Non Solo (fm:Sex bei der Arbeit, 3104 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen

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Non solo

"Wie siehts aus? Gibt's ein Bier oder einen Wein auf deinem Balkon?"

"Steht schon parat!"

Zwei Männer setzen sich im Schein der Abendsonne auf den Balkon. Scheuen einen Moment lang in den Sonnenuntergang, lehnen sich zurück und genießen ihren Feierabend, den warmen Sommerabend.

"Ich habe gesehen, dass da wohl endlich etwas an deiner Wand passiert. Hat sich deine Verwaltung endlich mal bequemt aktiv zu werden?"

Vom Gegenüber folgt nur ein zustimmendes Nicken.

"Wahrscheinlich musstest du drohen und massiv werden!"

"Drohen nicht, massiv schon eher", wird nur knapp erwidert und ein diabolisches Grinsen huscht über dieses Gesicht.

"Wie soll ich das denn jetzt verstehen, deine Aussage und dieser Gesichtsausdruck?"

"Ich kann mich nicht beklagen. Absolut nicht! Was diese Frau der Hausverwaltung da erreicht hat ist schon prima. Da gibt's nichts zu meckern... aber gar nichts!" Der Blick verrät dass kurz in Vergangenheit abgeschweift wird, eine Millisekunde lang ein Film betrachtet wird.

"Wenn du das so sagst... dann wird es stimmen. Muss dich ja sehr beeindruckt haben wenn du jetzt nicht mehr meckerst!"

Nicken... "Absolut!"

"Marc... was kann ich für dich tun?"

"Am Donnerstag gegen drei? Da kann ich. Ist gar kein Problem. Vielleicht wird's ein paar Minuten später. Um 13.30 habe ich noch einen Termin - aber danach kann ich los. Was gibt's denn?"

"Ach so. Deine Wand ist jetzt repariert und du möchtest einen Zeugen dabei haben wenn die Verwaltung zur Abnahme kommt... alles klar. Ich bin dann am Donnerstag um drei, kurz nach drei bei dir!"

"Halb vier passt dir besser? Kein Ding... dann muss ich mich auch nicht so hetzen!"

Es ist Donnerstag, 15 Uhr - und eine Türklingel summt.

Marc Kaspersmann öffnet die Tür und Frau Stöckiing steht davor. Lächelnd öffnet er ihr die Tür, lobt sie ob ihrer Pünktlichkeit. Er meint ein Aufblitzen in ihren Augen gesehen zu haben.

Er bittet sie mit höflicher Geste hinein. Während Sie vorbei geht betrachtet er sie gespannt, seine Sinne sind auf das Äußerste gespannt, und wieder weht ihm ihr unerklärlicher Duft in die Nase, wieder sieht sie bezaubernd aus. Ein leichtes Kleid, bei dem gerade der Träger verrutscht, Flip-Flops an den Füßen, sehr gepflegte und manikürte Füße.

Rasch zieht Frau Stöcking den Träger wieder auf ihre Schulter.

"Haben Sie heute vielleicht etwas Zeit für einen Kaffee?"

Er ist erfreut dass sie zustimmt und erklärt, dass dies ihr letzter Termin für diesen Tag sei.

Er bittet sie auf den Balkon, das Wetter bietet sich dafür an und nur wenige Augenblicke später kehrt er zurück, betrachtet ihre Silhouette, wie sie an der Brüstung steht .

Leise, unmerklich stellt er die Kaffeebecher ab und stellt sich hinter sie, beugt sich etwas vor um ihren so verführerischen Duft in sich zu

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