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Eine liebende Ehefrau (fm:Ältere Mann/Frau, 3252 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 30 2021 Gesehen / Gelesen: 15956 / 11763 [74%] Bewertung Geschichte: 8.72 (82 Stimmen)
Sex und das Vergnügen am Sex endet nicht mit dreißig oder vierzig. Die Feinheiten, das Ausgefallene entdeckt man häufig erst später.

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Eine liebende Ehefrau

Jeder kennt es, das Alter schreitet langsam aber unaufhörlich voran. Mit zwanzig oder dreißig merkt man noch nichts davon, mit vierzig und dann mit fünfzig dämmert es einem langsam. Die Jugend gilt nicht für ewig. Es nützt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken, es bringt aber auch nichts, zu klagen und zu verzagen. Ich entschloss mich, das Beste draus zu machen. Meine demnächst anstehende Schnapszahl, die Fünfundfünfzig, wollte ich mit Bravour und Elan begrüßen.

Mit meiner Frau hatte ich sowas wie einen Muntermacher an meiner Seite. Sie war acht Jahre jünger als ich und wirkungsvoller als jede Tablette zum Aufputschen. Seit zwanzig Jahren waren wir inzwischen verheiratet, und zusammen ficken taten wir schon seit fast fünfundzwanzig Jahren. Es war eine gewachsene Beziehung, wie man das so bezeichnet. Ich war immer der ältere, der Schlaukopf, und sie war immer die jüngere, die Spontane, die für Pep sorgte. Margit war unermüdlich und schien keine Ruhe oder Erholungspause zu brauchen. Vor allem nachts im Bett stellte das hohe Anforderungen an mich. Noch war ich dem gewachsen, aber in ihrem Alter und mit ihrer Figur hätte sie sonst ohnehin die freie Auswahl gehabt.

Als wir uns kennenlernten war sie eher ein mageres Hühnchen. Im Laufe der Jahre reifte sie dann zur Frau heran. Knackärsche sind für mich immer so der erste Anhaltspunkt, wie eine Figur sich entwickeln könnte. Den hatte sie immer noch, denn sie ist Reiterin aus Leidenschaft. Das hält auch die Beinmuskeln in Form, besonders wenn man so lange Stelzen hat wie sie. Um ein Pferd am Durchgehen zu hindern, bedarf es auch trainierter Brustmuskeln. Die wiederum sorgen für einen guten Halt der gesamten Brust. Sie hatte und hat noch nie hängende Titten gehabt, obwohl die nicht so ganz klein geraten sind, nachdem sie sich zur Frau entwickelt hatte. Das alles nützt aber nichts auch aus der Sicht eines Mannes betrachtet, wenn ganz oben drauf eine hässliche Fratze sitzt. Margit hatte immer schon ebene Gesichtszüge mit leicht ausgeprägten Wangenknochen, großen Augen und herrlich geschwungenen, vollen Lippen. Ihre Krone bestand aus ihren Haaren. Lang und leicht wellig umspielten sie ihre Schultern, wenn sie sie offen trug. Der Stich ins leicht Rötliche verlieh ihren braunen Haaren einen besonderen Glanz.

Ich geriet schon wieder ins Schwärmen, obwohl doch demnächst mein Alter an mir noch ein bisschen mehr nagen würde. Aber man holt sich seine Bestätigung, wo man kann, und meine schöne Frau war eine Bestätigung für mich. Die Avancen, die ihr gemacht wurden, die neidvollen Blicke anderer Ehemänner ließen mich manchmal mein fortschreitendes Alter vergessen. Und es ist ja nicht so, als ob ich schon völlig außen vor wäre. Ich flirtete gerne noch und das meistens erfolgreich. Margit amüsierte sich dann immer und holte zum Gegenschlag aus. Sie angelte sich irgendeinen ansehnlichen Mann und machte ihm schöne Augen mit ihren großen, strahlenden Augen. Mühe bereitete ihr das nicht.

Nun gibt es in einer Ehe nicht immer nur Sommerwetter. Es tauchen auch mal dunkle Wolken am Horizont auf. Vor gut drei Jahren hatte ich beruflich Probleme, die an meiner Laune und der Erfüllung meiner ehelichen Pflichten zerrten. Margit versuchte, mich aufzubauen und aufzumuntern. Als das alles nicht so richtig fruchtete, wandte sie eine andere Taktik an, Eifersucht. Sie machte mich eifersüchtig, indem sie ihre Flirtkompetenz unter Beweis stellte. Sie war zu dem Zeitpunkt gerade mal vierundvierzig. Eine Frau in den besten Jahren und mit bester Performance. Nach einem Klassentreffen hatte sie einen Schulfreund mit zu Hause angeschleppt. Ich war gerade aus der Firma gekommen und wenig erfreut, weil ich meine Ruhe haben wollte. Auch dieser Tag war anstrengend und nervig gewesen. Margit scherte sich nicht darum. Sie und ihr Kumpel waren bester Laune. Sie quatschten noch weiter über ihre Schulzeit. Ich entschuldigte mich und ging in mein Arbeitszimmer. Zu tun hatte ich eigentlich nichts und wollte ich auch nicht, ich wollte nur abspannen.

Nach einiger Zeit war es sehr still geworden im Zimmer nebenan. Ich lugte vorsichtig durch die Tür. Margit und er saßen gemeinsam auf dem Sofa und knutschten miteinander. Der Tag endete genauso bescheiden, wie er verlaufen war. Endlich ging er, der Störenfried. Margit kam zu mir ins Arbeitszimmer: "Willst Du nicht mal Feierabend machen", fragte sie, "und vielleicht einen Krimi ansehen, oder ist Dir ein Film mit Sex lieber?" Offensichtlich war sie in Stimmung gekommen bei ihrem Vorspiel auf dem Sofa. Sonst war immer ich es, der was mit Sex sehen wollte. Sie

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