Quartett unter südlicher Sonne – Teil 2 (fm:Gruppensex, 22761 Wörter) | ||
Autor: Dingo666 | ||
Veröffentlicht: Nov 19 2021 | Gesehen / Gelesen: 22669 / 17117 [76%] | Bewertung Geschichte: 9.77 (75 Stimmen) |
Ein Mittagsschläfchen zu viert führt zu wechselnden Konstellationen, unterschiedllichen Gefühlen, interessanten Erfahrungen und zu sehr intensivem Sex. |
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- er schluckte - ob vielleicht sogar noch mehr drin war? Partnertausch? Ein Vierer? Das hatte er noch nie erlebt. Nur davon geträumt, manchmal.
Die Hitze unter der Badehose kam jetzt nicht nur von der Sonne. Sicherheitshalber drehte er sich um. Dieser Strandabschnitt war zwar nicht allzu bevölkert, aber er hatte keine Lust auf schräge Blicke oder schnippische Kommentare, falls er gleich einen Steifen bekam. Die Chancen dafür standen jedenfalls gut, denn die Gedanken ließen ihn nicht mehr los.
Er drückte die Stirn auf seinen Unterarm und dachte angestrengt nach. Konnte er das hinkriegen? Würde Leah vielleicht noch mehr mitmachen, als es nur in Sichtweite von Flo und Ilona mit ihm zu treiben? Und - noch spannender! - lag es im Bereich des Möglichen, dass er mit Ilona mehr tun konnte, als sie nur beim Sex mit seinem Freund zu beobachten?
Dieser Gedanke ließ seinen Penis sofort explodieren. Er drückte ihn durch das Strandtuch in den nachgiebigen Sand, das erzeugte ein wohliges Prickeln. Am liebsten hätte er gleich weitergemacht, alleine oder mit Leah, oder...
Stop!, mahnte er sich. Hier musste er strategisch vorgehen. Diese doppelte Nummer gestern Abend hatte sich spontan ergeben. Hinterher waren beide Paare eingeschlafen. Und heute Morgen beim Frühstück hatte keiner das Gespräch darauf gebracht. Sie hatten sich ausschließlich über ganz harmlose Themen unterhalten. Es hatte sich nicht richtig blöd angefühlt, aber eine gewisse Verlegenheit war allen anzumerken.
Also gut! Ein Schlachtplan musste her! Sein Gehirn rotierte schneller. Das fühlte sich fast so an wie beim ersten Entwurf eines neuen Software-Systems. Als erstes musste er dafür sorgen, dass alle unbefangen mit dem Erlebnis von gestern umgingen, sonst würde das alles blockieren. Als zweites würde er Leah überzeugen müssen, dann Flo. Wenn die beiden sich aufeinander einließen, dann würde Ilona kaum etwas anderes übrigbleiben, als sich mit ihm abzugeben, oder? Sein Schwanz wurde superhart, als er sich erinnerte, wie Ilona gestern auf dem Sofa hing und von Flo von hinten bedient wurde. Er wusste noch genau, wie rosig ihre Schamlippen ausgesehen hatten.
Er wollte sie auch! Er brauchte diesen sportlichen, straffen, braungebrannten Körper! Ach was, am besten beide Mädchen gleichzeitig! Ja, das war doch ein lohnendes Ziel für einen jungen Mann, der wusste, was er wollte!
Mit schnellerem Puls und einem unterdrückten Grinsen schob er sich näher an Leah heran.
2) LEAH
Leah war gerade am Eindösen, als sich ein kühler Körper neben sie drängte und fordernde Lippen sich um ihren Nacken schlossen. Sie lächelte mit geschlossenen Augen und räkelte sich unter den Liebkosungen ihres Freundes. Ihr ganzer Körper fühlte sich an wie geladen, jetzt nach dem Schwimmen und Herumtollen im Meer und von der Sonne gewärmt. Energie strömte unter der Haut dahin, auf und ab, und der Mund ihres Freundes schien daran zu zupfen. Sie kicherte, als seine Zähne über ihre Nackenwirbel schabten. Das löste eine heftige Gänsehaut aus. Herrlich!
"Mh, du riechst schon wieder so gut nach gebrannten Mandeln." Er schnüffelte an ihrem Haaransatz herum. "Du bist die süßeste Versuchung, seit es Girls gibt."
"Und du wohl ein Schleckermaul, der auf Süßes steht, was?", murmelte sie zurück und bohrte die großen Zehen in die Sandhitze.
"Und wie!" Jetzt biss er sie zärtlich, und sie quiekte leise auf. "Lecker! Davon kriege ich nie genug. Wenn ich an gestern Abend denke, dann würde ich mich am liebsten sofort wieder auf dich stürzen, meine Süße!"
"Mmmm", machte sie genießerisch, doch seine Worte störten ihr Wohlbefinden. Sie hatte es vermieden, den gestrigen Abend zu analysieren. Oder auch nur daran zu denken. Nicht zu fassen - da legten Flo und Ilona gerade los, und sie und Steff hatten Sex, direkt daneben? So etwas hätte sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können.
"Du warst auch total heiß, Leah", flüsterte Steff ihr nun ins Ohr. "Als du dir das Shirt über den Kopf gezogen und nach mir gegriffen hast, das war mega! Beim Eindringen habe ich bemerkt, dass du superfeucht warst. Das ist nicht immer so, das weiß ich. Also hat dich die Situation angetörnt."
Leah seufzte unhörbar. Genau diesen Schluss hätte sie lieber vermieden. Sie war doch das brave Mädchen und keine Schlampe, oder? Doch Steff hatte nicht unrecht. Sie war erregt gewesen, und zwar sehr. Das war nicht wegzudiskutieren.
Sie drehte sich auf die Seite und sah ihrem Freund in die Augen. Er stützte sich auf beide Ellenbogen, seine hellbraunen Augen leuchteten richtig. Ihm gefiel es, wenn sie heiß drauf war, das wusste sie. Ha - zumindest hatte sie ihm mal gezeigt, dass sie auch sexy sein konnte, reizlose Unterwäsche hin oder her. Mit einem zufriedenen Lächeln streichelte sie seine Wange und spürte Stoppelchen auf der straffen Haut. Er hatte sich heute Morgen nicht rasiert.
"Ich geb´s zu", kicherte sie leise. "Das war so... besonders! Wenn du mich gefragt hättest, ob ich bei sowas mitmache, ich hätte Nein gesagt. Aber es kam so plötzlich, und dann war ich irgendwie schon mittendrin."
Steff nickte ernsthaft. Sein Blick glühte jetzt hypnotisch. Er küsste sie auf den Mund und sie spürte die Intensität hinter dem ruhigen Äußeren. Sie atmete schneller. Das war es, was sie an ihm faszinierte. Alles, was er tat, machte er nachdrücklicher und intensiver als die meisten anderen. Kein Wunder, dass er in jungen Jahren schon eine eigene Firma aufgebaut hatte.
"Du warst so toll, Leah", raunte er. "Ich habe dich von einer ganz neuen Seite kennengelernt. Davon würde ich gerne noch mehr erfahren. Meinst du, wir könnten das nochmal machen? Mit den anderen beiden, meine ich?"
Sein Blick bannte sie, sie konnte kaum noch nachdenken. Doch das war eigentlich auch nicht nötig, oder? "Wenn du das möchtest, dann gerne", hörte sie sich sagen.
Sein Strahlen und der hungrige Kuss stellten eine süße Belohnung für ihren Mut dar.
3) ILONA
Ilona setzte sich auf. Ihr war heiß. Wessen Idee war es eigentlich gewesen, sich hier auszubreiten, auf diesem freien Strandabschnitt zwischen den Bereichen mit den Sonnenschirmen und den Liegen? Jetzt lagen sie in der prallen Mittagssonne. Gerne hätte sie sich in den Schatten gelegt, aber ein Schirm mit zwei Plätzen kosteten über zwanzig Euro! Einfach zu viel.
"Ilona. Flo. Habt ihr mal ne Sekunde? Wir möchten kurz mit euch reden", hörte sie da Steffs Stimme. Sie wechselte einen Blick mit ihrem Freund, der im Schneidersitz neben ihr auf dem Strandtuch kauerte, und beide wandten sich nach rechts. Steff kauerte neben Leah und winkte auffordernd.
"Was ist los?" Flo schob sich näher.
"Wegen gestern Abend." Steff sah bedeutungsvoll zwischen ihnen hin und her. "Erst mal: Wir beide möchten uns bei euch bedanken. Es war toll, euch so zu sehen, auf der Couch. Weil ihr beide so sexy ausgesehen habt. Aber auch, weil man richtig gespürt hat, wie ihr euch liebt."
"Echt?" Ilona kicherte und schmiegte sich an Flo neben ihr. "Naja, es stimmt ja aber auch. Ich liebe ihn wirklich." Sie blinzelte ihren Freund an. Der gab ihr als Antwort einen Kuss.
"Jedenfalls war es für uns superheiß. Wir mussten einfach auch loslegen, es ging gar nicht anders. Und ich hatte das Gefühl, dass es euch auch gefallen hat, so zu viert. Oder täusche ich mich da?"
Ilona und Flo sahen sich in die Augen. Dann brachen sie in Lachen aus. "Das kann man wohl sagen", grinste Flo und legte ihr einen Arm um die Schultern. "So aufgekratzt habe ich mein Sunny-Tigerchen kaum je erlebt."
"Und ich meinen Lover nicht", fügte sie an. "Er war total... äh..." Sie stockte.
"Ja?" Flo zog ironisch eine Augenbraue hoch.
"Hart warst du!", lachte sie. "Steinhart, buchstäblich. Ich habe total gemerkt, wie es dich heiß gemacht hat, als die beiden auch rumgemacht haben."
"Naja, kein Wunder, oder?" Flo grinste unsicher. "Schlimm?"
"Ach was!" Sie küsste ihn auf den Mund. So süß, wenn er sich so um sie sorgte. "Mir gings ja ähnlich."
"Dann hatten wir anscheinend alle vier eine ähnliche Erfahrung." Steff breitete die Arme aus, als wollte er sie alle in einen Kreis einschließen. "Es passierte ganz zufällig und ungeplant, aber es hat uns allen gefallen, richtig?"
"Richtig", bestätigte Flo. Ilona gab ein zustimmendes Geräusch von sich. Leah hinter Steff nickte eifrig.
"Gut." Steff atmete tief durch. "Leah und ich, wir beide wollten euch nämlich fragen, ob ihr Lust hättet, so etwas nochmal auszuprobieren. Nachher vielleicht. Oder morgen, egal. Kein Stress! Aber wenn es mal passen sollte..."
"Nochmal?", entfuhr es Ilona. Wollte sie das? So eine spontane Geschichte, das war eine Sache. Aber es ganz bewusst planen? Hilfesuchend sah sie ihren Freund an.
Der hatte ebenfalls die Lippen zusammengepresst und überlegte. Doch schließlich nickte er zögernd. "Nun ja, warum nicht? Wir leben hier im Urlaub ohnehin eng zusammen. In der Nacht vorher haben wir uns gegenseitig beim Sex gehört. Gestern eben auch gesehen. Ich finde das nicht besonders, äh, problematisch."
Steff nickte und sah Ilona an. Die zuckte mit den Schultern. "Warum nicht?", meinte sie ausweichend. Große Lust hatte sie nicht, wenn sie ehrlich zu sich war. Andererseits hatte sich Steff um sie bemüht. Am Vortag hatte er ernsthaft versucht, nicht immer sein übergroßes Ego rauszuhängen. Ein wenig gemeinsame Schmuserei würde vielleicht helfen, dass sie sich noch besser kennenlernten, alle miteinander. Und heiß war es schon gewesen, das musste sie zugeben.
"Warum nicht?", wiederholte sie und grinste dabei breit, um zu zeigen, dass sie keine Vorbehalte hatte. Schließlich wollte sie auch nicht die Spaßbremse sein.
4) FLORIAN
Flo blinzelte ungläubig, als er das "Warum nicht?" seiner Freundin vernahm. Sie machte mit? Das hätte er ja niemals gedacht? Er hatte nur zugestimmt, um seinen Freund nicht zu verärgern. Seinen Chef, schließlich. Dabei war er davon ausgegangen, dass Ilona Nein sagen würde.
Ja, es war unglaublich heiß gewesen, zu viert auf dem Sofa - auch für ihn. Doch es hatte ihn auch ein wenig unter Druck gesetzt. Es war nicht die entspannte, lockere Zweisamkeit mit Ilona gewesen, die er so liebte. Steff hatte das zwar nicht betont, doch einen Hauch Wettbewerb war durchaus mitgeschwebt, bei all der Hemmungslosigkeit und Erotik.
In der Situation hatte das nur zum besonderen Kitzel beigetragen. Doch jetzt so kühl darüber zu beschließen, das weckte ein nervöses Grummeln in seinem Magen. Er hatte durchaus bemerkt, wie interessiert Ilona zu dem anderen Paar hinübergesehen hatte. Und welche Blicke sein Freund ihr zugeworfen hatte. Er lehnte sich zurück und zwang sich zur Ruhe.
Steff strahlte in die Runde. Er hatte also, was er wollte. "Super!", verkündete er. "Ich habe schon eine Idee. Wir gehen nochmal schwimmen und danach eine Kleinigkeit essen. Da drüben in dieser netten Strandbar, zum Beispiel. Danach fahren wir zurück ins Haus. Ich hätte Lust auf ein kleines Mittagsschläfchen, damit wir heute Abend fit sind für die Piste und einen drauf machen können. Wir können ja das Schläfchen gemeinsam einlegen und schauen, was passiert..."
"Uhuhhh!", kicherte Leah verschämt und schmiegte ihre Wange an Steffs Arm. "Das klingt ja nett."
"Ich glaube, ich weiß schon ziemlich genau, was dann passiert." Ilona neben ihm lachte hell auf. Dann wurde sie ernst. "Mir ist aber wichtig, dass wir das nicht als Programm sehen, Steff. Wenn ich müde bin und keine Lust habe, will ich, dass das auch okay ist."
"Na klar!" Steff breitete die Hände aus, als sei das selbstverständlich. "Ganz offen, alles. Was passiert, passiert. Was nicht passiert, eben nicht."
Flo sah seinem Freund in die glitzernden Augen. "Das passiert dann eben später", dachte der wahrscheinlich gerade, der alte Stratege. Er musste grinsen, wider Willen. Ja, Steff war der Chef. Auch hier im Urlaub. Er konnte gar nicht anders. Aber das musste kein Problem sein. Schließlich war er ein guter Chef, meistens zumindest. Vielleicht konnte er sogar noch was von ihm lernen. Dann konnte er irgendwann selbst zum Chef aufsteigen. Eine eigene Firma vielleicht? Die "Florian Bruchhausen GmbH"
Er setzte ein dünnes Grinsen auf. Ja, er würde Steff genau beobachten. Wie er es gerade hingekriegt hatte, sie alle zu einem erotischen Experiment zu bewegen, das zeigte schon seine Klasse.
Und abgesehen davon: Er liebte seine Ilona wirklich. Aber Leah hatte wahnsinnig appetitlich ausgesehen, als sie von Steff bedient wurde. Er sah immer noch ihre Brüste unter ihr hängen und vor und zurückschaukeln, als ihr Freund sie von hinten stieß...
Später schlenderten die vier Freunde über den feinen dunkelbraunen Sand. Sie kamen an einem hölzernen Turm vorbei, der mit zwei roten Rettungsringen behangen war. Zwischen bunten Sonnenschirmen und Palmen lag eine Strandbar im Halbschatten. Florian wäre lieber an einen ruhigeren Strand in der Nähe gegangen, aber Steff hatte sich durchgesetzt. Jetzt fand er es ganz gut hier. Klar war es hier so nahe an der Stadt lauter und voller, aber er sah von der Ferne den Yacht- und Fischerhafen des Städtchens und den sollten sie alle beim nächsten Mal besichtigen, fand er. Und so einen dunklen Strand wie hier, das hatte er auch noch nicht erlebt. Superfein war dieser Sand.
Florian nahm seine Freundin in den Arm: "Was möchtest du trinken, Sunny?"
"Hmm, am liebsten so einen frischen Zitronensaft, das würde zu meiner Stimmung passen!"
"Hoffentlich meinst du nur die Erfrischung!" Florian musste grinsen.
Ilona lachte und kuschelte sich in seinen Arm. Sie meinte: "Logisch, nur wegen der Erfrischung. Was denn sonst?"
Sauer und launisch, wie direkt nach der Ankunft war ihre Stimmung nicht mehr, das war gut für alle. Auch Leah und Steff waren sich einig und bestellten je einen Mojito. Der Himmel war nahezu strahlend blau und der Wetterbericht im Internet versprach keine Veränderungen für die nächsten zwei Tagen.
Vor dem Schläfchen, wie Steff es nannte, hatte er keine Bedenken mehr. Jedenfalls nahm er sich das so vor.
5) LEAH
Mit einem Summen kam Leah aus dem Bad, die feuchten Haare in ein Handtuch gewickelt. Sie hatte in aller Ruhe geduscht. Nach Steff, der brauchte ohnehin immer nur fünf Minuten. Sie föhnte sich die Haare und cremte sich sorgfältig ein. Die vertraute Routine gab ihr Sicherheit. Die Aussicht auf ein gemeinsames "Mittagsschläfchen" weckte dagegen sehr gemischte Gefühle in ihrem Herzen.
Steff öffnete die Tür, er hatte außer Shorts nichts an seinem muskulösen Leib. Vorsichtig balancierte ein Tablett herein, darauf vier große Gläser mit viel Eis und Inhalt in unterschiedlichen Farben. Er hatte sogar kleine Schirmchen organisiert und neben die Strohhalme gesteckt.
"Hey, das sieht ja toll aus", lobte sie ihn. Weil ihm das gefiel. Und weil es wirklich super war.
"Nicht wahr?" Steff stellte das Tablett auf das Schränkchen. Dann begann er, alle Kissen und die dünnen Decken vom Bett zu nehmen und in einem Sessel in der Ecke zu stapeln. Schließlich blieb nur eine ebene Fläche mit Laken zurück, fast quadratisch. Er besah sich das Ergebnis seiner Bemühungen und nickte zufrieden.
Leah schluckte. Zögernd stellte sie die Creme weg, stand auf, und trat vor ihren Freund. Sie schlang die Arme um seine Mitte und drückte sich an ihn. Dazu seufzte sie vernehmlich.
"Was ist los, mein Engel?", schnurrte Steff und streichelte ihren nackten Rücken. Genau das, was sie mit dem Seufzer erreichen wollte. Sie grinste innerlich. Steff war ein cooler Typ, stark und laut und manchmal unausstehlich. Doch sein Kern war gut, und sie sah diesen Kern. Und konnte ihn ansprechen. Ihn steuern, in gewisser Hinsicht.
"Jetzt bin ich doch ein wenig unruhig, wegen gleich", flüsterte sie und sah mit großen Augen zu ihm auf. "Du passt auf mich auf, oder? Ich möchte eigentlich nur mit dir schmusen, der Rest ist mir gar nicht so wichtig."
"Aber sicher!" Steff küsste sie auf die Stirn. "Ich verspreche es dir. Wir sind ganz vorsichtig. Ich will doch auch erst mal schauen, wie das heute ist. Vielleicht schlummern wir ja wirklich einfach alle miteinander ein wie ein Wurf Katzen. Es geschieht auf jeden Fall nichts, das du nicht wirklich willst, meine Süße."
"Gut." Sie zog seinen Kopf herunter und küsste ihn, mit viel Zunge. Er brummte und eine Hand schloss sich um ihre linke Brust und drückte genüsslich. Das war schön, und Leah seufzte und drückte sich enger an ihn. Sie hatte getan, was sie konnte. Jetzt musste sie einfach sehen, wie es lief. Aber irgendwie würde sie schon klarkommen.
6) FLORIAN
"Bist du fertig?", fragte Flo zum wiederholten Mal.
"Gleich", antwortete seine Freundin, ebenfalls zum wiederholten Mal. Sie saß vor dem Spiegeln und bastelte an ihrer Frisur herum. Die Strähnen wollten nicht so sitzen, wie sie es im Kopf hatte.
Flo bezwang seine Unruhe. Steff hatte vor ein paar Minuten an der Tür geklopft und gerufen, dass sie bereit seien und warteten, in ihrem Zimmer. Er hasste es, wenn andere auf ihn warten mussten. Ilona war da viel lockerer. Sie nahm sich die Zeit, die sie brauchte.
