Eroberungen (fm:Cuckold, 3874 Wörter) | ||
| Autor: Sibelius | ||
| Veröffentlicht: Oct 09 2021 | Gesehen / Gelesen: 17209 / 12463 [72%] | Bewertung Geschichte: 9.24 (100 Stimmen) | 
| Wer seine Frau liebt, sollte lernen, zu teilen. Es kann sich um einzelne Männer handeln oder um mehrere. Lustgewinn garantiert! | ||

Ersties, authentischer amateur Sex
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Eroberungen  
 
Ich hatte schon mal erläutert, Sibelius ist ein Asteroid, der durch das Weltall kreist. Ich heiße richtig Sigbert. Da ich ähnlich dem Sibelius  gerne die Frauen auf der Erde umkreise, hatten meine Freunde mir diesen  Spitznamen gegeben. Aber abgekürzt wurde ich auch immer Siggi genannt.  "Siggi der Eroberer" kam dann auch schon mal scherzhaft vor. Da meine  Eltern groß und schlank waren, hatte auch ich das geerbt. Mit etwas  Sport hielt ich mich außerdem fit, und meine gesamte Erscheinung war  mir hilfreich bei meinen Eroberungszügen.  
 
Genug der Selbstbeweihräucherung, mit meinen inzwischen vierunddreißig war ich ein Mann in den besten Jahren. Ich hatte nie etwas anbrennen  lassen bis, ja bis mir Amelie über den Weg lief. Ich steuerte zu der  Zeit hart auf die dreißig zu. Sie war drei Jahre jünger als ich und  passte in mein Beuteschema. Ebenfalls groß und schlank aber mit  ordentlich Holz vor der Hütten, erregte sie sofort meine Aufmerksamkeit  und mein Interesse. Sie zeigte sich nicht abgeneigt und erwiderte meine  Annäherungsversuche. Schnell stellte ich fest, wenn ich ein Sibelius  war, war sie eine Sirene, die damals Odysseus den Kopf verdreht hatte.  Es dauerte auch nicht lange, und wir beide wurden intim miteinander,  also ich hab sie gefickt, und sie ließ sich ficken von mir. Selbst mich  überraschte ihre Spontaneität. Oftmals hatte ich länger gebraucht, um  zu überzeugen.  
 
Noch seltener war für mich, als wir beide ein Paar wurden und miteinander gingen, wie das so im Jargon hieß. Und nahezu von heute auf  morgen erlosch mein Interesse an anderen Frauen immer mehr. Nicht so  bei Amelie, sie hatte zwar kein Interesse an anderen Frauen, aber ihr  Interesse an Männern ließ nicht nach. Schon ein halbes Jahr später zog  die dennoch zu mir, und nach einem weiteren halben Jahr hielt ich ganz  offiziell um ihre Hand an. Sie hatte mich sozusagen um den Finger  gewickelt. Jetzt waren wir nun also schon seit etwas mehr als einem  Jahr verheiratet. Als ich ihr damals meinen Antrag machte, zeigte sie  sich zunächst unschlüssig, man kann auch sagen, sie ließ mich zappeln.  Erst nach einem weiteren Vierteljahr stimmte sie zu, stellte aber eine  Bedingung: "Wenn Du mich verfolgst, wenn Du mir alle meine Freiheiten  raubst, wenn Du mir die Luft zum Atmen nimmst, bin ich wieder weg." Ich  hätte alles akzeptiert, wenn sie nur Ja sagen würde. Ich war mir zu der  Zeit noch nicht so richtig bewusst gewesen, worauf ich mich einlassen  würde.  
 
Wenn ich aufmerksam genug oder auch neugierig genug gewesen wäre, hätte ich es eigentlich wissen müssen. Die Katze lässt das Mausen nicht.  Schon kurz nach unserer Hochzeit war es dem Zufall geschuldet, als ich  wirklich zufällig in der Stadt Amelie mit einem anderen Mann entdeckte.  Sie hielten sich mit jeweils einem Arm an den Hüften umschlungen. Ein  vertrautes Pärchen, hätte jeder unbeteiligte Beobachter gedacht. Ich  dachte ganz etwas anderes. Wer war das? Einen Bruder hatte sie nicht,  wie ich wusste. Es konnte natürlich auch ein alter Schulfreund oder ein  Cousin sein. Mein Gedankenkarussell fing an, sich zu drehen. Nun tat  ich etwas, von dem ich ihr versprochen hatte, es nicht zu tun. Ich  verfolgte die beiden. Zwischendurch blieben sie dann auch mal stehen  und küssten sich. Damit war der Cousin schon mal ausgeschlossen. Küsst  man sich mit einem alten Schulfreund auf der Straße nach so vielen  Jahren? Meine Neugier war geweckt. Nicht immer kann man was gegen seine  Gefühle und Intentionen tun, ich folgte den beiden weiter.  
 
Sie betraten einen Hauseingang, und wenig später sah ich schattenhaft zwei Personen hinter einer Gardine im zweiten Stock des Hauses.  Zweifelsfrei war zu erkennen, wie sie sich küssten. Ich wartete, und  meine Geduld wurde auf die Probe gestellt. Nach einer guten Stunde  verließ Amelie alleine wieder das Haus. Ich kehrte zur gewohnten Stunde  wieder zurück nachhause. Amelie war natürlich schon wieder da. Zärtlich  erhielt ich einen Kuss zur Begrüßung. "Wie war Dein Tag", fragte sie  anschließend. "Keine besonderen Vorkommnisse", log ich. "Ich hab einen  alten Schulfreund getroffen", berichtete sie, ohne gefragt zu sein,  "das war sehr lustig und erfrischend."  
 
Küsst man wirklich einen alten Schulfreund nicht nur zur Begrüßung und dann auch noch in seiner Wohnung? Meine Antennen richteten sich auf  Empfang aus, wenn sie nicht ohnehin schon Signale empfangen hatten. Ich  machte die Probe aufs Exempel. Ich umarmte Amelie enger und ließ keinen  Zweifel an meinen Absichten. Sie versuchte sich dem zu entziehen mit  der Ausrede, ob wir nicht erstmal zu Abend essen wollten. Nein, wollte  
 
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