen. "Warum fragst Du nicht einfach?" fragte sie ungläubig. Ich antwortete kleinlaut: "Dann hätte ich zugeben müssen, auf dein Display geschielt zu haben!"
"Du liebst mich wirklich..." stellte Dounja fest. Wir nahmen uns gegenseitig in den Arm.
*****
Auch noch während des Frühstücks, angerichtet auf einer Terrasse in Buffetform, unterhielten wir uns angeregt über Dounjas Beziehung zu ihrer Tochter, dem ganzen drumherum mit ihrem Vater und sonstigen Verwandten, und wie die Zukunft aussehen könnte. Dounja ließ keine Zweifel offen, dass ich und unsere Beziehung obersten Stellenwert in ihrem Leben haben. Sie war sich sicher, und wer kennt Anna besser als ihre eigene Mutter, dass sich ihre Tochter bald wieder einkriegen wird. "Sie versucht halt etwas festzuhalten, was nicht festzuhalten ist" resümierte Dounja und meinte damit ihre Ehe mit Peter.
"Huch" rief meine Geliebte überrascht, als der Wind ihr kurzes Strandkleid hochwehte. Sie stand nah am Wasser im Sand und musste über dieses Ungeschick laut lachen. Es war nur eine kurze Böe, aber jeder, der gerade hinsah, konnte erkennen, dass Dounja unten ohne den Strand entlanglief. Um mich zu erregen, behaupte ich einfach mal so, hatte sie Ihr Bikinihöschen auf dem Weg hierher nach Arillas ausgezogen und frech auf dem Armaturenbrett unseres Autos drapiert. "Brauch ich nicht;" erklärte sie mir, da wir ja ohnehin nackt baden und ebenso in der Sonne liegen wollten.
Wir hatten unsere eigenen Liegen und Schirme mitgebracht und erlebten den ersten gemeinsamen Strandtag. Da hier am hinteren Teil des Strandes praktisch jeder FKK praktiziert, war es auch für meine Freundin schon nach wenigen Minuten kein Problem mehr, ebenso nackt im Wasser zu plantschen, zu schwimmen und auf der Liege Sonne und Schatten zu genießen.
Und ich genoss es, Dounja anzusehen, wie sie sich unbeschwert bewegte. Oder wie sie sich auf der Liege räkelte. Oder wenn sie vor mir stand, mit ihrer blankrasierten Süßen direkt vor meinem Gesicht, und mich drängte aufzustehen um mit ihr ins Wasser zu gehen. In meinen Augen war und ist sie eine Schönheit! Ja, klar, fünfzig Jahre hinterlassen ihre Spuren! Trotzdem...
An diesem ersten Strandtag musste ich mich wenigstens zweimal auf den Bauch drehen, wollte ich nicht peinlich auffallen. Ihr wisst schon...und lüsterne Gedanken darüber, was ich im Urlaub so alles mit ihr anstellen wollte. Es sollte dann jedoch noch viel besser kommen, als ich mir in meinen Tagträumen erhoffte! Dazu aber später...
Der Strand von Arillas besteht aus feinstem Sand und ist sehr flach abfallend. Wir standen heute schon zum wievielten Male engumschlungen im Meer. Ich liebe es, Dounja zu berühren und über ihre Haut zu streicheln. Wir küssten, knutschten und alberten herum. Dabei zog sie meinen Kopf ganz dicht an ihr Gesicht und hauchte fast unhörbar: "Was hältst Du von Sex am Strand? Würd ich gern mal machen..."
Ich grinste und damit ich erst gar nicht in die Versuchung kommen könnte abzulehnen, fügte Dounja schnell hinzu: "Ich habe noch was gut bei Dir!" Sie spielte auf meinen Blick in ihr Mobiltelefon an.
"Du hast noch nie am Strand...?" fragte ich ungläubig. Nein, nicht wirklich ungläubig. Ich fragte eher provokativ! Denn so, wie sie über ihren Mann erzählte, würde er sowas niemals machen!
Ich drückte meine Geliebte noch ein wenig fester an mich. Sie sollte ruhig spüren, dass ihr Wunsch mich sehr anmachte. Zwischen zwei Küssen flüsterte sie zurück: "Nein, noch nie...!"
"Machen wir!" rief ich Dounja zu und tauchte ab.
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