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Der Zyklus von Taranien - Gefährliche Affäre (fm:Verführung, 5174 Wörter) [5/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 28 2021 Gesehen / Gelesen: 5895 / 5891 [100%] Bewertung Teil: 9.44 (18 Stimmen)
Linda gerät in der Passage in Lebensgefahr. Gleichzeitig fühlt sie sich stark zu Tabeas Vater hingezogen. Der Polizist ist nicht abgeneigt und flirtet mit ihr. Linda versucht die Vernunft zu wahren, aber bekommt er sie doch....

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Linda wanderte verängstigt durch die schmale Passage, während sie die Armbrust fest umklammerte. Zu ihren Flanken erstreckten sich riesige Felsen, die fast senkrecht in die Höhe ragten. Bevor Barry in ihren Armen verstorben war, hatte er gesagt, dass der Weg nicht mehr weit war. Nach 2 Stunden Fußmarsch sollte sie sich kurz vor dem Ende des gefährlichen Pfades befinden.

Ihre Gedanken kreisten noch immer um den Tod von Barry. Warum musste er sterben? War es Zufall, dass er kurz nach ihrem Sex ermordet wurde? Auch Cornelias Warnung beschäftigte sie noch immer.

Ein Geräusch riss sie aus den Gedanken, sie war sich sicher, dass ihr jemand folgte. Seitdem sie nicht mehr den Korlum an ihrer Seite hatte, schien sie Freiwild zu sein. Sie blickte wieder auf ihr Armband, wenn es jetzt erlöschen würde, wäre es ihr sicherer Tod.

Plötzlich schoss eine dunkle Gestalt auf sie zu, geistesgegenwärtig zielte Linda in die Richtung und drückte ab, der Bolzen schoss hinaus und traf das Wesen frontal. Ein lautes Kreischen ertönte und die Kreatur brach 5 Meter vor ihr zusammen. Das Raubtier erinnerte Linda an einen Wolf, dieses Exemplar sah aber deutlich gefährlicher aus, hatte riesige Krallen und hervorstehende scharfe Zähne. Es musste sich um einen Höllenhund handeln, von denen Barry gesprochen hatte.

In der Dunkelheit erblickte Linda drei weitere Augenpaare, die auffallend leuchteten und plötzlich sah sich Linda einer ganzen Herde, dieser furchterregenden Bestien gegenüber. Erneut drückte Linda ab, stellte aber entsetzt fest, dass sie nicht nachgeladen hatte.

Die Tiere stürmten auf sie zu, eines dieser blutrünstigen Biester bis ihr in den Unterarm. Schmerzvoll schrie sie auf, bevor Linda das Tier abschütteln konnte. Dann fielen mehrere Schüsse und eine Kreatur nach der anderen sackte zu Boden. Erschrocken blickte Linda auf die Leichen, aus deren klaffenden Wunden das Blut herausfloss. Eine dunkle schmale Gestalt kam aus der Finsternis auf Linda zu.

"Wer bist du?", fragte Linda atemlos.

Eine Frau mit Gewehr trat auf sie zu, kam näher und strahlte sie mit ihren leuchtend grünen Augen an. Automatisch wich Linda ein Stück zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die Felsen stieß.

"Du bist verletzt", sagte die Fremde.

Linda blickte auf ihr schmerzendes Handgelenk, die Bissspuren waren nicht sonderlich groß, bluteten aber leicht.

"Alles in Ordnung, ist nicht so schlimm."

"Du solltest dich nicht alleine in dieser Gegend aufhalten! Du bist hier ein leichtes Opfer."

"Ich weiß... aber Barry... der Korlum, er ist...", stammelte Linda aufgelöst.

"Ganz ruhig, ich bin Ramona und werde dich hier herausführen", besänftigte sie.

Linda hatte diesen Namen schon einmal gehört, fieberhaft dachte sie nach und dann fiel es ihr ein: Ramona war das Worut-Weibchen von dem Ramon gesprochen hatte, ihre langen Finger bestätigten Lindas Annahme.

"Du bist noch attraktiver, als sie gesagt haben", musterte Ramona ihren Körper.

Sie legte ihre Waffe ab, fuhr sich durch die hellbraunen Haare und ging vor ihr in die Hocke, sanft strich sie über Lindas flachen Bauch, griff nach dem Bund ihrer Hose und zog sie herunter.

"Was tust du da? Du wolltest mich doch aus der Passage führen", fiepste Linda ängstlich.

"Hattest du schon einmal Sex mit einer Frau?"

Linda schüttelte den Kopf, während Ramona ihre Zunge herausstreckte, die

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