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Versuchung ( Die Nacht 2) (fm:Ehebruch, 12523 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 02 2021 Gesehen / Gelesen: 14873 / 13283 [89%] Bewertung Teil: 9.75 (95 Stimmen)
Alles verläuft großartig für Robert und Eva. Bis sie einer Visitenkarte nachgehen, die Eva zugesteckt worden war.

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immer in einem Lusttaumel gefangen war. Von einem Moment auf den anderen fühlte Robert wie ihn seine Energie verließ und einer angenehmen Mattheit Platz machte.

Neben der Mattheit wurde allerdings Robert auch bewusst, wie er Eva behandelt hatte. Er sie nur als Sexobjekt zur Befriedigung seiner Lust gesehen hatte. Beschämt über sich half er Eva sich aufzurichten. Er erwartete Evas Vorwürfe über sein Verhalten und schaffte es gerade so ihrem Blick nicht auszuweichen. Doch es kam kein Vorwurf. Strahlend blickte ihn Eva an und presste sofort ihre Lippen auf Roberts. "Das war wunderbar Schatz! Du warst so intensiv, so besitzergreifend. Endlich hast du dir geholt, was du wolltest", flüsterte Eva nach dem Ende des Kusses. "War es nicht...?", wollte Robert fragen, wurde aber von Eva unterbrochen: "Es war wundervoll von dir genommen zu werden, deine Kraft, dein Begehren zu spüren. Es war wundervoll nicht nachzudenken, was du willst, keine Angst haben zu müssen, dass du deinen Sex nicht ausleben kannst, weil du dabei immerzu an mich denkst und nie an dich. Und jetzt muss ich unter die Dusche, du kannst ja mitkommen, wenn du willst." Abermals küsste Eva Robert und ging danach, Robert ein verheißungsvolles Lächeln schenkend, Richtung Bad.

Natürlich ließ sich Robert dieses Angebot nicht nehmen, natürlich ging die gemeinsame Dusche in heftiges Petting über, welches wiederum zum Koitus führte. Erschöpft aber vollkommen entspannt ließen sich beide danach, in ihre Bademäntel gehüllt, auf ihre Couch fallen. Obwohl es beiden auf dem Herzen lag zu erzählen, was sie in der vorangegangenen Nacht erlebt hatten, taten sie es nicht. Warteten darauf, dass der Andere begann. So wechselten sich Stille mit Liebesbezeugungen, Albernheiten mit Alltagsthemen ab. Als sich Eva schließlich aufraffte um den Trolley auszupacken waren jedoch etliche Stunden vergangen. Stunden, die sie so gemeinsam wie schon lange nicht, verbracht hatten. Nachdem diese Arbeit erledigt war öffnete Robert eine Flasche Wein und gemeinsam leerten sie diese, wie auch die Nächste. "Ich bin zwar immens geil auf dich aber ich schätze mein Freund kann jetzt nicht mehr", meinte Robert bedauernd als er den Rest des Weins auf beide Gläser aufteilte. "Käme auf einen Versuch an", grinste Eva und setzte sich, ihren Oberkörper Robert zugewandt, mit gespreizten Beinen auf dessen Oberschenkel. Wie zufällig klaffte dabei ihr Bademantel auseinander und bot Robert den freien Anblick auf ihre Brüste. "Gefällt dir, was du siehst?", gurrte sie dabei. "Und ob", grinste Robert zurück und begann mit Evas Brüsten zu spielen. Sie begannen sich zu küssen, auf den Mund, auf ihren Hals. Währenddessen spielte Robert mit Evas Brüsten, ihren Nippeln, hatte auch den Eindruck, dass es Eva erregte. Zu seinem Leidwesen merkte er aber auch, dass sich sein Lümmel kaum regte. "Ich befürchte, dass meine Vermutung stimmt", raunte er. "Dann werde ich wohl größere Geschütze auffahren müssen", raunte Eva zurück, stand auf und bedeutete Robert ihr zu folgen.

Im Schlafzimmer wartete sie bis sich Robert hingelegt hatte und begann anschließend Roberts Schwanz mit ihrem Mund zu verwöhnen. So großartig Robert die Empfindungen die Evas Mund in ihm auslösten empfand, er wurde nicht hart. Schließlich gab sich auch Eva geschlagen und beendete ihr Spiel. "Schade", war der einzige Kommentar, den sie abgab. "Finde ich auch, aber es gibt ja noch die gute alte Handarbeit", reagierte Robert und begann seinerseits Eva zu streicheln. Willig gab sich Eva seinen Liebkosungen hin, genoss seine Lippen auf ihren Brüsten, seine Finger, die ihre Nippel zwirbelten, ihre Knospe rubbelten. Immer höher ließ Roberts Geschick Eva steigen. Doch als ein bestimmter Erregungsgrad erreicht war, ging es auch bei Eva nicht mehr weiter. Sie war geil, sie wollte, wünschte sich so sehr abermals ihren Höhepunkt in Roberts Armen zu genießen und dennoch, es kam ihr nicht. "Lass es gut sein Schatz! Ich glaube es geht mir wie dir. Ich kann heute nicht mehr, der Alkohol war scheinbar zu viel", sagte sie und schloss ihre gespreizten Beine. "Schade aber was solls, morgen ist auch noch ein Tag. Dann schlaf gut", gab Robert zurück, drückte Eva ein Küsschen auf die Lippen und drehte sich zur Seite.

Auch Eva tat es, sie fühlte sich ebenfalls müde. Doch der Schlaf wollte nicht kommen. Stattdessen drängte sich immer mehr die Erinnerung an die gestrige Nacht in den Vordergrund. Sie konnte noch immer nicht fassen, was sie getan hatte, wozu sie überhaupt in der Lage gewesen war, so etwas zu tun. Ursprünglich hatte sie den Plan gehabt sofort nach dem Dinner das Event zu verlassen und auf ihr Zimmer zu gehen. Bei Tisch wurde sie jedoch von ihren Tischherren so amüsant unterhalten, dass sie beschlossen hatte noch etwas zu bleiben. So folgte bei Tisch auf das erste Glas Sekt das Zweite, das Dritte. Anfangs hatte sie noch hinter ihrer Hand verborgen über feine Doppeldeutigkeiten ihrer Tischherren gelächelt, nach dem dritten Glas allerdings ab und zu auch selbst mitgemacht. Was dazu gekommen war, je länger es gedauert hatte umso begehrenswerter, umworbener hatte sie sich gefühlt. Zusätzlich hatte sie stolz gemacht, dass ihre beiden Tischherren die anderen Frauen am Tisch ignoriert hatten, nur sie in deren Fokus gewesen war. Schließlich, nach dem vierten Glass Sekt war der Vorschlag gemacht worden, den Spielsalon zu besuchen. Sie hatte gut gelaunt zugestimmt, weil sie diesen Abend noch nicht beenden wollte. Scherzend war sie mit ihrer Begleitung zu dem Spielsalon gegangen, wo sie ja dann Robert in Begleitung einer hübschen Schwarzhaarigen gesehen hatte. "Viel Spaß, darum sind wir ja hier", hatte sie sich gedacht und dann ihren Begleitern zugewandt. Bei der Erklärung des Spiels war ihr allerdings dann doch etwas mulmig geworden, hatte jedoch schnell ihre Bedenken zerstreuen lassen. "Ist ja nur Spaß! Wir spielen ja nur, nichts muss umgesetzt werden! Hauptsache wir können noch Zeit mit dir verbringen und Spaß haben", und ähnliches hatte sie gehört und es war wie Balsam für ihre Seele gewesen. Anfangs war es wirklich harmlos gewesen, es wurden ihr verschiedene Varianten gezeigt und bei den wirklich harmlosen hatte sie zugestimmt auch mitzumachen. Mit der Zeit hatte es aber angefangen in ihr zu kribbeln, hatte sie darüber nachgedacht wie es wohl wäre über so manches nicht nur zu sprechen. Ihre anfänglich innere brave Stimme, die ihr sagte, dass sie Ehefrau sei, wurde gegenüber der anderen, die immer lauter in ihr dröhnte und meinte, dass sie ja auch etwas Spaß haben könne, schwächer. Als sie dann im Rahmen des Spiels aufgefordert wurde in den Schritt eines ihrer Begleiter zu greifen und dort zu massieren, verstummte ihre brave Stimme. Lachend war sie aufgestanden und hatte es getan und gleichzeitig gewusst, dass sie diese Nacht fremdficken würde. Noch hatte sie nicht gewusst, wen sie mitnehmen wollte, wollte das Schicksal entscheiden lassen. Als plötzlich der Vorschlag im Raum gestanden war es zu dritt zu machen, hatte sie zuerst abgewunken. Mit der Zeit, als dieser Vorschlag immer wieder, garniert mit einlullenden Worten, zur Sprache gekommen war, war sie zuerst neugierig, dann interessiert daran geworden. "Wenn du schon fremdgehst, dann lasse die Sau raus. Denk daran, was der Moderator gesagt hat, mache das, wovon du in deinen geheimsten Fantasien träumst und dich danach über dich schämst", hatte das Teufelchen in ihr gedröhnt und sie hatte zu beiden gesagt: "Kommt mit!"

Kaum waren sie im Zimmer, begannen sie zu knutschen. Einmal küsste sie den Einen, dann den Anderen. Sie spürte dabei, wie deren Hände über ihren Körper glitten, ihn erkundeten und sie dabei geschickt aus ihrem Kleid schälten. Es hatte sie auch nicht gestört, dass ihre Brüste als Titten, sie selbst als Fötzchen bezeichnet wurde. Erst als einer gesagt hatte, dass sie um deren Schwänze winseln würde war es ihr zu viel geworden, hatte gemeint, ob sie nur Maulhelden waren. Das war irgendwie ein Startschuss gewesen. Gekonnt hatten die beiden begonnen sie zu stimulieren gerade soweit, dass sie ihre Klippe vor sich sah aber nicht darüber hinauskonnte. Unter deren Lippen und Fingern war sie zeitlos und immer mehr williges Fickfleisch geworden und dann war es geschehen. Sie hatte um deren Schwänze zu betteln begonnen, hatte sich selbst mit den Ausdrücken bedacht, die ihr vorgesagt wurden. Sie war dankbar gewesen als sie schließlich genommen worden war zuerst nacheinander und dann gleichzeitig in Muschi und Po. Nie hatte sie gedacht, dass sie dieses jemals zulassen würde nur zu diesem Zeitpunkt war ihr "Ich" vollständig von überbordender Geilheit überlagert gewesen. Nach drei Orgasmen hatte sie aufgehört zu zählen, denn es war ihr vorgekommen, dass sie nach dem dritten Höhepunkt in einen nicht enden wollenden Zustand der Ekstase katapultiert worden war. Sie bekam zwar mit, dass ihre beiden Stecher erschlafften, hörte ihr Gemurmel, ihr Lachen, war allerdings nicht in der Lage gewesen zu reagieren. Sie bekam auch nicht mit, wie die Männer das Zimmer verließen, genoss die Mattigkeit in die ihre Ekstase übergegangen war. Plötzlich war ihr eingefallen, dass ja Robert jeden Moment kommen könnte und sie benutzt in einem besudelten Bett vorfinden würde. So war sie aufgestanden und hatte erschrocken aufgestöhnt als sie das "Bitte nicht stören-Schild" auf dem Tisch liegend gesehen hatte. Schnell hatte sie sich verboten darüber Gedanken zu machen, hatte das Fenster aufgerissen, hatte das Bett aufgebettet und sich geduscht. Froh darüber, dass Robert noch nicht gekommen war hatte sie sich hingelegt, hatte gerade noch so mitbekommen, dass Robert das Zimmer betreten hatte. In der Früh war sie vor Robert aufgewacht, was ein Glücksfall gewesen war, denn bei ihrer Handtasche war eine Visitenkarte gelegen. "Himmel&Hölle" stand darauf. Mehr Zeit hatte sie sich nicht genommen, hatte die Karte schnell in ihre Tasche gesteckt. Was ihr aber am meisten Gedanken gemacht hatte, war nicht die Tatsache, dass sie sich wie ein geiles Fickstück verhalten, sondern sie das gemacht hatte, was sie üblicherweise Männern zuschrieb. Sie hatte Sex von Liebe getrennt. Eva dämmerte in den Schlaf hinüber.

