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A second true story (fm:Ehebruch, 3552 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 02 2021 Gesehen / Gelesen: 28427 / 20368 [72%] Bewertung Teil: 9.17 (81 Stimmen)
Cucki oder nicht Cucki - das ist hier die Frage

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Es klopfte kurz an meiner Bürotür, und ohne eine Reaktion meinerseits abzuwarten, war die Tür auch schon offen. Das konnte nur eine einzige Person sein. Meine Frau kam herein und strahlte mich an.

"Hey, Schatz, ich war in der Nähe und wollte dich kurz besuchen. Keine Angst, ich halte dich nicht lange auf."

Katharina, kurz von so gut wie allen Kathy genannt, kam um meinen Schreibtisch herum, beugte sich zu mir und gab mir einen schnellen Kuss auf den Mund. Danach ging sie ans andere Ende des Büros, legte ihre zwei Einkaufstüten, die sie bei sich hatte, auf die große Besprechungscouch, ließ sich daneben in die weiche Polsterung fallen und sah zu mir herüber.

Nach dem Studium hatte ich rasch Karriere als investigativer Journalist bei einer renommierten Frankfurter Zeitung gemacht, aber die zahlten so abgrundtief schlecht, dass ich nach einiger Zeit beschloss, mich selbständig zu machen. Jetzt war ich schon seit ein paar Jahren Alleineigentümer einer sehr erfolgreichen PR-Agentur mit Sitz im Zentrum der Stadt, und es kam hin und wieder vor, dass mich meine Frau spontan besuchte, wenn sie in der City war, um zu shoppen. Dank meiner Firma in dieser zentralen Lage verfügte auch sie über einen reservierten Parkplatz in der Tiefgarage des Bürogebäudes, den sie natürlich gerne nutzte.

Es trat eine kurze Pause ein, in der wir uns nur ansahen. Meine Frau war bildhübsch. Auch nach sechs Jahren Ehe wurde ich nicht müde, sie bewundernd zu betrachten. Ich konnte noch immer nicht fassen, dass es mir gelungen war, dieses junge, wilde Partygirl, als das ich sie kennengelernt hatte, nicht nur zu erobern, sondern sogar zu zähmen. Kathy war jetzt 33 Jahre alt und damit gepflegte sieben Jahre jünger als ich.

Ich hatte sie damals zu einem idealen Zeitpunkt getroffen, denn sie steckte in einer kleinen Sinnkrise, gewissermaßen auf der Suche nach den wahren Werten des Lebens, und da kam ich ihr als frisch geschiedener, sehr gut verdienender und einigermaßen attraktiver Mann, der eine zweite Frau in den Mittelpunkt seines Lebens stellen wollte, genau recht. Vor allem, weil sie als Frau an meiner Seite nicht arbeiten brauchte, sondern sich ausschließlich mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigen konnte. Gut, sie kümmerte sich mit Hilfe einer Haushälterin und eines zeitweise tätigen Gärtners um unser Haus, aber das war es dann schon an ehelichen Pflichten.

Die Hochzeit fand bereits vier Monate später statt. Meine Freunde hatten mir alle davon abgeraten. Zu schnell, zu unbedacht, zu verschieden, aber ich war Kathys unbeschwerter Art und ihrem atemberaubenden Aussehen hemmungslos verfallen. Doch zumindest hatte ich mich in einem klaren Moment dazu durchgerungen, von meinem Firmenanwalt einen Ehevertrag aufsetzen zu lassen, den Kathy auch ohne zu zögern unterschrieb, obwohl er sie im Falle einer Trennung völlig nackt dastehen ließ.

Die ersten Ehemonate mit einem wilden Partygirl an meiner Seite waren auch wirklich nicht leicht..., aber prickelnd. Doch nach und nach änderte sich das. Kathy wandelte sich mit der Zeit zu einer verantwortungsvollen und stets vernünftigen Hausfrau, die gern Kinder gehabt hätte. Vorbei waren die Zeiten, in denen sie unbeschwert in den Tag hineingelebt, jede Menge Partys und ja..., auch Männer genossen hatte. Sie hätte gern Kinder gehabt, doch das war uns leider nicht vergönnt. Ob es an ihr oder mir lag, hatten wir nie untersuchen lassen, denn zumindest mir war der Kinderwunsch nun auch wieder nicht so wichtig.

Wie alles im Leben, so hatte auch diese Wandlung ihren Preis. Mein Alltag mit ihr verlief jetzt zwar wesentlich ruhiger, aber verliebt hatte ich mich natürlich in die wilde, super-sexy Kathy. Obwohl es nicht immer einfach gewesen war miterleben zu müssen, wie enorm ihre Wirkung auf andere Männer und wie selbstverständlich es für sie war, jeden Mann mit einem einzigen Überschlagen ihrer langen Beine um den Verstand zu bringen, so hatte ich es doch stets als faszinierend empfunden. Ja, in Wahrheit sogar erregend, eine Frau an meiner Seite zu haben, die grundsätzlich von jedem Mann in ihrer Umgebung begehrt wurde.

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