Wie ich zum Sexteufel wurde, Teil 5 & 6 (fm:Verführung, 4103 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Auden James | ||
Veröffentlicht: Apr 19 2021 | Gesehen / Gelesen: 7907 / 5451 [69%] | Bewertung Teil: 9.31 (29 Stimmen) |
Nach einer Woche, in der Alyssa nichts von sich hören ließ, erwartet ihn zu Hause eine ganz schöne Überraschung ... |
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Aus dem amerikanischen Englisch von Auden James
Die Geschichte wurde im Original 2006 unter dem Titel »Making a Devil out of Me« auf Literotica.com veröffentlicht.
© 2006 en_extase
© 2021 für die deutsche Übersetzung: Auden James
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Eine Woche lang oder so war ich in keiner guten Verfassung. Ständige Angst und Paranoia saßen mir im Nacken. Hatte Alyssa noch ein paar Asse im Ärmel? Hatte sie aufgezeichnet, wie mir bei ihrem Striptease der Sabber übers Kinn lief und ich mir dann von ihr die Eier ausblasen ließ, während ich meiner Freundin am Telephon was vorlog? Würde sie mich anrufen und wieder erpressen? Was würde sie diesmal von mir verlangen?
Das war so abartig. Ich hätte mir nie träumen lassen, daß ich von einer heißen Frau einmal derart manipuliert werden würde. Ich konnte nicht entscheiden, was schlimmer war: die Schuld, da mitzumachen, oder die Tatsache, daß es mich so ungemein erregte. Und es wurde nur noch unständiger dadurch, daß das Mädel, das ihr böses Spiel mit mir trieb, jünger war als ich. Ich kam mir vor wie ein Idiot, daß ich ihr das alles durchgehen ließ, aber Mann, es machte mich so gottverdammt geil. Vielleicht, weil's verboten war. Vielleicht, weil's verdorben war. Vielleicht, weil sie einfach nur zu verflucht heiß war. Was auch immer.
Ich kam mir auch wie ein Arschloch vor, denn zu meiner Schande konnte ich sie mir ums Verrecken nicht aus dem Kopf schlagen. Wie oft wichste ich mir einen zu ihrem in Erinnerung gerufenen kleinen Striptease? Herrgott, ich war von ihrem Körper besessen. Sogar in meinen Fantasien versuchte ich verzweifelt, mit meinen Händen ihre Haut entlangzufahren und sie verdammt nochmal einfach durchzuficken. Ich meine, Scheiße, ich wußte, daß sie's wollte. Wozu ich alles bereit wäre, um meinen Widerstand aufzugeben! Nun ja ... also noch mehr aufzugeben, als ich's ohnehin schon getan hatte. Mann, der die kleine Schatulle aufzumachen ...
Die Wahrheit ist, jepp, ein Teil von mir wollte, daß sie mich wieder anruft. Ich wollte, daß die kleine Schlampe mich weitertreibt, mich meinen Widerstand aufgeben läßt. Es war so gottverdammt falsch. Nun ja, jedenfalls dachte ich sowas in den Momenten meiner größten Geilheit. Wann immer ich klar dachte, dachte ich mit Beklemmung an sie und das, was sie mit mir anstellte.
Wie dem auch sei. Ob ich's nun in Wirklichkeit wollte oder nicht, es kam dazu.
Wie ich bereits sagte, komme ich in der Regel vor Kristen nach Hause. Es war der nächste Freitag. Alyssa hatte mich nicht in Bedrängnis gebracht und, einmal mehr, dachte ich, daß sie vielleicht genug von mir haben könnte. Ich war ein bißchen früher von der Arbeit los und fuhr direkt nach Hause. Ich steckte den Schlüssel ins Türschloß und schwang die Tür auf.
Was zur Hölle.
Da war sie, mit dem Rücken an die gegenüberliegende Wand gelehnt, mich geradewegs anschauend. Alyssa. Ich bemerkte sogleich, daß sie einen winzigen Rock trug. Er war nicht eng; er war auf die Art geschnitten, daß der Welt alles an ihr vorgeführt würde, sobald der Wind aus der richtigen Richtung wehte. In meiner grenzenlosen Verblüffung allerdings ertappte ich mich bereits dabei, daß ich vom Anblick ihrer Beine triebig wurde und an die Muschi dachte, die ich erst noch zu Gesicht bekommen mußte. Reiß dich zusammen! Was macht sie hier? Schmeiß sie gefälligst raus!
»Endlich!« zirpte sie, schnucklig dreinlächelnd und ihre Knie ein wenig in meine Richtung beugend.
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