Zwei Wochen vergingen in denen Robert und Eva nicht über ihr Erlebnis sprachen. Gegenseitig belauerten sie sich, niemand wollte den Anfang machen. Obwohl es jetzt mit dem Sex klappte wurden beide immer gereizter, Kleinigkeiten wurden zu Weltuntergängen aufgebauscht. Selbstverständlich war die anschließende Versöhnung umso intensiver, aber irgendwie befand Robert für sich, gab es momentan einen kleinen Wurm in seiner Ehe. Vermutlich, da beide voreinander ein Geheimnis hatten. Robert wollte den Wurm loswerden und so raffte er sich an einem Samstagnachmittag auf, brabbelte Eva gegenüber eine fadenscheinige Entschuldigung und ging in einen Blumenladen. Dort kaufte er einen großen Strauß Rosen und kehrte damit zu Eva zurück. Während Eva freudig die Rosen in einer Vase arrangierte, öffnete Robert eine Flasche Sekt und goss Eva und sich ein. "Lass uns jetzt über diese Nacht sprechen Schatz! Ich liebe dich und ich weiß auch, dass nichts was du in dieser Nacht erlebt hast deine Liebe zu mir verändert hat. Ich will aber auch, dass wir keine Geheimnisse voreinander haben. Wir sehen ja, wozu es führt. Beide sind wir gereizt", begann Robert, nachdem er einen Schluck Sekt genommen hatte. "Gerne, wer macht den Anfang?", fragte Eva. "Wenn es ok ist ich", antwortete Robert und Eva nickte bestätigend.

So begann Robert von seinen Erlebnissen zu erzählen, beantwortete dabei einige Zwischenfragen Evas. Gegen Ende seiner Erzählung stellte Eva jedenfalls fest, dass sich bei ihm schon etwas verändert hatte. Sie stellte fest, dass er im Bett besitzergreifender, sogar dominant geworden war und sie diesen neuen Aspekt an ihm sehr genoss. Dann begann Eva zu erzählen, ließ auch nichts aus, gab auch zu, dass sie außer Geilheit keine Gefühle für die beiden Männer entwickelt hatte. Gab zu, dass es ihr gefallen hatte von anderen Männern sexuell begehrt zu werden. Gab zu, dass sie es genossen hatte wie Fickfleisch behandelt worden zu sein. Die Zwischenfrage Roberts, ob sie wieder an so einem Event teilnehmen will, beantwortete Eva so: "Du genügst mir vollauf, ich liebe dich. Solltest du aber an so einem Event teilnehmen wollen, dann werde ich dich wieder begleiten und du kannst sicher sein, dass ich dann dort als deine Frau auftreten werde. Deine Frau, die dann vor deinen Augen flirten, küssen, ja sogar ficken wird." Lächelnd sah Robert Eva an, war glücklich darüber, dass sie ihm die Wahrheit gesagt hatte. Nun musste aber auch er vollkommen wahrheitsgemäß sein: "Glaube mir, diese eine Nacht, mein Kopfkino in dieser, reicht mir ebenso. Allerdings habe ich eine Kleinigkeit noch nicht erwähnt. Ich wusste, dass du mit zwei Männern am Zimmer warst, da ich, da kein "Nicht stören-Schild zu sehen war, das Zimmer betreten habe. Und nein, ich habe nichts gesehen, nur die beiden unterschiedlichen männlichen Stimmen gehört bevor ich gegangen bin. Und abermals nein, ich bin nicht entsetzt. Du hast eben Neuland betreten, neue Erfahrungen gemacht. Belassen wir es einfach dabei, lassen wir diese Nacht Vergangenheit sein und sie nicht mehr wiederholen." Während er sprach sah Robert, wie Eva ihre Augen weit aufriss. Kaum hatte er geendet stand er auf, trat zu Eva und umarmte sie. "Ich liebe dich", sagte er lächelnd und hielt sie einfach in seinen Armen. "Ich liebe dich", hörte Robert Eva flüstern. Sie begannen sich zu küssen und vielleicht wäre es auch zu mehr gekommen aber Eva wollte reinen Tisch machen und blockte daher nach einigen Küssen ab.

"Von der hier habe ich auch noch nichts gesagt", Eva ging zu ihrer Tasche, zog die Visitenkarte hervor und drückte sie Robert in die Hand. Fragend blickte Robert Eva an, die nur mit den Achseln zuckte. "Dann machen wir uns mal schlau", brummelte Robert, holte sich sein Tablet, startete die Suchmaschine und wurde schnell fündig.

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"Sieht eigentlich wie ein normaler Klub aus", meinte Eva, die an Robert gekuschelt die Website ansah. "Stimmt! Könnte aber auch ein Swingerklub sein", gab Robert zurück. "Könnte sein, wo ist er denn?", fragte Eva. Robert scrollte weiter nach unten und fand die Adresse, die weniger als 60 km von ihnen entfernt war. "Wollen wir ihm mal besuchen?", sprudelte es aus Robert hervor. "Du willst einen Swingerklub besuchen?", ungläubig starrte Eva Robert an. "Sorry, war Unsinn von mir", jetzt erst wurde Robert bewusst, was er vorgeschlagen hatte. "Es steht hier aber nichts davon, dass es tatsächlich ein Swingerklub ist. Also warum nicht, aufgeschlossen sind wir ja mittlerweile", grinste Eva Robert an. "Abgemacht, aber ich werde jeden an die Gurgel gehen, der dich anmacht", grinste Robert.

Kurz nach 22.00 stiegen Eva und Robert aus ihrem Wagen und gingen auf den grell erleuchteten Eingang zu über dem groß H&H prangte. Dort mussten sie sich anstellen, da sich eine Menge Besucher eingefunden hatten und die anwesende Security eine genaue Kontrolle machte. Robert bemerkte, dass sich dabei Einer immer wieder ans Ohr griff und erste Entscheidungen revidierte. Als Eva und er an der Reihe waren wurde er zuerst stark fokussiert und dann wurde ihm im Stakkato, "Cuckold, Dom, Sub, Bull, Bi" um die Ohren geknallt. Genauso erging es Eva, sie hörte allerdings Hotwife, Dom, Sub, Bi. Verärgert antwortete Robert, "Normalo". "Mach nen Abgang", bekam er zur Antwort. Zornig funkelte er den Gorilla an sagte aber nichts und trat zur Seite. Er wartete bis Eva an seiner Seite war. Sie machten gerade den ersten Schritt Richtung ihres Wagens, da hörte er den Gorilla rufen: "Ihr könnt gerne eintreten, ich bitte um Entschuldigung!" Den Gorilla anfeixend betraten sie die Garderobe des Klubs. Dort fanden sie einen Tisch vor, wo die Besucher die vor ihnen waren zahlten. Robert wunderte sich, den von einem Eintrittsentgelt war auf der Site nichts zu lesen gewesen. "30€ pro Person bitte", wurde Robert von der attraktiven Blondine, die am Tisch saß, angelächelt. Wobei er auch bemerkte, dass ihre Augen immer wieder zu dem Bildschirm huschten, der seitlich vor ihr stand. "Eintritt?", fragte Robert nach. "Heute ist Showabend", bekam er zur Antwort. ER sah sich zu Eva um, die anscheinend die Frau anstarrte. "Ja Eva, ich bin es und wenn ich mich nicht täusche musst du Bobby sein", lächelte die Kassiererin. "Heike?", fragte Eva ungläubig. "Lange her, nicht?", gab Heike zurück. "Macht es euch bequem, ich komme zu euch, wenn der erste Ansturm vorüber ist", lächelte Heike freundlich und wandte sich dem nächsten Besucher zu.

Auf den ersten Blick sah der Gastraum gewöhnlich aus. Eine kleine Tanzfläche an einer Wand, der restliche Raum war mit kleinen Tischen mit maximal 4 Stühlen bzw. gepolsterten Bänken gefüllt. Der Hingucker war jedenfalls die Theke, die groß und mächtig den Raum beherrschte. Sie hatten keine Mühe Plätze zu finden und nahmen auf einer Bank Platz. Dabei sah sich Robert um und es fiel ihm bei den Gästen nichts auf. Als jedoch das Service kam, musste er schlucken. Kurzer Minirock, der gerade noch so den Po bedeckte, dazu Halterlose deren gesamter Spitzenabschluss zu sehen war und oben herum ein Shirt mit tiefem Dekolleté. Alleine die Füße steckten in bequemen Sneakers. Dann fiel ihm der nächste Gag auf. Über ihren Kopf schwebte ein lumineszierender Heiligenschein. Etwas verwundert über das Styling gab Robert die Bestellung auf. Kaum war das Service gegangen, wurde er von Eva auf anderes Personal hingewiesen. Dieses war ähnlich gekleidet nur die Farben der Kleidung waren anders. Roberts Bedienung war in helle Farben gekleidet, Weiß und Hellblau um genau zu sein, das andere Service schwarz und rot. Dazu steckten in deren Haarschopf rot leuchtende Teufelshörner. "Passendes Outfit für diesen Namen, nur zu nuttig finde ich", flüsterte Eva Robert zu. "Hallo, brauchst du Verstärkung? Es macht mir auch nichts aus, wenn du zusiehst", wurde Robert von einem Typen angesprochen, wobei dessen Augen auf Eva verweilten. "Wie?", fragte Robert irritiert. "Es muss dir nicht peinlich sein. Wollt ihr einen Dreier oder bist du ein Cucki?", grinste der Typ breit. "Kein Bedarf", mischte sich Eva ein, die Roberts Irritation bemerkte. "Schade", gab der Unbekannte noch von sich und trollte sich danach. "Mit solchen Anfragen werden wir wohl rechnen müssen", murmelte Eva. "Irgendwie schräg", gab Robert zurück. "Übrigens Heike, hilf mir bitte", bat Robert. "Du kannst dich nicht mehr erinnern?", Eva schien überrascht. "Nein", gab Robert zu. "Denke an den Abend an dem wir uns kennenlernten", gab Eva einen Hinweis und der Vorhang des Vergessens fiel. Robert sah sich, wie er an der Party eines Studienfreundes teilnahm, ihm zunächst eine sexy Blondine aufgefallen war. Wie er schon auf dem Weg zu dieser war und plötzlich zu dieser eine süße Braunhaarige getreten war. Ja und diese Braunhaarige war Eva gewesen. "Ich erinnere mich wieder. Aber sag mal, Heike war doch damals deine beste Freundin und plötzlich hattest du nicht mehr von ihr gesprochen", sprach Robert. "Wir haben uns eben aus den Augen verloren", gab Eva zurück, wobei es für Robert den Anschein hatte, dass Eva etwas verheimlichte.

