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Die Freundin meines Freundes (fm:Sonstige, 3228 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 24 2021 Gesehen / Gelesen: 18920 / 15172 [80%] Bewertung Geschichte: 9.26 (116 Stimmen)
Mein Freund geht fremd, ich gehe fremd, und wir beide treiben es auch zu dritt oder zu viert.

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Die Freundin meines Freundes

Hätte jemand es mir prophezeit, ich hätte es ihm nicht geglaubt. "Dein Freund wird neben Dir eine weitere Freundin haben", so hätte die Prophezeiung gelautet. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Ich versuche mal, es der Reihe nach zu erzählen. Als Helmut und ich das erste Mal aufeinander trafen, war ich vierundzwanzig, und er war siebenundzwanzig. Jetzt sind wir beide zwei Jahre älter. Es hatte damals gleich gefunkt zwischen uns beiden.

Es war der pure Zufall. Wir stießen in einer Eisdiele zusammen. Er kleckerte mir sein Eis auf meine Bluse. Er entschuldigte sich vielmals, holte sein Taschentuch heraus und versuchte, den Schaden zu beseitigen. Dabei rotierte er natürlich auch über meine Brüste. "Sie sind mir was schuldig", sagte ich, "mindestens einen Cappuccino." Er lachte: "Gerne sogar", führte mich an einen Tisch vor der Eisdiele, "einen kleinen Moment bitte." Kurz darauf kam er mit zwei Cappuccinos zurück.

Helmut war ein lang aufgeschossener Kerl mit breitem und muskulösem Oberkörper. Da er nur ein T-Shirt anhatte bei diesen sommerlichen Temperaturen, konnte ich das alles sofort scannen. Als Frau checkt man immer gleich, was einem so begegnet. Aber auch seine Augen wanderten über mich, mein Gesicht, meine Haare und natürlich über meinen Busen, den er ja schon mit seinem Taschentuch bearbeitet hatte.

Ich mag es, wenn ein Mann mich so ansieht. Da bin ich ganz Frau, anderenfalls würde ich in Sack und Asche umherlaufen. Warum dröseln wir Frauen uns auf? Wir wollen doch gesehen und beachtet werden. Ich hatte schon geraume Zeit nichts mehr im Bett gehabt. Geraume Zeit heißt, seit etwa vier Wochen hatte mich keiner mehr gefickt. Mein damaliger Freund war ins Ausland versetzt worden.

Helmut, so entlockte ich es ihm, war ebenfalls alleinstehend, wie es vornehm heißt. Seine ehemalige Freundin war mit einem anderen durchgebrannt. Er wirkte etwas traurig oder sogar verletzt, als er es erzählte, so hatte ich das Gefühl. Schlimmer war für ihn aber wohl noch die Tatsache, daß es sich um einen deutlich älteren Mann gehandelt hatte, der sie mit seinem Geld geködert hatte.

Man kann nur sagen, das Leben ist kein Ponyhof. Jetzt saßen Helmut und ich also in der Eisdiele zusammen. Die Anziehung zwischen uns beiden war unverkennbar. "Mögen Sie heute Abend mit mir eine Pizza essen", fragte er mich. Pizza mag ich gerne. "Mögen Sie lieber Salami, Prosciutto oder Tonno", fragte er nach. Wieso fragte er mich das jetzt schon? Er lud mich zu sich nachhause ein, deswegen wollte er wissen, welche Pizza er aus der Tiefkühle holen sollte. Irgendwie fand ich das niedlich.

Er servierte einen sehr leckeren Rotwein, und nach dem Essen saßen wir beide noch gemütlich beisammen. Helmut versuchte sein Glück und küsste mich. Ich widerstand ihm nicht. Ich war ausgehungert nach Liebe, nach Zärtlichkeit und nach Sex. Die Frage, "Zu Dir oder zu mir", erübrigte sich. Er fragte: "Hier im Wohnzimmer oder im Bett?" Ich entschied mich für das Bett.

Helmut erwies sich als Künstler der Verführung. Er umarmte und küsste mich erneut noch im Stehen. Seine Hände landeten auf meinem Hintern und er zog mich eng an sich heran. Dann bekam ich mit, wie er den Reißverschluss meines Rockes aufzog, und plötzlich stand ich unten ohne da. Als nächstes zog er mir mein Top über den Kopf aus. Jetzt war ich fast völlig nackt, denn einen BH trage ich nur selten. Ich wollte Gleichstand herstellen und knöpfte sein Hemd auf. Dann war der Reißverschluss seiner Hose dran. Den Gürtel hatte ich schon vorher gelöst.

Wir stürzten in sein Bett. Er zog sich seine Boxershorts aus und mir meinen Slip. Er tat das, was jeder Mann so gerne tut und was wir Frauen so lieben, er nahm sich meine Brüste vor. Seine Hände waren geschickt, seine Finger waren geschickt, und seine Lippen und seine Zunge ließen nichts zu wünschen übrig. Ich wurde immer hippeliger.

Er kroch weiter runter und ich öffnete freiwillig meine Beine. Schon spürte ich seine Zunge an meinem Lustzentrum. Es dauerte nicht lange,

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