Er betrachtete sie, und ihm wurde ganz warm ums Herz. Sie hatte sich ein leichtes, weißes Kleid übergeworfen, das sich weit und bequem um sie bauschte. Doch die Linien ihres sonnengebräunten Körpers waren durch den Stoff deutlich zu erkennen. Sein Blick folgte der Linie ihres Rückens und der sanften Kurve des Pos.
Da bemerkte er, dass sie ihm im Spiegel angesehen hatte. Er lächelte, ein wenig ertappt, doch sie grinste nur und klimperte mit den Lidern. Sie fühlte sich also geehrt - sehr schön!
"Du siehst super aus!", stieß er hervor.
"Danke sehr." Sie legte die Bürste weg, erhob sich und drehte sich einmal im Kreis. Das Kleid flog um sie herum wie ein Vorhang, ihre Augen blitzten übermütig. "Ich bin auch fertig. Gut so?"
"Perfekt!" Er verschlang sie mit Blicken, doch er nahm sie nicht in den Arm. Das hätte nur weitere Zeit gekostet, und die Unruhe in seinem Magen nahm zu. Steff war nicht gut darin, auf andere zu warten. Nicht, dass er launisch wurde und mit einer bissigen Bemerkung alles ruinierte. Galant bot er ihr den Arm, und Ilona nahm ihn, graziös wie eine Gräfin. Sie lachten zusammen und spazierten hinaus, als wollten sie nur ein wenig auf der Strandpromenade flanieren.
Er atmete heimlich durch. "Gemeinsames Mittagsschläfchen", das hatte so harmlos geklungen. Doch nicht nur Ilona, sie alle hatten sich sorgfältig vorbereitet, geduscht und gekleidet. Wie harmlos es wohl werden mochte?
7) STEFF
Es klopfte leise an die Tür.
"Herein!", rief Steff sofort. Er stand locker vor dem Bett und hielt Leah im Arm.
Die Tür öffnete sich und das andere Pärchen kam herein, Hand in Hand. Sie sahen sich an und kicherten, alle miteinander. Das leere Bett strahlte eine besondere Energie aus, die den Raum erfüllte. Alle waren sie nervös, das bemerkte er sofort. Na ja, wie üblich halt. Also musste er mal wieder mit gutem Beispiel vorangehen und die Sache in die Hand nehmen.
"Hier! Erst mal ein Begrüßungsgläschen" Er nahm zwei der Gläser und reichte sie den Freunden. "Das sind individuelle Willkommensdrinks. Hier, ein Mai Tai für dich, Ilona. Tropisch, mit Rum, Orange und Ananas. So sportlich und so sonnengebräunt, wie du aussiehst, da muss ich immer an eine Surferin vor Hawaii denken."
"Ooh, das ist aber lieb! Vielen Dank!" Ilona strahlte und nahm das Glas. Sehr schön.
"Für dich, Flo. Ein klassischer Gin Tonic, mit Zitrone. Für mich ist das ein Drink wie ein alter Freund. Auf den ersten Blick vielleicht nicht so auffallend, aber er schmeckt immer gut. Hier - der Freund für den Freund."
"Danke", blinzelte Flo, sichtlich erfreut, und nickte zustimmend.
"Und für meine Liebste habe ich einen Pina Colada fabriziert." Er verehrte ihr das dritte Glas, und sie nahm es mit einem Knicks und errötete dabei tatsächlich ein wenig. "Süß und lecker. Fast wie gebrannte Mandeln, wenn du verstehst, was ich meine."
"Danke, Steff." Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern und ihre Wangen erröteten allerliebst.
"Und für mich habe ich einen Cuba Libre. Mit dem verbinde ich nämlich viele gute Erinnerungen". Er hob sein Glas und blinzelte Ilona zu. Die grinste und hob ihr Glas.
"Stoßen wir an", verkündete er laut. "Auf den Urlaub. Auf unsere gemütliche Runde. Und auf ein kleines Mittagsschläfchen."
"Oder so was ähnliches", warf Flo ein, und alle lachten und boxten mit den Gläsern aneinander. Anerkennende Laute ertönten. Anscheinend hatte er den Geschmack seiner Freunde gut getroffen. Sehr schön. Ein wenig Alkohol würde alles einfacher machen.
"Und jetzt?" Ilona wischte sich den Mund ab. "Äh - ich war noch nie bei einem Vierer-Mittagsschläfchen dabei."
"Das geht genau wie ein Zweier-Mittagsschläfchen", winkte Steff ab. "Wir legen uns einfach hin. Ihr beide da, auf der Seite. Leah und ich hier."
"Mit Klamotten?" Ilona sah an ihrem Kleid hinab. Offenbar zögerte sie, damit auf die Matratze zu gehen.
So weit hatte Steff noch gar nicht geplant, aber er nutzte die Chance sofort. "Würdet ihr bei einem Zweier-Mittagsschläfchen auf eurem Zimmer etwas anhaben?", fragte er leichthin?
"N-nein. Oder?" Ilona drehte sich zu Flo um. Der schüttelte den Kopf.
"Na also. Ist doch nichts dabei, oder? Wir haben uns alle schon nackt gesehen."
Damit stellte Steff sein Glas beiseite und streifte die Shorts an den Beinen hinunter. Die anderen zögerten kurz, dann folgten sie seinem Beispiel. Dann krabbelten alle auf das Bett, kichernd und mit den halbvollen Gläsern jonglierend. Die verhinderten auch, dass sich jemand hinlegte. Schließlich knieten sie in einer Art Kreis und sahen sich an. Erwartungsvoll, aufgeregt, und ein wenig bange.
8) ILONA
Ilona hatte einen Anflug von Rebellion verspürt, als Steff sich einfach so ausgezogen hatte. Doch als die anderen beiden mitzogen, hatte sie mit den Schultern gezuckt und sich das Kleid über den Kopf gestreift. So wurde es wenigstens nicht verknittert. Das Teil war ein Albtraum am Bügelbrett!
Nun knieten sie hier alle auf dem Bett und tauschten Blicke. "Du bist sehr hübsch, Ilona", sagte Leah da leise. "So sportlich wie du werde ich wohl nie aussehen."
"Danke." Sie neigte den Kopf. "Dafür hast du einen wahnsinnig tollen Busen. Das wäre mein Traum."
Leah lächelte dankbar und sog dann hörbar die Luft ein, als sie feststellte, dass ihr alle drei auf die Titten schauten. Die kleinen, rosafarbenen Nippel richteten sich langsam auf. Ilona sah fasziniert zu und spürte, wie sich auch ihre Brustspitzen verhärteten. Steff bemerkte es, und sein Blick verstärkte den Vorgang.
"Ihr seid beide wunderschön", meinte Flo und verteilte bewundernde Blicke nach beiden Seiten. "Zwei sexy Girls, eines hübscher als das andere."
"Oho, da ernten wir aber Komplimente, was Leah?" Ilona lachte und nahm noch einen Schluck von dem Mai Tai. Sie hatte am Mittag nur ein wenig Salat gegessen, und der Drink haute gut rein. Sie fühlte sich angenehm leicht im Kopf. "Ob wir das den Herren der Schöpfung auch glauben können?"
"Ich denke schon." Leah hielt sich eine Hand vor den Mund, ihre Augen leuchteten. Richtig: Sowohl bei Florian als auch bei Steff schwoll es deutlich an. Die beiden strammen Schwänze richteten sich gleichzeitig auf, beinahe so elegant wie Synchronsportler.
"Das sind handfeste Beweise, oder?", grinste Steff und stemmte locker eine Hand in die Hüfte. Sein Ding ragte schräg nach vorne und zitterte im Pulsschlag.
"Knallharte Beweise. Eindeutig." Ilona lachte, lauter. Die zwei Jungs kauerten brav da, taten ganz locker und süffelten von ihrem Drink. Dabei trugen sie beide eine Mega-Erektion vor sich. Das fand sie irgendwie witzig. Außerdem führte der Anblick zu einem leisen Flimmern in ihrem Schoß.
"Leah mag es knallhart, was?", grinste Steff und sah seine Freundin auffordernd an. Die nickte und streckte eine Hand aus. Damit tätschelte sie die halb entblößte Eichel ihres Lovers wie ein kleines Hündchen. Ilonas Augen verengten sich. War das nur der Alkohol, oder sprachen aus Leahs Gesten wirklich mangelnder Enthusiasmus. Sie wirkte, als würde sie nur brav das tun, was ihr Freund erwartete.
"Ich mag es auch mal weicher", verkündete sie und nahm ihrerseits die Rute von Flo in die Hand. "Wenn wir miteinander schlafen, kommt beides vor. Es ist auch schön, wenn Flo ganz entspannt ist."
"Oh ja. Das mag ich auch", warf Leah schnell ein. Steff nickte, wirkte aber nicht erfreut.
"Wie ist es bei dir, Flo?", wandte er sich an den anderen. "Gefällt es dir besser, wenn ein Mädchen die Muschi rasiert hat, oder wenn sie da eine Frisur trägt? Leah ist ganz nackt, schau mal."
Damit zog er seiner Freundin ein Knie zur Seite. Leah zögerte kurz, dann gab sie nach und öffnete die Schenkel. Sie atmete scharf ein, als ihr nun alle zwischen die Beine guckten. Ilona sah dünne, unauffällige Schamlippen. Eine ganz brave, zurückhaltende Muschi. Wirklich nur ein Spalt, und kein Härchen weit und breit.
"Da werde ich schon wieder neidisch", lächelte Ilona ihrer Freundin zu. "Das sieht so süß aus bei dir. Bei mir ist das alles viel... wulstiger, irgendwie." Sie spreizte die Knie und lud zur Betrachtung ein. Weil es sie reizte, sich auch ein wenig zu produzieren, und weil sie spürte, dass Leah für die Ablenkung dankbar war.
"Wulstig. Das stimmt." Steff beugte sich ein wenig vor und betrachtete ihr Geschlecht mit Kennermiene. "Dickere Schamlippen als bei Leah. Aber die inneren Lippen schauen zum Glück nicht heraus. Also alles gut!"
Ilona kippte den Unterleib selbstbewusst vor und fand heimlich Gefallen daran, sich Steff so zu zeigen. Flo war ja dabei, alles war nur ein Spiel. Und dennoch machte es sie an, dass ein fremder Mann ihr so offen auf die Pussy schaute. Ja, sie fasste sich sogar selbst zwischen die Beine und zog die Vulva ein wenig auseinander.
Die Spalte weitete sich und Steff stieß ein anerkennendes Brummen aus. Sein Blick brannte sich geradezu in ihre Öffnung. "Wunderschön!", bestätigte er mit belegter Stimme. Sein Schwanz zitterte eisenhart vor dem Bauch.
9) FLORIAN
Flo spürte einen Druck auf der Brust, als er Steff seiner Freundin so gierig auf die Pussy starren sah. Eifersucht?, fragte er sich. Nein, das nicht. Dazu gab es keinen Grund. Sie alle hatten diesem Spiel zugestimmt, auch er. Und er fand es ja genauso aufregend, die splitternackte Leah zu bewundern. Nur stellte er das ein weniger zurückhaltend an.
Andererseits empfand er auch Stolz. Stolz auf Ilona, auf ihr Aussehen, und vor allem wegen ihrer Furchtlosigkeit. Der Runde so den Intimbereich zu präsentieren - Leah machte das nicht und würde es wohl auch nicht schaffen. Er hatte sich ohnehin schon gewundert, warum sie gestern Abend so schnell mitgezogen hatte.
"Du hast eine wirklich hübsche Muschi, Ilona", sagte sein Freund mit belegter Stimme. Ja, Steff war ganz gefesselt von dem Anblick. Das warme Gefühl des Stolzes verstärkte sich. Mit seinem Mädchen hatte er etwas, das der andere nicht hatte - aber liebend gerne haben wollte, wenn er die Blicke richtig deutete. Er grinste in sich hinein. Schön, mal so herum. Üblicherweise sah er zu Steff auf.
"Gestern Abend habt ihr zwei wahnsinnig geil ausgesehen", fuhr Steff fort und sah zu ihm und Ilona. "Als du sie von hinten genommen hast - das war echt superscharf."
"Von hinten mag ich sehr gerne", stieg er darauf ein und tätschelte seine Freundin am Schenkel. "Mein Kuscheltiger hat so einen wunderschönen Popo, den sehe ich dann am besten."
"Mmm", grinste die und patschte sich selbst auf die Hinterbacken. Alle lachten. Steffs Augen glitzerten begehrlich.
"Wollt ihr mal sehen, was ich dann sehe?" Flo wandte sich an Ilona. "Dreh dich doch bitte mal kurz um, ja?"
"Was?", blinzelte Ilona überrumpelt. Doch sie tat, was er wollte und schwang sich um die eigene Achse, bis sie den anderen ihre Kehrseite hinstreckte. Flo kam sich vor, als würde er schweben. So bestrickend, mal ein wenig mit der Freundin anzugeben! Er zog an einem Knie und brachte das Mädchen in eine breitbeinige Position. Dann drückte er den Rücken nach unten, bis sie auf allen vieren kauerte.
"Wow!", entfuhr es Steff, und Leah keuchte mit geweiteten Augen. Flo nahm es mit Befriedigung wahr. Sanft legte er seine Hände auf den apfelförmigen Po seiner Freundin und zog das Fleisch zu den Seiten auseinander. Ilona kicherte und drückte das Rückgrat durch. Sowohl ihre Lustritze als auch ihr Anus lagen offen vor den Blicken des anderen Pärchens.
Flo bewunderte den Anblick ebenso. Ilonas dicke Schamlippen bildeten in dieser Stellung eine perfekte Brötchenform, die inneren Falten kräuselten sich in der Spalte. Erste Feuchtigkeit schimmerte auf der rosa Haut dort. Er sah, wie der Schließmuskel leicht zuckte, als sie ihn unwillkürlich zusammenkniff. Ein Hauch ihres aufregenden Intimgeruchs stieg in seine Nase und ließ das Wasser in seinem Mund zusammenlaufen.
"Mach schon!", stieß Steff hervor.
"Hm?" Er sah hoch.
"Gib´s ihr. Zeig es uns. Siehst du nicht, wie nass sie schon ist?"
10) ILONA
Ilona blinzelte, als sie verstand, was Steff da vorschlug. Sie sollten hier ficken, vor seinen Augen? Als Show für ihn, gewissermaßen? Das war nicht ganz das, was sie sich unter diesem "Mittagsschläfchen" vorgestellt hatte. Sie wollte doch entspannt mit Flo schmusen, mit den anderen halt in der Nähe.
Doch sie musste sich eingestehen, dass die Hitze des Augenblicks sie mitgerissen hatte. Sie war erregt, keine Frage. Angetörnt von Steffs gierigen Blicken, und dann von der atemberaubenden Art, wie Flo sie den anderen zeigte. Ihr Unterleib prickelte scharf vor sich hin.
"Äh - willst du?", fragte Flo sie.
Wollte sie?
"Komm." Sie wackelte mit dem Hintern. Ja, sie hatte Lust, ihn jetzt auch richtig zu spüren. Sollten die anderen doch glotzen. Das war nicht mehr, als sie gestern schon getan hatten.
Flo kam hinter sie und streichelte sie zärtlich an den Hüften. Etwas Pralles, Heißes berührte ihren Leib und fand die Öffnung. Flo spielte ein wenig vor und zurück, und sie seufzte lustvoll, als die Eichel mehrmals knapp zwischen die Schamlippen drang. Das Prickeln verstärkte sich und tiefer drinnen erwachte der Hunger nach mehr. Ihr Körper reagierte wie immer. Anscheinend waren dem die Beobachter gleichgültig.
Mit einem langen Stoß drang Flo ein. Sie warf den Kopf zurück und stöhnte leise bei diesem exquisiten Gefühl. Ja, das war so gut! Sie liebte den Sex mit ihrem Freund. Flo verhielt sich so zärtlich, so rücksichtsvoll. Jetzt drängte er sich vorsichtig ganz in sie, gab ihr Zeit, sich zu dehnen, sich seinem beachtlichen Schwanz anzupassen.
"So sehe ich ja gar nichts mehr", lachte Steff und rückte auf eine Seite, neben ihnen. Leah sagte nichts, doch sie nahm die andere Seite ein. Ilona schaute über die Schulter zurück. Steff hatte sich dicht neben Flo gekauert und starrte fasziniert auf die Stelle, wo sein Schwanz auftauchte und wieder in ihr verschwand. Sein Blick ließ die Temperatur dort unten sofort weiter hochgehen, sie keuchte auf.
"Du bist so schön, Ilona!" Leah hatte sich neben sie gekniet und strich ihr mit zwei Fingern über die Schultern und an der Seite entlang tiefer, bis auf die Hüfte. Sie sah ganz fasziniert aus, mit riesigen Augen. Klar, so nahe war sie sicher anderen Leuten beim Sex noch nie gewesen, überlegte Ilona abwesend. Sie lächelte. Es war nett, dass ihre Freundin jetzt dabei war, in diesem Moment.
Da zuckte Leah zusammen und nahm die Hand weg. Offenbar war ihr erst jetzt richtig bewusst geworden, was sie da tat.
"Du kannst mich gerne ein bisschen streicheln", seufzte Ilona und schmiegte sich mit dem Gesicht auf das Laken. "Das war schön, gerade."
"Wirklich?" Leah kicherte.
"Na klar."
Sie schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf die Körpereindrücke. Flos Hände. Sein Schwanz, der immer wieder tief in sie drang und ihren Kanal so hübsch aufdrückte. Dann wieder diese Berührung an der Seite, unglaublich erregend, gerade weil sie so zaudernd und hauchfein erfolgte. Sie spürte, wie sich eine heftige Gänsehaut auf ihrem Leib ausbreitete und stieß ein ermutigendes Geräusch aus.
Leah kicherte erneut und fasste sich ein Herz. Sie streichelte ihre Freundin sanft über den ganzen Rücken, bis zum Po hinab. Hmm.
Dann ein weiterer Impuls. Eine Hand auf ihrem Po. Sie griff zu, fest, spürte nach ihrer Form, ihrem Fleisch. Steff, eindeutig. Sollte sie protestieren? Sie hatte ihn nicht eingeladen, nur Leah. Doch andererseits verstärkte die Berührung nur die Erregung, die sie erfüllte. Eine fordernde Männerhand, so dicht an ihren intimsten Stellen, das löste einen dunklen Kitzel aus.
Sie stöhnte leise, um allen zu zeigen, dass sie mit der dreifachen Verwöhnung einverstanden war.
11) LEAH
Leah fühlte sich wie verzaubert. Das war nicht mehr die Erde, das war ein fremder, exotischer Planet. Eine Dschungelwelt, erfüllt von geheimnisvollen Verlockungen und von Wesen, die anders lebten, als sie es gewohnt war. Lasziver und nur dem Singen der Nerven und der Hormone folgend.
Sie streichelte Ilona über die Rückseite und genoss den Kontakt zu der glatten, gebräunten Haut. Wie straff sich das andere Mädchen anfühlte! Nicht so weich und nachgiebig wie sie selbst.
Da bemerkte sie, dass auch Steff auf der anderen Seite Ilona liebkoste. Schon wollte sie eifersüchtig werden, da suchte er ihren Blick. Er lächelte sie so frei und so offen an, dass sie spürte, wie ihre Vorbehalte wegschmolzen. Ja, warum denn auch nicht? Es verband sie nur mit ihm, wenn sie Ilona zu zweit verwöhnten, oder? Sie strahlte zurück und nickte. Flo, der das gesehen hatte, grinste breit und intensivierte seinen Rhythmus ein wenig.
"Darf ich?", fragte Steff leise seinen Freund. Der nickte. Steff tastete tiefer und um die Stelle, wo der Schwanz seines Freundes in der feuchten Muschi eintauchte. Sie sah, wie er sich fasziniert auf die Unterlippe biss. Ilona stöhnte unterdrückt.
Ohne zu überlegen schob Leah ihre Finger in die Fuge, auf der anderen Seite. Der harte Riemen von Flo rieb daran entlang, und ihre Fingerspitzen spürten die zur Seite gepressten Schamlippen des anderen Mädchens. Steff ließ ein zustimmendes Brummen hören, und zu zweit umfassten sie das heiße Fleisch des anderen Pärchens.
"Das ist der Wahnsinn!", flüsterte Steff und befühlte Ilonas Unterkörper interessiert.