Gerade als ihre Cocktails gebracht wurden trat Heike an ihren Tisch. "Passt schon, das geht aufs Haus", sagte sie der Kellnerin bevor sie sich setzte. "Also Eva, wie lange ist es jetzt her. Ich schätze so 20 Jahre", begann Heike lächelnd. Robert sah Eva an und bemerkte sofort, dass Eva für sich in Abwehrposition gegangen war. "Ja, müsste hinkommen" antwortete Eva. Jetzt begann Heike zu plappern und Eva wurde immer einsilbiger. Anfänglich schien es Robert, dass Heike es nicht bemerken würde. "Bist du mir immer noch deswegen böse?", fragte Heike plötzlich aus heiterem Himmel. Verwundert sah Robert Eva an, die ihre Lippen aufeinanderpresste. "Du hast es ihm doch gesagt?", fragte Heike weiter und Eva schwieg weiterhin. "Anscheinend nicht aber vertraue mir, ich werde es ihm auch nicht sagen", feixte Heike. Ehe Robert etwas sagen konnte ertönte ein Gong. "Ah, in 10 Minuten beginnt die Show. Kommt, ich besorge euch zwei gute Plätze", Heike stand auf und ging voran. Heike führte sie in einen angrenzenden Raum in dem eine Bühne stand. Auf dieser war eine Stange zu sehen und dahinter eine große Leinwand zu sehen. Immer mehr Menschen strömten in den Raum. Eigentlich wollten Robert und Eva Plätze in der letzten Reihe auswählen. Doch Heike ließ es nicht zu und dirigierte sie in die erste Reihe. Auf der Leinwand zeigten sich plötzlich Bilder von der leeren Bühne aus verschiedenen Blickwinkeln. Langsam begann es im Raum dunkler zu werden und auch das Gemurmel der Besucher wurde leiser. Es verstummte als der Raum in vollkommene Dunkelheit getaucht war. Ein Spot flammte auf und beleuchtete die Bühne auf der nun eine maskierte nackte Frau zu sehen war, die sich an der Stange räkelte. Robert hörte durch den aufgekommenen Applaus, wie Heike zu Eva, "Das ist Sina", sagte. Es flammte wein weiterer Spot auf und jetzt wurde der Applaus frenetisch. Zu sehen war ein Hüne von Mann, wobei jeder Muskel feinst ziseliert schien. Außerdem war der Mann schwarz. "Das ist Olaf. Sina und er sind ein Ehepaar mit einem starken Hang zu Exhibitionismus", konnte Robert Heike hören.

Dann begann die Show. Olaf präsentiert Sinas Körper in verschiedenen Positionen, streichelte sie dabei. Immer wieder war auf der Leinwand verschiedene Körperteile Sinas und wie sie gestreichelt wurden, zu sehen. Ein tiefes Durchatmen ging durch die Besucher, als Sina Olafs Speer auspackte. Sie umfasste mit beiden Händen Olafs Lanze und noch immer war von dieser ein Stück zu sehen. Weit musste Sina ihren Mund öffnen um die Eichel Olafs aufzunehmen. Robert sah zu Eva, sah wie sie mit leicht offenem Mund zu Sina und Olaf starrte. "Das ist ein Gerät was?", flüsterte Robert Eva ins Ohr. "Er würde mich zerreißen", gab Eva nach einigen Sekunden zurück.

Eva war überhaupt froh, dass sie etwas sagen konnte. Der Anblick Olafs, genauer dessen Schwanzes, hatte sie gegen ihren Willen leicht rattig gemacht. Damit einhergegangen war der Gedanke, wie sich dieses Schwanzmonster in ihr anfühlen würde. Zusätzlich dazu hatte sie das Wiedersehen mit Heike leicht aus der Bahn geworfen. Robert hatte richtig gelegen als er meinte, dass Heike ihre beste Freundin gewesen war. Der Grund, dass sie damals den Kontakt zu ihr abgebrochen hatte war gewesen, dass Heike mehr oder weniger auch mit Robert ficken wollte. Hatte damals gemeint, dass sie es sich gegenseitig ja versprochen hätten alles miteinander zu teilen. Hatte gemeint, dass Eva Robert entscheiden lassen sollte. Hatte beteuert ihr Robert nicht abspenstig machen zu wollen, sie ihn nur einmal vernaschen wollte. Eva hörte jetzt wieder deutlich, wie sie übergegangen waren sich gegenseitig zu beschimpfen. Sowohl sie, als auch Heike hatten aus Wut geflennt und sich gegenseitig die Freundschaft aufgekündigt. Seitdem hatte sie nichts mehr von Heike gehört außer über einige Ecken, dass Heike in die weite Welt gezogen war.

Evas Hände verkrampften sich über die Sessellehnen und mit Mühe unterdrückte sie ein Aufstöhnen, als sie sah wie sich Sina selbst auf dem Riemen Olafs aufspießte. Mühsam presste sie ihre Knie zusammen, die sich automatisch begonnen hatten zu öffnen. Sie wollte die Show verlassen, die sie plötzlich als ein Synonym für ihre Erkenntnis, dass sie auch bereit war für Sex ohne Liebe, sah. Wollte wieder zurück in ihr beschauliches Eheleben und wusste doch, dass sie noch viel aufzuarbeiten hatte bevor sie. Ein lauter Aufschrei unterbrach Evas Gedankengang. Evas Blick fokussierte sich auf Sina, die diesen lauten animalischen Schrei ausgestoßen hatte. Eva sah, wie Sinas Körper wild zuckte, sie zusätzlich noch durch die Stöße von Olafs Schwanz, der wild in sie hämmerte, in die Höhe geworfen wurde und dann wieder auf Olaf aufgespießt wurde. Plötzlich begann jemand aus dem Publikum langsam zu klatschen und immer mehr schlossen sich an. Eva kam es vor als würde Olaf synchron dazu seinen Riemen in Sina treiben. Sina selbst schien vollkommen in ihrer Lust versunken, schien von Olaf von einem Höhepunkt zum nächsten katapultiert zu werden. Immer schneller klatschten die Menschen um Eva und immer schneller stieß Olaf zu. Dann war es auch bei Olaf so weit. Er hob Sina leicht hoch und zog dabei sein Gerät aus ihrer Muschel. Dann ließ er Sina wieder auf sich herabsinken. Jeder konnte sehen, wie tief Olaf in Sina eingedrungen sein musste, da sein erigierter Riemen sich deutlich vor Sinas Oberkörper abzeichnete. Es folgte die erste Fontäne, die bis zu Sinas Gesicht spritzte und dann Schub um Schub. Olafs Ejakulat zeichnete Spur um Spur auf Sinas Körper. Als es endete brandete frenetischer Applaus auf und gleichzeitig ging das Licht aus. Als es wieder anging war die Bühne leer.

Heike folgend, die aufgestanden war um sie wieder in den Gastraum zu begleiten, gingen Robert einige Gedanken durch den Kopf. Natürlich auch, weshalb Eva damals mit Heike gebrochen hatte. Vielmehr jedoch Evas Körpersprache, die er während der Vorführung beobachtet hatte. Ihre verkrampften Hände, ihr leicht geöffneter Mund, ihre schnellere Atmung, alles Indizien für ihn, dass diese Vorführung, genauer gesagt Olaf, Eva tiefer berührt haben musste. Er nahm sich vor darüber mit Eva zu sprechen, wollte nicht wieder Missverständnisse aufkommen lassen. Gleichzeitig wusste er aber nicht, wie er reagieren sollte, wenn Eva sagen würde, dass sie gerne mal so einen Riemen ausprobieren wolle. "Meine Lieben, ich muss jetzt leider wieder an die Arbeit. Bevor ich verschwinde hätte ich noch gerne deine Telefonnummer Eva -Schatz. Ich glaube, wir haben viel zu besprechen und ich würde mir wünschen, dass wir wieder Freundinnen werden", lächelte Heike, nachdem sie wieder an ihrem Tisch angekommen waren. Robert erkannte die Überraschung Evas und war irgendwie erleichtert, dass Eva ihre Nummer weitergab und Heike nicht brüskierte. Schnell tippte Heike in ihr Smartphone und in Evas Tasche schlug ihr Handy an. "Jetzt hast du auch meine Nummer, ich melde mich", schnell umarmte Heike Eva, nickte Robert zu und verließ sie. "Fahren wir?", fragte Robert. "Bitte, es war heute Abend etwas viel für mich", nickte Eva.

Zu Hause hatten sie stürmischen Sex. Nicht nur Robert war wild, auch Eva schien noch mehr aus sich herauszugehen als die letzten Male. So geil es auch war, Robert befand schon während des Aktes, dass etwas anders war, konnte es zu jenem Zeitpunkt allerdings nicht benennen. Erst als er ermattet auf den Schlaf wartete, er den Akt vor seinem inneren Auge ablaufen ließ, erkannte er, was ihm unbewusst aufgefallen war. Wie Eva seinen Schwanz mit ihren Händen in die Hand genommen hatte, sie von sich aus die verkehrte Reiterstellung eingenommen hatte und knapp bevor es ihm kam sich von ihm hochgestemmt und er auf ihren Oberkörper ejakuliert hatte. Dazu war gekommen, dass Eva die ganze Zeit über, also auch während des Vorspiels, ihre Augen geschlossen hatte. Alles in allem war es unauffällig gewesen und wenn Robert nicht die Vorführung gesehen hätte, dann wäre es ihm auch nicht aufgefallen. Robert hatte recht, denn Eva war in einer Fantasie gefangen gewesen, die sie gezwungen hatte, die Vorführung nachzuvollziehen, sich vorzustellen, das Schwanzmonster Olafs in sich aufzunehmen. Sie versuchte es so unauffällig als möglich zu machen, aber es war wie ein Zwang gewesen dem sie nichts entgegenzusetzen hatte. "Was geschieht mit mir?", fragte sie sich, beschämt über ihr Verhalten, bevor sie einschlief.

