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Joes kleine Meerjungfrau (fm:Sonstige, 14150 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 12 2021 Gesehen / Gelesen: 10411 / 8768 [84%] Bewertung Geschichte: 9.57 (103 Stimmen)
Etwas Aqua-Xeno-Erotik gefällig? Sehr gerne, jedoch: Die Realität fällt deutlich rustikaler aus als bei Arielle & Co. Die alten Lieder der Meerleute warnen zu Recht vor der Liebe zu Landgeborenen…

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Joes kleine Meerjungfrau

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Etwas Aqua-Xeno-Erotik gefällig? Sehr gerne, jedoch: Die Realität fällt deutlich rustikaler aus als bei Arielle & Co. Die alten Lieder der Meerleute warnen zu Recht vor der Liebe zu Landgeborenen...

(c) 2021 Dingo666

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"So eine verfickte, riesengroße Scheiße!"

Joe warf den Kopf in den Nacken und heulte seine Frustration laut heraus. Die Fäuste hatte er so fest geballt, dass die abgesplitterten Fingernägel in sein Fleisch schnitten. Ein paar Möwen, die sich auf dem Wrack der "Slanderscree" niedergelassen hatten, flogen erschreckt auf. Ihr Kreischen erfüllte kurzzeitig die Luft.

"Scheißescheißescheiße!"

Alles im Arsch! In dem Boot hatte alles gesteckt, was er noch besaß. Der Rest seines früheren Reichtums war für die Abfindung von Dunja und für die Anwälte draufgegangen. Und für die etwa halbjährige Party, mit der er zunächst versucht hatte, sein zersplittertes Leben wieder zusammenzufügen.

Dunja - das elende Miststück! Sie war eigentlich an allem schuld, wenn er es sich recht überlegte. Wenn sie jetzt hier wäre, er würde ihr...

Die glühende Wut, die ihn erfüllt hatte, zerfiel zu Asche. Er fühlte sich zu ausgepumpt, nach der stundenlangen Bergung in der Nacht. Sein Zorn fand kein Ziel. Er war mutterseelenalleine hier.

Der große Mann ließ sich in den Sand plumpsen und brütete stumpf vor sich hin. Hinter ihm stapelten sich die Dinge, die er aus dem zerschmetterten Fiberglasrumpf gerettet hatte. Nahrungsmittel, Wasser, Kleidung, Verbandszeug und Medikamente, ein paar Werkzeuge. Einige Segelbahnen.

"Scheiße", flüsterte er tonlos und zuckte zusammen, als eine Schmerzwelle durch sein bandagiertes Schienbein rollte. Dort hatte er sich böse an einem Stein verletzt, bei den hektischen, chaotischen Aktionen mitten in der Nacht.

Joe atmete tief durch und sah sich um. Er hockte an einem unberührten Sandstrand, so weiß und breit, dass er jedem Urlaubskatalog zur Ehre gereicht hätte. Die Sonne hatte sich gerade erst über den Horizont gehoben, es musste etwa sieben Uhr am Morgen sein. Hinter ihm erhob sich die namenlose Insel zu einem niedrigen Hügel, bewachsen von Palmen und anderen tropischen Pflanzen. Das alles wirkte abweisend, feindlich. Ganz und gar nicht wie die putzigen Mini-Inseln in den Cartoons über Schiffbrüchige.

Er atmete tief durch und straffte sich. Sogar ein Lächeln spielte kurz um seine harten Mundwinkel. Wollte er nicht etwas Interessantes erleben? War das nicht der Grund für alles? Für seinen Ausstieg, den Kauf der "Slanderscree"? Den Entschluss, ein Jahr lang die ganze Welt zu besegeln? Nun, eine Strandung auf einer einsamen Insel im tropischen Sturm, das konnte man mit Fug und Recht als interessante Erfahrung bezeichnen, oder? Wer konnte schon von sich behaupten, so etwas erlebt zu haben?

Er jetzt schon, Joseph Michael Cains, 38 Jahre alt. Nun also nicht nur geschieden, sondern auch gestrandet. Seine Laune hob sich ein wenig. Genau! Irgendwann würde er lässig an einer Bar lehnen, einen eiskalten Gin Tonic in der Hand. Dunja, die ganz zufällig auch in dem Club gekommen war, würde Augen und Mund aufreißen. "Gestrandet? Im Sturm? Mitten in der Nacht. Mein Gott!" Er würde nonchalant abwinken und einen Schluck nehmen. Die vollen Brüste in Dunjas offenherzigen Ausschnitt würden sich heben und senken, ihre Augen anbetungsvoll leuchten...

Mit einem Schnauben verdrängte er das Wunschbild. Dunja würde er schon zurückgewinnen, früher oder später. Jetzt musste er erst einmal weg von

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