Dienstag, Simone, im Freibad (fm:Ältere Mann/Frau, 2329 Wörter) [9/12] alle Teile anzeigen

Meine Stunde in der dritten Klasse verlief für mich wie im Nebel. Im Nachhinein ist mir nicht mehr bewusst, was wir gerechnet haben, wen ich aufgerufen habe oder was diese geantwortet haben. Viel zu intensiv waren die Erinnerungen an Frauke und was sie mit mir ganz ungeniert im Lehrerzimmer abgezogen hat. Das Einzige, was mir noch im Bewusstsein ist, Simone hat heute gefehlt, ihre Freundin hat eine Krankmeldung vorgelegt. Insofern war von dieser Seite her keine weitere Ablenkung gegeben.

Es ist heute noch einmal richtig heiß, deutlich über 30° C und nicht üblich für Anfang Oktober. Ich beschließe, den schönen Tag für einen wahrscheinlich letzten Besuch in diesem Jahr im Freibad zu nutzen. Ich werfe also schnell meine Unterlagen zu Hause in den Flur, schnappe mir Handtücher, Badehose und mein angefangenes Buch. Ich wohne ja am Stadtsee, wo ein größerer Teil als Freibad benutzt wird. Daher ist es nur ein kleiner Fußweg und ich stehe am Eingang.

Mit meiner Jahreskarte habe ich freien Eintritt und begebe mich zu meinem Lieblingsplatz unter einer riesigen Ulme. Viele andere haben auch den Schatten des mächtigen Baumes gesucht und ich muss eine Weile suchen, bis ich einen freien Platz gefunden habe. Dafür kommt an diese Stelle bis zum Abend keine Sonne mehr. Ich breite mein Handtuch aus, lege das zweite als Rolle ans Kopfende und das Buch mitten drauf. Mit der Badehose in der Hand gehe ich zu den Umkleiden und komme kurz darauf, mit meinen Kleidern in der Hand zurück. Die Unterhose und die Socken habe ich in die Hosentaschen gestopft.

Ich schaue auf die Uhr - halb drei, also noch drei schöne Stunden zum Entspannen. Ich lege mich auf dem Bauch und lese in meinem Buch - "Zieht euch warm an, es wird heiß", ein Buch über Erderwärmung und was wir tun können. Es ist sehr spannend, aber auch unaufgeregt. Hier gibt es keinen mahnenden oder gar schimpfenden Zeigefinger, sondern praktische Anweisungen, was wir alle tun können. Obwohl es spannend ist, sinke ich nach einigen Minuten darüber und schlafe ein.

Als ich aufwache, schmerzt mein linker Arm und mein Genick ist ganz steif. Trotzdem schrecke ich hoch, als direkt neben mir eine nur zu bekannte Stimme meint "So Herr Professor - ausgeschlafen? Ihr Schnarchen war fast unerträglich" Direkt neben mir, keine 10 cm entfernt liegt Simone und lacht mich glockenhell an.

Da liegen mindestens 175 cm schlanke, sonnengebräunte Haut kaum eine Handbreit neben mir. Ihr Po ist knackig und steckt in einem ziemlich knappen Bikiniunterteil. Bäuchlings, wie sie auch liegt, kann ich nur die dünnen Kordeln ihres Oberteils erkennen, aber ich weiß, dass sie über herrlich feste Brüste in Körbchengröße C verfügt. Ihre relativ kurzen, schwarzen Haare sind nass und stehen etwas wirr in alle Seiten, wahrscheinlich kommt sie gerade vom Schwimmen.

"Simone! Du bist doch krankgeschrieben! Was machst du denn dann im Freibad?" Sie zieht einen Schmollmund und raunzt mich an "Und? Wollen Sie mich jetzt verpetzen?" Ich schüttle den Kopf und damit ist der peinliche Moment überstanden. Sie gibt sich ganz ungezwungen und so plaudern wir etwa eine halbe Stunde über Politik, Wirtschaft, Corona und natürlich Erderwärmung. Ich bin von ihrer umfassenden Allgemeinbildung richtig beeindruckt und dass sie so ein hübsches Ding ist, macht die ganze Sache nur noch attraktiver.

Zwischenzeitlich hat sie sich aufgesetzt und sitzt im Schneidersitz vor mir, während ich noch immer seitlich liegend auf meinem Handtuch lümmle. Sie ist wirklich eine Wucht anzuschauen und die Gedanken an das, was ich mit ihr bisher erlebt habe, lässt meinen Schwanz pochend in der Badehose erwachen. Gut, dass es eine luftige Shorts ist, denn sonst wäre sofort alles sichtbar gewesen.

Ich habe aber die Rechnung ohne Simone gemacht. Sofort sieht sie, was in meiner Hose passiert. "Macht sich der Herr Lehrer gerade heiße Gedanken? Gefällt ihm, was er sieht?" Verschmitzt lacht sie mich neckend an. Sie beugt sich etwas zu mir her und zieht das Bikinioberteil nach vorn, dass ich ihren prallen Busen begutachten kann. "Spinnst du! Pack sofort wieder ein, bevor dich so noch jemand sieht!"

Sie lässt das Teil schnalzen und lehnt sich lachend zurück. "Sachte! Hinter dir ist niemand mehr, der etwas hätte sehen können und die

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