"Dann schau erst mal hier." Flo grinste wild und zog sich ganz zurück. Sein Glied verließ die Höhlung mit einem Schmatzgeräusch. Steff riss die Augen auf. Dann beugte er sich vor und starrte Ilonas Hintern aus nächster Nähe an.
"Das musst du sehen, Leah!", stieß er hervor. "Komm!"
Leah folgte ihm. Aus Gewohnheit, und auch, weil sie Neugier verspürte. Noch nie hatte sie eine frisch gefickte Muschi aus der Nähe gesehen. Weder die eigene, noch die einer anderen Frau. Sie verlagerte ihre Position, bis sie hinter ihrer Freundin kniete. Schockierend, wie offen die Muschi klaffte, ganz rosig und zart. Sie sah, wie die Schleimwände sich bewegten, innen. Dicke, transparente Tropfen hingen an den Schamlippen. Und der Duft! Tief sog sie die Luft ein und meinte, noch nie so etwas Aufregendes gerochen zu haben.
"Törnt dich das an, Schnucki?", drang Steffs heisere Stimme an ihr Ohr.
"Ja...", schluckte sie mit brennenden Wangen.
"Zeig´s mir. Und den beiden. Ich will es sehen!", forderte er und richtete sich auf.
Sie sah ihn an, verwirrt. Er gestikulierte mit dem Kinn. Also setzte sie sich hin und stützte sich nach hinten ab. So konnte sie die Beine öffnen. Steff nickte zufrieden. Flo, dessen superharte Erektion feucht glänzte, schob sich neben sie und glotzte ihr gierig zwischen die Schenkel. Auch Ilona richtete sich mit einem Seufzen auf und ließ sich auf die Seite fallen.
Leah schloss die Augen. Die Blicke erregten sie unglaublich, doch Scham ließ ihre Wangen brennen.
12) STEFF
Steff fühlte sich rastlos, ziellos, ruhelos. Die Erregung peitschte seine Sinne auf, er nahm jede Kleinigkeit wahr. Ilonas erleichtertes Schnaufen, als sie sich auf die Seite bettete. Flos Schlucken, als er Leahs Muschi betrachtete. Die eigene Befriedigung. Ja, Ilona war eine wirklich heiße Braut, mit ihren kleinen Titten und dem Apfelarsch. Aber Leah sah einfach viel hübscher aus. Und wie sie so dasaß, mit weit geöffneten Schenkeln und sanft nach außen hängenden Brüsten, da kam sie ihm auf einmal viel fremdartiger und auch viel verlockender vor als sonst. Leah, die Schönheit. Leah, seine Freundin!
"Schaut mal!"
Er legte sich zwischen die Knie seiner Freundin und zog ihr vorsichtig die Schamlippen auf. Leah schluckte, doch sie rührte sich nicht. Die anderen beiden steckten die Köpfe näher zusammen. Er drückte die zarten Falten, bis ein blassrosa Knöpfchen auftauchte, knapp erbsengroß.
"Die ist ja süß!", kicherte Ilona.
"Wenn Leah scharf ist, dann mag sie es, wenn man sie so streichelt." Damit drückte er die Finger unter die Perle und bewegte sie hauchfein hin und her. Die Klit verformte sich, ohne direkt berührt zu werden, und schwoll ein wenig an. Leah stöhnte kehlig und ließ den Kopf nach hinten hängen. Ha - wusste er doch, dass ihr das gefallen würde. Er stimulierte sie weiter und genoss die faszinierten Blicke und das rasche Atmen der beiden Zuschauer, links und rechts neben ihm.
Er war so scharf! So hart! Er brauchte jetzt sofort...
Mit einem Knurren rappelte er sich auf und schob sich über Leah, drückte sie mit dem Oberkörper nach hinten. Sie schrie leise auf vor Überraschung, doch sie ließ sich auf den Rücken sinken und lächelte zu ihm hoch. Ihre Beine schlossen sich um seine Hüften, und sie zog ihn an sich. Er brachte sich in Position, sein Schwanz fand die richtige Stelle von selbst, ohne Handhilfe, und er stieß zu. Ah, göttlich, diese Reibung! Leah war feucht, aber noch nicht richtig nass, das spürte er. Genau richtig!
Sie stieß einen kehligen Laut aus und wölbte sich durch. Dann packte sie ihn und klammerte sich an ihn, während er drauflos fickte.
Sein Mädchen! Das hübscheste, natürlich! Und er besaß es!
Alles perfekt!
13) FLORIAN
Flo hatte aus nächster Nähe zugesehen, wie rücksichtslos sein Freund Leah genommen hatte. Als der harte Schwanz in die Öffnung fuhr, da war er zusammengezuckt. Hatte das nicht wehgetan? Doch Leah machte mit, also war wohl alles okay. Wahrscheinlich war nur er selbst mal wieder zu zart besaitet. Vielleicht wollten die Frauen das ja so. Sogar Leah, sonst immer so zart und zurückhaltend.
Hm!
Er warf Ilona einen fragenden Blick zu, die auf der anderen Seite kauerte und dem fickenden Pärchen zusah. Sie blinzelte und zuckte die Schultern. Dann lächelte sie ihn an und krümmte den Finger. Richtig, sie hatten ja noch was offen. Bereitwillig schwang er sich auf ihre Seite hinüber.
Ilona legte sich auf den Rücken, direkt neben Leah, und öffnete einladend die Knie. Er kam über sie und drang erneut ein, während sie sich in die Augen sahen. Seine Freundin seufzte wohlig. Sie ließ ihre Fingernägel über seine Schultern gleiten und weiter nach vorne, über die Brustmuskeln. Er keuchte, als sie damit beide Nippel reizte, und stieß hart zu. Ilona öffnete den Mund, ihre Augen glitzerten. Sie stimulierte weiter beide Nippel und trank die Erregung geradezu, die er ausstrahlte.
"Uh, ist das geil!", knirschte er, beinahe überfordert von den scharfen Reizen, die ihre Liebkosungen auslösten, und krallte ebenfalls eine Hand um ihre rechte Titte. So rieben sie sich gegenseitig die Nippel und genossen es, wie sie zusammen in den Wirbel der gemeinsamen Wollust eingesaugt wurden.
"Oh ja, fick mich!", stieß sie hervor. "Fick mich richtig hart durch, Flo. Das brauche ich jetzt..."
Er folgte diesem Wunsch nur zu gerne und bearbeitete sie mit aller Macht, mit harten, tiefen Hüftstößen. Sie stemmte sich dagegen, beantwortete jeden Anprall, wollte mehr. Flo spürte leichte Verwirrung. So war sie ja noch nie drauf gewesen, wenn sie im Bett waren. Geilte sie das Zusammensein so auf? Oder...
Oder galten ihre Worte vielleicht Steff? Wollte sie ihn aufreizen?
Er stieß weiter, doch er war nicht mehr mit vollem Herzen dabei, als die Zweifel ihn plagten.
14) LEAH
Leah hielt sich an Steffs starkem Nacken fest wie eine Ertrinkende am Rettungsring. Ihr Freund fickte sie hart und gleichmäßig, jeder Stoß durchdrang sie bis ins Mark. Sie kannte das, so legte er meistens los, wenn er richtig in Schwung war. Ihr selbst war das oft zu viel, doch sie machte irgendwie mit. Steff zuliebe, und weil es ja trotzdem schön war, auf seine Weise.
Heute war es anderes, und das verunsicherte sie. Direkt neben ihnen rammelten Flo und Ilona genauso heftig, und gerade hatte Ilona mehr verlangt. Alleine die ungeschminkte Wollust den Worten ihrer Freundin hatte sie mitgerissen. Zudem war es, als ob sich unter ihr eine Falltür geöffnet hatte. Ein tieferes Stockwerk tat sich auf, dunkel und unbekannt, vielleicht gefährlich. Doch sie spürte auch, dass da etwas auf sie wartete.
Etwas Großes.
Sie traf eine Entscheidung. Sie entzog sich dem Strudel der Lust nicht wie sonst, wenn sie an ihre Grenzen kam. Sie stürzte sich hinein, kopfüber.
"Ja!", keuchte sie an Steffs Hals. "Ja! Ja! Ja..."
Der bemerkte ihre neue Energie und verdoppelte seinen Krafteinsatz. Köstlich hart prallten ihre Körper aufeinander. Ein Sehnen entstand, tief in ihr, ein gewaltiges Spannen. Jetzt konnte es nicht mehr zu viel sein, zu hart, zu grob, zu brutal. Sie saugte jedes Quäntchen seiner Energie auf, gierte nach mehr.
Ah, so gut, endlich mal nur ein geiles Weibchen zu sein, ging ihr durch den Kopf. Nicht mehr brav, nicht mehr sittsam. Nur noch Fleisch, Blut, Nerven. Nur noch Trieb und Impuls. Nur noch Sex. Sie schrie laut vor Ekstase und wand sich unter dem schweren Leib ihres Freundes.
15) STEFF
Was war denn mit Leah los? Steff hielt den Takt, doch er hob den Kopf und blinzelte. Leah hatte die Augen geschlossen und schien völlig weggetreten. Sie keuchte mit weit geöffnetem Mund, saugte den Sauerstoff geradezu ein. Ein fassungsloses Staunen saß auf ihrer Miene. Ihr Körper warf sich richtiggehend gegen ihn, frenetisch und wild. So hatte er sie noch nie erlebt.
Er grinste stolz. Tja, hatte er es doch gewusst. Sie stand auf solche Spiele, auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Umso besser - er ja auch. Da konnte sie gleich noch mehr haben!
Eine Hand unter sie, dann wuchtete er sie nach rechts, in Richtung des anderen Pärchens. Sie bemerkte es kaum, oder reagierte nicht. Erstaunlich leicht, sie zu bewegen, denn sie hatte Arme und Beine um ihn geschlungen und sich förmlich an ihm festgesaugt.
So drängte er sich an die anderen, bis beide Paare dicht aneinandergeschmiegt lagen. Flo sah auf, mit einem fragenden Blick, und er grinste ihn breit an. Ilona reagierte, indem sie sich selbst enger an Leah drängte. Schließlich lagen die Mädchen halb Rücken an Rücken, während ihre Lover sie von den beiden Seiten bedienten.
Unfassbar! Steff reduzierte das Tempo und streichelte von Leah hinüber zu Ilona. Seine Hand schloss sich um eine kleine, straffe Titte. Als er den geschwollenen Nippel zwischen den Fingerspitzen hin und her gleiten ließ, da keuchte Ilona brünstig und erzitterte. Gut, sie wurde von ihrem Freund bedient, doch er war sich beinahe sicher, dass er das ausgelöst hatte.
Von selbst fanden sie in einen gemeinsamen Takt, einen versetzten Rhythmus. Flo stieß zu und damit Ilona gegen Leah, er ging dabei zurück. Dann umgekehrt, sein Anprall pflanzte sich über Leahs Körper bis zu Ilona fort und zu Flo. Fast, als ob sie alle zusammen einen gemeinsamen Organismus bildeten.
Floh sah mit einem Stirnrunzeln auf die Hand, die er um die Brust von Ilona gekrallt hatte. Doch für solche Kindereien hatte er jetzt keinen Nerv. Er nahm Flos Hand und schob sie auf Leahs rechte Titte. Befriedigt sah er zu, wie sein Freund zögernd die runde Form zwischen die Finger nahm und presste. Leah warf den Kopf hin und her, doch sie bemerkte es wohl gar nicht richtig.
Wie herrlich aufregend! Konnte man das jetzt eigentlich schon als richtigen Vierer bezeichnen, was sie da taten?
16) ILONA
Ilona jammerte vor Verlangen. Sie rieb ihren Po und ihre Schulter an den zarten Formen von Leah neben ihr, und sie genoss Steffs frechen Griff um ihre Brust bis zum äußersten. Von zwei durchtrainierten, gutaussehenden Jungs gleichzeitig verwöhnt zu werden, das war doch Klasse! Ihr Flo, sanft und liebevoll wie immer. Und dazu Steff, viel roher, viel direkter, und das fügte der Lust einen besonderen Kitzel bei.
Sie sah hoch zu ihrem Freund, unter fast geschlossenen Lidern hervor. Er hatte nun auch eine Hand zu Leah hinübergestreckt und walkte deren Busen durch. Sein Gesicht zeigte Konzentration und Gier. Ja, sie spürte, dass sein Schwanz superhart wurde. Das machte ihn also tierisch an. Umso besser - sie ja auch.
Sie legte selbst eine Hand nach links, fand einen weichen Schenkel, rhythmische Bewegungen. Fahrige Finger begegneten ihr. Sie nahm diese und schob sie sich ohne Umschweife auf den Unterleib. Leah griff sofort zu und ihre Lust flammte hell auf, als ihre Freundin ihr die Perle massierte. Sie erwiderte den Gefallen, und so rieben sie sich gegenseitig den Intimbereich, während harte, nasse Schwänze unter ihren Fingerspitzen arbeiteten.
Nun waren sie wirklich gekoppelt. Der Takt kam ins Rutschen und kippte, bis die beiden Männer gleichzeitig zustießen, bis alle vier gemeinsam stöhnten, bis das gesamte Ensemble wie ein Leib zuckte und spannte. Ein irres Gefühl! Ilona hatte die Augen geschlossen und ließ sich von den Sensationen überfluten. Sie war Teil einer Qualle, die in langen, eleganten Wolkungen des Körpers durch einen lichtdurchfluteten Ozean hinaufstieg, immer höher, den hellen Lichtspeeren von der Oberfläche entgegen...
Leah schrie dünn, und sie spürte, wie der Körper ihrer Freundin zu zittern begann, wie sich ihre Muschi verkrampfte. Steff beschleunigte, er hechelte wie ein Hund. Das riss Flo mit, und sie selbst genauso. Ja, ja! Die Qualle hatte fast die Glitzerwelt erreicht, es wurde heller und heller. Blendend. Gleißend!
Ein Vierer-Orgasmus. Es war gar nicht genau auszumachen, wo und bei wem es losging. Steff vielleicht, der sich durchwölbte, ein brünstiges Keuchen ausstieß. Leah verfiel in ein chaotisches Beben, sie warf sich hin und her und gab seltsame Laute von sich. Ilona klammerte sich an Flo, aufgepeitscht durch Leahs Finger, die sie ihr nun unkontrolliert in die Scham krallte. Das wirkte wie ein Kurzschluss. Ein Stromstoß, direkt in ihr Zentrum, löste das Schmelzen aus.
Sie bog den Kopf zurück und gab sich ganz der Welle hin, den Mund weit aufgerissen. Mh, so intensiv! Nur am Rande bekam sie mit, wie Flo sich ergoss, wie er sich schluchzend an ihren Hals drückte und spasmisch krampfte. Neue Stöße, neue Stromschläge, so warm, so geil, so unfassbar schön!
Ihre Finger, festgeklemmt zwischen zwei schwitzenden Körpern neben ihr, waren plötzlich in glitschige Flüssigkeiten getaucht.
Ahh...
17) FLORIAN
Flo blinzelte und gähnte. Er hatte sich dicht an den warmen Leib neben ihm geschmiegt, erfüllt von einem wohlig warmen Nachglühen. Was hatte ihn aus dem Dösen geholt? Er öffnete ein Lid.
Die beiden Mädchen lagen dicht nebeneinander. Sie hatten sich an der Hand genommen und die Finger ineinander verflochten. Dazu sahen sie sich in die Augen. Sie lächelten, auf eine besondere Weise. Steff stützte sich auf der anderen Seite auf einen Ellenbogen und grinste zufrieden. Sein Blick weidete sich an den zwei nackten, vor Schweiß schimmernden Körpern.
"Na? Auch wieder bei den Lebenden?", flachste Steff, als er Flos Blick bemerkte. Doch dann musste er selbst herzhaft gähnen. Leah kicherte und warf Flo ein Blinzeln zu.
"Danke. An euch alle. Das war so herrlich", flüsterte Ilona und rieb ihren Po an ihm.
"Ja. Nicht übel für eine kleine Mittagsruhe, was?" Steff lachte laut auf und deutete auf die Uhr. "Wir haben tatsächlich hinterher zwei Stunden gepennt, schon bemerkt?"
"Kein Wunder." Leah legte ihrem Freund eine Hand auf die Wange und lächelte Flo dabei an. "Ihr beide habt uns ja ganz schön müde gehetzt."
"Schlimm?", rutschte ihm heraus.
"Nein!" Leahs Antwort kam genauso automatisch, schien ihm. "Oder, Ilona?"
"Nee." Ilona räkelte sie genüsslich und drückte ihrer Freundin einen Kuss auf die Lippen. "War gut. Oder?" Sie sah in die Runde. Alle nickten und wechselten Blicke.
War es gut?, fragte sich Flo. Irgendwie schon. Der Sex war toll gewesen, keine Frage. Ilona war richtig abgegangen. Und dazu noch Leahs Titte in der Hand zu halten - der Wahnsinn! Er betrachtete die hübschen, runden Brüste von Steffs Freundin. Auf der rechten schimmerten rote Flecken. Das war wohl von ihm. Sein Schwanz zuckte, als er an das Gefühl zurückdachte. Tatsächlich hatte ihn dieser Kontakt beinahe mehr erregt als der Fick mit seiner Freundin. Musste er deshalb ein schlechtes Gewissen haben?
"Ich glaube, so heftig bin ich nicht mehr gekommen, seit mich mit vierzehn meine Cousine verführt hat", lachte Steff und ließ seine Hand über den Oberkörper seiner Freundin gleiten. "Doppelt angetörnt. Krass!"
"Das war wohl für uns alle so", meinte Ilona. "Für mich auch. Ich dachte nicht, dass es so heiß wird, wenn ihr beide mich noch dabei anfasst."
"Ja!", warf Leah eifrig ein und strahlte Flo an. "Als Flo meine Brust so gepresst hat, und du mir gleichzeitig die Klit gerieben, das war unglaublich."
"So mag ich meinen Schnuckelschatz!" Steff küsste sie und leckte an ihrem Mundwinkel. "Ich liebe es, wenn du so aufgegeilt bist."
"Du ja auch, oder?" Leah blinzelte ihren Freund an. "Ich habe genau bemerkt, dass dein Kleiner stahlhart wurde, als du Ilona angefasst hast."
"Schuldig im Sinne der Anklage", grinste Steff gutmütig. "Ja, das hat mich total angetörnt."
"Ich glaube, es ist immer superheiß, wenn man mit jemand intim ist, den man noch nicht kennt. Im Bett nicht kennt, meine ich", sagte Flo nachdenklich. "Das ist unbekannt und deshalb automatisch besonders aufregend."
"Stimmt", meinte Steff mit glitzernden Augen. "Hm, umso besser - wir haben ja den größten Teil des Urlaubs noch vor uns."
"Würdest du denn am liebsten mal mit Ilona schlafen?", fragte Leah ihn aufrichtig. "Das wäre doch auch etwas Unbekanntes und Aufregendes, oder?"
Flo hielt die Luft an und sah, dass auch die anderen ernst geworden waren. Leahs Frage hing in der Luft über ihnen.
Steff schürzte die Lippen und betrachtete seine Freundin. Dann Ilona neben ihr. Dann Flo. Er nickte zögernd. "Ja, ich gebe es zu." Seine Stimme klang rau. "Der Gedanke, mit Ilona zu schlafen, der ist schon heiß."
Flo verfolgte, wie Ilona einen langen Blick mit Steff tauschte. Sie würde mitmachen, wurde ihm klar. Sie wollte es auch, eindeutig. Und er selbst? Seine Gefühle verhedderten sich. Eifersucht. Neid. Schlechtes Gewissen, weil er auch Lust auf Leah verspürte.
"Vor ein paar Tagen wäre ich noch total eifersüchtig geworden, das von dir zu hören", flüsterte Leah und streichelte Steffs Schläfe. "Aber jetzt - kann ich es verstehen, auf eine bestimmte Weise. Mir geht es ähnlich. Wenn ich ehrlich bin, dann macht mich der Gedanke, mit Flo ins Bett zu gehen, unglaublich an."
"Na klar." Steff grinste seinen Freund an. "Er ist ja auch süß? Tja, also wenn ihr wollt, dann können wir das doch ausprobieren, oder?"
"Du meinst - richtigen Partnerwechsel?", vergewisserte Ilona sich und sah von Steff zu Flo und zurück. "Wir tauschen?"
"Warum nicht?" Steff zuckte die Schultern. "Das wäre der nächste Schritt. Das spüren wir alle. Oder etwa nicht, Flo?"