Am nächsten Tag sprach Robert Eva darauf an, was ihm aufgefallen war. Sofort bemerkte er, wie sich Eva begann in ihr Schneckenhaus zurückzuziehen. "Bitte Liebling, lass uns darüber sprechen, bevor das Ganze in eine Richtung geht, die wir beide nicht wollen", lächelte Robert Eva verständnisvoll an. Er sah, wie Eva schwer durchatmete, sie mit sich kämpfte. Dann begann sie, erzählte, wie sie der Schwanz Olafs beeindruckt hatte, sie sich vorgestellt hatte, diesen in sich aufzunehmen, sie dadurch geil geworden war, sie einem inneren Zwang gehorchend diese Vorführung durchgespielt hatte. Unter Tränen entschuldigte sie sich bei Robert für ihre Fantasie, dass sie ihn benutzt hatte, sie ihm diese verschwiegen hatte. "Du musst dich nicht für deine Fantasie entschuldigen. Außerdem hast du sie ja auch mit mir ausgelebt", tröstend umarmte Robert Eva. "Das ist es ja eben. Bisher hatte ich meine Fantasien nur mit dir aber vergangene Nacht dachte ich nicht an dich, sondern an Olaf. Ich liebe nur dich aber seit diesem Event kann ich mir vorstellen auch ohne Liebe Sex zu haben. Ich weiß nicht, was mit mir geschieht", schluchzte Eva in die Brust Roberts. "Solange wie uns lieben schaffen wir alles. Du weißt ja, gemeinsam sind wir mehr als die Summe der Teile", beschwichtigte Robert. "Danke für deine Kraft, dein Verständnis, dein Vertrauen", nuschelte Eva und drängte sich stärker an Robert. Stumm standen sie einander umarmend ein, zwei Minuten.

"Welchen Streit hattest du damals eigentlich mit Heike?", fragte Robert sanft. Abrupt fuhr der Kopf Evas hoch. "Willst du es wirklich wissen?", fragte Eva zurück und Robert nickte zur Antwort. "Sie wollte mit dir schlafen und als ich ablehnte meinte sie, dass ich dich entscheiden lassen sollte. Da habe ich es mit der Angst zu tun bekommen, dass du mich wegen ihr verlässt. Jetzt weißt du es", sagte Eva mit rauer Stimme. "Und heute?", fragte Robert zurück. "Ich glaube ich würde dieses Event noch immer vorziehen. Ich meine, ich hätte dir nie den Vorschlag gemacht mit einer Freundin zu schlafen", gab Eva zurück. "Ich meine, ob du es mir sagen würdest", bohrte Robert weiter. "Ja, denn ich weiß, du würdest dich immer für mich entscheiden", lächelte Eva zaghaft. "Womit du recht hast", lächelte Robert zurück und küsste Eva. Der Signalton von Evas Handy läutete in den Kuss hinein. Anfangs ignorierten sie es, doch der Anrufer ließ nicht locker. So nahm Eva den Anruf entgegen. Schnell bekam Robert mit, dass Heike die Anruferin war. nachdem das Gespräch beendet war, wusste er schon das Ergebnis. Schließlich war ja Eva neben ihm gewesen. Eva würde sich mit Heike in zwei Tagen zum Abendessen treffen.

Aufgekratzt kehrte Eva von ihrem Treffen mit Heike zurück. "Wir haben uns ausgesprochen. Zwar weiß ich nicht, ob wir wieder Freundinnen werden. Zumindest gibt es keinen Groll mehr zwischen uns", fiel Eva Robert um den Hals. "Das freut mich für dich", lächelte Robert. "Da ist noch etwas", Evas Gesicht hatte einen nachdenklichen Ausdruck bekommen. "Nur heraus damit", forderte Robert Eva auf. "Heike ist die Geschäftsführerin im H&H und sie hat uns das Angebot gemacht eine Nacht pro Woche dort an der Theke zu arbeiten. Acht Stunden Arbeit und für jeden 200€ steuerfrei, dazu natürlich das Trinkgeld", platzte Eva heraus. "Ist eine Menge Geld und wo ist der Haken dabei?", fragte Robert. "Hm Haken, ich müsste mich so anziehen, wie das Servicepersonal und du auch entsprechend. Ich müsste aber nicht servieren, nur hinter der Theke stehen", gab Eva zurück. "Du stehst also für 200€ halbnackt hinter der Theke. ", bemerkte Robert. "Plus Trinkgeld, welches sich laut Heike auf zumindest 100€ beläuft", gab Eva zurück. "100€ glaube ich nicht", schüttelte Robert den Kopf. "Ich zuerst auch nicht bis es mir Heike erklärt hat. Im H&H wird nur digital bezahlt und Trinkgeld wird nur in Scheinen gegeben. Wobei die Scheine ins Dekolleté oder in die Strümpfe gesteckt werden oder", Eva bekam einen roten Kopf. "Oder in den String", ergänzte Robert den begonnenen Satz. Es entstand eine unangenehme Pause. "Schatz, brauchen wir das Geld wirklich so dringend?", beendete Robert die Pause. "Nein, das tun wir nicht, es ist nur", begann Eva zu antworten und stoppte. "Nur?", bohrte Robert weiter. "Mein Wagen ist 10 Jahre, deiner 9 Jahre, die Rückzahlung für unsere Wohnung verschlingt mein halbes Gehalt. Wann haben wir uns eine größere Reise gegönnt?", platzte es aus Eva hervor. "Entschuldige Schatz, ich wusste nicht, dass du unzufrieden bist", sagte Robert mit belegter Stimme. "Nein Liebling, ich bin nicht unzufrieden. Ich sage es nur so wie es ist. Außerdem gelingt uns vielleicht noch ein Baby. Da wäre es von Vorteil, wenn wir noch ansparen könnten", entgegnete Eva. "Du hast dich schon entschieden oder?", stellte Robert fest. "Ich mache es aber nur mit dir, alleine sicherlich nicht", gab Eva zurück. "Ok, dann versuchen wir es. Wir können ja jederzeit aufhören", gab sich Robert geschlagen. Er tröstete sich damit, dass er ja auch auf Eva aufpassen konnte und er gestand sich ein, dass er aktuell kein Argument hatte, welches dagegensprach.

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Seit 3 Monaten arbeiteten sie schon im H&H. Was anfangs noch wie ein Abenteuer auf Robert gewirkt hatte, war schön langsam zur Routine geworden. Allerdings nicht zu einer Routine, die besonders positiv gefärbt war. Er hatte sowohl bei sich als auch bei Eva eine Veränderung festgestellt. Anfangs hatten er und Eva noch geschluckt als sie sich in diesem Serviceoutfit präsentierte. Anfangs hatte er noch die Zähne zusammengebissen als sich Eva das Trinkgeld, sich artig bedankend, in ihr Dekolleté stecken ließ. Anfangs hatte es auch Streit darüber gegeben, ihm von Eva vorgeworfen wurde, dass er sie mit Nutten vergleichen würde. "Ich empfinde absolut nichts dabei, es ist nur ein Windhauch auf meiner Haut", hatte ihm Eva erklärt und war sich keiner Schuld bewusst gewesen. Schlimmer war es dann gewesen als Eva von Heike gebeten worden war auch im Service mitzuhelfen. Denn jetzt begannen die Gäste ihre Scheine nicht nur ins Dekolleté zu stecken, wobei der Strumpfabschluss noch das harmloseste war. "Sie dürfen gerade mal den Geldschein hinstecken, begrapschen dürfen sie nicht", hatte ihn Eva zu beruhigen versucht. Tatsächlich hatte er einige Male bemerkt, dass Gäste sehr direkt von der Security zum Ausgang begleitet wurden. Dennoch zu wissen, dass Gäste Geldscheine in die Bändchen von Evas String steckten, sich sogar dort den Ort aussuchten, war für Robert nur schwer auszuhalten.

Natürlich bekam er auch ab und zu Trinkgeld, was meistens auch mit gewissen Andeutungen einherging. Nur es interessierte ihn nicht. Wie gesagt, es war Routine geworden, dass sich Eva präsentierte und mittlerweile regte es ihn nicht mehr großartig auf. Selbst dann nicht als ihm Eva glucksend erzählte, dass eine Gästegruppe sie über das Wochenende buchen wollte, sie aber selbstverständlich abgelehnt hatte. Das war für Robert ein passendes Zeichen gewesen. Früher hätte sich Eva maßlos über so ein Angebot geärgert, jetzt lächelte sie darüber, war sogar anscheinend stolz darauf so ein Angebot bekommen zu haben. Auch Evas Verhalten in ihrem Liebesleben hatte sich verändert. Sie war lasziver in ihren Bewegungen, versprechender in ihren Blicken geworden. Robert hoffte nur, dass es bei Evas Broterwerb in einer Bank nicht ebenso war. Zwar hatte sie teilweise neue Garderobe eingekauft, er hatte aber nie bemerkt, dass sie die sexy Teile für die Arbeit anzog. Sie zog sie schon an, allerdings nur, wenn sie sich mit Heike traf. Was ihm komisch vorkam war, dass er dazu niemals eingeladen wurde. Im ersten Monat ihrer Beschäftigung war es unregelmäßig gewesen ab dem zweiten Monat jedoch einmal pro Woche. Vor allem die letzten Treffen hatten bis tief in die Nacht gedauert. Er war immer eingeschlafen und froh gewesen, als er Eva morgens neben sich vorfand.

Als er sie deswegen zur Rede stellte, sie fragte was denn bei den Treffen so lange dauerte, wollte Eva zunächst abblocken. Er hatte nicht lockergelassen, tief in ihm steckte nun eine Unsicherheit bezüglich Evas Gefühle ihm gegenüber. Schließlich gab sie nach und erzählte ihm, dass Heike sie gebeten hatte sie in verschiedene Nachtklubs zu begleiten um Innovationen mitzubekommen. "Es besteht keinerlei Grund zur Eifersucht, ich liebe nur dich", hatte Eva darüber das Gespräch beendet und sich, alleine durch ihre Körpersprache alles versprechend, an ihn gedrängt. Müde und matt lag Robert danach da, denn Eva hatte ihm alles abverlangt. Er war aber auch stolz auf sich da er auch Eva sicher alles abverlangt hatte. Nur eines hatte ihn gestört, Evas Verhalten, so verführerisch es gewesen war, es hatte für ihn einen gehörigen Anteil von Professionalismus gehabt.

