Die Strafe (fm:Bondage, 1750 Wörter) | ||
Autor: Alex (Grauer) Wolf | ||
Veröffentlicht: Nov 25 2021 | Gesehen / Gelesen: 12512 / 9192 [73%] | Bewertung Geschichte: 8.88 (41 Stimmen) |
Du hast mich um eine Bestrafung gebeten? Du sollst sie erhalten. |
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Die Strafe
"Hallo Wolf!" Diese warme erotische Frauenstimme hatte mich sofort elektrisiert. Ich drückte den Telefonhörer fester an mein Ohr.
"Es tut mir leid, dass ich mich lange nicht gemeldet habe. Ich möchte dir mitteilen, dass ich dir dein Geld überwiesen habe. Es tut mir leid, dass das so lange gedauert hat. Und ich lasse mich dafür freiwillig von dir bestrafen."
Freiwillig bestrafen lassen? Ich war wie elektrisiert.
"Hallo Anna. Schön, deine Stimme zu hören. Du wirst verstehen, ich bin etwas überrascht. Aber ich nehme die Entschuldigung an und erwarte dich am Samstag 18.00 Uhr bei mir. Da habe ich noch ein paar Tage Zeit, mir eine angemessene Bestrafung auszudenken."
Du konntest mein breites Grinsen bestimmt erahnen, als du den Hörer auflegtest. Und ich konnte mir vorstellen, was du unter "bestrafen" verstehst.
Du bleibst eine Nacht bei mir und alles ist so, wie vor einem halben Jahr.
Wir hatten uns beim Joggen getroffen und waren uns gleich sympathisch. Also wurden die Telefonnummern ausgetauscht. Die ersten zwei Mal trafen wir uns in der "Lipsybar". Wir kamen uns näher und wollten mehr. Also gingen wir anschließend zu mir und beim nächsten Mal zu dir. So trafen wir uns immer, wenn wir Lust auf einander hatten. Keine feste Bindung, so wollten wir das. Und es hat funktioniert. Bis zum letzten Abend. Du bist einfach verschwunden und hast dich auch noch an meiner Barschaft bedient. Auch wenn da ein Zettel lag -Sorry, das Geld kriegst du wieder!- hatte ich doch auf eine Erklärung oder überhaupt einen Anruf von dir gehofft.
Aber vergeblich, bis jetzt.
Endlich Samstag, endlich 18.00 Uhr. Und - nichts.
Fast eine halbe Stunde später stehst du endlich vor meiner Tür. Im knappen Minikleidchen mit Spaghettiträgern kommt deine tolle Figur sehr gut zur Geltung. Du kannst es dir leisten den Männern tiefe Einblicke zu gewähren. Deine Brustwarzen verraten mir, dass deine apfelsinengroßen Brüste keine Halterung brauchen, um so fest und einladend auszusehen.
Ich komme nicht umhin, dir ein Küsschen zu geben. Meine Hand lege ich auf deinen Rücken und muss feststellen, auch dort ist dein Kleid tief eingeschnitten. Vielleicht sogar ein wenig zu tief. Ich schiebe dich sanft an mir vorbei und sehe fast deinen nackten Po.
Verführung pur. Aber du wolltest bestraft werden, nicht belohnt.
Wir setzen uns erst einmal in die Küche und stoßen auf das Wiedersehen an
und den Mut, mich endlich anzurufen
und einen schönen Abend
und die Flasche war leer und wir hatten einen kleinen Schwips.
Ich gehe zur Schublade, in der sonst nur Teller sind. Heute aber war da mehr. Ich nehme zwei breite gepolsterte Lederfußfesseln und gebe sie dir.
"Bitte anlegen!" Dabei schaue ich dir tief in die Augen und du erkennst, ich dulde keinen Widerspruch.
Du holst kurz Luft und willst mich vielleicht etwas fragen. Aber ich lasse dich nicht zu Wort kommen.
"Die auch!" das sind jetzt zwei etwas kleinere Lederteilchen für die Handgelenke.
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