Flo atmete tief durch. Jetzt kam es zum Schwur. Es half nichts, er musste sich entscheiden. Wenn er sich dagegen erklärte, dann würden die anderen das akzeptieren. Doch es würde ihn dennoch auf eine ungreifbare Weise auf eine Außenseiterposition bringen, das spürte er vage. Das wollte er nicht. Auf keinen Fall!
"Du hast recht, Steff." Er beugte sich vor und gab Ilona einen Kuss. "Natürlich fände ich es geil, es mal mit Leah zu versuchen. Aber nur, wenn mein Kuscheltiger das auch will."
"Dein Kuscheltiger will", blinzelte Ilona mit einem unsicheren Lächeln. "Mir geht es wie Leah. Ich bin von mir selbst überrascht, so etwas hätte ich nie von mir gedacht. Aber hier und jetzt, da ist alles anders als im Alltag. Ich habe richtig Lust auf Steff. Hoffentlich bist du nicht eifersüchtig." Sie sah ihn aufmerksam an.
"Ein wenig schon, wenn ich ehrlich bin", gestand er mit einem schmerzlichen Lächeln. "Aber da muss ich dann wohl durch, denke ich."
Die anderen nickten. Er warf einen Blick auf Leahs hingestreckten Körper, ihre schlanken Glieder. Ja, da muss ich wohl durch, grinste er innerlich.
Er wurde von Ilona beiseite genommen und sie erzählte ihm die Geschichte von Tom, damals im Urlaub auf Ibiza. Wie sie sich zum ersten Mal als Frau fühlte, total begehrt und verführt und wie Steff in manchen Momenten auf sie wie Tom wirkte.
"Hier ist alles anders. Jetzt und zwischen uns allen. Ich habe es gespürt und kommen gesehen. Zuhause ist auch alles anders. Darum lass ihnen die Freude, dann haben sie die Chance auch zu einem richtigen Paar zu werden." Sie schaute kurz zu Steff und wandte sich wieder ihrem Freund zu.
Flo sah sie verwundert an und meinte nach kurzem Überlegen: "Mit dir bin ich mir absolut sicher, was unsere Gefühle angeht. Darum will ich mal nicht so sein,"
Ilona nahm küsste ihn auf eine Wange: "Was hier passiert, das bleibt auch hier! Du wirst es sehen! Zuhause da werden sich Leah und ich immer mal wieder treffen. Dann kann sie auch meine beste Freundin Milena kennen lernen. Wir drei werden uns sicher super verstehen. Und ihr Jungs macht dann euer eigenes Ding!"
"Dass ich in Sachen Coolness und Toleranz beim Sex noch was von dir lernen kann!" Er sprach es etwas lauter, dass es auch die anderen hörten. Er schnaubte und schüttelte leicht den Kopf.
Die anderen nickten. Er warf einen Blick auf Leahs hingestreckten Körper, ihre schlanken Glieder. Ja, da muss ich wohl durch, grinste er innerlich.
18) LEAH
"Mir geht es genauso." Leah kicherte und rieb einen Schenkel an Steff. Dessen Glied hatte sich schon wieder halb verhärtet. "Ein wenig flau im Magen ist mir auch. Aber für mich ist das ist ein Teil der Aufregung."
"Ich glaube, meine Süße kann es kaum erwarten", lachte Steff und setzte sich auf. "Na schön. Dann wollen wir mal."
"Jetzt?" Flo riss die Augen auf.
"Na klar. Darüber sprachen wir doch gerade, oder?", gab Steff zurück.
Leah biss sich auf die Lippen. Auch ihr ging das ein wenig plötzlich. Sie aalte sich noch in dem angenehmen Nachhall von vorhin und hatte angenommen, es ginge um morgen oder irgendwann. Doch sie nickte. Weil sie Steff automatisch zustimmte, wie immer. Und weil sie, wenn sie ehrlich zu sich war, gar keine richtigen Widerstände empfand.
Sie betrachtete Flo und spürte in sich hinein. Ja, sie mochte ihn. Er war immer so zärtlich und so rücksichtsvoll. Wie es wohl war, ihn zu spüren, ganz innen? So viel Erfahrung hatte sie noch nicht mit Männern. Der Gedanke zog ihren Bauch zusammen.
"Also gut, dann wäre das geklärt", verkündete Steff, obwohl Ilona und Flo sich noch nicht geäußert hatten. "Willst du mit Flo rüber ins andere Zimmer gehen, oder sollen wir zusammenbleiben?"
"Wir gehen rüber", entfuhr ihr sofort. Sie wollte nicht dabei sein, wenn Steff...
"Äh - ja." Flo rappelte sich hoch. Er wirkte überrumpelt. "Oder? Was meinst du, Ilona?"
Die dachte kurz nach. "Ja, es ist wohl besser, wenn wir das getrennt ausprobieren", sagte sie dann ernsthaft.
"Perfekt. Ihr geht also rüber, und Ilona und ich bleiben hier." Steff nickte zufrieden und gab ihr einen Kuss. "Ich wünsche dir viel Spaß, meine Süße."
Leah nickte und erwiderte den Kuss. Er meinte es ehrlich, das spürte sie. Doch gleichzeitig wirkte er schon abgelenkt. Abwesend. So war er morgens manchmal, wenn sie noch im Bett lagen, er aber schon wieder an die Arbeit dachte. Nur, dass er jetzt an Ilona dachte.
Störte sie das?, fragte sie sich. Eigentlich nicht. Das war nur der Moment. Der Reiz des Neuen. Sobald er einmal mit dem anderen Mädchen geschlafen hatte, würde das entfallen. Nein, sie hatte keine Angst, dass ihre Beziehung mit Steff dadurch gefährdet wurde. Im Gegenteil - er hätte es ihr wohl immer vorgeworfen, wenn sie sich gegen dieses heiße Experiment gesträubt hätte.
Und abgesehen davon...
"Komm!" Sie nahm Flo an der Hand und krabbelte vom Bett. "Lassen wir die beiden ihre Ruhe. Wir haben ja auch was vor."
Flo ließ sich mitziehen. Sie marschierte zur Tür, nackt wie sie war, und blinzelte Steff und Ilona noch einmal zu. Witzig, mal die Kommandierende zu sein! Mit Steff kam es praktisch nie dazu, weil er sich das Heft kaum jemals aus der Hand nehmen ließ. Eigentlich ganz nett, sich auch mal am Drücker zu fühlen.
Erst zurück in ihrem Zimmer und mit geschlossener Tür ließ sie Flo los. Sie standen sich gegenüber und sahen sich fragend an. Leah spürte, wie sich ihre gerade gewonnene Führungsherrlichkeit in Luft auflöste. Was jetzt? Steff hätte sofort gesagt, wie es weiterging. Flo war da viel zögerlicher.
Er atmete durch und trat auf sie zu, legte ihr locker die Hände auf die Hüften. "Das kam jetzt alles ein wenig schnell für mich. Ich bin noch hin und her gerissen", seufzte er. "Bitte entschuldige, wenn ich nicht in der Lage dazu bin, mich gleich auf dich zu stürzen."
"Ach, das macht doch nichts." Sie trat dicht an ihn und sah zu ihm auf. "Mir geht es ganz ähnlich. Ich wollte nur schnell raus. Die anderen beiden mochten gleich zusammen sein, hast du das bemerkt?"
"Ja", nickte er eifrig und zog sie näher an sich. "Äh - macht dir das nichts aus, dass Steff jetzt mit Ilona rummacht?"
"Doch. Ich meine - es ist mir nicht gleichgültig", erklärte sie. "Aber ich vertraue ihm. Genauso, wie ich dir vertraue. Es passt jetzt einfach so, nicht wahr?"
"Es passt." Ein Lächeln flackerte um seine Lippen und er nahm sie in die Arme. Sehnige Arme, bemerkte sie. Sein Körper fühlte sich gut an. Sie nahm seinen Kopf in die Hände und sie küssten sich scheu. Seine Augen leuchteten.
"Wir machen ganz langsam, ja?", flüsterte sie. "Das mag ich sehr."
"Ganz langsam." Er nickte und küsste sie erneut. "Klingt gut."
19) ILONA
Die Tür war hinter Flo ins Schloss gefallen. Jetzt musste Ilona doch schlucken. Sie sah zu Steff hoch, der neben dem Bett stand, die Arme in die Hüften gestemmt. Er grinste breit und betrachtete ihren Körper. Sein Penis richtete sich gerade auf, zuerst zu einem eleganten Bogen, dann zu einer festen Rute.
"Du kannst es ja gar nicht erwarten, was?", versetzte sie, nur halb amüsiert. Hoffentlich ging das jetzt nicht nach hinten los. Steff war es jederzeit zuzutrauen, dass er etwas vom Zaun brach, das sie gar nicht gut fand.
"Stimmt", meinte der nur ungerührt. "Aber das geht dir doch genauso. Gib es ruhig zu."
Sie öffnete schon den Mund, um zu protestieren. Ein Innehalten und Nachdenken ließ die Luft langsam aus ihren Lungen entweichen. Er hatte ja recht. Der Gedanke, es mit Steff zu treiben, reizte sie durchaus. Das hatte sich länger entwickelt, wurde ihr klar. Anfangs fand sie ihn unmöglich, mit seinem ständigen Herumkommandieren und seiner arroganten, besserwisserischen Art. Doch sie hatte auch eine andere Seite von ihm kennengelernt. Eine ernsthafte, tiefe. Er interessierte sich für sie. Nicht nur für ihren Körper, oder einen schnellen Fick.
"Ich gebe es zu." Sie lächelte ihn an. "Bitte entschuldige. So ganz leicht, wie ich dachte, fällt mir der Tausch wohl doch nicht."
"Kein Problem." Er kniete sich neben sie auf das Bett und streichelte ihren Schenkel. "Ich möchte, dass du dich gut fühlst. Sag einfach, was du brauchst, okay?"
"Okay." Sie atmete durch. Er würde auf sie achten, zweifellos. Was brauchte sie denn jetzt? "Ich fühle mich ein wenig ausgetrocknet. Kannst du mir was zu trinken holen? Aber nichts mit Alkohol. Einfach ein Mineralwasser."
"Kommt sofort!" Er sprang hoch und schlenderte hinaus, in Richtung Küche. Sie grinste. Sein Schwanz federte bei jedem Schritt auf und ab, das sah süß aus. Mit einem wohligen Seufzer streckte sie sich der Länge nach aus und sah zur Decke hoch. Wow! In wenigen Minuten würde sie einen anderen Schwanz in sich spüren. Ihr Herz klopfte los wie verrückt. Sie kicherte vor sich hin und nahm die Beine auseinander. Ja, ihre Muschi freute sich darauf, das spürte sie.
"Ah!" Steff war zurück, eine Flasche in der Hand. Er drückte die Tür hinter sich ins Schloss und warf einen begehrlichen Blick auf sie. Das ließ ihren Puls noch weiter hochgehen.
Steff stellte sich ans Fußende des Betts. Von dort aus konnte er ihr direkt zwischen die Beine sehen. Sie machte noch weiter auf und weidete sich daran, wie sein Schwanz gleich darauf komplett hart hochragte.
"Du bist total nass", murmelte er mit belegter Stimme. "Es läuft dir richtig raus."
"Noch von Flo. Stört dich das?" Sie räkelte sich ein wenig. "Sollen wir uns abduschen?"
"Ach was." Er grinste und nahm seinen Schwanz in die Hand, schob die Haut zurück. "Ich finde das geil. Wenn es für dich okay ist, dass ich nach Leah schmecke?"
Sie lachte und winkte ihn heran. Er schlenderte neben sie und reichte ihr die Wasserflasche. Sah zu, wie sie trank. "Ich war von Anfang an neugierig auf dich", sagte er leise. "Und scharf auch."
"Ich nicht." Sie reichte ihm die Flasche zurück und lachte. "Am ersten Tag fand ich dich unmöglich. Ich dachte schon: Oh je - hoffentlich wird der Urlaub gut."
"Und? Wird er gut?" Seine Stimme klang lockend. Er nahm ebenfalls ein paar Schlucke aus der Flasche.
"Bis jetzt schon." Sie rückte in die Mitte des Betts und machte ihm so Platz. "Diese ganze Vierersache hat mich superheiß gemacht. Und jetzt bin ich auch scharf auf dich."
"Perfekt." Steff stellte die Flasche beiseite und schwang sich auf das Bett, beugte sich über sie. Sie sahen sich an. Steffs Augen leuchteten intensiv. Sein Blick war nicht hart, aber zwingend. Sie merkte, dass sie kämpfte, um nicht davon aufgesaugt zu werden. Ihr Atem stockte.
"Mach die Augen zu", murmelte er.
"Warum?"
"Ich werde dich ein wenig verwöhnen. Und du sollst es genießen können."
Verwirrt schloss sie die Lider. Steff war gut. Er hatte sofort erfasst, was Sache war. Was sie wollte. Nein, brauchte! Sie lächelte innerlich. Ja, er würde sich kümmern. Sie konnte sich seiner Fürsorge anvertrauen. Vielleicht auf eine Art, die sie mit Florian so nicht erlebte.
Feste Lippen streiften ihren Wangenknochen, ihre Schläfe. Sie schluckte und zwang sich zur Entspannung. Angedeutete Küsse, auf ihre Stirn. Auf einen Mundwinkel. Sie seufzte unwillkürlich.
"Vorhin hat es mich unglaublich angemacht, deine Brust anzufassen, als du mit Flo gefickt hast", hörte sie sein Flüstern an ihrem Ohr. "Du bist so leidenschaftlich, Ilona. Das mag ich."
"Mhm." Sie lächelte und wand sich. Die nächsten Küsse trafen ihren Hals, ihre Schulter. Von dort aus leckte er quälend langsam hinab auf die linke Brust. Sie atmete schneller und erzitterte vor Erwartung. Endlich zog die Zungenspitze einen Kreis um den Nippel und sie seufzte. Dann keuchte sie laut, als er die Knospe in den Mund nahm und probehalber saugte. Automatisch griff sie nach seinem Kopf und zog ihn an sich, wollte mehr.
"Du riechst so gut nach Sex", drang sein Grinsen an ihr Ohr. "Lecker!"
Sie lachte atemlos. Ja, sie war noch verschwitzt am ganzen Körper. Sonst achtete sie immer sehr auf Reinlichkeit. Doch jetzt, da fügte es der erwachenden Lust nur eine animalische Note bei, dass Steff ihr Körperaroma so direkt schnuppern konnte. Sollte er doch! Jetzt knabberte er am Busen herum und darunter, an den Rippen. Sie streckte die Arme hoch und machte sich lang, gab sich dieser Verwöhnung ganz hin.
"Mhm, hier noch besser!"
Sein Mund ging tiefer, er küsste sie am Bauch und züngelte in den Nabel hinein. Sie musste schlucken, als ihr klar wurde, dass er weitermachen würde. Bis unten. Bis er Flos Sperma aus ihrer Spalte leckte. Oh Gott! Dieser Gedanke ließ es heiß in ihr aufschießen. Sie atmete schneller und spannte die Bauchmuskeln immer wieder an, um die Berührungen besser zu spüren. Als Steffs Mund über ihren Venushügel tastete, da stieß sie einen zustimmenden Laut aus und klappte die Schenkel so weit auseinander, wie es nur ging.
20) STEFF
Steff kam sich vor wie im Himmel. Da hatte er die frisch gefickte Möse eines heißen Mädchens direkt vor sich, noch voller Schleim von der Nummer mit ihrem Stecher. Der herbe Intimgeruch, der davon aufstieg, betäubte ihn beinahe. Ilona war heiß wie eine Herdplatte, und gleich würde er sie besitzen! Ahh!
Er mahnte sich zur Ruhe. Er wollte sie nicht nur ficken. Am liebsten würde er ihr zeigen, was ein richtiger Mann mit ihr anstellte, ging ihm vage durch den Kopf. Sie würde schon den Unterschied zwischen ihm und Flo bemerken. Ganz sicher!
Kurz dachte er an Leah. Sie würde es jetzt drüben mit seinem Freund treiben. Doch außer einer milden Neugier, wie es bei ihnen wohl lief, verspürte er wenig. War das, weil ihm Leah nicht wichtig war? Doch es lag wohl eher daran, dass er sich ihrer sicher fühlte. Flo war keine echte Konkurrenz. Undenkbar, dass er ihr sein Mädchen ausspannte. Umgekehrt jedoch...
Lass das!, sagte er sich selbst. Du bist doch ganz happy mit der süßen, hübschen Leah. Ilona ist aufregend, aber sie kann auch eine ganz schöne Kratzbürste sein. Jetzt fick sie, gib sie an Flo zurück und dann Schwamm drüber. Aber es soll toll für sie sein! Sie soll sich ewig daran erinnern, ha!
Mit diesem Gedanken leckte er Ilona über die Schamlippen. Wie aufregend das schmeckte und wie dick ihre Labien ausfielen, im Vergleich. Er züngelte über den deutlich hervorstehenden Wulst der Perle oben und las die atemlosen Reaktionen des Mädchens. Als er zum ersten Mal die Zunge der Länge nach durch die nasse Spalte zog, da japste sie auf. Ihre Schenkel flatterten.
Gar nicht übel. Das erste Mal, dass er die vermischten Säfte eines anderen Mannes schmeckte, ja fast trank. Er konnte sowieso nicht unterscheiden, was von Ilona stammte und was nicht. Jedenfalls geilte es ihn auf. Er umfasste ihre Hüften und stieß die Zunge in die zuckende Röhre, die sich ihm entgegen hob.
Eine Hand legte sich um seine Wade, streichelte und drückte. Aha? Er ließ kurz ab und sah hoch. Ilona schnaufte heftig, ihre kleinen Brüste hoben und senkten sich in raschem Takt, die Nippel ragten stiftförmig hoch. Sie hatte einen Arm über die Augen gelegt. Ein göttliches Bild: eine rollige Katze, ganz heiß, ganz bereit für ihn!
"Willst du auch?"
Er schob sich umgekehrt neben sie und streckte ihr die Erektion entgegen. Sie tastete danach und beugte sich zur Seite, ohne die Augen zu öffnen. So nahm sie seine nasse Eichel in den Mund. Er seufzte genüsslich, als sich ein warmer Mund darum schloss und sie nachdrücklich daran saugte und die Zunge darum kreisen ließ.
So widmete er sich wieder ihrer klaffenden Spalte. Er zog sie an sich, leckte sie, küsste sie. Eine der dicken Schamlippen nahm er in den Mund, soweit es ging, und zog und zupfte daran. Sie antwortete, indem sie ihren Unterleib an ihm rieb und mehr von seinem Ding in den Mund nahm. Eine Hand legte sich um seine Hoden und drückte, tastete. Er knurrte lustvoll und drängte ihr den Schwanz tiefer in den Hals, während er sie ausschleckte und ihre Säfte schluckte, als wäre er am Verdursten.
Diese hemmungslose Neunundsechzig peitschte sie beide ruckzuck hoch. Ilona bockte und biss in seinen Schaft, ihre Atemzüge hatten sich in rhythmisches Stöhnen verwandelt. Er leckte sie im selben Takt oder saugte an ihrer Perle, was zu neuem Aufbäumen führte.
"Fick mich!", hörte er ihr Keuchen, als sie kurz abließ. "Fick mich, Steff! Ich will es jetzt!"
Er brummte und rappelte sich hoch. Sie sah ihn an, mit brennenden Augen, das Bild einer erregten Frau. Ja, genau so! Sie gab sich ihm hin, sie wollte, dass er sie nahm! Und zwar so, wie er das wollte. Sie würde mitgehen, sich anpassen, mitmachen. Gott, wie er das liebte, dieses Schwelgen in männlicher Stärke!
"Komm!", knurrte er und zog sie hoch "Ich will dich von hinten ficken. Das Bild kriege ich nicht aus dem Kopf, seit ich dich gestern so mit Flo gesehen habe."
Sie stieß ein atemloses Lachen aus und ging auf die Knie, kauerte sich vor ihn, die Schenkel einladen gespreizt. Er bewunderte kurz den Anblick ihres weit offenen Geschlechts, rot und geschwollen. Doch für Sightseeing hatte er jetzt weder Zeit noch Nerven. Er packte sie um die Taille und rammte seinen Schwanz mit einem wuchtigen Stoß in sie hinein.