Eva hatte Robert allerdings nicht alles gesagt. Der Grund war, dass sie dachte, er würde es nicht verstehen, er beginnen würde an ihren Gefühlen zu zweifeln. Begonnen hatte alles, wie sie erzählt hatte, Heike hatte sie gebeten sie in Nachtklubs zu begleiten. Dort allerdings war es nicht bei der Suche nach Neuerungen geblieben. Immer wieder wies sie Heike auf das Verhalten des Service hin, vor allem, was das weibliche Personal in Heikes Augen falsch machte. "Amüsierte Gäste bleiben länger, trinken mehr und geben mehr Trinkgeld, also für den Betrieb und die Mitarbeiter eine win-win Situation. Dazu kann das Service aber auch beitragen, ein Blick hier, ein Hüftschwung da, ein Lächeln, eine unbefangene Bewegung und dann läuft es", hatte Heike beim ersten Besuch doziert. Bei ihrem dritten Besuch hatte Heike vorgeschlagen, dass Eva es doch bei den Gästen selbst ausprobieren sollte, versuchen sollte diese anzuflirten. Verwundert hatte sie Heike damals angeblickt und es dann dennoch gemacht. Es hatte funktioniert und sie hatte Spaß dabei gehabt ein klein wenig mit dem Typ zu spielen. So hatte immer eins das andere ergeben und da Heike auch mitmachte, hatten sie gemeinsam viel Spaß daran zu flirten, hatten genossen, wie ihnen die Männer aus der Hand fraßen. Natürlich hatte sie es auch im H&H ausprobiert und ihre Trinkgelder waren in die Höhe geschnellt. Natürlich war es anfangs unangenehm gewesen ihr Röckchen zu lüften, dabei den Gast, ihren blanken Po zu präsentieren. Der 20er für wenige Sekunden war dann aber auch nicht zu verachten gewesen. Was dazu kam, sie genoss es immer mehr begehrt zu werden. War stolz darauf, dass sich die Gäste darum rissen von ihr bedient zu werden.

"Kommt bitte in mein Büro", rief Heike Robert und Eva zu, die dabei waren die letzten Gläser ins Regal zu stellen. Bisher hatte Heike immer gewartet, dass sie ihren Lohn abholten. "Setzt euch doch, ich muss mit euch eine Kleinigkeit besprechen", sagte Heike zur Einleitung. Neugierig setzte sich Robert. "Ich sage es mal gerade heraus. Sonntag in zwei Wochen ist das Lokal für eine private Veranstaltung gemietet. Ich wollte euch fragen, ob ihr Lust hättet das Service zu übernehmen. Der Veranstalter würde dir Eva 300€ und dir Robert 150€ anbieten", sagte Heike. "Wieso der Unterschied und welche Art der Veranstaltung?", fragte Robert, dem Böses schwante. "Es ist eine CMNF Veranstaltung und Eva müsste natürlich auch nackt sein, also Po, Busen und Schritt zumindest", erklärte Heike. "Eva soll sich von lauter geilen Kerlen begaffen lassen? Nein Heike, irgendwo ist ein Schlussstrich", entrüstete sich Robert. "Sie wäre ja nicht alleine, andere Frauen sind ja auch anwesend, Security ist da, ich sehe kein Problem", gab Heike ruhig zurück. "Und du? Du bist auch hier und nackt?", fragte Robert böse. "Natürlich bin ich auch hier, allerdings nicht nackt. Ich bin im Büro", antwortete Heike. "Könntest ja auch nackt im Büro sitzen", stichelte Robert, der am liebsten aufgesprungen wäre. "Moment mal, es geht ja auch um mich", mischte sich Eva ein. Heikes und Roberts Blick ruckten zu Eva. "Denk nach Robert, wie oft waren wir schon in einer gemischten Sauna, wie oft hüllenlos an Stränden? Richtig oft, oder? Daher ist es für mich kein Grund es nicht zu tun, es ist Job. Was mich stört ist, dass Robert nur die Hälfte von mir bezahlt bekommt. Somit, wenn Robert auch 300€ bekommt sind wir dabei", sagte Eva in einem Tonfall, als würde sie die Haushaltsliste besprechen. "Wir?", fragte Robert überrascht und entsetzt zugleich. "Natürlich wir, ohne dich würde ich es nicht machen", gab Eva zur Antwort. "Dann ist es ja geklärt, ich will nicht", sagte Robert beruhigt. Doch diese Ruhe währte nicht lang. "Wann brauchst du eine Zusage?", fragte Eva Heike. "Spätestens Montag bei unserem Treffen", war Heikes Antwort. "In Ordnung", nickte Eva und stand auf.

"Also Schatz, lass uns jetzt bitte nochmals darüber reden", begann Eva, nachdem sie den ersten Schluck Kaffee zu sich genommen hatte. "Wie du willst", knirschte Robert. "Überlege mal, 600€ für uns beide fix, dazu unser Trinkgeld. Wir könnten vielleicht 1000€ an einem einzigen Abend kassieren", sagte Eva ruhig. "Und dafür willst du dich nackt zeigen? Die Kerle werden ja nur daran denken, wie sie dich flachlegen können. Werden dich mit ihren Blicken ficken, dich begrapschen, wo sie nur können. Verstehe mich bitte Eva, sie werden dich so sehen, wie ich in unseren intimsten Momenten", Roberts Stimme zitterte, sein ganzer Körper zitterte. "Betrachte es doch nüchtern! Wie viele prominente Frauen haben sich im Playboy oder sonst wo nackt gezeigt? Wir gehen einfach hin, ziehen es durch, kassieren und fahren heim", war die Antwort Evas. "Bitte Eva, ich schaffe es nicht mehr. Ich kann dir nicht sagen, wie ich jeden Freitag hasse. Wie ich es hasse zu sehen, wie schmierige Finger deinen Körper berühren", Robert wusste nicht mehr, was er sonst noch sagen sollte. "Mein armer Liebling! Du weißt, du musst keine Angst haben, ich liebe nur dich", gab Eva sanft zurück. Robert sagte nichts, wozu auch. Er hatte das Gefühl, dass ihn Eva nicht verstand. Sie all seine Einwände mit "Job" negierte. Er glaubte ihr auch, dass sie ihn liebt, er liebte Eva ja auch, leider. Robert erschrak über sich selbst, über dieses kleine Wort "leider". Denn kaum hatte er es gedacht wurde er von einer Welle der Gleichgültigkeit überrollt. "Ich bemerke, du willst annehmen. In Ordnung, ich bin einverstanden und komme mit", sagte er ruhig. "Danke Schatz, ich liebe dich", lächelnd stand Eva auf, ging zu Robert und schmiegte sich an ihn.

An und für sich war Robert in diesem Moment nicht in Stimmung für Sex. Er wollte Eva schon leicht zur Seite schieben, da machte sich ein erschreckender Vergleich in seinem Kopf breit. Er verglich Eva mit einer Nutte, die sich an einen potentiellen Freier heranmachte. Aus seiner Gleichgültigkeit wurde Zorn. "Komm mit" sagend, schob er Eva von sich und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, wo jene Kassette versteckt war, in die sie ihren Verdienst aus dem H&H legten. Er griff hinein, ergriff sich mehrere Scheine und wandte sich anschließend Eva zu, die ihm verständnislos gefolgt war. "Du ziehst dir jetzt den engsten String, deinen kleinsten BH, dein Shirt mit dem tiefsten Dekolleté, Stay ups oder Strapse und Schuhe mit den höchsten Absätzen an. Alles nicht hier, sondern im Bad. Dort schminkst du dich auch grell und kommst dann in unser Wohnzimmer. Dort werde ich dich in 15 Minuten erwarten", knurrte Robert. "Liebling, was soll", Eva kam nicht dazu den Satz zu vollenden. "Scheiße Frau, du zeigst Wildfremden deinen Arsch, deine Titten, deine Fotze. Jetzt will dich dein Mann eben als Hure sehen. Mach gefälligst, was ich dir gesagt habe", blaffte Robert Eva an. Erschrocken über seinen Ausbruch zuckte Eva leicht zusammen, begann allerdings ohne Verzögerung in ihrer Garderobe zu kramen. Robert selbst verließ dabei wortlos das Zimmer, bereitete im Wohnzimmer eine Flasche Wein samt Tablett und zwei Gläser vor, wobei er eines aufrecht und das zweite verkehrt auf den Tisch stellte. Danach setzte er sich, noch immer seinen Bademantel tragend in dem er das Frühstück eingenommen hatte, auf die Couch und wartete.

Inzwischen hatte sich auch seine Wut leicht gelegt, begann sich wieder seine Ratio zu regen. Er fragte sich, was er eigentlich damit bezwecken wollte, Eva sich so präsentieren zu lassen. Er dachte zurück an die letzten Wochen, Wochen in denen sich Eva in ihrem Verhalten den Gästen gegenüber immer mehr verändert hatte. Er hatte sicher nicht alles bemerkt, doch was er gesehen hatte, war mehr als genug gewesen. Es begann sich in Robert eine Idee zu manifestieren. Er würde Eva deutlich vor Augen führen, wie sie sich verhielt, würde von ihr verlangen sich so zu verhalten, wie im H&H. Pünktlich nach 15 Minuten betrat Eva das Wohnzimmer. Sie hatte sich so zurechtgemacht, wie es Robert verlangt hatte. Ihr Gesicht war von einer dicken Schicht Farbe bedeckt, ihre Lippen schimmerten in grellem Rot. Dazu trug sie ein Shirt mit tiefem Ausschnitt, einen schwingenden Rock, der oberhalb der Mitte ihrer Oberschenkel endete. Darüber war das obere Ende des Strumpfbandgürtels zu erkennen, welchen sie angelegt hatte. Netzstrümpfe und ihr höchsten Heels vervollständigten ihr Outfit. Unsicher, man könnte fast sagen leicht verschämt, blickte Eva Robert an.

