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Metamorphose . Die Herausforderung (fm:Ehebruch, 1400 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 01 2021 Gesehen / Gelesen: 9677 / 7603 [79%] Bewertung Teil: 8.72 (60 Stimmen)
Es wird ernst, denn Monika geht auf die uns gestellten Bedingungen ein. Ich erlebe, wie sie zum ersten Mal vorgeführt wurde. Wie es aber an diesem Abend genau ablief und warum sie schließlich mitmachte, wird sie im 4.Teil selbst erzählen.

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© Corinna Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Metamorphose - Die Herausforderung

Der folgende Tag war mehr als eigenartig. Wir aßen schweigend unser Frühstück, sprachen anschließend nur ganz allgemein über verschiedene Dinge, die zu erledigen waren und versuchten krampfhaft den vergangenen Abend nicht zu erwähnen. Trotzdem war uns unausgesprochen klar, dass sich seit gestern sehr viel verändert hatte und unser Leben nie mehr wie früher sein würde. Dazu kam, dass der bevorstehende Anruf von Peter wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen hing.

Die Woche verging, in der wir übrigens keinerlei Sex hatten, und kein Anruf kam. Wir schöpften bereits etwas Hoffnung, doch am Mittwoch der folgenden Woche meldete sich Peter bei Monika und gab ihr für den kommenden Freitag die Daten für ihr erstes "Engagement".

Sie sollte sich um 19:00 Uhr in einer Villa im 19. Bezirk einfinden. Spezielle Kleidervorschriften gäbe es nicht, dafür würde vor Ort gesorgt. Monika seufzte tief und ergab sich aber sichtlich ziemlich stoisch und ohne jeden Widerspruch in ihr Schicksal. Offen war allerdings die Frage, ob ich sie zumindest beim ersten Mal begleiten sollte. Es gab für und wider. Einerseits wollte ich nicht sehen, was dort mit meiner Frau geschehen würde, andererseits konnte ich sie doch trotz allem in dieser schwierigen und sehr heiklen Situation nicht einfach allein lassen. Wenn es Probleme geben sollte, könnte ich ihr vielleicht spontan helfen. Ich überließ aber Monika diese Entscheidung. Sie musste selbst am besten wissen, wie es ihr lieber wäre.

Mit leiser Stimme bat sie mich mitzukommen und entschuldigte sich wieder einmal dafür, was sie mir mit ihrem Verhalten angetan hatte. Irgendwie irritierte mich aber, dass sie nicht wirklich zögerte, sondern - ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll - etwas erregt wirkte. Sollte es sie in ihrem Innersten gar nicht richtig stören, dort hingehen zu müssen?

Und als ob sie meine Gedanken erraten hätte, sagte Monika plötzlich: "Ich muss bevor das alles startet mit dir reden. Es fällt mir unglaublich schwer, aber es ist einfach notwendig. Dieser ganze unglückliche Vorgang ist allein meine Schuld. Und was dieser Mann von uns verlangt, kann man sicher arein rechtlich ls Erpressung bezeichnen. Für mich ist es aber etwas anderes."

"Was anderes?" fragte ich verblüfft.

"Ja, es ist eine Art Buße, die ich für mein Fehlverhalten leisten muss. Es wäre für mich nämlich nicht richtig, es nur bei einer Entschuldigung zu belassen und dann einfach mit dir weiterzuleben als wäre nichts geschehen. Und dann noch etwas wichtiges!" Sie stockte kurz und senkte den Blick. "Sowohl bei dem Verfall im WC als auch bei dieser erniedrigenden Behandlung bei uns zu Hause habe ich zu meinem Entsetzen starke Lust gespürt und dafür schäme ich mich unglaublich. Ich muss deshalb einfach wissen, ob das etwas bei mir in Gang gesetzt hat, dessen ich mir bisher nicht bewusst war oder ob es nur an diesem Ausnahmezustand lag. Und ich denke, auch du solltest wissen, woran du bei deiner Frau bist und ob du das akzeptieren kannst. Vielleicht bin ich ja ganz anders als wir beide bisher gedacht haben", fügte sie verlegen hinzu.

Ich hatte Monika zunehmend fassungslos zugehört. Irgendwie wirkte sie auf mich in diesem Moment wie ein fremde Frau, die mir ihre innersten Gedanken offenbarte. Und gleichzeitig wurde mir klar, dass auch ich etwas empfunden hatte, das ich so noch nicht gespürt hatte. Nach einer ersten Empörung hatte ich bei der Vorstellung von dem was mit meiner Frau in diesem unheilvollen WC geschehen war,eine merkwürdige Erregung gespürt. Und als ich dann auch noch die Realität in Form des Videos gesehen hatte, war diese Erregung sogar noch weiter gestiegen. Ich war hin- und hergerissen. Natürlich verurteilt ich das Verhalten meiner Frau, gleichzeitig faszinierte mich diese Vorstellung auf eine mir unerklärliche Weise. Ich versuchte also ganz ehrlich zu mir zu sein und erinnerte mich sofort, wie sehr mich auch das dominante Auftreten des fremden Mannes und der bedingungslose Gehorsam meiner Frau beeindruckt hatten. Verwirrt und wortlos beendeten wir diese verstörende Szene.

An jenem Freitag fuhren rechtzeitig zu Hause ab und ich parkte unser Auto in der Nähe der angegebenen Adresse. Zögernd gingen wir zu der eindrucksvollen Villa, dann gab ich mir aber einen Ruck und läutete.

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