Ilona warf den Kopf in den Nacken und röhrte kehlig. Sie stemmte sich gegen ihn und stieß bei jedem Anprall einen zustimmenden, antreibenden Stöhnlaut aus. Wie geil! Er fickte drauflos, ohne jede Rücksichtnahme, und genoss es, wie leicht sein zum Platzen erigierter Stab in ihr ein und aus fuhr, und wie süß es sich anhörte, wenn er dabei gegen ihre vollen Hinterbacken klatschte.
Sollte er sie fragen, ob ihr das gefiel? Doch wozu, er spürte es doch genau. Nein, lieber noch heftiger, noch tiefer, noch härter. Sie ging mit und schluchzte beinahe vor Sehnsucht und vor Lust. Sie wollte es so, und er gab es ihr mit Wonne.
Er fickte die Freundin seines Freundes, machte er sich klar. Ein Mädchen, das ihm nicht gehörte. So wunderbar aufregend! Wie sie sich spannte und sich ihm entgegenwarf. Wie heiß ihre Muschi glühte bei jedem Eintauchen. Ah, er wollte es ihr so richtig besorgen! So, wie sie es noch nie erlebt hatte, und er selbst auch nicht!
Bei diesem Gedanken schnappte er sie an den Schultern, packte die Oberarme, und zog sie daran hoch. Sie ließ es zu, ganz schlaff, und ihr Rücken bog sich in eine enge Kurve. Das blonde Haar fiel über ihre Schulter, sie keuchte mit weit geöffnetem Mund vor sich hin, die Lider geschlossen.
Steff griff um sie herum, nahm ihre Titten in beide Hände, und zwang sie zu einer aufrechten Position. So musste er zwar selbst den Unterkörper nach vorne gepresst halten, damit sein Schwanz bei dem Winkel nicht herausrutschte, doch auf diese Weise hatte er das Gefühl, sie ganz zu umfassen. Sie mit Haut und Haaren zu besitzen. Er packte ihre Brüste, als wollte er sie abreißen, und sie jubelte auf. Ebenso, als er sie grob in die Schulter biss.
Na klar - die Mädels mochten ein wenig Schmerz, wenn sie richtig abfuhren, das wusste er doch. Bei Leah musste er da vorsichtig sein, doch Ilona brauchte es anscheinend. Er spannte den Schwanz in ihr an, genoss es, wie er sich damit gegen ihren Kanal stemmte und presste ihr grob die Nippel zusammen. Ein Schrei.
Unfassbar hitzig! Das hielt er nicht mehr lange aus, spürte er. Schon kündigte sich ein leises Zucken im Unterleib an, das unverkennbare Vorzeichen. Langsamer machen? Hinauszögern? Nein, unmöglich. Er wollte es nicht und konnte es nicht. Mit einem Heulen stieß er zu und packte das Mädchen mit einer Hand um den Hals. Sie gurgelte und spannte die Muskeln darin, doch als er zudrückte und sie gleichzeitig fickte, so gut es die Position hergab, da spürte er, wie sie zu zittern begann.
Der Orgasmus überrollte sie zur selben Sekunde, mit unvergleichlicher Wucht.
21) FLORIAN
Flo hatte Leah in den Arm genommen. Sie lagen zu zweit auf dem Bett, das er sonst mit Ilona teilte. Das Mädchen schmiegte sich vertrauensvoll an ihn. Ihr Schenkel lag an seinem dreiviertelvollen Schwanz, doch sie achteten beide nicht darauf. Sie sahen sich in die Augen, während seine Hand auf ihrem Bauch lag. Ein schmaler, zarter Bauch. Er genoss es, ihre Atemzüge zu spüren und die Weichheit ihres Körpers.
"Kannst du mich nochmal so streicheln wie vorhin?", fragte sie leise. Ihre wunderschönen, blaugrauen Augen glommen wie von innen erleuchtet.
"So?" Er legte ihr eine Hand auf die Brust und drückte leicht.
"Ja!" Sie lächelte und schloss die Lider halb. "Das hat mich überrascht, als ich plötzlich gespürt habe, dass du mich anfasst. Aber in dem Moment war es einfach nur gut."
Flo grinste und walkte genüsslich die runde Brust. Besser, er sagte ihr nicht, dass es Steff gewesen war, der seine Hand dorthin gedrückt hatte.
"Mhm!" Sie seufzte und schloss die Augen ganz. Er streichelte sie weiter und genoss die ungewohnte Fülle in seinen Fingern. Ilona trug A-Cups, das wusste er. Was Leah wohl hatte? C, vermutlich. Er drückte tiefer, fühlte nach den Strukturen in der Brust, und sie seufzte wohlig. Als er über die Spitze strich, da trat ein tieferer, brünstiger Ton in ihre Stimme. Die rosigen Warzen richteten sich zu Kegeln auf.
"Du hast wunderschöne Brüste, Leah", meinte er hingerissen und wechselte zur rechten Seite.
"Nicht zu groß für deinen Geschmack?" Sie sah ihn unter langen Wimpern hinweg an.
"Du meinst, weil Ilona weniger hat? Nein!" Er lachte leise. "Es ist ja gerade das Ungewohnte, das uns reizt. Das war uns allen klar."
"Stimmt." Sie räkelte sich und schubberte sich dabei der Länge nach an ihm. "Ich mag es, wie du mich streichelst. Ganz vorsichtig und zärtlich."
"Steff greift da sicher anders zu, oder?", wollte er wissen.
"Ja. Meistens schon. Meistens gefällt mir das auch. Aber jetzt bin ich mit dir..."
"Und was ist für dich an mir noch anders und aufregend?", forschte er nach. Zwar mit einem Lächeln, aber ihm war es ernst. Er musste das wissen. Steff grinste in seinem Hinterkopf und streckte ihm die Zunge heraus. "Ich bin der bessere Liebhaber, Freundchen!", bedeutete er ihm damit.
"Dass du dich für mich interessierst." Leah sah ihm in die Augen. "Dass du mich nicht nur heiß machen willst, sondern wirklich spüren möchtest, wie es mir geht. Das... ist etwas sehr Kostbares."
Er nickte, stumm wegen der Enge im Hals. Sie nahm es also wahr. Sie sah ihn, so wie er war. Das trieb ihm beinahe die Tränen in die Augen.
"Das stimmt", hauchte er und küsste sie zart. "Wie geht es dir, Leah?"
Sie schloss die Augen und nahm einen tiefen Atemzug. "Gut", sagte sie dann. "Ich fühle mich wohl. Weich, irgendwie. Ich bin ganz entspannt, weil ich weiß, dass du niemals etwas tun wirst, das ich nicht möchte. Das ist ein gutes Gefühl. Und außerdem..." Ein Lächeln zuckte um ihre Mundwinkel. "Ich spüre auch, dass du mich haben willst."
"Und wie." Er küsste sie auf die Kehle, und gleich wandte sie den Kopf zur Seite, um ihm mehr davon anzubieten. "Es ist superheiß, dich zu streicheln. Aber jetzt bist du mal am Zug. Sag mir, wie du es möchtest?"
"Wie ich was möchte?" Sie blinzelte zu ihm hoch.
"Na, welche Stellung, oder wie du halt mit mir schlafen willst."
"Und du erfüllst mir jeden Wunsch?" Ein leises Glitzern trat in ihre Augen.
"Jeden!", nickte er. Das Strahlen in ihrem Gesicht wärmte sein Herz.
22) LEAH
Leahs Haut prickelte überall. Flo streichelte sie so lieb, doch sie spürte seine Erregung darunter, seine Lust. Er wollte ihr jeden Wunsch erfüllen? Ungewohnt - sonst kam sie kaum je dazu, überhaupt eigene Vorstellungen beim Sex zu entwickeln. Steff sagte immer, wo es lang ging. Und das fand sie auch toll.
"Hmmm", überlegte sie und genoss es, wie seine Finger mit ihrer Brustwarze spielten. Ein Kichern. Sie fasste ihn um die Rippen und zog in auf sich, zwischen ihre Schenkel. Etwas Dickes, Heißes lag quer über ihrem Unterbauch.
Flo riss die Augen auf und sah auf sie hinunter. Ein ungläubiges Lächeln spielte um seine Lippen. "Jetzt gleich?", fragte er. "Du willst gleich mit mir schlafen?"
"Ja." Sie legte die Waden um seine Beine. "Normalerweise mag ich es, dass Steff mich erst lange streichelt und küsst. Vor dem Eindringen brauche ich ein richtiges Vorspiel. Aber heute bin ich ja schon feucht, und mit dir ist es anders. Ja, ich will, dass du gleich reinkommst. Das heißt - wenn du möchtest."
"Na klar will ich." Jetzt grinste er breit. "Aber ganz langsam."
"Ja! Ganz langsam! Das ist schön..."
Er nickte und nahm ihre Hand, führte sie nach unten. So ließ er sie seinen jetzt harten Schwanz umfassen. Sie lächelten sich an, während er sich höher schob, bis die Eichel an ihrem Leib lag. Dann verflüchtigte sich das Lächeln. Atemlos sahen sie sich in die Augen. In Zeitlupe brachte er die Hüfte nach vorne und drang in Leah ein. Ihre Augen weiteten sich, als die Spitze die Schamlippen spreizte. Sie stieß einen leisen Laut aus und schluckte. Millimeter für Millimeter bohrte er sich tiefer, hinein in die pulsierende Wärme ihres Körpers.
"Khh..." schluckte sie und hielt mit Mühe den Blick. "Ja..." Sie bohrte die Fingernägel in seinen Schaft und brachte ihn näher, in sich hinein. Die Lücke zwischen ihren Leibern schloss sich. Er zog ihre Hand weg, nahm auch die andere, und drückte beide hoch, über ihren Kopf. So presste er sich ganz in sie und keuchte, das Gesicht dicht vor ihrem. Leah sah zu ihm hoch, mit riesigen Augen, und stöhnte. Ihre Beine umfassten ihn, zogen, er erhöhte den Druck, berührte sie noch weiter innen.
"Uhh!" Sie blinzelte. "Das ist... ah!"
"Was denn?" Er küsste ihre Nasenspitze.
"Ich glaube, dein kleiner Freund ist ein wenig länger als der von Steff", kicherte sie verschämt. "Ich spüre ihn ganz tief hinten. Das ist toll."
23) FLORIAN
"So?" Er ließ sein Becken rotieren, und die Bewegung übertrug sich über den harten Riemen. Warmer Stolz durchrieselte ihn. Er hatte es bei sich auch gedacht, als er Steff mit einer Erektion gesehen hatte. Doch die Bestätigung gab ihm die Gewissheit. Er hatte den Größeren! Quatsch, so ein Schwanzvergleich!, sagte er sich sofort. Die Größe spielt doch keine Rolle! Aber das warme Gefühl blieb.
"Mmmm..." Leah gab die Bewegung zurück. So lagen sie, dicht aneinandergeschmiegt, den Blick ineinander verhakt, und spürten dem Kontakt ihrer verschmolzenen Geschlechter nach. Er streckte die Zunge heraus. Sie ebenso. Der Kontakt der Zungenspitzen bildete einen erregenden Gegenpol. Ihr Atem wärmte seine Lippen. Leah roch so gut. Ganz anders als seine Freundin. Süßer. Jünger, irgendwie.
"Das ist toll so", raunte er. "Du kannst mir sagen, was du jetzt möchtest."
"Schon wieder?" Sie grinste schwach. "Noch ein Wunsch?"
"Mir macht es Spaß, deine Wünsche zu erfüllen", gab er zurück.
Sie nickte und runzelte die Stirn. "Gar nicht so einfach", murmelte sie. "Das bin ich gar nicht gewohnt."
"Lass dir Zeit. So ist es wunderschön." Er bewegte sich kaum noch. Gerade genug, damit er sie gut spürte. Und sich selbst auch.
"Normalerweise kümmert sich Steff um meine Lust", dachte sie laut nach. "Wenn ich selbst entscheiden muss, ist es schwieriger."
"Wie ist es denn, wenn du dich selbst streichelst?", schlug er vor.
"Bei der Selbstbefriedigung, meinst du?" Sie kicherte. "Da geht es ohne Probleme. Ich weiß ja, wie ich mich - ah! Warte mal. Ich habe eine Idee!"
"Ja?" Er lachte, angesteckt von ihrem plötzlichen Eifer.
"Kannst du mal ein wenig höher gehen? Ja, so!"
Das Mädchen schob beide Hände flach zwischen ihre Unterkörper, die Fingerspitzen um die Stelle, wo sein Schwanz zwischen den geweiteten Schamlippen verschwand. Er machte sich ein wenig leichter und sah sie fragend an. Leah grinste und streichelte sich und ihn dort unten. Ihre Lider senkten sich halb, und sie ließ ein wohliges Seufzen ertönen.
"Ich wünsche mir, dass du einfach so bleibst", murmelte sie. "Beweg dich gar nicht. Ich will mich streicheln. Wenn ich nämlich alleine im Bett bin und mich befriedige, dann stelle ich mir manchmal vor, dass da ein Mann in mir ist. Jetzt will ich mal spüren, wie sich das wirklich anfühlt."
Flo lachte wieder, fasziniert von ihrem Vorschlag. Er blieb passiv, rührte sich kaum. Leah stimulierte sich gezielt und sah ihm dabei in die Augen. Ihre Berührungen erregten ihn jedoch genauso. Sowohl die Fingerspitzen, als auch, wie sich ihre Scheidenröhre immer wieder sehnsüchtig um seine Rute zusammenzog. Es hatte etwas ungemein Intimes, so nah dabei zu sein, wenn sich eine Frau der eigenen Lust widmete.
"Mmmm..." seufzte sie behaglich und wand sich unter ihm hin und her. "So schön..." Dann zog sie eine Hand zwischen den Bäuchen hervor und massierte sich die rechte Brust. Er sah interessiert zu. Die feuchten Finger hinterließen schimmernde Spuren auf der weichen Halbkugel. Leah presste die Titte fest zusammen und stöhnte lustvoll. Mit der anderen Hand rieb sie an ihrer Muschi auf und ab.
"Ich habe mich noch nie selbst gestreichelt, wenn jemand anderes dabei war", hauchte sie. "Das ist superaufregend. Für dich auch?"
"Und wie!" Fasziniert verfolgte er, wie das Glitzern in ihren Augen in Nuancen schwankte und so ihre Gefühle preisgab. "Mach weiter! Das ist toll, wenn ich spüre, wie du immer heißer wirst."
"Ja..." Ihre Augen öffneten sich noch weiter, er stürzte förmlich hinein. Sie hatte nun wieder beide Hände unten und stimulierte sich und ihn, mit keuchenden Atemzügen jetzt. Er schaffte es, nicht ins Stoßen zu verfallen, doch er spannte rhythmisch die Muskeln im Unterleib an, so dass sein Schwanz eine Extrahärte gewann.
Ihre Bewegungen wurden schneller, atemloser. "Oh ja...", murmelte sie fahrig, "Oh ja..."
"Zeig´s mir!", forderte er. "Zeig mir, wie du kommst. Ich bleibe ganz ruhig."
"Oh ja!" Ihr Unterleib ging nun vor und zurück, sie schnappte nach Luft wie ein Fisch. "Oh ja! Oh ja!"
Flo ließ sich umspülen von ihrer Wollust, ganz gebannt von dieser ungewöhnlichen Art der Hingabe. Mit Steff würde so etwas nicht funktionieren. Er fühlte sich geehrt und beseelt, dass sie ihm dieses Vertrauensgeschenk machte. Oder er ihr? Egal - es zählte nur, wie ihr süßer Lustduft ihn nun umgab, und wie sich ihre Muschi Mal um Mal an ihm festsaugte, als wollte sie seinen Prügel verschlingen.
"OH JA!" Leah biss sich in die Unterlippe. Ihr ganzer Körper spannte sich hart an. Sie rieb jetzt nicht mehr, sie rubbelte. Schluchzend bearbeitete sie ihre Klit und starrte ihm dabei in die Augen. Er hielt sie, unterstützte sie, mit seinem Blick, mit seinem eisenharten Ding, um das sie sich immer schneller krampfte. Seiner Zurückhaltung. Seiner Fürsorge.
Seiner Liebe.
"oooOOHHH JAAAAAAHHHH..."
Der Ausruf kippte in einen dünnen Aufschrei. Der schmale Körper unter ihm bockte hart hoch. Leahs Augen verdrehten sich nach oben, bis er fast nur noch das Weiß des Augapfels zu sehen war. Dann brach sie in schluchzende, arbeitende Schübe aus, fickte nun ihn, ganzkörperlich beinahe, an ihn geklammert.
Flo blieb auch jetzt ruhig. Wie gerne hätte er der eigenen Erregung nachgegeben und zugestoßen, wenige Male nur, bis er auch explodiert wäre. Doch der Zauber hielt ihn in Bann, fasziniert saugte er die Details ihres Höhepunktes in sich auf. Das Flattern ihrer Wimpern, das brünstige Stöhnen, das fast zu tief schien für diesen schmalen Leib. Die Art, wie sich ihr ganzer Körper wellenförmig unter ihm bewegte.
All das wollte er aufnehmen, speichern, auf ewig in sich bergen. War es nicht genau dieses, was Männer ausmachte? Dass sie ihre eigenen Gelüste im Griff hatten und ihren Partnerinnen dadurch solche unvergleichlichen Gipfel schenken konnten?
Die Wogen flachten ab, Leah schnaufte leichter. Endlich fielen alle Glieder schlaff zur Seite, und sie lag nur noch keuchend da, feine Schweißperlen auf der Stirn. Ihre Lider zuckten. Dann zwang sie diese hoch und fokussierte mit Mühe ihren Blick.
"Du bist wunderschön, wenn du kommst", murmelte er mit gepresster Stimme.
"Danke." Sie lächelte ermattet. "Aber was ist mit dir?"
"Für mich war es toll, das mitzuerleben. Mach dir keine Gedanken deshalb."
"Mache ich nicht", grinste sie. "Aber ich will es auch spüren, wie das für dich ist. Mein nächster Wunsch ist also: Mach es dir selber. In mir. Bis du kommst."
"Gerne", raunte er und küsste sie. Intuitiv hatte sie die perfekte Lösung gefunden, denn einfach so aufhören, das wollte er auch nicht.
Leah zog ihre Hände heraus und streckte beide über den Kopf, was ihre Brüste hübsch nach oben wölbte. Flo legte die Finger seiner rechten Hand um seine Erektion und spürte so gleichzeitig ihre nassen Falten. Sie nickte und er begann mit einem Zwischending zwischen Wichsen und Ficken. Unglaublich erregend, weil sie zusah und alles spürte.
Diesmal war es an ihm, die Augen aufzuhalten, trotz der hochflutenden Lust, und sie das genau miterleben zu lassen. Er rieb sich, wohlig, in genau dem richtigen Tempo für ihn. Sehr entlastend, wenn nur das eine Rolle spielte. Wenn er nicht auf die Gefühle der Partnerin Rücksicht nehmen musste. Und wenn sie trotzdem geradezu an seinen Lippen hing und seine Lust mittrank, mitsaugte. Er lächelte und beschleunigte. Herrlich leicht flutschte sein hartes Ding durch seine Finger und in Leahs weiches Fleisch.
"Ja. Mach weiter...", hauchte sie atemlos, gefangen in diesem Spiel. Er spürte, wie sie ihre Muschi zusammenzog, wie sie ihn streichelte, inwendig. Er sah ihr in die Augen und überließ sich ganz dem Drang, der Gier, dem Druck, der in seinem innersten aufstieg. Leah trank seine Erregung förmlich, sie ging mit, wollte noch mehr, wollte seine tiefsten Impulse spüren.
Mit einem langgezogenen Röhren brachte er sich über den flirrenden Punkt ohne Wiederkehr, in einem herrlichen Zwischending zwischen Selbstbefriedigung und Ficken. Er kam, in herrlich langen, abgrundtiefen Schüben, während abgrundtiefe Wollust ihn gepackt hielt und schüttelte.
Leahs Augen glänzten wie Edelsteine, die ganze Zeit über.
23) ILONA
Steff rückte sich etwas auf ihr zurecht. Ilona seufzte und streichelte ihm über den Rücken. Sie spürte kühle Feuchtigkeit. Auch zwischen ihren Leibern stand der Schweiß, doch hier aufgeheizt von der Wärme, die sie beide abstrahlten. So warm war es in diesem Ferienhaus auch nicht, überlegte sie. Wenn sie mit Florian im Bett war, dann schwitzten sie selten derart.