"Also Süße", bewusst wählte Robert diese abwertende Anrede, "ich will, dass du dich jetzt so verhältst wie im H&H. Zuerst kommst du zu mir und fragst mich, was ich trinken will." Eva machte zwei Schritte Richtung Robert, wurde jedoch schnell von ihm abgestoppt. "Du hast mir nicht zugehört. Glaubst du, ich weiß nicht, wie du dich dort bewegst? Kenne nicht das Lächeln, welches du aufsetzt? Also nochmals von vorne!", blaffte Robert. Eva begann von vorne. Jetzt setzte sie das Lächeln auf, welches sie sich für die Gäste antrainiert hatte, ein Lächeln, welches mehr versprach als nur eine freundliche Bedienung. Dabei vergas sie auch nicht ihren Hüftschwung, welchen sie sich ebenfalls angeeignet hatte. "Gut und jetzt bringe einen kleinen Schluck Wein", ordnete Robert an und sah Eva nach, die mit wiegenden Hüften das Verlangte holte. "Gut so und jetzt überreiche mir das Glas, wie du es in der letzten Zeit immer gemacht hast", ordnete Robert an. Eva machte, wie es Robert verlangte. Das Glas auf dem Tablett balancierend beugte sie ihren Oberkörper weit vor und gewährte einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté. Robert nahm das Glas und trank es aus. "Und jetzt dein Trinkgeld Süße, komm beuge dich wieder vor", knurrte Robert. Eva tat es und er steckte einen zusammengefalteten Geldschein in ihren BH, berührte dabei, es ging ja auch nicht anders, ihren Busen. Eva wollte sich wieder aufrichten, doch Robert hielt sie fest. "Vergiss ja nicht dich artig zu bedanken", sagte er mit belegter Stimme. "Vielen Dank der Herr", reagierte Eva und zeigte wiederum ein verheißungsvolles Lächeln. "Jetzt der nächste Schluck Wein", forderte Robert.

So ging es immer weiter, Robert steckte die Geldscheine in Evas BH, dann in die Strümpfe und dann in die Bändchen von Evas String. Dabei musste sie selbst ihr Röckchen anheben, anfangs seitlich, in Folge aber ihren Po und ihren Schritt präsentierend. Dieser Vorgang dauerte jeweils nur wenige Sekunden aber diese reichten aus um Eva gehörig zu begrapschen. Mit der Zeit fühlte sich Eva immer unwohler dabei, begann die Demütigungen zu spüren, denen sie sich ausgesetzt hatte. Als ihr dann von Robert ein 50€ Schein für einen Blow-job angeboten wurde, wurde es ihr zu viel. "Aus! Ende! Ich bin keine Hure", rief sie aus und trat von Robert zurück. "Bist du nicht?", war Roberts Antwort. Vor Wut über diese Gegenfrage holte Eva aus, wollte Robert schlagen, sah dabei, wie er sie traurig ansah. "Nein, bin ich nicht", sagte sie bebend. "Warum gibst du dich dann so?", fragte Robert weiter. "Ich wusste nicht, dass es so rüberkommt. Ich, ich war stolz, dass die Kerle auf mich abfuhren, sie mir Geld anboten, nur um es mir in die Wäsche zu stecken. Erst heute habe ich bemerkt, wie demütigend es ist, wie demütigend es für dich gewesen sein muss", antwortete Eva mit bebender Stimme. "Warum hast du mir nicht gleich geglaubt?", bohrte Robert weiter. "Vielleicht mein Stolz so begehrt zu werden, ich weiß es nicht", schüttelte Eva ihren Kopf. "Und jetzt?", fragte Robert. "Machen wir noch bis zu diesem Event weiter und dann ist Schluss", schlug Eva vor. "Noch 3mal willst du dich so begrapschen lassen?" entgegnete Robert. "Das nicht, ich werde es nicht mehr so weit kommenlassen", sagte Eva fest. "Ich vertraue dir", Robert begann zu lächeln, war froh, dass seine Idee Erfolg gehabt hatte. Lächelnd umarmte er Eva und sie begannen sich zu küssen. Beiden war als würde sich ein Schatten über ihrer Ehe auflösen.

Eva und Robert trafen eine Stunde vor Beginn des Events ein und begannen sich umzuziehen. Während sich Robert einen Smoking anzog, schlüpfte Eva in ein Torselett mit Strapsen, welches den Busen frei ließ. Strümpfe mit Heels von 5cm Höhe waren die Ergänzung. Anschließend begannen sie das Begrüßungsgetränk, welches aus einem Glas Sekt bestand, vorzubereiten. Kaum hatten sie begonnen, rief Heike Eva zu sich. Zu Evas Verwunderung befand sich auch Olaf in Heikes Büro. "Eva Schatz, es ist der worst- case eingetroffen. Sina ist unpässlich, die Show ist aber gebucht", begann Heike. "Was habe ich damit zu tun?", fragte Eva verwundert. "Ich wollte dich fragen, ob du an Sinas Stelle?", fragte Heike. "Bist du irre? Ich bin eine verheiratete Frau und keine Pornodarstellerin", Eva konnte nicht glauben, was Heike von ihr verlangte. "Komm schon, Robert wird sicher ein Einsehen haben", versuchte Heike Eva zu beruhigen. "Wird er nicht und ich auch nicht", keifte Eva zurück. "Robert muss es ja nicht erfahren", Heike ließ nicht locker. "Er wird es aber erfahren, davon bin ich überzeugt", gab Eva zurück. "Da lass mich nur machen, also was ist?", bohrte Heike weiter. "Nein, es reicht, wenn mich die heutigen Gäste nackt sehen", verneinte Eva. "300€ für 20 Minuten, was sagst du dazu", Heike ließ nicht nach. "Nein!" "400€" "Nein!" "500€" "Nein!" "Was würdest du verlangen für den Fall?", meldete sich Olaf mit seinem tiefen Bass zu Wort. Die Stimme Olafs erzeugte in Eva Schritt warmes Kribbeln. Sie glaubte auch zu spüren, dass sich ihre Nippel versteiften. Am liebsten wäre sie in jenem Moment, wegen der Reaktion ihres Körpers auf Olafs Stimme, vor Scham in den Boden versunken. Nur, es gab wichtigeres zu tun. Eva atmete tief durch. Sie würde einen Betrag verlangen, den Heike nicht zahlen würde. "1000€ zusätzlich für mich, plus 200€ Bonuszahlung für Robert dafür, dass er zugestimmt hat, dass ich hier nackt arbeite und er darf nie etwas davon erfahren", platzte es aus Eva heraus. Sie war überzeugt davon, dass Heike nie zustimmen würde. Heike atmete auch tief durch als sie die Forderung Evas hörte. Eva glaubte nicht richtig zu hören, als Heike sich nach einigen Sekunden einverstanden erklärte. "Ich werde dich holen, wenn es soweit ist", sagte Heike zu Eva und wandte sich danach Olaf zu. Das Gefühl habend einen großen Fehler gemacht zu haben verließ Eva Heikes Büro um Robert zu helfen.

Es kam Eva vor, dass sie nun die schwierigsten Minuten ihres Lebens durchlebte. Sie sah sich einfach nicht in der Lage Robert von ihrem Deal mit Heike zu erzählen. Ganz einfach, weil sie sich dafür schämte, dass sie überhaupt einen Vorschlag gemacht hatte. Was dazukam war, dass sie bisher immer stolz auf ihre Handschlagqualität gewesen war. Sie gestand sich aber auch ein, dass es unterbewusst noch einen Grund gegeben hatte, dass sie den Vorschlag gemacht hatte. Sie war nach wie vor von Olafs Gemächt fasziniert, hatte sich in stillsten Minuten immer wieder gefragt, wie es wohl sein würde. Und jedes Mal hatte sie sich über sich geschämt Robert in Gedanken betrogen zu haben. Eva überspielte ihre trüben Gedanken mit vorgespielter Fröhlichkeit. Aber genau das kam Robert seltsam vor. Auf seine Frage, was Heike gewollt hatte, hatte Eva geantwortet, dass sie mit ihr den heutigen Ablauf durchgegangen war. Er hatte nicht weiter nachgebohrt, war froh, dass sie an diesem Abend das letzte Mal hier waren. Er vertraute auch Eva, dass sie diesen Abend ebenso souverän über die Bühne bringen würde, wie die beiden letzten Abende hier. Sie hatte sich tatsächlich zurückgenommen, Trinkgeld nur an der Vorderseite ihres Strumpfes zugelassen, ihr ganzes Verhalten war zwar freundlich aber nicht aufreizend gewesen. Ja, sie hatte sich wieder zu jener Frau entwickelt, die er lieben gelernt hatte.

Der plötzlich ertönende Gongschlag erinnerte Robert und Eva daran, dass in wenigen Minuten der Event beginnen würde. Schnell gaben sich beide ein Küsschen und stellten sich links und rechts neben dem Eingang, mit einem gefüllten Serviertablett, auf. Kaum standen sie kam auch schon die Security und öffnete den Gastraum und sofort strömten die ersten Gäste in das Innere. Dem Dresscode entsprechend die Herren im Smoking, die Damen nackt. Lächelnd begrüßte Robert die Gäste, bot jedem einen Willkommenstrunk an. Er begann sich schon darüber Gedanken zu machen, ob die vorbereiteten Gläser ausreichen würden, da lief es ihm plötzlich kalt über den Rücken. Nur mit Mühe konnte er sein Tablett in der Balance halten. Denn plötzlich stand Carmen vor ihm und bedankte sich lächelnd für das Getränk. Es war aber nicht jene Carmen, die er bei jenem Event getroffen hatte. Sie wirkte verändert auf ihn, ähnlich wie Eva vor ihrer "Aussprache" auf ihn gewirkt hatte, ihr Lächeln Möglichkeiten andeutend, ihr Blick verheißungsvoll. Auch äußerlich hatte sie sich verändert. Statt ihren langen glatten schwarzen Haaren, war sie nun rotblond gelockt, statt stilsicher geschminkt, erschien es Robert jetzt beinahe vulgär. Und nie wäre die Carmen, die er so zu schätzen gelernt hatte nackt öffentlich aufgetreten. Sein Blick fiel gegenüber zu Eva und stellte fest, dass es einer jener Männer war, die es mit Eva getrieben hatten. Eva lächelte zwar freundlich zu den Worten, die an sie gerichtet wurden, doch richtig glücklich schien sie dabei nicht zu sein. "Wir sehen uns sicher wieder", gurrte Carmen leise Richtung Robert, bevor sie ihrem Mann ins Innere folgte.

