Dienstreise gemeinsam erzählt (fm:Ehebruch, 9389 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Nicole_Christian | ||
Veröffentlicht: Aug 27 2021 | Gesehen / Gelesen: 15335 / 11601 [76%] | Bewertung Teil: 9.59 (54 Stimmen) |
Ein Treffen zweier fremder Menschen wird aus der jeweiligen Sicht der/des beteiligen erzählt. |
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Christian:
Es ist leider wieder mal soweit - eine Dienstreise steht an. Es geht nach Salzburg und die Entfernung ist gerade mal so, dass sich eine Heimfahrt nicht auszahlt. Grundsätzlich stören mich Dienstreisen nicht sonderlich, aber es ist November - also früh dunkel, den ganzen Tag nebelig und nach den Meetings ist man dann alleine und kann nicht wirklich etwas mit seiner Freizeit anfangen. Ich nehme mein Abendessen im Hotel zu mir und möchte mir dann noch einen Drink gönnen, bevor ich aufs Zimmer gehe. Es ist gerade mal 19Uhr und ich stelle mich auf einen langweiligen Fernsehabend alleine im Hotelzimmer ein.
Ich gehe also in die Hotelbar, die nur spärlich besucht ist. Außer mir gibt es eigentlich nur 2 Gäste - eine Frau und ein Mann, die an einem der kleinen runden Tische sitzen. Die Frau fällt mir gleich beim rein gehen auf und ich wähle einen Tisch in der Nähe, wo ich freien Blicke auf sie habe. Der Mann sitzt mit dem Rücken zu mir. So wie sich die beiden verhalten, dürfte es sich um ein Paar handeln und nicht um Geschäftspartner, Kollegen oder dergleichen.
Ich sitze also mit freiem Blick auf die heiße Barbesucherin und bestelle mir ein Glas Rotwein. Ich schaue auf meinem Handy Nachrichten und sonstiges belangloses Zeug an und immer öfter wandert mein Blick über das Display hinweg auf die Dame. Sie ist wirklich geil gekleidet, trägt einen kurzen schwarzen Lederrock, eine weiße halbtransparente Bluse unter der sich ein weißer Spitzen BH abzeichnet, schwarze Strümpfe und hochhackige Schuhe. Die beiden sind zirka in meinem Alter, also so um die Mitte Vierzig. Ihre Beine sind äußerst wohlgeformt, straff und sportlich. Sie hat sie übereinander geschlagen und dabei rutscht der recht kurze Rock noch etwas höher. Man kann den Saum der Strümpfe erkennen - also dürfte sie keine Strumpfhosen sondern Halterlose oder Strapse tragen. Meine Gedanken kreisen also nun überhaupt nicht mehr um das Zeug auf meinem Smartphone, sondern um das was ich sehe, was ich erahne und das, was noch im Verborgenen liegt.
Zwischen der leisen Barmusik dringen ab und zu Gesprächsfetzen der beiden rüber zu mir, aber über was sich die beiden unterhalten, bleibt mir verborgen. Ich bekomme nur mit, dass sie Nicole heißen dürfte. Sie dürfte meine Blicke bemerkt haben, denn auch sie wirft mir nun ab und zu verstohlene Blicke zu. Provokant nimmt sie nun ihre überkreuzten Beine auseinander und stellt sie parallel auf den Boden. Ihre Knie sind noch brav dicht bei einander. Sie lächelt mich keck an und nimmt ihre Beine etwas auseinander und mein Blick streift ihre Schenke hinauf. Ihr Mann oder Freund schenkte dem keinerlei Aufmerksamkeit, aber mir wird immer heißer.
Plötzlich wird ihre Stimme etwas lauter und sie sagt zu Ihrem Partner, dass sie noch gerne in den Wellnessbereich des Hotels gehen will. Sagte sie es absichtlich lauter, damit ich das mitbekomme? War das eine Einladung? Möchte sie gemeinsam mit Ihrem Mann gehen oder alleine? Fragen über Fragen. Ich beschließe auf alle Fälle, dass ich jetzt auch gerne noch in den Wellnessbereich des Hotels gehen möchte.
Nicole:
der ausgesprochen attraktive Mann, der in die Bar gekommen war, sieht immer wieder etwas verstohlen zu mir rüber und ich mache mir den Spaß und beginne ihn ein wenig zu reizen. Mein enger schwarzer Rock rutscht etwas höher und gibt den Saum meiner halterlosen Strümpfe zum Vorschein und zusätzlich spreizte ich auch etwas meine Beine auseinander. "Wenn er wüsste dass ich darunter kein Höschen trage" denke ich mir und muss schmunzeln. Mein Mann bekommt davon nichts mit und das liegt wohl auch daran, dass wir uns zuvor wieder mal gestritten hatten und er mir auch angekündigt hatte noch heute Nacht mit dem Zug wieder nach Hause zu fahren. Ich hatte ich eigentlich auf ein paar gemeinsame Tage mit ihm gefreut aber hatte es mal wie sooft komplett vermasselt. Eigentlich hätte ich wie immer nachgegeben und wäre mit ihm gemeinsam nach Hause gefahren aber diesmal blieb ich egoistisch und wollte mir einfach ein paar Tage der Ruhe und Entspannung nicht von ihm verderben lassen. "Ich gehe noch in den Wellnessbereich" sagte ich so laut zu meinem Mann dass es auch der attraktive Unbekannte hören musste und stand auf um
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