Sie lächelte in sich hinein und schmiegte die Wange an Steffs harte Schulter. Das war schon eine ganz andere Erfahrung gewesen, gerade eben. Dazu gehörte auch, dass Steffs Glied immer noch in ihr ruhte. Nun zwar nicht mehr hart und prall, aber immer noch hübsch voluminös. Heimlich spannte sie die Scheidenmuskeln an, um das besser zu spüren.
"Mhm." Steff räkelte sich und erwiderte den genitalen Stups. Er hob den Kopf und küsste sie. "Das war aber schön mit dir."
"Für mich auch." Sie lächelte ihn an und fuhr mit den Fingerspitzen über sein Kinn. "Danke sehr."
"Gerne wieder." Er blinzelte.
"Hm. Das weiß ich jetzt nicht. Äh - wir waren ja laut genug, aber ich habe nichts von den anderen gehört. Du?"
"Hab´ nicht aufgepasst", grinste er vielsagend. Dann wurde er ernst und überlegte. "Nein, ich habe auch nichts mitbekommen. Sollten wir uns Sorgen machen?"
"Sollten wir?" Sie sah ihn an. Eigentlich hatte sie keine Lust, diese lässige, verschmuste Hinterher-Situation zu beenden. Doch andererseits nagte eine leise Beklommenheit an ihrer Ruhe. So schön das gerade auch gewesen war - was war mit Flo? Mit ihrer Beziehung? Hatte da etwas Schaden genommen? Hätte sie vielleicht vorher besser nachdenken sollen?
Besser Nein sagen?
"Wie ist es denn mit dir?", fragte Steff sie direkt. "Hat sich etwas verändert? War das ein Fehler für dich, das mit mir?"
"Genau das habe ich mich auch gerade gefragt." Sie spürte kurz in sich hinein. "Nein, würde ich sagen. Ich liebe Flo noch genauso wie vor zwei Stunden. Ich möchte mit ihm zusammen sein. Aber ich frage mich, ob er das genauso empfindet."
"Na, dann fragen wir ihn doch", schlug er vor. "Am besten jetzt gleich."
"Jetzt gleich?" Sie blinzelte. So schnell war sie noch nicht wieder im Kopf.
"Klar. Probleme, die man aufschiebt, werden nur größer." Er löste sich vorsichtig aus ihr, und beide seufzten auf, als sein Schwanz mit einem leisen Schmatz herausglitt. Sie tauschten ein letztes, verschwörerisches Grinsen. Einen Kuss. Dann erhob sich Steff, schnappte sich sein T-Shirt, und wischte sich damit unten ab. Er winkte ihr ungeduldig.
"Äh - wollen wir uns nicht erst wieder anziehen?", zauderte sie.
"Ach was. Komm schon."
Sie ließ sich von ihm hochziehen und nahm auch sein Shirt, um sich damit die Muschi abzutupfen. Dort fühlte sie sich gerade ein wenig überreizt, nach zweimal Sex am Nachmittag. Lieber nicht zu doll reiben, auch wenn es ihr sicher später noch am Schenkel runterlaufen würde. Das spielte wohl heute auch keine Rolle mehr.
Steff nahm sie an der Hand und sie tappten nackt und barfuß hinüber zum anderen Schlafzimmer. Kein Geräusch drang an ihre Ohren, außer dem leisen Summen des Kühlschranks in der Küche und dem Geschrei von zwei oder drei Möwen draußen.
Ilona atmete tief durch und rüstete sich. Hoffentlich renkte sich alles ein. Sie hatte überhaupt keine Lust auf Drama und Desaster im Urlaub. Aber Flo war empfindsam, das wusste sie. Üblicherweise mochte sie das sehr. Doch wie würde er jetzt drauf sein?
Steff blieb vor der Tür stehen und klopfte dreimal. "Hey, da drinnen. Können wir reinkommen?", rief er.
Stille. Dann Geraschel.
"Ja", drang Flos Stimme durch die Tür. Er klang defensiv. Ilona schluckte. Doch es half nichts. Sie hatten es so entschieden, zu viert. Nun mussten sie auch durch.
24) STEFF
Steff öffnete die Tür. Flo und Leah saßen nebeneinander im Bett und hatten die Decke bis zu den Schultern hochgezogen. Das sah derart nach zwei von den Eltern ertappten Teenagern aus, dass er auflachen musste. Er schlenderte ins Zimmer und zog Ilona mit.
"Was?" Flo verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn herausfordernd an.
"Na? Habt ihr euch gut miteinander amüsiert?" Ohne Umschweife ließ er sich auf das Bett plumpsen, zu Füßen seiner Freundin.
"Ja. Denke schon", meinte diese einsilbig und schlug den Blick nieder.
"Das klingt ja nicht sehr überzeugend." Er sah zwischen den beiden hin und her. War hier was schiefgelaufen? Musste er für Ordnung sorgen? War ja klar - wenn er sich nicht um alles kümmerte, dann lief es aus dem Ruder.
"He! Bis du gerade an die Tür geklopft hast, waren wir noch völlig weggespaced", verteidigte sich Flo. "Jetzt mach mal bitte keine Wellen."
"Wellen?" Er legte den Kopf schräg. "Warum hast du denn dann ´Ja´ gesagt, als ich gefragt habe, ob wir reinkommen können? Ein Wort, und wir hätten erst mal einen Kaffee getrunken und auf euch gewartet."
"Ich bitte herzlich um Entschuldigung", spie Flo aus. "Gerade habe ich mit deiner Freundin geschlafen, und es war wunderschön, und dann rumpelst du hier rein wie ein Panzer und tönst herum. Was willst du denn von uns? Sollen wir aufstehen und strammstehen?"
"Hee!" Er hob die Hände in einer Abwehrgeste. "Immer ruhig, Brauner. Ich wollte doch nur..."
"Steff!", unterbrach ihn Ilona und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Lass mal, ja?"
"Aber..."
"Lass es einfach." Sie sah ihm ruhig in die Augen. Er nickte nicht, doch er machte den Mund zu. Sie deutete ein Nicken an. Dann krabbelte sie auf das Bett und dicht zu Flo und Leah. Sie breitete die Arme aus. "Kommt mal, ihr beiden", sagte sie still.
Leah rappelte sich sofort hoch und stürzte sich geradezu in die Arme ihrer Freundin. Sie stieß ein leises Schluchzen aus. Flo zögerte kurz, dann umarmte er die beiden Mädchen. Ilona sah über ihre Schulter und blinzelte Steff zu. Der nickte und vervollständigte den Viererkreis. Widerstrebend gestand er sich ein, dass Ilona das Richtige tat. Das Bessere. Erst mal Kontakt aufnehmen. Ohne Worte.
Für einige Minuten atmete sie einfach ruhig vor sich hin. Alle hatten die Augen geschlossen, sah Steff. Na gut, dann konnte er seine ja auch zumachen. So spürte er auch besser. Links Leah, die schnell atmete. Rechts Ilona, der ruhige Druck ihrer Hand auf seiner Schulter. Gegenüber Flos langgezogene Atemzüge. Der Geruch nach Sex und Körperflüssigkeiten lag in der Luft, ausgedünstet von vier jungen, erhitzten Körpern.
Er musste grinsen. Ja, Sex, und was für einer. Das war doch hammergeil gewesen, oder? Hoffentlich ruinierten die beiden anderen den tollen Nachmittag nicht mit irgendwelchen Befindlichkeiten. Am besten überließ er einfach Ilona die Sache, die kam anscheinend ganz gut damit klar.
Jemand atmete tief ein. Er öffnete die Augen, ebenso wie die anderen. Sie sahen sich an, wechselseitig. Flo schien noch in seiner eigenen Welt gefangen. Leahs Augen glänzten verdächtig, doch sie lächelte.
"Mir geht es gut", sagte Ilona leise. "Es war eine schöne Erfahrung mit Steff. Aber das ändert überhaupt nichts daran, dass ich mit dir zusammen sein will, Flo." Sie sah ihn offen an.
"Mir geht es - auch gut", überlegte dieser und schluckte. "Für mich war es unglaublich mit Leah. Ich meine - nicht, dass es schöner war als mit dir, Ilona, aber..."
"Du musst keine Rücksicht nehmen", unterbrach sie ihn. "Sag einfach die Wahrheit. Nur die Wahrheit wird uns jetzt weiterhelfen. Nichts anderes."
Flo nickte. Steff ebenso, wie er überrascht feststellte. Na sowas? Ilona hatte ja richtige Führungsqualitäten. Und zwar welche, die in so einer Situation besser funktionierten als seine eigenen. Er beglückwünschte sich zu seiner Entscheidung, die Situation dem Mädchen zu überlassen und achtete aufmerksam darauf, wie sie das anstellte. Wenn er etwas von ihr lernen konnte, umso besser.
25) LEAH
Flo wirkte nach Ilonas Worten erleichtert, bemerkte Leah. Er nickte lächelnd und sah von ihr zu seiner Freundin und zurück. "Es war etwas ganz Besonderes mit Leah. Ich werde immer daran denken. Natürlich will ich noch mit dir sein, Ilona. Aber - ich weiß wirklich noch nicht, was aus all dem werden soll. Ich muss es wohl erst verarbeiten."
Ilona nickte und kurz hing Schweigen über der Runde, als alle den Worten nachlauschten. Sogar Steff schien aufmerksamer und ruhiger als sonst.
"Mir geht es sehr gut", hob Leah leise an und musste lächeln. "Wow. Das war wirklich abgefahren. Ganz anders, als ich dachte. Wobei - ich hatte gar nichts gedacht. Bitte entschuldigt, aber ich bin noch ganz, uh, weg, irgendwie. Ich fühle mich wie eine Saite, die immer noch nachklingt. Mehr weiß ich noch gar nicht."
"Weißt du denn, ob du... mich noch liebst?", kam es nach zwei Sekunden von Steff neben ihr, in einer seltsam gepressten Tonlage. Er sah sie an, so offen und direkt wie immer. Doch in seinen Augen stand ein Ausdruck, den sie noch nie bei ihm gesehen hatte. Was war das? Panik? Angst? Trauer?
"Ich..." Sie stockte, brach ab. Steffs Augen öffneten sich wie Schächte. Ein erstickter Laut drang aus seiner Kehle.
Ich könnte ihn jetzt vernichten, wurde ihr klar, zu ihrer großen Überraschung. Ich müsste nur sagen, ich liebe ihn nicht mehr, wegen Flo. Er würde zusammenbrechen. Wer hätte das gedacht? Mein obercooler Freund ist ein Mensch wie jeder andere auch. Die Liebe bringt sogar ihn ins Schleudern.
Es gab nur eine richtige Antwort, das spürte sie. Es konnte nur eine geben, hier und jetzt. "Ja!", sagte sie mit Nachdruck und lächelte ihn an, drückte sich gegen ihn. "Und wie! Das weiß ich absolut. Ich liebe dich, Steff! Jetzt sogar noch mehr."
Steff holte tief Luft und grinste überbreit. Er machte den Mund auf. Jetzt kommt gleich wieder der nächste lockere Spruch, dachte Leah. Doch stattdessen schluchzte ihr Freund einmal trocken und barg seine Stirn an ihrer Halsbeuge. Sie spürte, wie er zitterte, wie sich sein Arm anspannte. Sie streichelte ihn zärtlich und erwiderte den Druck der Umarmung.
Die anderen beiden schwiegen. Sie sahen sich nur an, dann küssten sie sich zart. Leah sah zu und hing ihren Gefühlen nach. Störte es sie, dass ihr Bettpartner von eben jetzt eine andere küsste? Nein, stellte sie fest. Es hatte sich etwas verändert, doch nicht das Grundgerüst der beiden Beziehungen.
Steff straffte sich und hob den Kopf. Er sah ihr in die Augen. Sie erwiderte den Blick ruhig. Ebenso den Kuss, der folgte. Ja, das war ihr Partner, ihr Freund. Auch jetzt noch, auch morgen noch. Es war genau zu verfolgen, wie er die Verletzlichkeit zurückdrängte und wieder die übliche, gepanzerte Stärke suchte. Doch sie hatte einen Blick auf seinen weichen Kern werfen dürfen. Das würde bleiben.
"Was haltet ihr davon, wenn wir uns jetzt gemeinsam ein leckeres Abendessen machen", schlug Ilona vor. "Wir lassen einfach mal alles so, wie es ist, und reden nicht mehr darüber. Heute zumindest nicht."
"Gute Idee." Steff grinste, noch ein wenig verschüchtert. "Ich kriege langsam Hunger."
"Ja. Essen ist gut", steuerte Flo bei und sah Leah an. Unsicherheit stand in seinen Augen.
Leah kam eine Idee, aus dem Nirgendwo. "Was haltet ihr davon, wenn wir heute Nacht alle zusammen hier schlafen, in einem Bett?", schlug sie vor. "Ich fände das schön. Das würde doch gut passen, oder?"
"Zusammen?" Steff runzelte die Stirn. Dann nickte er langsam. "Ja, du hast recht. Das würde wirklich passen. Äh - was meinst du, Flo?"
Leah spürte richtiggehend, wie die Rädchen einrasteten. Ihr Freund hatte den richtigen Ton getroffen, Flo gegenüber. Nicht so herablassend wie sonst, sondern auf Augenhöhe. Sie spürte Stolz, auf ihn und auch auf sich selbst.
"Klingt gut." Flo sah in die Runde. Ein scheues Lächeln trat auf seine Lippen. "Klingt wirklich gut. Oder, Sunny?"
"Sehr gut!" Ilona kicherte befreit. "Ach, das wird schön. Und jetzt machen wir uns einen gemütlichen Abend."
"Hm." Flo schnupperte vernehmlich und blinzelte. "Duschen wäre vielleicht gut. Hier riecht es ein wenig streng, würde ich sagen."
"Au ja! Alle gemeinsam. Wir seifen uns ein, gegenseitig", warf Steff ein und sah so begeistert aus wie ein Kind beim Spielen.
"Na, dann auf ins Bad!", lachte Ilona und alle grinsten sich an. Flo drehte den Kopf zu ihr und spitzte die Lippen. Leah gab ihm einen Kuss. Dann wandte sie sich zur anderen Seite und küsste Steff. Der blinzelte und reichte den Kuss an Ilona weiter, diese wiederum an ihren Freund.
Leah fühlte, wie ihr Herz leicht wurde. Wie schön! Links und rechts kniete ein starker, junger Mann, nackt und mit einem herabbaumelnden Penis. Beide hatten mit ihr geschlafen, an diesem Nachmittag. Und mit Ilona, ihrer Freundin, die gegenüber kauerte. Deren Hals und ihre Brüste wiesen rote Druckmale auf und eine feuchte Spur zog sich an ihrer Schenkelinnenseite entlang nach unten.
Sie sahen sich an. Für einen Moment schwang die Gemeinsamkeit zwischen ihnen wie der Ton aus einer tiefen Orgel. Ja, sie hatten etwas geteilt. Etwas Besonderes. Und mit etwas Glück schafften sie es auch, das zu bewahren. Sie drückten sich ein letztes Mal in der Viererrunde und lösten sich dann.
Abendessen!
27) FLORIAN
Flo gähnte und öffnete die Lider, die sich noch etwas schwer anfühlten. Dabei waren sie am Abend nach der Dusche zwar alle gemeinsam in ein Bett gegangen, aber nach ein paar Küssen und Streicheleien bald eingeschlafen. Kein Sex, alle waren noch mehr als bedient von der doppelten Nummer am Nachmittag.
Er wandte den Kopf und sah direkt in zwei wunderschöne Augen mit goldenen Wimpern. Ilona lächelte ihn an. Das Licht der Morgensonne warf Reflexe auf ihre Haare.
"Guten Morgen." Sie gab ihm einen langen Kuss. Er nahm sie in die Arme und zog sie unter der leichten Decke an sich. Beide waren sie nackt. Er genoss den innigen Moment und den Hautkontakt mit ihrem warmen Körper. Leah lag neben ihnen auf dem Bauch und schnarchte leise. Von Steff war keine Spur zu sehen. Er streichelte seiner Freundin über den glatten Rücken und wurde mit der Zeit wacher. Der Kopf sprang an, leider, und präsentierte gleich wieder Fragen.
"Na?" Ilona blinzelte und schubberte den Bauch an seinem. "Alles klar heute Morgen?"
"Denke schon", sortierte er sich und ließ seine Hand an ihrer Seite hinabwandern, durch die Kuhle ihrer Taille. Ja, er fühlte sich gut. Leicht, irgendwie. Er grinste und gab ihr einen weiteren Kuss. Jetzt fordernder. Er spürte, wie sie unter seinen Lippen lächelte. Sie spielten mit den Mündern übereinander, aber sie gingen nicht zum Züngeln über. Das mochte er nicht, vor dem Zähneputzen. Was, wenn er für sie schlecht schmeckte?
Doch es sprach nichts dagegen, ihre Brust zu streicheln. Er umfasste einen kleinen Hügel und drückte. Dabei verglich er den Eindruck insgeheim mit der Art, wie sich Leahs Busen angefühlt hatte. Beides schön, auf seine Weise. Er beschloss, dass er deshalb keine Gewissensbisse haben musste.
"Mhm." Ilona reagierte sofort und drängte sich näher an ihn. Ihre Beine gingen auf, und sein Schenkel rutschte von selbst dazwischen und lag dann an ihrem warmen Unterleib. Er drückte dagegen und sie antwortete mit einem lasziven Reiben ihrer Muschi an seinem Muskel. Das produzierte umgehend eine warme Fülle bei ihm. Sein Glied schwoll an und das fühlte sich angenehm satt und wohlig an. Die Küsse gewannen an Intensität.
"Ihr beiden könnt wohl nicht genug kriegen voneinander, hm? Da werde ich ja beim Aufwachen schon neidisch.", drang Leahs Kichern an sein Ohr. Sie unterbrachen die Schmuserei und schauten nach links. Leah linste unter halb geöffneten Lidern zu ihnen herüber und lächelte schwach. "Guten Morgen, übrigens."
"Morgen", lächelte er zurück.
"Morgen." Ilona streckte einen Arm aus. "Kein Grund zum Neid. Komm doch zu uns, wenn du magst."
Leah grinste spitzbübisch und robbte sich unter der Decke heran. Sie schmiegte sich an Ilonas Rücken und er legte den Arm um sie. So hatte er zwei Mädchen im Arm. Er fuhr über die Sanduhrform von Leahs Körper und seine Erektion fand ruckzuck zu voller Härte bei diesem Eindruck.
"Mh, er steht auf dich", kicherte Ilona und rieb ihren Po am Schoß ihrer Freundin. "Ich spüre es genau."
"Auf uns", gab diese zurück. Sie stemmte sich auf einen Ellenbogen, beugte sich vor und küsste erst Ilona auf die Wange. Dann bot sie Flo die gespitzten Lippen an. Nach einem Lidschlag des Zögerns kam er ihr entgegen und küsste sie, direkt über seiner Freundin. Die ließ einen amüsierten Laut ertönen.
Das ist schön, mit beiden gleichzeitig, überlegte er versonnen. Es stimmt schon: Für Eifersucht gibt es keinen Grund. Auch wenn es mir schwerfällt: Sex hängt zwar mit Liebe zusammen, ist aber wohl doch was anderes. Ich mag Leah sehr, aber ich liebe sie nicht. Nicht so wie Ilona. Und ihr geht es wohl genauso. Uns allen.
"Ich will auch!", forderte Ilona im Ton eines quengelnden Kindes und drehte den Kopf. Leah ließ von ihm ab, sie grinsten sich an. Dann küssten sie beide Ilona, in einem feuchten, züngelnden Dreifach-Kuss. Inzwischen war ihm auch das ausstehende Zähneputzen egal. Die Mädchen schmeckten gut. Sie empfanden das wohl ebenso.
Unter Kichern und Prusten verschoben sie ihre Position, hin und her. Hände streichelten über Haut, Lippen fanden sich, ebenso Zungenspitzen. Flo fühlte sich, als würde er schweben. Er seufzte genüsslich, als neugierige Finger an seinem Riemen entlang strichen.
26) STEFF
Sorgsam balancierte Steff das Tablett mit vier Tassen, während er den Türgriff mit dem Ellenbogen drückte und die Tür per bloßem Po aufschubste.
"Eine Runde Kaffee", verkündete er und riss beim Anblick der drei sich windenden Gestalten unter dem Tuch die Augen auf. "Hey! Fangt ihr etwa schon ohne mich an? Das geht aber wohl gar nicht!"