Der Abend verlief für Robert eigentlich ganz gut, vor allem da sich die meisten männlichen Gäste wie Gentlemen verhielten. Er sah kaum ein begrapschen der Frauen, vielmehr wurde ihre Schönheit bewundert. Zu Eva wurde ein noch größerer Abstand gehalten, vielleicht mit der Ausnahme von Carmens Mann, der so oft er nur konnte Eva berührte. "Du Schatz, ich soll zu Heike, sie will, dass ich bei der Vorführung bediene. Du sollst hier währenddessen sauber machen. Wir sehen uns danach", hörte Robert von Eva, während er an der Theke die nächsten Getränke vorbereitete. "Ist ja ganz neu, dass während der Vorführung bedient wird", gab Robert achselzuckend zurück. "Vermutlich, weil es eine Privatveranstaltung ist. Bis später Schatz. Ich liebe dich", lächelte Eva und ging Richtung Heikes Büro. Schnell machte Robert die Bestellung fertig und servierte, sammelte so nebenbei benutzte Gläser ein. "Schön dich zu sehen", lächelnd wurde er von der Seite von Carmen angesprochen. "Ich freue mich auch", lächelte Robert zurück. "Und wie findest du mich im Vergleich zu früher?", fragte Carmen und drehte sich vor Robert einmal um die Achse. "Du wirkst anders auf mich", antwortete Robert. "Besser oder schlechter", bohrte Carmen weiter. "Ehrlich?", fragte Robert und Carmen nickte. "Die frühere Carmen sagt mir mehr zu", sagte Robert. "Ich sehe es auch so", nickte Carmen. "Was ist geschehen", fragte Robert. Carmen lachte sichtbar traurig auf: "So vieles. Nach unserer gemeinsamen Nacht konnte ich mich auch bei meinem Mann fallen lassen. Anfangs verlief alles wunderbar, doch plötzlich war es ihm zu wenig. Er wollte auch in der Öffentlichkeit mit mir prahlen, wollte allen zeigen, was für eine Schlampe ich bin. Immer freizügiger musste ich mich kleiden, musste derbe Witze in Männerrunden über mich ergehen lassen, musste dabei selbst mitlachen, obwohl ich mich zutiefst gedemütigt fühlte. Er selbst begann vor mir zu flirten, ich glaube sogar mehr, nur Beweise hatte ich keine. Meistens war ich von Männern umringt, hatte zu tun mir ihre Hände vom Leib zu halten. Komisch ist, mein Mann ließ das alles zu. Eines machte er nicht, er gab mich nicht weiter. Er wurde sogar extrem wütend als ihn einer seiner besten Freunde fragte, ob er, du weißt schon." "Warum bist du noch mit ihm zusammen?", fragte Robert, der sich nicht vorstellen konnte, so etwas einer Frau anzutun. "Ich weiß es nicht. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen", sagte Carmen traurig. Es ertönte der Gong, der die Vorführung ankündete. "Ich muss zu meinem Mann. Danke, dass du mir zugehört hast", lächelte Carmen, bevor sie sich auf die Suche nach ihrem Mann machte. Robert sah den Besuchern nach die im Vorführungsraum verschwanden und machte sich an wieder an die Arbeit.

"Schnell jetzt, in ein paar Minuten geht es los. Hier hast du noch eine Maske", drängte Heike Eva durch die zweite Tür ihres Büros, welche hinter die Bühne führte. Dort fand sie auch Olaf vor, der nur mehr einen engen Slip, der sich deutlich ausbeulte, anhatte. "Ganz schnell. Wenn es im Raum dunkel ist gehst du zur Stange und lehnst dich daran. Ist der Spot auf dir beginnst du dich zu räkeln. Wenn ich zu dir komme, werde ich dich streicheln. Da fällt mir ein, hier ein Gleitmittel. Wo waren wir. Ah ja, weiß es schon wieder. Du hockst dich dann hin und holst meinen Penis aus der Hose. Denke daran ihn mit 2 Händen zu umfassen, damit die Zuseher die Länge und Dicke abschätzen können. Dann etwas blasen, keine Sorge, dabei überlasse ich dir die Kontrolle. Wenn du das Gefühl hast er ist fest genug lege ich mich auf den Rücken und du setzt dich rittlings auf mich, verkehrte Reiterstellung. Lass dir Zeit, auch Sina hat einige Zeit gebraucht ihn ganz aufzunehmen. Knapp bevor ich abspritze werde ich dich hochheben und ihn aus dir ziehen. Mein Riemen soll dann vor dir stehen, wenn ich abspritze. Wenn es dunkel wird dann schnell runter von der Bühne und unter die Dusche", erklärte Olaf den Ablauf sachlich und ungerührt als wäre es nichts Besonderes vor Zusehern zu ficken. Inzwischen war das Gemurmel der Gäste im Vorführraum immer lauter geworden. "Ich gehe mal auf die andere Seite, vergiss nicht das Gleitmittel", raunte Olaf und verschwand. Schnell verschmierte Eva die Gleitcreme. Kaum war sie fertig bemerkte sie, wie die Bühne immer dunkler wurde. "Es tut mir leid Robert", war ihr Gedanke als sie die Bühne betrat. Schnell fand sie die Stange und lehnte sich kurz daran, hörte dabei leicht aufgeregtes Lachen. "Wenigstens anonym mit der Maske", dachte sich Eva und erschrak. Sie hatte vergessen ihre Dessous, in denen sie serviert hatte, abzulegen.

Eine Reaktion war nicht mehr möglich, denn sie wurde von dem grellen Spot geblendet und unwillkürlich schloss sie die Augen. Dann begann sie sich langsam zu bewegen, räkelte sich an der Stange. Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen, bot blind ihren Körper zur Schau. Dann hörte sie das Aufatmen, welches durch die Zuseher fuhr, wusste, dass nun auch Olaf auf den Plan getreten war. Wenig später spürte sie ihn auch, spürte wie seine Hände begannen über ihren Körper zu streichen. Sie selbst griff nach hinten, erfühlte die harte Muskulatur seines Oberschenkels, fuhr mit ihren Händen aufwärts, bis zu seinem Po. Auch hatte Eva ihren Hinterkopf auf Olafs Brust sinken lassen. Ihr ganzer Vorsatz, es professionell ohne Gefühle oder Empfindungen anzugehen schwand immer mehr. Sie vergas auch immer mehr, dass sie vor Zusehern präsentiert wurde, begann sich nach mehr zu sehnen. "Jetzt hol ihn aus dem Slip", raunte Olaf Eva ins Ohr, wobei er sie zu sich drehte und leicht auf ihre Schultern drückte. Gehorsam ging Eva in die Hocke und holte Olafs Riemen aus dem Slip. Wie besprochen umgriff Eva Olafs Gemächt mit beiden Händen und wie bei Sina war noch ein ansehnliches Stück sichtbar. Auch wenn es nicht besprochen gewesen wäre, sie hätte es automatisch gemacht, hätte diese riesige Eichel mit ihren Lippen umschlossen. Eva spürte, wie sie immer mehr erregt wurde, das Gemächt Olafs immer mehr zum Mittelpunkt ihres Denkens wurde.

Olaf hielt Wort, er überließ Eva die Kontrolle. Eva leckte und saugte, wurde immer wilder. Sie verspürte auch keine Gewissensbisse, sie wollte nur mehr Olafs Schwanz in sich spüren. Sie war enttäuscht als ihr von Olaf der Schwanz entzogen wurde, quietschte sogar leicht auf. Olaf legte sich auf den Rücken und wie besprochen begann sich Eva rittlings aufzuspießen. Immer tiefer drang Olaf in Eva ein. Eva hatte den Eindruck als würde Olaf Punkte in ihr berühren, die bisher nie berührt worden waren. Sie spürte, wie sich ihr erster Orgasmus, alleine durch das Eindringen Olafs ankündigte. Als Olaf an Evas Gebärmuttermund anstieß geschah es, Eva kippte hinüber. Nein, sie wurde nicht ohnmächtig, sie geriet in einen Zustand des sexuellen Rauschs, einen Zustand, der nur mehr Lust zuließ.

Missmutig sammelte Robert die leeren Gläser ein. Stellte sie in den Spüler, ordnete saubere Gläser in das Regal. Dabei fragte er sich die ganze Zeit, warum Heike wollte, dass Eva alleine im Vorführraum bediente. Er fragte sich, warum seltsamerweise Eva nicht kam um Nachschub zu holen. Soweit er wusste, gab es im Vorführraum keine Schank. Je länger er grübelte umso sicherer wurde Robert, dass hier etwas ablief, wovon er nichts wissen sollte. Er wollte Gewissheit haben und ging zum Vorführraum, öffnete diesen und trat ein. ER sah auf die Bühne, sah, wie eine Frau zuckend und stöhnend auf Olaf saß. Er sah genauer hin, sah jetzt die Gesichtsmaske, sah aber auch die Dessous der Frau und wusste, dass diese Frau Eva war. In Robert wurde es kalt und kälter. Jeder von Evas Lustschreien traf ihn wie ein Dolch mitten ins Herz. Er wollte gehen, schaffte es nicht. Er nahm auch nur den aufkommenden Klatschrhythmus halb auf, den Rhythmus, wie er erlebt hatte, auch Olaf übernahm. So war es auch diesmal. Olaf begann selbst zu stoßen und quiekend wurde Eva in die Höhe geschleudert. Robert kannte dieses Quieken, er hörte es bei Eva nur im Zustand höchster Ekstase. Noch immer starrte er gebannt auf Eva, wusste und hoffte, dass das Ende nahe war. Tatsächlich war es dann soweit. Olaf hob Eva hoch und setzte sie hinter seinen Schwanz ab. Kaum saß Eva begann Olaf zu ejakulieren, spritzte Eva dabei voll. Lauter Applaus brandete hoch und Robert erwartete, dass bald das Licht ausgehen würde. Dies geschah aber nicht. Stattdessen hörte Robert, wie ein Mann schrie: "Nimm sie an der Stange!" Gleichzeitig flog ein Kügelchen auf die Bühne. "Ja die Stange!" hörte Robert jetzt auch eine weibliche Stimme rufen und abermals flog ein Papierkügelchen auf die Bühne. "Die Stange! Die Stange!" skandierten nun anscheinend alle zusammen und die Spots blieben an. Robert hoffte, dass Eva gehen würde, doch es geschah anders. Zuerst lag sie nur still, anscheinend zu erschöpft um noch reagieren zu können. Langsam richtete sie sich dann auf, Robert konnte sehen, wie schwer es ihr fiel sich auf den Beinen zu halten. Und dann tat Eva etwas, was Robert tief ins Herz traf. Sie trat zu Olaf und küsste ihn. Mit Tränen in den Augen, die lauten Rufe "die Stange" im Ohr, verließ Robert den Vorführraum.

Indes frohlockte Heike. Alles war aufgegangen, seit ihr das Schicksal Eva wieder zugespielt hatte. Niemand schlug ihr etwas ab, wenn sie darum bat, niemand beschimpfte sie und kündigte ihr die Freundschaft auf. Damals hatte sie wirklich diesen Bobby nur einmal vernaschen wollen. Jetzt wollte sie nichts mehr von ihm außer, dass er sich von Eva scheiden ließ und jetzt hatte er ja allen Grund dazu. Dabei hatte sie ihren ganzen wundervollen Plan schon den Bach abwärts fließen sehen, obwohl es so großartig begonnen hatte. Wie herrlich naiv Eva doch gewesen war, als sie ihr die Grundlagen der professionalen Anmache beigebracht hatte. Wie diese nicht daran gezweifelt hatte, dass dies für gutes Service unabdingbar war. Viel hätte sicher nicht mehr gefehlt und sie hätte Eva für einen kleinen Hand-Job in eine Nische locken können. Der heutige Abend wäre perfekt dazu gewesen. Doch vor 2 Wochen hatte sich Eva stark zurückgenommen, war im Vergleich zu früher auf ziemlichen Abstand gegangen. Als sie ihr dann auch noch mitgeteilt hatte, dass sie bei ihrem Event das letzte Mal für sie arbeiten würde, hätte Heike am liebsten laut losgeschrien. Dann war der Ausstieg Sinas geschehen, was für ihren Plan ein Segen gewesen war. Eva wurde zwar noch nicht zur Hure aber welcher Mann will schon mit einer heimlichen Pornodarstellerin zusammen sein. So hatte sie die maßlose Forderung Evas angenommen, obwohl sie genau gewusst hatte, dass eine Escort Puppe es wesentlich billiger gemacht hätte. "Die hätte es aber nie so natürlich rübergebracht wie Eva", grinste Heike bösartig, während sie auf die Bühne blickte.

