Abgetaucht (fm:Gruppensex, 2036 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

- Abgetaucht -

Der Blick in den Spiegel offenbart Erschütterndes !!

Dunkle Augenränder, verwüstete Frisur. Der üble Geschmack im Mund erzählt ihr von dem Einen oder Anderen Drink der zuviel getrunken wurde.

Aber was soll´s?

Diese Feststellungen ändern nichts an der Tatsache das es Zeit wird sich endlich fertig zu machen. Duschen, schminken, anziehen - egal was war - die Arbeit ruft.

Das heiße Wasser perlt ihr über die Haut, Gedanken rasen durch den Kopf - die Suche nach den Erinnerungen zu diesem Wochenende.

Sie spürt das Knorpel, Sehnen und Muskeln ihrer Beine gegen Wackelpudding ausgetauscht worden sein müssen, im Gegenzug sind ihre Arme anscheinend mit Blei ausgegossen.

Verdammt - wo sind die Erinnerungen? Welcher Fusel ist für den Filmriss verantwortlich?

Noch schnell den Kaffee nach dem Duschen, dann ins Auto gesprungen und los! Erschreckt fragt sie sich ob sie wohl überhaupt schon wieder fahren dürfe?

Zwanzig Minuten später - mitten im Stau - schießt ihr die Röte ins Gesicht.

"Ach du Scheiße!" platzte es aus ihr heraus.

"Was hast du denn da bloß wieder veranstaltet??"

Wie siedend heißes Öl laufen ihr die Erinnerungen durch den Kopf. Fassungslosigkeit macht sich in ihr breit.

Na klar - sie hatte sich mit einer Freundin getroffen, eine weitere stieß nach einer Stunde noch dazu.

Nach ein paar Cocktails ging das Telefon ihrer Freundin, die sich angeregt und angeschwipst unterhielt, bis sie nach einigen Minuten das Gespräch lachend beendete.

"Das war Klaus, ein Freund von mir," erklärte sie.

"Er hat gefragt was wir denn so machen würden, und als ich es ihm erklärt habe, fragte er ob wir nicht noch etwas bei ihm vorbei kommen wollten. Er wäre dort mit ein paar Freunden zusammen und sie würden sich freuen wenn wir noch kommen würden."

Das Wochenende war noch jung, und der Samstagabend erst recht. Also war nach kurzer Beratung alles geklärt.

Augenblicke später saßen sie bereits im Taxi.

Wieder schüttelt sie den Kopf als ihr die Erinnerungen so deutlich bewusst werden. Sie rauscht fast dem Vorherfahrenden ins Heck, so vertieft ist sie in ihren Gedanken. Für diese kurze Sekunde holt sie dieser Schreck wieder zurück in die Realität.

Die Tür zu einem idyllischen Haus öffnete sich und ein groß gewachsener, sympathischer Mann empfing das Trio lächelnd. Er stellte sich als "Klaus" vor und freute sich das die frei doch noch gekommen sind.

Er führte die drei durch sein Haus bis sie, im Keller angekommen, an der Bar standen. Ein riesig großer Raum erschloss sich vor ihnen, und nur wenige Meter hinter der Bar schimmerte die Wasseroberfläche eines großen Pools. Den typischen Chlorgeruch hätte sie eigentlich schon viel früher wahrnehmen müssen.

An der Bar werden sie von vier weiteren Männern begrüßt. Alle sehr nett, sehr ausgelassen. Die Stimmung schien prima.

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