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300 Euro (Teil 11 von 20) (fm:1 auf 1, 1732 Wörter) [11/20] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 20 2021 Gesehen / Gelesen: 6656 / 5263 [79%] Bewertung Teil: 9.18 (33 Stimmen)
Nippeltortur und ein Treuetest von Danas Freundin?

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sich dort drinnen wohlfühlte!

Der Abschied von der Insel machte uns alle drei ein wenig melancholisch. Ich hatte jetzt eine Familie. Und Dana konnte sicher sein, dass ihr Sohn bei uns leben wollte. Leider ging damit auch Dominiks erster Strandurlaub zu Ende.

*****

Wir springen jetzt weiter in den März, der fünfte Monat Danas Schwangerschaft. Dominiks Umzug verlief problemlos. Und auch seine Eingliederung in der Schule war reibungslos. Beim Fußball war die Mannschaft in der Halle in Topform. Was aber zu großen Teilen nicht nur an Danas Sohn lag, obwohl er in der Abwehr schon eine Macht darstellte.

Natürlich gab es einige Meinungsverschiedenheiten im Umgang miteinander, die wir jedoch problemlos in den Griff bekamen. Dana und ich waren wirklich eine Einheit, die keiner so schnell sprengen konnte.

Heute war Danas 39. Geburtstag. Am späteren Abend, die meisten Bekannten waren bereits gegangen, kam Silke auf mich zu und setzte sich neben mich. Ihr Mann, meine Schwester sowie mein Schwager und ein weiteres Paar waren um Dana versammelt im Küchenbereich. Nachdem sich auch mein Neffe, mit dem ich SmallTalk gehalten hatte, mit Dominik zurückgezogen hatte, waren Silke und ich allein im Wohnbereich.

"Würdest Du mir auch 300 Euro zahlen?" fragte sie im Vertrauen.

Dana hatte ihrer besten Freundin wohl erzählt, wie das mit uns begann. Meinte sie das ernst? Nein, ich war mir sicher, Silke scherzte. Und in dieser Annahme antwortete ich: "Klar, warum denn nicht!"

Danas Freundin sah mich taxierend an und kaute ein wenig auf ihrer Unterlippe herum. "Du magst es gerne ohne Kondom? Und mit küssen!" stellte Silke fest. "Da hat Dana aber wirklich alles verraten;" entgegnete ich ihr.

"So eine schwangere Frau ist ja nicht gerade einfach..." schwenkte Silke scheinbar auf ein anderes Thema um. Ich erzählte ein wenig, wie Dana manchmal drauf war. Und Silke wusste auch ihren Teil aus eigener Erfahrung beizutragen.

Beim Gehen nahm ihre Freundin mich beiseite. "Wann hast Du Zeit? Mein Mann ist diese Woche auf Dienstreise!"

*****

Dana schlief schon. Mir ging Silkes Angebot nicht aus dem Kopf. "Sie ist eine attraktive Frau!" so viel stand fest. "Hat sie Geldnot?" fragte ich mich, da sie mich ja konkret auf die 300 Euro angesprochen hatte.

Dana hatte auf der Feier von alledem nichts mitbekommen. Und sonst auch niemand; erinnerte ich mich.

Gleich am Montagmorgen, Silke musste bereits auf ihrer Arbeitsstelle sein, rief ich sie an. Wir redeten ein wenig "um den heißen Brei herum", wie man so schön sagt, verabredeten uns dann aber doch für den frühen Dienstagnachmittag, konkret um halb zwei.

Dana war an diesem Abend sehr liebevoll zu mir. In den letzten Wochen hatte ihre Lust auf Sex etwas nachgelassen. Sie fühlte sich mit dem mittlerweile gut sichtbaren Bäuchlein nicht mehr so attraktiv. Natürlich versuchte ich ihr das auszureden. Ich bestätigte ihr zum wievielten Male, dass sie seit Beginn der Schwangerschaft vom Gesicht her und ihrer Ausstrahlung schöner denn je war!

Am Abend beim Fernsehen, Dominik war oben in seinem Zimmer, liebten wir uns. Dana war so liebesbedürftig und empfänglich für Zärtlichkeiten, dass wir unsere doch sehr breite Couch etwas strapazierten. Zugegeben, das Risiko, dass ihr Sohn herunterkäme war gegeben. Aber relativ gering. Er hatte oben ein eigenes Badezimmer mit Toilette und hortete in seinem Zimmer jede Menge Getränke, Süßigkeiten und Knabbereien.

