Geschieden, frei und endlich mal wieder durchgevögelt (fm:Schlampen, 4945 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Wasserfrau73 | ||
Veröffentlicht: Oct 07 2021 | Gesehen / Gelesen: 17869 / 15041 [84%] | Bewertung Teil: 9.50 (191 Stimmen) |
Wir wollten einfach mal wieder vögeln. Unverbindlich und unkompliziert. Und so nehmen meine beste Freundin Katja und ich unseren Mut zusammen und besuchen einen Swingerclub. Entsetzt und zugleich fasziniert tauchen wir in eine verruchte Welt ein ... |
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Es war Sonntagmorgen und mir hämmerte der Prosecco des Vorabends in den Schläfen. Ich lag alleine in meinem Bett und ließ den vergangenen Abend Revue passieren. Das Abendessen bei meiner besten Freundin Katja, die zahllosen Gläser Prosecco und Katjas schamlosen Gefühlsausbruch. "Ich möchte einfach mal wieder gestreichelt, geküsst, geleckt und durchgefickt werden ... von einem Kerl, der so richtig geil auf mich ist ... und ihm dann einen blasen, bis die Sahne nur so spritzt " hatte sie gesagt. Beschwipst und wie aus dem Nichts heraus.
Und ich erinnerte mich an den Pornofilm mit den Darstellern Bianca und Tom, den wir uns angesehen hatten. Um dann, vom Prosecco enthemmt, kurz und heftig gemeinsam auf der Couch zu onanieren. An unser Gespräch mit Worten, die ich noch niemals zuvor ausgesprochen hatte. Wir wollten geküsst, gestreichelt, geleckt und gefickt werden und spüren und sehen, wie uns gierige Männer ihren Saft über die Körper spritzen, und vor Lust schreien, um dann aufgefangen zu werden. Und dass wir beschlossen hatten, am nächsten Wochenende einen Swingerclub zu besuchen. Mir brummte der Schädel, als ich versuchte, all diese Gedanken zu sortieren. Zwischendurch ploppte in mir immer eine Szene aus dem Pornofilm auf. Als Tom diese Bianca so zärtlich gestreichelt und geküsst und sie dann mit einer traumhaft intensiven Leidenschaft geleckt hatte. Jedes Detail schwirrte mir vor den Augen. Es war nicht zum Aushalten. Ich nestelte meinen Vibrator aus dem Nachttisch, stellte die sanfteste Stufe ein, legte ihn zwischen meine Schamlippen und ließ mich immer wieder von diesen Bildern einfangen. Träumte von einer Zunge, die leidenschaftlich über meine Schnecke glitt, mit meinem Kitzler spielte und heißem Atem zwischen meinen Beinen. Ich stöhnte leise vor mich hin, bis viel zu früh der Punkt kam, an dem es kein Zurück gab. Bewegungslos drückte ich meinen Vibi etwas kräftiger auf meine Schnecke und stellte mir vor, eine wilde Zunge zu spüren, immer Tom vor Augen. Ein paar Sekunden später presste ich mir das Kissen ins Gesicht und schrie mir die Erlösung aus dieser süßen Quälerei aus dem Hals.
Nach dem Duschen, einer Kopfschmerztablette und einem kleinen Frühstück fühlte ich mich klarer. Aber auch irgendwie zwiegespalten. Wie ordinär war das alles. Was waren das gestern Abend für versaute, unanständige Worte und Gedanken gewesen. Und dieser Pornofilm. Alleine das schon. Aber vor allem: gemeinsam mit Katja zu onanieren. Nie zuvor hatte ich an so etwas gedacht oder einen Reiz dafür empfunden. Zugleich holten mich schwer beschreibbare, andere Gefühle ein. Eine Art angenehme Aufregung, in eine Welt einzutauchen, die ich bisher noch nicht kennen gelernt hatte. Eine Welt leidenschaftlicher Lust, Gier und Hemmungslosigkeit. Und dann klickte es plötzlich in meinem Kopf. Genau das wollte ich entdecken und dachte nochmal an die hitzige Atmosphäre zurück, als Katja und ich gestern Abend zusammen onaniert hatten. Zu erleben, wie es bei anderen Frauen ist, wenn sie kommen, ihren Orgasmus mit zu erleben. Und Worte auszusprechen, die für mich zuvor ordinär waren, aber mich erregten, wie ich feststellte. Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende geführt, klingelte mein Handy. Katja.
"Hallo mein Schatz, wie geht's Dir?" fragte sie und klang etwas gequält. Katja litt offensichtlich unter der Überdosis Prosecco des Vorabends. "Ich bin schon wieder ganz gut auf den Beinen" sagte ich. "Und sonst ist auch alles in Ordnung?" fragte Katja untypisch zögerlich. Schön, dass ich gerade meine Gedanken zu Ende geführt hatte. "Das war doch ein richtig geiler Abend" antwortete ich und war über meine Lockerheit selbst erstaunt. "Ich habe jetzt auch nur noch Sex im Kopf und nächste Woche gehen wir in den Swingerclub ... in diesen "My Secret Dreams"" sagte ich. Zum ersten Mal war ich jetzt wohl das mitreißende Element in unserer Freundschaft und Katja erschien jetzt plötzlich hellwach. "Genau so machen wir das. Ich bin geil ohne Ende" sagte sie. "Und ich erst. Vibi musste eben schon einmal "ran" antwortete ich und Katja lachte. "Ich glaube, das gebe ich mir gleich auch!" Als sie das sagte, erwischte ich mich bei dem Gedanken, sie dabei beobachten. Das wäre doch auch mal eine Variante. Beobachten und beobachtet werden. Sich gegenseitig zusehen. Aber am liebsten natürlich mit einem Mann. Nachdem wir unser Gespräch beendet hatten und ich Katja frech einen schönen, imaginären Doggyfick gewünscht hatte, musste ich mich irgendwie ablenken und ging in die Putzoffensive. "Du hast doch einen Knall" fuhr es mir beim Staubwischen durch den Kopf und ich fragte mich, was in mich gefahren war. Aber ich fühlte mich gut dabei.
Meine Wohnung glänzte und strahlte staubbefreit und ich hatte das Bedürfnis nach frischer Luft. Ich schwang mich auf mein Fahrrad, fuhr
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