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Cervix Love (fm:Sonstige, 8804 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Aug 13 2021 Gesehen / Gelesen: 18097 / 17273 [95%] Bewertung Geschichte: 9.50 (207 Stimmen)
Felix leidet heimlich unter seinem abnormalen Genital. Auf einer Hochzeitsfeier bring ihn eine mysteriöse Alte mit Claudia zusammen. Ist sie diejenige, auf die er immer gehofft hat?

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Cervix Love

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Felix leidet heimlich unter seinem abnormalen Genital. Eine mysteriöse Alte bringt ihn mit Claudia zusammen. Ist sie diejenige, auf die er immer gehofft hat?

Ich weiß: Diese Schilderung ist wahrscheinlich nicht hundertprozentig realistisch, was den menschlichen Körperbau betrifft. Also perfekt geeignet für ein Portal mit lauter abgefahrenen Sex-Geschichten, oder ;-))

Allerdings war ich etwas ratlos, was die richtige Kategorie betrifft, und wähle daher mal "Sonstige".

Dingo666

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"Hey, Felix. Da bist du ja. Komm mit, ich möchte dir jemand ganz Besonderes vorstellen. Sorry, Mädels, ich muss leider kurz eingreifen und meinen Freund entführen."

Felix drehte sich um, das Sektglas in der Hand. Sein Freund Fabian winkte ungeduldig. Verdammt! Da hatte er sich gerade so schön mit diesen zwei Schwestern unterhalten. Beide herausgeputzt, in den besten Kleidern, und bis zum Anschlag geschminkt. So wie es sich für eine Hochzeit geziemt.

"Anscheinend ruft die Pflicht", lächelte er die beiden Mädchen an. "Ich schau mal, was mein Kumpel so dringend will. Bis später, ja?"

Seine Konversationspartnerinnen wirkten nicht erfreut über die Störung, doch sie nickten eifrig. Kaum war er drei Schritte weg, da steckten die beiden die Köpfe zusammen. Ein Kichern erreichte seine Ohren. Er unterdrückte ein Grinsen. Läuft!

"Tut mir leid, wenn ich da was unterbrochen habe", meinte Fabian, erkennbar nicht von einem schlechten Gewissen geplagt. "Du kannst ja später weiterflirten."

"Schon gut. War nur zum Zeitvertreib. Nichts Ernsthaftes." Felix nahm noch einen Schluck von dem Sekt. Guter Stoff, musste er zugeben.

Überhaupt wurde hier an nichts gespart. Die Hochzeitsgesellschaft auf der Wiese vor einem Landhaus-Hotel umfasste mindestens zweihundert Personen, die zwischen verschiedenen Ständen mit Leckereien und Getränken durcheinander strömten. Alles festlich geschmückt, und vorne war ein großes Tor aufgebaut, mit dem Schild "Tina & Harry" darüber. Er selbst kannte zwar keinen Menschen außer Fabian, doch er bereute es nicht, dass er sich von diesem hatte mitschleppen lassen. Bei der Masse an Leuten aus zwei bisher unverbundenen Familien kannten sich viele nicht. Er fiel er überhaupt nicht auf.

"Hier!" Fabian zog ihn vor einen Korbstuhl, der mitten auf der Wiese auf einem Teppich stand. "Meine Urgroßmutter Jolanda. Omi Jolanda, das ist Felix Hebert, mein bester Freund aus dem Studium."

"Guten Tag, ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen", sagte Felix artig, beugte sich vor und streckte der alten Frau auf dem Stuhl seine Hand hin. Die kicherte und ergriff seine Hand. Der Druck kam mit erstaunlicher Kraft, für so ein verhutzeltes Frauchen. Jolanda sah klein und verschrumpelt aus, das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit verwittert. Unter einer Wollmütze schaute schlohweißes Haar hervor, in wirren, dünnen Strähnen. Eisblaue Augen blitzen zwischen den Falten und Schrunden auf.

"Felix, ja?" Sie kicherte wieder. "Du bist ein guter Junge."

Felix lächelte angestrengt weiter. Was sollte er auch darauf antworten? Wahrscheinlich war die Alte nicht mehr ganz hundertprozentig bei sich. Sie sah aus, als wäre sie schon auf der Arche mit an Bord gewesen.

"Ah!" Sie öffnete die Augen für eine Sekunde weit. "Ich weiß! Fabian,

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