Franziska (Teil 5) (fm:Ältere Mann/Frau, 2082 Wörter) [5/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alegria195 | ||
Veröffentlicht: Nov 08 2021 | Gesehen / Gelesen: 10943 / 7942 [73%] | Bewertung Teil: 9.46 (48 Stimmen) |
Ein Rollenspiel .... |
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Guntbert hatte den Arm um Fränzis Schultern gelegt und führte sie zu der roten Tür.
"Und? Traust du dich?", fragte er und blinzelte ihr zu.
Obwohl Fränzi ein wenig unbehaglich zumute war weil sie noch nicht wusste was ihr bevorstand, sagte sie: "Bisher, in all den Monaten in denen wir zusammen ficken, ist nie etwas passiert was ich nicht wollte. Warum sollte es also jetzt ein Problem sein? Lass uns reingehen ..."
Sie standen vor einem hotelartigen Gebäude etwas außerhalb der Stadt, ein eher unauffälliges Haus.
Auffällig war nur der Name über der blutroten Eingangstür: "Red Mask". Guntbert läutete und über einen Türsummer wurde geöffnet. Am Empfang saß eine Frau die sie freundlich begrüßte: "Guten Tag, was kann ich für Sie tun?"
"Ich habe das Praxis-Zimmer gebucht, auf den Namen Müller - Guntbert Müller, mein Code lautet AP23 ..."
"Herr - - - Müller ... natürlich! - Wie ich im Computer sehe, haben Sie für die sechs Stunden bereits im Voraus bezahlt. Es ist alles vorbereitet, es ist das Zimmer im zweiten Stock mit der Nummer 23. - Allerdings brauche ich von der jungen Dame noch den Personalausweis ..."
Fränzi griff in ihre Tasche und legte ihren Ausweis vor.
Die Frau blickte sie erstaunt an: "Sie sehen ausgesprochen jung aus ..."
"Ich weiß", antwortete Fränzi, "das höre ich öfters. Ist manchmal lästig, aber meistens schön. Danke für das Kompliment!"
Sie gingen die Treppe in den zweiten Stock hinauf und kamen in einen hell gestrichenen Flur der mit rot gemustertem Teppich ausgelegt war. Vier rote Türen - jeweils zwei rechts und zwei links - befanden sich auf der Etage.
"Unser Raum ist hinten links - komm mein Schatz ..."
Als sie vor der Tür standen las Fränzi das Schild, welches über der Türklingel angebracht war: "Arztpraxis". Fragend blickte sie Guntbert an. Er zog sie an sich und flüsterte ihr ins Ohr: "Es ist nur ein geiles Spiel - nur ein Spiel! Es wird dir gefallen, dafür sorge ich. - Bereit?"
Fränzi nickte und sie traten ein. Die Tür erwies sich als schwer und dick, und Fränzi vermutete, dass sie schalldicht war.
Der Raum selbst war wie ein gynäkologisches Sprechzimmer eingerichtet: ein gynäkologischer Stuhl, ein Schreibtisch, eine medizinische Liege und ein Paravent.
In einer Ecke stand noch ein breites und gemütlich aussehendes Sofa. Inzwischen ahnte Fränzi, dass sie Guntbert mit einem Rollenspiel beglücken sollte, und sich selbst sicherlich auch!
"Setz dich erst einmal vor den Schreibtisch, Liebes, und warte eine Minute ..."
Sie gehorchte, und Guntbert verschwand durch eine durch den Paravent abgeschirmte Tür, hinter der sich eine Art kleine Kammer verbarg, wo man sich bequem an- und ausziehen konnte.
Nach einigen Augenblicken kam Guntbert zurück.
Er trug einen weißen Arztkittel, ein Stethoskop um den Hals, weiße Hosen, weiße Schuhe.
Mit einem sanften Lächeln nahm er auf dem Schreibtischstuhl Platz.
"So, mein Kind, du bist Fränzi, nicht wahr?"
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