Geschieden, frei und endlich mal wieder durchgevögelt (fm:Schlampen, 4945 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Wasserfrau73 | ||
| Veröffentlicht: Oct 07 2021 | Gesehen / Gelesen: 19255 / 16582 [86%] | Bewertung Teil: 9.51 (194 Stimmen) | 
| Wir wollten einfach mal wieder vögeln. Unverbindlich und unkompliziert. Und so nehmen meine beste Freundin Katja und ich unseren Mut zusammen und besuchen einen Swingerclub. Entsetzt und zugleich fasziniert tauchen wir in eine verruchte Welt ein ... | ||
![]() My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene  | 
| [ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] | 
Es war Sonntagmorgen und mir hämmerte der Prosecco des Vorabends in den Schläfen. Ich lag alleine in meinem Bett und ließ den vergangenen Abend  Revue passieren. Das Abendessen bei meiner besten Freundin Katja, die  zahllosen Gläser Prosecco und Katjas schamlosen Gefühlsausbruch. "Ich  möchte einfach mal wieder gestreichelt, geküsst, geleckt und  durchgefickt werden ... von einem Kerl, der so richtig geil auf mich  ist ... und ihm dann einen blasen, bis die Sahne nur so spritzt " hatte  sie gesagt. Beschwipst und wie aus dem Nichts heraus.  
 
Und ich erinnerte mich an den Pornofilm mit den Darstellern Bianca und Tom, den wir uns angesehen hatten. Um dann, vom Prosecco enthemmt, kurz  und heftig gemeinsam auf der Couch zu onanieren. An unser Gespräch mit  Worten, die ich noch niemals zuvor ausgesprochen hatte. Wir wollten  geküsst, gestreichelt, geleckt und gefickt werden und spüren und sehen,  wie uns gierige Männer ihren Saft über die Körper spritzen, und vor  Lust schreien, um dann aufgefangen zu werden. Und dass wir beschlossen  hatten, am nächsten Wochenende einen Swingerclub zu besuchen. Mir  brummte der Schädel, als ich versuchte, all diese Gedanken zu  sortieren. Zwischendurch ploppte in mir immer eine Szene aus dem  Pornofilm auf. Als Tom diese Bianca so zärtlich gestreichelt und  geküsst und sie dann mit einer traumhaft intensiven Leidenschaft  geleckt hatte. Jedes Detail schwirrte mir vor den Augen. Es war nicht  zum Aushalten. Ich nestelte meinen Vibrator aus dem Nachttisch, stellte  die sanfteste Stufe ein, legte ihn zwischen meine Schamlippen und ließ  mich immer wieder von diesen Bildern einfangen. Träumte von einer  Zunge, die leidenschaftlich über meine Schnecke glitt, mit meinem  Kitzler spielte und heißem Atem zwischen meinen Beinen. Ich stöhnte  leise vor mich hin, bis viel zu früh der Punkt kam, an dem es kein  Zurück gab. Bewegungslos drückte ich meinen Vibi etwas kräftiger auf  meine Schnecke und stellte mir vor, eine wilde Zunge zu spüren, immer  Tom vor Augen. Ein paar Sekunden später presste ich mir das Kissen ins  Gesicht und schrie mir die Erlösung aus dieser süßen Quälerei aus dem  Hals.  
 
Nach dem Duschen, einer Kopfschmerztablette und einem kleinen Frühstück fühlte ich mich klarer. Aber auch irgendwie zwiegespalten. Wie ordinär  war das alles. Was waren das gestern Abend für versaute, unanständige  Worte und Gedanken gewesen. Und dieser Pornofilm. Alleine das schon.  Aber vor allem: gemeinsam mit Katja zu onanieren. Nie zuvor hatte ich  an so etwas gedacht oder einen Reiz dafür empfunden. Zugleich holten  mich schwer beschreibbare, andere Gefühle ein. Eine Art angenehme  Aufregung, in eine Welt einzutauchen, die ich bisher noch nicht kennen  gelernt hatte. Eine Welt leidenschaftlicher Lust, Gier und  Hemmungslosigkeit. Und dann klickte es plötzlich in meinem Kopf. Genau  das wollte ich entdecken und dachte nochmal an die hitzige Atmosphäre  zurück, als Katja und ich gestern Abend zusammen onaniert hatten. Zu  erleben, wie es bei anderen Frauen ist, wenn sie kommen, ihren Orgasmus  mit zu erleben. Und Worte auszusprechen, die für mich zuvor ordinär  waren, aber mich erregten, wie ich feststellte. Kaum hatte ich diesen  Gedanken zu Ende geführt, klingelte mein Handy. Katja.  
 
"Hallo mein Schatz, wie geht's Dir?" fragte sie und klang etwas gequält. Katja litt offensichtlich unter der Überdosis Prosecco des Vorabends.  "Ich bin schon wieder ganz gut auf den Beinen" sagte ich. "Und sonst  ist auch alles in Ordnung?" fragte Katja untypisch zögerlich. Schön,  dass ich gerade meine Gedanken zu Ende geführt hatte. "Das war doch ein  richtig geiler Abend" antwortete ich und war über meine Lockerheit  selbst erstaunt. "Ich habe jetzt auch nur noch Sex im Kopf und nächste  Woche gehen wir in den Swingerclub ... in diesen "My Secret Dreams""  sagte ich. Zum ersten Mal war ich jetzt wohl das mitreißende Element in  unserer Freundschaft und Katja erschien jetzt plötzlich hellwach.  "Genau so machen wir das. Ich bin geil ohne Ende" sagte sie. "Und ich  erst. Vibi musste eben schon einmal "ran" antwortete ich und Katja  lachte. "Ich glaube, das gebe ich mir gleich auch!" Als sie das sagte,  erwischte ich mich bei dem Gedanken, sie dabei beobachten. Das wäre  doch auch mal eine Variante. Beobachten und beobachtet werden. Sich  gegenseitig zusehen. Aber am liebsten natürlich mit einem Mann. Nachdem  wir unser Gespräch beendet hatten und ich Katja frech einen schönen,  imaginären Doggyfick gewünscht hatte, musste ich mich irgendwie  ablenken und ging in die Putzoffensive. "Du hast doch einen Knall" fuhr  es mir beim Staubwischen durch den Kopf und ich fragte mich, was in  mich gefahren war. Aber ich fühlte mich gut dabei.  
 
Meine Wohnung glänzte und strahlte staubbefreit und ich hatte das Bedürfnis nach frischer Luft. Ich schwang mich auf mein Fahrrad, fuhr  
 
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 422 Zeilen)
| Teil 2 von 2 Teilen. | ||
| vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | |
| 
   Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.  | 
|
  Wasserfrau73 hat 1 Geschichte(n) auf diesen Seiten.  Profil für Wasserfrau73, inkl. aller Geschichten | |
| 
 
Ihre Name:   | 
|