"Dann komm doch dazu", lockte Ilona und winkte einladend. Das enthüllte ihren kleinen Busen, und das wiederum brachte sofort den Nachmittag in seinen Kopf. Er setzte ein lüsternes Grinsen auf.
"Nee! Erst brauche ich einen Kaffee", protestierte Leah und setzte sich in der Mitte auf. Ihre Brüste wackelten dabei allerliebst. Das zerrte Steffs Gedanken umgehend in eine andere Spur. Er lachte und schob den Gedanken an weibliche Schönheit erst einmal beiseite. Alle griffen begierig nach einer Tasse, als er das Tablett hinhielt. Dann saßen sie einträchtig auf dem Bett und genossen das heiße Getränk, alle still und alle nackt. Nur ab und zu flogen ein Blick oder ein Lächeln hin und her.
Steff studierte die Nacktheit der anderen offen. Es machte ihm auch nichts aus, dass sein Penis sich füllte und sichtbar anschwoll. Flo hatte sowieso einen Steifen gehabt, als er mit den Mädels schmuste. Warum auch nicht? Seine Gedanken eilten schon weiter. Unwillkürlich glitt er zurück in die vertraute Rolle des Tonangebers, doch nicht ohne einen Hintergedanken an den gestrigen Abend. An Ilonas Art, alle einzubeziehen.
Vielleicht bekam er das auch hin?
"Hört mal", setzte er seine Tasse ab. "Ich wollte nur sagen, ich finde es toll, dass wir uns so gut verstehen, und dass wir das gestern hingekriegt haben. Das war wohl für jeden von uns schwierig, an der einen oder anderen Stelle. Für mich auch."
Er sah in die Runde und erntete ernsthaftes Nicken und Blicke voller Wachheit. Sie hingen an seinen Lippen, stellte er fest. Interessant! Offenbar half es, sich ein wenig zurückzunehmen. Ein Hauch Demut, vielleicht. Natürlich nur, um dadurch die eigenen Ziele noch besser verfolgen zu können. Und was war für heute sein Ziel? Da brauchte er nicht lange zu überlegen, wenn er die nackten Tatsachen vor sich sah.
"Für mich fehlt nur noch eine Sache", fuhr er fort. "Der logische Abschluss, gewissermaßen."
"Oh!", entfuhr es Leah. Sie schlug eine Hand vor den Mund und kicherte. Er zwinkerte ihr zu. Flo riss die Augen auf, als er ebenfalls verstand. Nur Ilona runzelte die Stirn.
"Ja", nickte er. "Ich möchte gerne mit euch allen ins Bett."
"Sind wir doch schon." Flos Grinsen passte kaum auf sein Gesicht.
"Dann lass es mich konkreter formulieren. Ich will Sex haben. Mit euch drei, und zwar gleichzeitig." Er setzte sein gewinnendstes Lächeln auf, unterlegt mit einem Hauch Gier.
"Puh!" Ilona atmete hörbar durch. "Ganz schön heiß!"
"Natürlich nur, wenn ihr das auch wollt." Er breitete die Hände aus. "Wenn ihr das alle wollt. Niemand soll sich blöd fühlen dabei."
"Das ist lieb von dir." Leah legte ihm eine Hand auf das Knie und lächelte ihn schmelzend an. "Ich bin dabei. Ich finde auch, das gehört jetzt noch dazu."
"Da freue ich mich, mein Schatz." Er gab ihr einen Kuss und sah dann Ilona und Flo an. "Was sagt ihr dazu?"
Die beiden tauschten einen Blick. Dann zuckten sie gleichzeitig mit den Schultern und lachten bei dieser automatischen Synchronizität auf. "Warum nicht?", kicherte Ilona und nahm ihren Freund an der Hand. "Wir waren ja schon zu viert zugange. Da ist das wirklich kein großer Schritt mehr, was?"
Flo nickte dazu. Dennoch blickte Steff ihn direkt an und fragte: "Flo?"
"Ich habe ja gerade schon begonnen, mit den beiden Schönheiten." Er lächelte Leah und Ilona an. "Gerne weiter."
"Sehr gut. Alle sind dafür", sagte Steff ernsthaft und unterdrückte den Impuls eines Jubelschreis und eines coolen Spruches bei diesem kleinen Sieg. "Bleibt nur die Frage: Wann und wo? Sollen wir..."
"Komm doch einfach mal zu mir." Leah nahm ihn am Arm und zog ihn zu sich, und über sich, als sie sich auf den Rücken legte. "Nicht so viel reden jetzt. Zeig uns einfach, was du meinst, mein Held."
Für einen Moment wallte Ärger in ihm auf. Da hatte er alles so schön am Laufen, und dann pfuschte sie einfach so dazwischen? Doch bei dem Lächeln, das Leah ihm schenkte, und bei dem Anblick, wie sich ihre Schenkel öffneten, da schmolz sein Vorbehalt wie Schnee in der Sonne. Er schob sich über ihren zarten Leib und versank in einen Kuss. Und in den Tiefen ihrer rauchblauen Augen.
28) ILONA
Ilona sah lächelnd zu, wie das andere Pärchen in einem intimen Kuss versank. Das sah wunderbar erotisch aus, wie Steffs durchtrainierter Körper seine Freundin förmlich zudeckte. Sie legte ihm eine Wade um den straffen Hintern und streichelte ihn so.
"Ein schönes Paar, die beiden, was?", meinte sie zu ihrem Partner.
"Stimmt." Flo schob sich neben sie. "Nur schade, dass man gar nichts mehr von Leah sieht."
"Du hast ja gestern schon ihre Schönheit bewundern dürfen", tätschelte sie seinen Bauch und spielte dann mit den Fingerspitzen über sein halb erhobenes Geschlecht, ohne die Augen von dem knutschenden Paar zu lösen. "Ich bin dazu noch gar nicht richtig gekommen."
Laszives Kichern von Leah. "Hörst du?", raunte ihr Steff vernehmlich ins Ohr. "Dein Typ wird verlangt. Ich glaube, du musst diesmal nach oben."
"Gute Idee!", warf Flo ein und legte einen Arm um Ilonas Schultern. Sie kuschelte sich in seinen vertrauten Griff und verfolgte, wie sich die beiden unter Prusten und Lachen umdrehten, bis Leah breitbeinig über lüstern grinsenden Steff kniete. Dessen Schwanz pulste dick und fest an seinem Bauch, dicht vor ihrer nackten Muschi.
"So besser?" Leah strich die dunkle Haarmähne zurück, in einer vamp-mäßigen Geste und mit einem wilden Blick. Dann fuhr sie Steff mit zu Krallen gekrümmten Fingernägeln quer über den Bauch. Der keuchte überrascht. Mit einem unterdrückten Grinsen verschränkte er beide Arme hinter dem Kopf.
"Hm, die Kleine hat´s drauf", kommentierte Ilona todernst und warf ihrem Freund einen Seitenblick zu. "Was meinst du: Ob sie als nächstes sein Ding in den Mund nimmt?"
Ohne auf Flos Antwort zu warten glitt Leah nach unten und leckte Steff einmal der Länge nach über die Unterseite seines Gemächts. Sie erntete ein genüssliches Seufzen. Das vertiefte sich zu einem Stöhnlaut, als sie die Rute mit einer Hand aufrichtete und die Lippen über die blanke Eichel stülpte. Fasziniert sah Ilona zu, wie sich die Wangen des anderen Mädchens beim Saugen einwärts wölbten. Ihre Miene drückte volle Konzentration und Eifer aus. Sieh mal an, dachte Ilona. So bei der Sache? Die süße, kleine Leah?
Steff hatte die Augen geschlossen und genoss die orale Verwöhnung nach Kräften. Ilona spürte, wie der Anblick seines steifen Schwanzes Erinnerungen und Gefühle in ihr wachrief. Sie konnte ihn beinahe noch in sich spüren. Auf sich, pumpend und stoßend. Heimlich presste sie die Schenkel aneinander und genoss das lockere Rieseln, das dadurch in ihrem Bauch ausgelöst wurde.
"Ich glaube, als nächstes setzt sie sich auf sein Ding", meinte Flo leichthin, doch seine Latte ragte empor wie ein Flaggenmast. "Wahrscheinlich will sie uns genau zeigen, wie sie ihn aufnimmt."
Steffs Grinsen verbreiterte sich, er ließ die Augen zu. Leah kicherte und ließ den Schwanz mit einem nassen Geräusch fahren. Sie robbte wieder nach vorne und hob das Becken an. Unwillkürlich beugte Ilona sich vor, ebenso Flo. Atemlos verfolgten sie, wie das Mädchen den stabilen Pint ihres Freundes nahm und an ihren Schamlippen entlang rieb.
"So herum haben wir es noch nie gemacht", meinte sie abwesend. "Steff war immer oben. Oder hinten. Aber jetzt..."
Damit brachte sie sich direkt über dem hochragenden Pfahl in Stellung und senkte sich darüber ab. Die Eichel drängte ihre Vulva auf und bohrte sich hinein. Steff und sie stießen gleichzeitig einen langgezogenen Seufzer aus.
Ilona spürte, wie Flo sie unwillkürlich fester umfasste bei diesem Anblick. Gemeinsam sahen sie zu, als Leah ihr Becken in eine Kreisbewegung versetzte und sich mit offenem Mund auf ihren Partner draufschraubte, bis ihre Schamlippen sich eng um die Schwanzwurzel schmiegten. Sie keuchte erstickt und Ilona meinte, selbst zu spüren, wie der harte Pfahl tief in ihr Innerstes drückte.
"Das ist toll so." Steff schlug die Augen auf und lächelte seine Freundin an, die nun sanft auf ihm ritt. "Können wir ruhig öfter so machen, wenn du magst."
"Gerne." Leah wies mit dem Kopf in ihre Richtung. "Aber was ist denn mit diesen zwei da? Sollen die einfach nur zugucken?"
"Hm..." Steff setzte ein schräges Grinsen auf. "Ich bin sicher, Ilona verzehrt sich schon danach, jetzt von mir geleckt zu werden. Sie könnte sie ja auf mich setzen. Das mag ich!" Er blinzelte ihr zu.
Ilona lachte auf. Na klar! Das würde ihm so passen, dem Pascha! Dann hielt sie inne. Warum eigentlich nicht? Ein Blick zu Flo. Der nickte aufmunternd. Da kicherte sie und krabbelte nach vorne, schwang sich breitbeinig über Steffs Grinsekopf, bis ihre Zehen das Kopfende des Betts berührten.
"Sieht super aus, von hier", meinte Steff und ihr wurde heiß, als er sie so gierig von unten betrachtete. Sie rückte sich zurecht und ließ sich auf ihn nieder. Seine Hände legten sich um ihre Hüften und führten sie. Gleich darauf leckte eine nasse Zunge an ihrer Scham entlang, und sie quiekte auf. Mit geschlossenen Lidern legte sie den Kopf in den Nacken und genoss die frechen Küsse und das Züngeln in die Muschiöffnung hinein.
29) LEAH
Leah ging leicht auf und ab, gerade genug, um das Hartholz von Steffs Riemen gut zu spüren. Sie liebte das, wenn sie gerade feucht genug war, damit er eindringen konnte, aber noch nicht total nass. Das zog so hübsch, vor und zurück.
Fasziniert sah sie Ilona zu, die selbstvergessen über dem Gesicht ihres Freundes kauerte. Schmatzgeräusche drangen unter ihr hervor, und aus der Art, wie sich Steffs Finger um ihre Schenkel krallten, konnte sie ablesen, wie gut dem das gefiel. Und natürlich aus der besonderen Härte, die sein Schwanz gewonnen hatte, als Ilona zu ihm gekommen war.
Sollte sie das stören? Eigentlich nicht, überlegte sie. Nein, sie genoss es sogar. So war er beschäftigt, und sie konnte sich auf ihre eigenen Impulse und Empfindungen konzentrieren. Viel besser, als wenn er sie aktiv verwöhnte. Hm - ob sie sich wie gestern mit Flo selbst streicheln sollte? Ein berückender Gedanke. Doch da fiel ihr etwas Besseres ein.
"Komm doch zu mir", lächelte sie Flo an. "Hinter mich. Das wäre schön."
Der riss den Blick von seiner entrückten Freundin und nickte nach einem winzigen Zögern. Gleich darauf schmiegte er sich an ihren Rücken und umarmte sie vorsichtig von hinten. Sein hartes Ding lag an ihrem Rücken wie ein Heizstab.
"Das ist genial so", raunte er ihr ins Ohr und umfasste ihre Brüste. "So kann ich dich streicheln und Ilona zusehen."
"Ja - ist sie nicht wunderschön?", hauchte Leah ganz ergriffen und ergötzte sich selbst am Anblick des sportlichen Frauenkörpers, der sich auf eine eindeutig erotische Art und Weise bewegte, direkt vor ihr. Ilona schlug die Augen auf und lächelte schwach. Sie verfolgte, wie Flo Leahs volle Halbkugeln walkte und massierte. Elektrische Lustreize flammten durch ihre Nervenbahnen und sie seufzte lustvoll.
Ilona streckte eine Hand aus. Flo löste den Griff um Leahs rechte Brust und übergab diese an seine Freundin. Leah schnaufte und sah an sich hinunter. Sah zu, wie nun beide Titten unterschiedlich gedrückt und liebkost wurden. Sie keuchte leise, als die Fingerspitzen ihrer Freundin die Knospe reizten, bis sie sich zu voller Härte aufgerichtet hatte.
"Das gefällt dir, hm?", hauchte Flo in ihr Ohr. Er griff mit der freien Hand nach unten und nahm eine Pobacke in die Hand, drückte.
"Jahh!", seufzte sie und beschleunigte ihren Ritt. Von drei Menschen gleichzeitig intim berührt zu werden, das fachte die Wollust in ihrem Unterleib an wie ein Gebläse das Feuer. Insbesondere, als der Mann hinter ihr sie immer unverfrorener betastete, überall. An den nassen Schamlippen, am Damm, am After. Sie stöhnte und räkelte sich, gleichzeitig aufgestachelt von den Händen, die mit ihrem Busen spielten.
Ilona, ebenfalls schwer atmend, beugte sich nach vorne, ihr entgegen. Sie küssten sich, mit offenem Mund, und sahen sich dabei in die Augen. Leah wurde fortgeschwemmt von der Wollust, die sie erfüllte. Sie stieß der anderen die Zunge in den Mund und griff um ihren Nacken, presste sich an sie, mit Lippen und Zähnen. Ilonas Augen weiteten sich, doch dann ging sie mit, leckte an ihrer Zunge, stöhnte in ihren Mund.
Ich bin in einem echten Vierer!, schoss es Leah durch den Kopf. Und das mir! Mein Gott, wenn ich gewusst hätte, wie hammergeil das ist...
30) STEFF
Steff war im Paradies. Sein Schwengel war von Leah als Reiterin versorgt, und so konnte er sich ganz der oralen Verwöhnung von Ilona widmen. Mit Hingabe leckte er um die zuckende Öffnung herum und drang immer wieder mit der Zunge ein, so tief er gelangte. Der Honig floss stärker und weibliche Säfte rannen ihm in den Mund. Er schluckte eifrig und genoss den unvertrauten Geschmack. Salz und Paprika, schien ihm. Ganz anders als die schokoladige Süße, die er von Leah kannte.
Ah, wie herrlich! Er stieß das Becken hoch, fickte Leah von unten und spielte mit ihrer leichten Gestalt, die er beinahe hochheben konnte. Vor seinen Augen schwebte die Doppelrundung von Ilonas Po. Er verschob die Hände auf die Hinterbacken und zog.
Die Afterspalte öffnete sich und er konnte die volle Intimität von Ilonas Anus bewundern, ein faltiger Ring rosa Haut mit einem kleinen Trichter in der Mitte. Er spürte, wie sie zusammenzuckte und sah, wie sich ihr Rektum furchtsam zusammenzog. Doch gleich darauf ließ sie locker, und der Ring weitete sich wieder.
Er züngelte mitten hinein.
"Uhhhh!"
Ihr Schließmuskel spannte sich, antwortete ihm. Er hörte Ilonas Kichern und sie rieb ihre Kehrseite an seinem Gesicht. Offensichtlich mochte sie anale Reize.
"Was ist los, mein Tigerchen?", drang Flos Stimme an sein Ohr. "Leckt er dich gut?"
"Und wie!" Ilona schnaufte. "Er ist gerade an meinem Poloch, und das ist... ahh!"
Steff spürte an den Beinen, wie der darüber kniende Flo die Muskeln anspannte. Es törnte ihn fraglos an, dass seine Kleine hinten geleckt wurde. Auch Leah kicherte und bewegte sich schneller auf ihm. Er ging automatisch mit und drückte die Zungenspitze tiefer in das aufregend schmeckende Löchlein von Ilonas Hintereingang. Interessant - jede Steigerung der Erregung übertrug sich anscheinend schnell auf den Rest des Ensembles.
"Uh, ist das geil", seufzte Ilona und ließ ihren Unterleib über ihm kreisen. Er fasste nach oben und hatte gleich die Titten beider Mädchen in der Hand. Genüsslich griff er nach den ganz unterschiedlichen Rundungen. Er kam sich vor wie begraben in erhitztem, nach Lust riechendem Frauenfleisch.
Und wer hat das alles ermöglicht?, ging ihm durch den Kopf. Klar, ohne seine Initiative wäre weder der Urlaub noch dieser abgefahrene Sex jemals möglich gewesen. Doch das war ihm seltsamerweise gar nicht mehr so wichtig. Er war dabei, genoss es, mit den anderen. Eigentlich ganz schön so. Da konnte er auch mal entspannen und genießen.
"Aaahhh..." Ilona stieß einen langgezogenen Stöhnlaut aus und erzitterte unter dem Ansturm seiner Zunge. Dann ließ sie sich zur Seite gleiten, von ihm herunter. Er blinzelte. Nun sah er zwar wieder Leah, die auf ihm ritt, ein süßer Anblick mit ihren bebenden Brüsten. Doch sie wirkte genauso überrascht wie er.
"Ich... bin sowas von aufgegeilt...", knirschte Ilona. "Kannst du mir die beiden mal kurz ausleihen Leah? Ich brauche jetzt dringend was Härteres als eine Zunge..."
"Klar, kein Problem." Leah kicherte und richtete sich auf. "Bediene dich ruhig."
"Gut! Komm her, Schnucki!" Sie nahm Florian am Arm und zog ihn von seinem Soziussitz hinter Leah weg.
Steff runzelte die Stirn. Was sollte das? Sie waren doch alle so hübsch dabei gewesen. Besonders er selbst. In zwei, drei Minuten hätte er einen gewaltigen Höhepunkt erlebt, die Vorboten hatten sich bereits angekündigt.
Er zwang sich zur Ruhe. Warum nicht ein Wechsel zwischendrin? Das verlängerte nur das Vergnügen.
"Jeder darf mal die Aufstellung gestalten", sagte er zu den anderen. "Jetzt ist Ilona dran."
"Gute Idee", grinste Leah.
"Mmh, was mache ich denn da?" Ilonas Augen glitzerten.
31) ILONA
Ilona fühlte sich wie nach einem Tausendmeterlauf. Ihr Puls jagte, Hitze erfüllte sie bis unter die Haarspitzen. Wie sich Steffs Zunge da hinten angefühlt hatte! Wie ungeniert, um nicht zu sagen: unverschämt er sie am Po geleckt hatte! Und jetzt durfte sie sogar ihre Traumkonstellation wählen? Fast wie an Weihnachten.
"Komm, mein Großer." Sie küsste Florian hastig und drängte ihn auf das Bett, rücklings. Ungeduld trieb sie voran, für Zwischentöne war jetzt kein Platz mehr. Sobald ihr Freund ausgestreckt lag, schwang sie sich über ihn und griff nach seinem Penis. Der fühlte sich heiß an und nassglitschig, von Leahs Muschi. Der Gedanke an die Intimsekrete ihrer Freundin erregte sie nur zusätzlich. Sie brachte sich in Position und pfählte sich auf Flos Rute. Mhm! Unvergleichlich, das Gefühl beim ersten Eindringen.
"Willst du dasselbe für Flo wie eben Steff?", wollte Leah wissen, die immer noch auf ihrem Freund hockte, nun aber ohne Bewegung, sondern abwartend.
"Nein." Sie winkte. "Komm, Steff. Hier, hinter mich."
Mit einem unterdrückten Kichern beugte sie sich vor, bis ihre Nasenspitze die von Flo berührte. Er lächelte sie an und streichelte ihre Schultern. Sie spürte, wie sein Schwanz sich in ihr spannte.
