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Wild gelebt (fm:Schlampen, 4194 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 13 2021 Gesehen / Gelesen: 9545 / 7214 [76%] Bewertung Geschichte: 9.00 (36 Stimmen)
Mein belebtes Leben ist meine Ressource, aus der ich schöpfe. Männer sind dabei unerlässlich. Und glücklicherweise gibt es genug davon.

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Wild gelebt

Ich bin vielleicht etwas prüde aufgewachsen. Meine Eltern hatten nach alter Sitte darauf geachtet, dass ich sorgsam und behütet aufwachse. In jungen Jahren ist das nicht immer so ganz einfach zu verstehen. Man will ausbrechen, man will wild sein, man will sein eigenes Leben leben. Es ist gut und vorausschauend, wenn die Eltern das nicht alles zulassen, sonst wäre ich vielleicht schon mit fünfzehn oder sechzehn Mutter geworden, und dann wäre nichts mehr geworden mit dem wilden, befreiten Leben. Es mag merkwürdig klingen, wenn ich mit meinen Ende dreißig so darüber denke, aber heute weiß auch ich es besser.

Es war ja nicht so, dass meine Eltern alles strikt verboten hätten, sie achteten nur darauf, dass ich möglichst unbeschadet meine Jugend genießen konnte. Ich durfte zum Beispiel auch zuhause wilde Partys mit allen Freunden feiern, dann wussten sie, mit wem ich Umgang hatte. Bei einem Mädchen wird das vielleicht ja auch alles noch ein wenig strenger gesehen. Aber es ist auch nicht so toll, wenn ein Junge mit fünfzehn oder sechzehn schon Vater wird. Dennoch bin ich heute überzeugt, eine tolle Jugend gehabt zu haben. Aber irgendwann brach ich dann doch aus, ich wollte endlich mein eigenes Leben.

Kurz vor dem Abitur gab es da so eine wilde Party bei einer Freundin von mir. Die letzten zwei Jungs aus unserem Schuljahrgang waren achtzehn geworden. Wieder ein Anlass, es hoch hergehen zu lassen. Wir Mädchen nahmen alle schon seit geraumer Zeit die Pille. Auf Jungs ist da kein so richtiger Verlass, wenn bei ihnen die Sicherung durchbrennt. Ein etwas älterer männlicher Gast war ebenfalls gekommen. Er absolvierte sein Referendariat an unserer Schule. Er war groß, schlank und sportlich und beliebt und begehrt bei uns Schülerinnen. Es war eine andere Hausnummer als unsere Mitschüler, und er war meine Kragenweite. Nun ist das so ein Ding, achtzehnjährige Schülerin und acht Jahre älterer Referendar. Es war der Reiz des Verbotenen, der mich noch mehr anstachelte, und natürlich war es auch die Gelegenheit, meine Freundinnen und Mitschülerinnen auszustechen. Die Frau in mir war erwacht und das brave Schulmädchen zuhause geblieben.

Jungfrau war ich ohnehin nicht mehr, das war Geschichte seit meinem eigenen achtzehnten Geburtstag. Dieser Typ hatte sowas, schon wenn er einen anblickte, schauerte es mich angenehm. Zu vorgerückter Stunde fragte ich ihn, ob er mich nach Hause bringen könne, ich sei umweltbewusst mit öffentlichen Verkehrsmitteln gekommen und traue mich aber nachts alleine nicht so richtig in Bus und Bahn. Seine Zustimmung folgte auf dem Fuße. Zuhause angekommen, fragte ich ihn, ob er noch kurz mit hineinkommen möge. Auch diesmal stimmte er zu und zwar, wie ich das Gefühl hatte, sehr freudig. Meine Eltern waren an diesem Wochenende auf einem kleinen Trip mit Freunden. Die Gelegenheit war günstig. Wie sollte ich es am besten anstellen? Aber auch Männer wollen doch immer nur das eine, und ich wollte es genau darauf anlegen.

Wir gingen in mein Zimmer. Außer meinem Schreibtischstuhl gab es nur mein Bett, um sich niederzulassen. Ich bot ihm meinen Stuhl an und hockte mich im Schneidersitz auf mein Bett. An dem Abend trug ich einen Minirock. Mir war schon klar, welche Einblicke er bekam, und das war ja auch so gewollt. Schon hefteten sich seine Augen genau dorthin, auch wenn er versuchte, es möglichst unauffällig zu tun. Ich legte noch einen oben drauf. Ich zog meine Jacke aus, unter der ich nur ein dünnes T-Shirt anhatte. Natürlich stachen meine Nupsies drunter hervor, da ich keinen BH darunter hatte. Auch die Rundungen meiner noch strammen, jugendlichen Brüste zeichneten sich ab, denn das Shirt war sehr eng geschnitten. "Wenn es Dir zu unbequem ist auf meinem harten Schreibtischstuhl, komm doch zu mir aufs Bett", schlug ich vor. Schon saß er neben mir. Männer sind wirklich leicht zu überzeugen, sollte ich auch noch im Laufe der kommenden Jahre feststellen.

Ich lehnte mich ein wenig an seine Schulter, so als ob ich einen Halt bräuchte. Er schlang daraufhin seinen Arm um mich und streichelte meinen Oberarm auf der anderen Seite. Wir machten Fortschritte. Dann zog ich ihn mit meiner Hand um seinen Nacken zu mir herunter und küsste ihn. Satz, Spiel und Sieg, wie es im Tennis heißt, ich hatte ihn an der Angel. Nun ist ein doch etwas erfahrener Mann als ich mit meinen jungen Jahren natürlich auch nicht auf den Kopf gefallen. Mein T-Shirt war fällig, und dann waren es meine weiblichen Rundungen, die seine Hände zum Ziel nahmen. Ich ließ mich nach hinten auf mein Bett fallen, und schon lag er unmittelbar neben mir. Er wusste, was er tat, und worauf

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