Ja, wir liebten uns. Dana war auch "danach" noch sehr anschmiegsam. "Du liebst mich doch, oder?" fragte sie heute nicht zum ersten Mal. Ich schwor ihr, dass es für mich nur sie gäbe und ich sie natürlich auch über Alles lieben würde. Trotzdem flossen bei ihr Tränen. Wusste sie von meiner Verabredung mit Silke?

Am kommenden Tag tauchte Dana sehr genau um 13:30 Uhr bei mir im Büro auf. "Du bist ja da!" stellte sie fast schon überrascht fest.

"Ich habe heute keinen Termin mehr!" lächelte ich sie an. Dana erzählte, dass sie in einer Stunde eine Untersuchung bei ihrer Frauenärztin hätte und ob ich mitkommen würde. "Vielleicht sieht man heute, ob es eine Melika wird?" meinte meine Geliebte voller Vorfreude.

"Warum bist Du nicht hingegangen?" fragte sie plötzlich sehr ernst.

"Zu Silke?" fragte ich wissend. "Da habe ich Dominik hingeschickt!"

In diesem Moment läutete ihr Mobiltelefon. "Ich weiß;" hörte ich Dana sagen. Und nach ein paar Augenblicken noch ein "Wir reden noch!"

"Silke hat mich vorhin angerufen;" erzählte meine Geliebte, "und triumphierend behauptet, Du triffst Dich mit ihr zum Ficken."

Also war Dana ahnungslos. Wie konnte ich auch nur im Ansatz denken, sie würde mich testen wollen?

"Und jetzt ist sie enttäuscht?" fragte ich hämisch.

"Dominik war bei ihr." Dass Dana von nichts wusste, war ihr förmlich anzusehen.

"Er hat ihr ein Bild gebracht!" erklärte ich.

"Ja mit mir und Dir und unserem Sohn drauf!" ergänzte Dana.

Hat sie da gerade "unserem Sohn" gesagt? Ich nahm Dana in den Arm. "Schön, dass Du das so siehst!" flüsterte ich ihr zu.

Selbstredend bin ich mit zur Frauenärztin. Auch bei der Untersuchung durfte ich zugegen sein. Und dann der Ultraschall. Die sehr sympathische Frau Doktor sah uns abwechselnd an. Dann schüttelte sie verneinend den Kopf und meinte: "Kein Stammhalter!"

Sie konnte gar nicht verstehen, dass Dana und ich lachend losprusteten. Natürlich bekam sie die Erklärung von wegen schwarzhaarige Schönheit wie ihre Mutter und dass der Name bereits feststehen würde.

"Wie kommt deine Freundin eigentlich auf die Idee, ich würde mit ihr vögeln wollen? fragte ich meine Geliebte auf dem Rückweg.

Glaubhaft versicherte sie mir, keine Ahnung zu haben. "Silke und ihr Mann," erzählte sie nachdenklich, "das läuft gerade nicht so mit den Beiden."

Und nach etwas überlegen meinte sie weiter: "Ich habe ihr erzählt, dass Du..."

"Sag schon;" ermunterte ich sie, weiter zu erzählen.

"Nun, dass Du so aufmerksam bist und mich auf Händen trägst!"

Ich lachte, denn so wie ich meine Dana kenne, hat sie ganz was anderes erzählt.

"Warum lachst Du?" fragte meine Geliebte auch gleich.

"Hast Du nicht eher erzählt, wie oft wir miteinander vögeln und was wir dabei alles miteinander anstellen?"

Dana fühlte sich ertappt. "Kann schon sein..." gab sie kleinlaut zu.

"Und Silke gönnt Dir das nicht?" mutmaßte ich.

"Keine Ahnung;" antwortete Dana glaubhaft. "Ich habe Rainer mal abblitzen lassen. Damals als sie schwanger war."

"Und jetzt will sie Dir beweisen, dass dein Mann dich auch hintergeht, weil er dich mit dem Bauch nicht so attraktiv findet?" Und versöhnlich fügte ich hinzu: "Natürlich hätte sie mich weggeschickt - wenn ich zu ihr gegangen wäre!"

Dana grübelte über irgendetwas nach. Ich hatte das Auto schon vor unserer Garage abgestellt, als sie mich fragte: "Würdest Du gerne mal mit Silke...?"

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Teil 11 von 20 Teilen.
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