Neben ihr sortierten sich die beiden anderen. Leah gab Steff frei, und der kniete sich hinter Ilona.
"Ich... ich will euch beide haben", stieß Ilona atemlos hervor. "Und zwar gleichzeitig. Ich weiß aber nicht, ob das geht."
"Gleichzeitig?" Steff klang fasziniert. "Du meinst - beide in die Muschi? Oder..."
"Ja. Beide in die Muschi." Sie kauerte sich noch breiter auf Flo und atmete tief durch, um ihren Unterleib zu lockern. "Hinten schaffe ich nicht, so auf die Schnelle."
"Cool!" Steff rückte näher und legte seine Hände um ihre Hüften. Dann spürte sie, wie etwas Heißes, Pralles zwischen ihre Schenkel tastete.
"Denkst du, das geht wirklich?" Flo sah sie besorgt an. Sie zögerte kurz. Wollte er das nicht? Nein, er schien wirklich nur um sie besorgt. Zwei junge, stramme Ruten in ihrer zarten Spalte - vielleicht schaffte sie das tatsächlich nicht.
"Wir versuchen es", entschied sie aufgeregt. "Bitte sei vorsichtig, Steff."
"Klar." Er schob sich heran. Sie sah Flo an. Seine Augen weiteten sich, als Steff seinen dicken Schwanz neben ihm in den engen Kanal presste. Sie starrten sich an, mit geöffnetem Mund, ganz konzentriert auf die unglaublichen Reize.
"Gut so?", schnaufte Steff. "Das ist so eng, das macht mich total an."
"Gut so", gab sie zurück, ließ den Kopf hängen und stöhnte. Ihre Muschi wurde auf eine Weise gedehnt, die sie noch nie erlebt hatte. Bis knapp an die Schmerzgrenze, doch die beiden biegsamen Männerschwänze passten sich an, weiteten sie, spielten aneinander. Und dazu spürte sie jetzt Steffs Finger, die ihren speichelfeuchten Anus in kleinen Kreisbewegungen massierten.
"Jaaahh...", wimmerte sie, und dann presste Steff sich an sie. Wirklich und wahrhaftig: Sie wurde von zwei Männern gefickt. Und es gefiel ihr!
Ohne weitere Anweisungen kam eine Bewegung auf. Sachtes Stoßen, nur wenige Millimeter, aber das pralle Doppelorgan rieb so intensiv an ihren Schleimhäuten, dass es ihr den Atem verschlug. Ein Zittern kam in ihren Schenkeln auf und breitete sich von dort aus weiter in ihrem Leib aus.
Es wurde stärker. Sie überließ sich diesen körperlichen Impulsen und schloss die Augen.
32) FLORIAN
Fast wäre Flo vorhin ausgestiegen, als Ilona sie zu einem Doppelfick aufforderte. Das war, als hätte ihn eine übergroße Brandungswelle erfasst und würde ihn nun auf ein unbekanntes Ufer zu schleudern. Auf Felsen? Auf samtenen Sand? Er wusste es nicht, und das machte ihm Angst.
Als Steff eindrang, da kam seine eigene Erregung ins Schwanken. Sein Schwanz verlor die Härte, und vielleicht war das ganz gut, denn so fand Steff etwas mehr Platz. Gleich darauf war Flo jedoch wieder voll dabei, zu seiner eigenen Überraschung. Die Art, wie Ilona wollüstig auf ihm jammerte und ihr Becken kreisen ließ, das geilte ihn furchtbar auf. Sie mochte es, von zwei Männern gefickt zu werden, und dieses brünstige Gefühl schlug auf ihn durch.
Er schlang seine Arme um den sportlichen Leib seiner Freundin und zog sie an sich. Gleichzeitig erfüllte es ihn mit einer Art faszinierendem Grauen, als er spürte, wie sich Steffs Schwanz an seinen eigenen schmiegte. Er war doch nicht homo oder so! Warum fuhr er dann so darauf ab?
Vielleicht, weil er Ilona noch nie so erregt erlebt hatte? Sie hielt die Augen geschlossen, die Miene verzerrt vor Wollust. Als Steff vorsichtig zu stoßen begann, da fiel er automatisch mit ein. Wow! Das fühlte sich richtig gut an. Ilona gab hilflose Töne von sich und ging mit. Ein leises Zittern saß in ihren Beinen.
Neben ihm drückte ein zusätzliches Gewicht die Matratze ein. Er blinzelte an Ilonas Hals vorbei und sah Leah, die sich neben sie kniete und Ilona über den Rücken streichelte. Ihr hübsches Gesicht zeigte gefesselte Konzentration. Sie schwebte mit, auch wenn sie nicht per Muschi angekoppelt war. Er streckte eine Hand aus und streichelte sie am Schenkel und an der Wade. Ihr Blick begegnete ihm, und sie lächelten sich an wie alte Freunde. Das beruhigte ihn irgendwie.
Ilona ächzte und erbebte, das Zittern griff auf ihren Bauch über. Steff und er beschleunigten, und seine Hand tastete selbständig nach Leahs zartem Hinterteil. Sie drehte sich ihm ein wenig entgegen, bot ihm ihre Kehrseite dar, während sie mit Steff knutschte. Er spürte ihre offene Muschi, heiß und nass und verschmiert, und ließ zwei Finger am Eingangsring kreisen. Dann tastete er weiter und fand die Vertiefung ihres Anus.
"Mmmh!", machte Leah und versteifte sich kurz. Doch eine Sekunde später spürte er, wie sie gezielt den Schließmuskel lockerte. Also wollte sie es, oder? Mit jagendem Herzen führte er den Mittelfinger in das enge Löchlein und spürte, wie sich der Ring widerstrebend öffnete.
"Nghh... ngghh... nghhahh..."
Ilona bockte immer stärker, sie schien völlig weggetreten. Sie schlotterte am ganzen Leib und anstelle von regelmäßigen Fickbewegungen herrschte Chaos in ihren Muskeln. Die erratischen Reize ihrer krampfenden Muschi, kombiniert mit Steffs beharrlichem Drängen, das stimulierte Flos Penis wie eine Intensivmassage. Dazu die unfassbar intime Berührung von Leahs Rektum, die ihn geradezu aufpeitschte. Mit anal hatte er kaum Erfahrungen, doch die entfesselte Lust schwemmte alle Hemmungen weg. Seine Gedanken verschwammen.
Er stieß ein triumphierendes Lachen aus. Endlich! Er fickte zwei Mädchen gleichzeitig, zusammen mit seinem besten Freund, und allen gefiel es, alle fieberten mit. Keine Sorgen mehr, keine Gewissensbisse. Keine bangen Fragen, ob denn auch alle das so toll fanden wie er oder nicht.
Es war ihm egal, stellte er fest.
Mit einem Aufröhren packte er Ilona fester und stieß Leah seinen Finger tiefer in den Hintereingang, kreiste in dem engen, heißen Kanal. Dann fickte er drauflos, so schnell und hart und rücksichtslos, wie er sich gerade fühlte.
33) LEAH
Leah hatte den Finger in ihrem Hintern nicht erwartet. Als Flo sie plötzlich hinten bedrängte, da hatte sie kurz geschluckt. Doch andererseits empfand sie Neugier. Sie hatte sich noch nie auf anale Spielereien eingelassen und auch Steffs Hand schon ein oder zweimal weggedrückt. Jetzt aber passte es, auf eine ungreifbare Weise. Und beim Eindringen, da erzeugte ihr Poloch ungeahnte Lustimpulse.
Sie entspannte sich mit einem Seufzen und ließ es zu, gleichzeitig mit Steffs Zunge in ihrem Mund und einer Hand, mit der er ihr gierig an die Titten grabschte. Schon komisch, dass sie das als liebevoll empfand, vor allem, weil er gleichzeitig ein anderes Mädchen fickte.
Mit einem innerlichen Schulterzucken warf sie diese ganzen Gedanken über Bord. Die vielfältigen Lustreize ließen keinen Raum mehr dafür. Sie wollte mehr! Sie packte Steffs Hand und zwang sie hinab, zwischen ihre Beine. Als er zugriff und sie hart an der Pflaume packte, da stieß sie einen zustimmenden Laut aus. Mit geschlossenen Augen und weit offenem Mund rollte sie das Becken vor und zurück, ließ sich von den Fingern beider Männer ficken, von vorne und von hinten.
Ilona neben ihr zitterte immer stärker, ihre Atemzüge hatte sich in einen einzigen, langgezogenen Stöhnlaut verwandelt. Ein Schrei, ein Aufbäumen. Dann noch einer, und wieder das Beben und Schlottern. Ungezügelte Lust strahlte von der Haut ihrer Freundin ab wie Sonnenprotuberanzen. Leah spürte den Schweiß auf Ilonas Haut.
Ilona erreichte einen neuen Gipfel, sie röhrte wie ein Tier. Alle wurden mitgerissen, spürte Leah. Die beiden Männer fickten hart, in unterschiedlichen Rhythmen, alles ging durcheinander. Die Takte übertrugen sich auch in die beiden Finger, die in ihr steckten, und sie fühlte sich angeschlossen, wie eins. Ihr Bauch glühte auf, ein wundervolles Gefühl.
Steff versteifte sich und kam mit unterdrücktem Aufbrüllen. Eine Sekunde später schluchzte Flo laut und ergoss sich ebenfalls. Sein Finger krümmte sich in Leahs After, und alles zusammen trieben sie ebenfalls über die Klippe. Sie krümmte sich, über die zuckende Ilona, an ihren Freund, und genoss verzückt die Lustwellen, die sie durchflossen.
Ilona schrie und erlebte einen dritten oder vierten Höhepunkt, sie taumelte auf einem Plateau dahin.
Leah spürte es, parallel mit dem eigenen Orgasmus. Vermischt, fast wie eine eigene Körpererfahrung. Sie lachte lautlos, am ganzen Körper arbeitend.
34) ILONA
Es war, als würde sie aus einer Tiefseeschlucht an die Oberfläche aufsteigen. Langsam und träumerisch. Ein Mitschwimmen, ein Wiegen in den Strömungen des endlosen Ozeans. Aus der dunklen Trance nach oben, immer näher heran an das Sonnenlicht des bewussten Denkens.
Ilona wälzte sich auf die Seite und zuckte zusammen, als ein dumpfer Schmerz durch ihren Unterleib fuhr. Meine Güte - hatte sie sich wirklich gerade von zwei Männern gleichzeitig nehmen lassen? Und hatte sie das in einen Zustand versetzt, den man nur mit "völlig weggetreten" bezeichnen konnte? So erregt und außer sich wie vorhin hatte sie sich noch nie in ihrem Leben gefühlt.
Sie zwang ein Lid halb in die Höhe. Flo lag neben ihr wie erschossen, seine Brust hob und senkte sich. Hinter ihm ruhten Steff und Leah, eng ineinander verschlungen. Außer ermatteten Atemzügen war nichts zu hören.
Da bemerkte sie, dass Flo sie ansah. Sie lächelte ermattet.
"Alles gut?", flüsterte er und nahm ihre Hand.
"Mhm." Sie verflocht ihre Finger mit seinen und drückte ihn.
Er erwiderte die Geste, doch er blickte ihr unverwandt in die Augen. "Was ist los?", wollte er wissen.
Ilona atmete tief durch. Was war denn los? Eine vage Unruhe erfüllte sie und verdrängte nach und nach das wohlige Nachglühen, zumindest im Kopf.
"Ich weiß nicht genau", überlegte sie. "Kommt es dir nicht komisch vor? Wir beide sind erst ein paar Wochen zusammen, und schon schlafen wir mit anderen?"
Steff öffnete die Augen, und auch Leah wandte den Kopf. Ilona schluckte und kam sich vor wie eine Verräterin, nach dieser wunderbaren Erfahrung, die sie gerade geteilt hatten. Nein - das musste jetzt heraus!
"Ich meine - das war super", setzte sie hinzu. "Way out. Aber vielleicht ist es zu viel."
"Zu viel?" Steff stemmte sich auf einen Ellenbogen.
"Zu viel Sex." Sie zuckte die Schultern. "Zu heiß. Zu heftig."
Die anderen tauschten Blicke.
35) FLORIAN
Flo sah seine Freundin an, dann Leah. Mit beiden hatte er es getrieben. Jetzt sortierte seine Gefühle.
"Ja, es war heiß. Und wie", sagte er leise in das unbehagliche Schweigen hinein, das auf Ilonas Worte folgte. "Aber für mich kann ich sagen: Es ändert überhaupt nichts. Ich will mit dir zusammen sein, Ilona. Du bist meine Freundin. Meine Partnerin. Niemand sonst."
Er warf Leah ein entschuldigendes Lächeln zu. Die nickte nur.
"Aber - hast du nicht Angst, dass du ab jetzt immer lieber mit zwei Frauen zusammen sein willst?", hakte Ilona nach. "Weil es halt doppelt so heiß ist?"
"Ich glaube nicht." Flo drückte ihre Hand. "Du?"
"N-nein." Sie schlug den Blick nieder.
"Na und wenn schon. Wir können es ja wiederholen, zu viert", warf Steff ein. "Wir sind doch frei. Wir können tun, was immer wir wollen."
"Stimmt. Wir können es. Aber wir müssen es nicht." Flo sah seinen Kumpel in die Augen. "Ich finde sogar, es sollte etwas Besonderes bleiben."
36) STEFF
Schon wollte Steff aufbegehren. Weil ihm nicht passte, was er da hörte. Und weil Flo ihn so ruhig und bestimmt ansah. Das war neu, spürte er.
Er zwang sich zur Ruhe, zum Nachdenken. Und zur Ehrlichkeit, mit sich selbst und mit den anderen.
"Ich wollte diesen Vierer, ich gebe es zu", sagte er leise. "Es war auch so toll, wie ich mir das vorgestellt hatte. Nein, besser sogar. Da werde ich noch sehr lange daran denken."
Ilona nickte und stieß einen zustimmenden Laut aus. Flo deutete ein Grinsen an, und Leah schmiegte sich enger an ihn. Er küsste sie auf die Schläfe und schnupperte abwesend an ihrer Haut. Immer noch der Geruch nach Karamell und gebrannten Mandeln, aber jetzt ergänzt durch Moschus und Salz. Wie er dieses Aroma mochte. Und Leah, überhaupt. Auf keinen Fall wollte er sie verlieren.
"Ich hätte nichts dagegen, das nochmal zu machen", erklärte er mit einem schrägen Grinsen. "Aber nur, wenn du das auch wirklich willst, Leah. Wenn ihr alle das wollt." Er sah sie direkt an. "Sonst nicht. Sonst reicht es mir als Erinnerung."
Ihre bisher besorgte Miene schmolz, sie lächelte ihn strahlend an. Das erzeugte ein warmes Gefühl in seiner Brust. Ja, dieses Gefühl wog den Verzicht auf, beschloss er.
"Ich hätte einen Vorschlag", warf Flo ein. Er nickte ihm aufmunternd zu. Seltsam, wie leicht es ihm inzwischen fiel, nicht immer alles selbst zu entscheiden, fiel ihm auf.
"Wir sind noch eineinhalb Wochen hier." Flo sah der Reihe nach alle an. "Vielleicht haben wir ja wirklich Lust auf einen weiteren Vierer. Wir alle. Ich persönlich könnte mir das schon vorstellen. Warum nicht? Aber: Wir sollten das nicht mit zurück in den Alltag nehmen. Sobald wir zurück nach Deutschland fliegen, ist es vorbei. Wir sind wieder zwei Paare, nicht mehr und nicht weniger."
"Das ist gut. So stimmt es für mich auch." Ilona strahlte ihren Freund an und gab ihm einen dicken Kuss.
Steff nickte langsam. "Klingt vernünftig", antwortete er. "Das hast du dir gut überlegt, Flo. Wir ziehen eine Grenze ein. Das macht alles leichter, denke ich. Also gut: Im Urlaub ist alles erlaubt. Danach nicht mehr. Seid ihr alle einverstanden mit dieser Regelung?"
Eifriges Nicken antwortete ihm.
37) LEAH
Leah zwinkerte gegen die Tränen in ihren Augen an und rieb sich zärtlich an Steff. Sie liebte ihn, und sie hatte seine überhebliche Art akzeptiert, als Teil seiner Identität. Doch nun verhielt er sich so ernsthaft, so gereift. Das gefiel ihr noch viel besser. Ja, das war der richtige Mann für sie. Einer, mit dem sie wirklich zusammen sein wollte.
"Danke, Steff." Sie zog ihn zu einem Kuss heran. "Danke für alles. Das ist der schönste Urlaub meines Lebens. Und der aufregendste", setzte sie mit einem Zwinkern hinzu. "Das genieße ich auch sehr. Weil ich es bisher kaum kannte."
"Schön." Steffs Augen leuchteten. "Ich freue mich, wenn du es genießen kannst." Er ließ seine Hand über ihren Körper gleiten, und die Berührung kitzelte sofort die Sinnlichkeit von vorhin wieder wach. Sie seufzte und räkelte sich unter der Liebkosung.
"Aha. Da ist wohl jemand auf den Geschmack gekommen?", grinste Ilona und legte ihr eine Hand auf den Bauch. Flo schob seine daneben, so dass drei warme Streichler sie gleichzeitig verwöhnten.
"Mhm", entfuhr es Leah und sie öffnete unwillkürlich die Schenkel.
"Puh!" Steff lachte und blinzelte sie an. "Ich bin nicht sicher, ob ich schon wieder in Form bin."
"Jetzt will ich auch nicht", lächelte sie zurück. "Aber - später vielleicht? Heute Mittag? Oder am Abend? Oder morgen?"
"Und wie?", fragte Florian lockend und ließ eine Fingerspitze in ihrem verschwitzten Nabel kreisen.
"Ja - sag uns, wie du es haben willst", forderte Ilona und grinste spitzbübisch. "Beim nächsten Mal darfst du dir was wünschen."
"Hmmm." Sie errötete und schlug die Augen nieder, als Bilder durch ihren Kopf schossen.
"Ahaaaa!" Steff knabberte an ihrer Schulter. "Dir scheint etwas eingefallen zu sein. Raus damit, meine Süße!"
"Ach... nichts Besonderes", wehrte sie ab, doch das aufgeregte Kichern, das ihr dabei entfuhr, verriet sie.
"Sag schon!" Ilona streichelte sie, aufreizend langsam.
Leah schloss die Augen. Ihr Puls jagte. Konnte sie das wirklich ausdrücken? Sie, das brave, stille, fügsame Mädchen? Sie schluckte an dem dicken Kloß in ihrem Hals. Dann dachte sie an Steff und seine Veränderung. An Flo, der sich viel standhafter und bestimmter verhielt als zuvor. An Ilona und ihre ruhige, aber sichere Art.
Menschen verändern sich, überlegte sie. Wenn man wichtige Erfahrungen macht, dann bleibt das nicht ohne Folgen. Ich habe mich auch verändert, oder? Vielleicht wachse ich gerade über das brave, stille, fügsame Mädchen hinaus, das ich bisher war. Ist doch gut, oder? Und Steff wird es mögen, oder? Ach was: Er wird es mögen müssen!
Sie öffnete die Augen und lächelte. Nicht lieb. Sondern wie eine Katze, die gerade eine Maus in eine Ecke getrieben hatte. Die anderen bemerkten den Wechsel. Augen weiteten sich.
"Ich will mit euch schlafen", stieß sie hervor. "Mit allen drei. Ich will, dass Steff mich fickt. Du küsst mir dabei die Brüste, Ilona, und alles andere auch. Und du, Flo, du sollst mich von hinten nehmen. Anal. So wie mit dem Finger vorhin. Das war unfassbar geil für mich, da will ich mehr davon haben."
"Wow!", lachte Steff hell auf, während die anderen grinsten. "Ganz schön heftig. Aber super! Das ist mein Mädchen! Ich liebe dich." Er küsste sie heiß.
Die anderen drängten sich an sie, und sie verschmolzen in einer gemeinsamen Umarmung. Warme Hände und Glieder drängten sich an sie, nahmen sie in ihre Mitte. Leah schloss die Augen und genoss das warme Gefühl mitten im Knäuel.
Alles war gut!
Das Quartett hatte sich endgültig gefunden. Jeder für sich und alle gemeinsam.
Und wer konnte schon voraussehen, was die andalusische Sonne in den nächsten Tagen noch alles erblicken würde, bevor sie Spanien wieder verließen?
ENDE VON TEIL 2
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