Dort wusste Eva nicht wie ihr geschah. Sie merkte nicht, wie Fäden von Olafs Sperma über ihr Gesicht, ihre Brust flossen. Ihr ganzer Körper schien unter Strom zu stehen. Sie sah Geldknäuel auf die Bühne fliegen, hörte Menschen laut, "Die Stange", schreien. Sie sah zu Olaf der unschlüssig in die Runde blickte. Sie wusste, dass er ihr Lust beschert hatte, die sie so bisher noch nie erlebt hatte. Eva wollte sich bei ihm dafür bedanken, ging zu ihm und küsste ihn. "Danke, das war aber nicht notwendig", wurde Eva danach von Olaf angelächelt. "Ich weiß, es war mir aber ein Bedürfnis", lächelte Eva zurück, die schon wieder begann Erregung in sich zu spüren. Sie dache an die Lust die ihr Olafs Körper verschafft hatte, fragte sich gleichzeitig, ob es wohl noch eine Steigerung dazu gäbe. "Was wollen die?" fragte Eva und schmiegte sich dabei an Olaf. Schon die fein ziselierte Muskulatur Olafs ließ sie erschaudern. Dazu die Erinnerung daran, wie Olafs Riemen in ihr gewesen war. Eva wollte mehr von dieser Lust, die ihr Olafs Körper spenden konnte. "Die wollen, dass ich dich an der Stange ficke und das wird für dich sicher heftig", erklärte Olaf. "Noch heftiger als zuvor?", fragte Eva. "Ja", hauchte Ihr Olaf ins Ohr. "Wann wissen die, dass wir es machen", fragte Eva weiter, wissend, dass sie es machen würde. "Wenn wir beginnen die Geldscheine aufzuheben", kam von Olaf zurück. Eva begann die Geldscheine aufzuheben.

Das Publikum begann zu toben. Dann kümmerte sich Eva wieder um Olafs Schwanz, leckte dabei den Rest seines Ejakulats weg. Und dann kam das, was die Leute "Die Stange" nannten. Olaf hob Eva, die ihn dabei mit ihren Beinen umfing, hoch und setzte ihre Muschel genau an seine Schwanzspitze. Dann drang er in sie ein. Noch hielt er Eva an ihren Pobacken, während sie ihn, aufgespießt wie sie war, mit Armen und Beinen umklammerte. So machte Olaf zwei Schritte zu der Stange und hielt kurz inne. "Halte dich gut fest, denn ich werde meine Hände jetzt lösen und die Stange angreifen. Dabei werde ich dich auch an die Stange drücken und von unten nach oben stoßen. Perfekt ist es, wenn du nur auf meinem Schwanz aufgespießt bist", krächzte Olaf. Eva hörte indes nur die Hälfte, da sie wieder dabei war in einem Meer aus Lust zu ertrinken. Sie hörte sich schreien, glaubte andauernde Stromschläge zu verspüren, die auf ihre Lustperle zielten. Spürte, wie sich Verkrampfungen aufbauten und beinahe ebenso schnell mit einem wunderbaren Gefühl der Erlösung verschwanden. Auch wenn sie gewollt hätte, sie hätte den Stößen Olafs nichts entgegenzusetzen gehabt. Sie sah es zwar nicht, aber das tobende Publikum sah es. Ihre Beine hatten ihre Umklammerung gelöst, zuckten unkontrolliert in der Luft, während ihr beinahe gesamtes Körpergewicht auf Olafs Schwanz ruhte. Evas Lustschreie wurden immer leiser, gingen in Hechellaute über. Auch bei Olaf begann es sich zusammenzuballen und als es ihm kam, presste er seinen Mund auf Evas, die ihn mit offenen Lippen willkommen hieß. Einander küssend ließen sie ihre Höhepunkte abklingen. Hätte danach Olaf Eva nicht gehalten wäre sie, noch immer weit weg von der Realität, zusammengesackt. Kaum waren die Spots abgedreht trug Olaf Eva von der Bühne. Hinter dieser wurden sie von Heike empfangen. "Los Eva, keine Zeit zu schlafen. Dusche dich, ziehe das Zeug aus, musst halt ganz nackt herumlaufen. Sonst fragt sich Robert noch, warum du so spät nach den Gästen kommst", drängte Heike Eva, die sich vollkommen zerschlagen fühlte.

Das laute Gejohle aus dem Vorführraum hallte Robert in den Ohren. Um sich abzulenken bereitete er mit zitternden Händen einige Getränke vor. Wut, Enttäuschung aber auch Hass vermischten sich zu einem Konglomerat. Er begann sich zu fragen, weshalb Eva ihm das antat. War es ihr tatsächlich gleichgültig, was er dabei fühlte? Zuletzt hatte es nicht den Anschein gehabt, zuvor schon. War ihre Rücksicht auf ihn, das angebliche Verstehen seiner Gefühle nur gespielt gewesen? Glaubte sie tatsächlich, dass ihre Ehe weiterhin bestand haben würde, wenn sie sich munter auf der Bühne ficken ließ? Dazu dieses Vertuschen, diese Heimlichkeit um sich mit dem Riemen Olafs stopfen zu lassen. Was sollte der Kuss gewesen sein? Damit öffnet eine Frau ihre Seele, hatte er bisher immer gedacht. Könnte es tatsächlich sein, dass hinter seinem Rücken zwischen Olaf und Eva mehr entstanden ist? Fragen über Fragen stellte sich Robert und keine konnte er beantworten. In einem Punkt war er sich sicher. Er würde hier sicher keine Szene machen, würde den ahnungslosen Trottel spielen.

Stumm duschte sich Eva schnell ab, Olaf hatte ihr den Vortritt gelassen. Jetzt erst fiel ihr wieder Robert ein, der einzige Mann den sie liebte. Für Olaf empfand sie Sympathie, mehr aber auch nicht. "Ich muss es auch noch Sina erklären", hörte Eva Olaf sagen. "Wieso? Weiß sie nicht, dass ich für sie eingesprungen bin?", fragte Eva zurück. "Doch, aber es war ihr überhaupt nicht recht", überrascht sah Eva zu Olaf hoch. "Sina ist sehr eifersüchtig und wenn sie jetzt auch noch erfährt, dass wir uns geküsst haben ist ziemlich Feuer am Dach", grimassierte Olaf. "Erkläre ihr doch, dass es nur ein professioneller Job war", gab sich Eva cool. "So wie du es Robert erklären wirst, oder?", Olafs Sarkasmus war nicht zu überhören. "Ja, wie ich es Robert erklären werde", antwortete Eva. Kaum hatte sie es ausgesprochen wurden ihr die möglichen Konsequenzen ihrer Handlung bewusst. Wurde ihr bewusst, dass sie einer Versuchung erlegen ist, die sie nicht geheim halten durfte. Aufseufzend verabschiedete sie sich von Olaf und kehrte in den Gastraum zurück. Dort begann für sie ein Spießrutenlauf der besonderen Art. Jeder sprach sie auf die Vorführung an, wollte Selfies mit ihr machen. Viele, darunter auch Frauen, fragten sie, ob sie nicht Lust hätte mit ihnen, natürlich gegen Bezahlung, einen Privatporno zu drehen. Wobei der Mann, der mit ihr bei diesem Event geschlafen hatte, war am lästigsten. Deutlich bekam sie mit, wie er davon erzählte, fühlte danach die Blicke seiner Zuhörer wie Nadeln auf ihrer Haut.

Nachdem die Zuseher aus dem Vorführraum zurückgekehrt waren, hatte Robert viel zu tun. Jeder schrie nach einem Getränk und er kam mit dem servieren nicht nach. Dabei lief er wiederum Carmen über den Weg. Ihre Blicke trafen sich und Robert hatte das Gefühl, dass sie in seine Seele blicken würde. "Deine Frau?", fragte sie Robert und er nickte. "Hast du es gewusst?", fragte sie weiter. Robert schüttelte verneinend den Kopf und konnte es nicht verhindern, dass sich seine Augen mit Tränen füllten. "Wenn du reden willst, ich bin für dich da. Meine Nummer ist einfach. Reihe die Primzahlen bis einschließlich 13 aneinander und jetzt muss ich leider", sagte Carmen und trat zur Seite. Keine zwei Meter weiter wurde Robert von Carmens Mann aufgehalten. "Hey Mann, ich gebe dir meine Visitenkarte. Könntest du sie deiner Kollegin weitergeben, sie sagt, sie hat nichts zum einstecken", schmierig grinste Carmens Mann Robert an. Wortlos nahm Robert die Visitenkarte entgegen. "Hier für deine Mühe", Robert wurde ein 10€ Schein in die Hand gedrückt. "Ach ja, noch eins. Sag dieser Schnitte, dass in drei Wochen ein geiler Event in Frankreich stattfindet. Meine Olle würde zwar auch dort sein. Wenigstens könnte ich meiner Ollen aber zeigen, wie man gut fickt. Ich würde sie einladen und alle Kosten übernehmen. Und danach würde ich noch mit ihr shoppen gehen", quasselte der Typ weiter und Robert wurde übel.

Gen 23.00 verließen die letzten Gäste das H&H. Robert und Eva machten fertig, sprachen dabei nur das Notwendigste. Anschließend zogen sie sich an und betraten Heikes Büro. "Wie abgemacht, Eva hier 300€ für den Abend und 1000€ für deinen Spezialeinsatz. 300€ für dich Robert und nochmals 200€ für deine Geduld", Heike konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als sie sah, wie sich Evas Augen aus Zorn weiteten. Sehr zu Heikes Leidwesen reagierte Robert nicht, nahm stattdessen das ganze Geld und verließ grußlos das Büro. Eva folgte ihm, sah auch nicht mehr zu Heike zurück. "Ciao ihr beiden, ihr könnt jederzeit bei mir etwas dazuverdienen", rief Heike laut nach.

"Robert ich", begann Eva. "Nicht jetzt Eva, nicht jetzt", unterbrach Robert Eva und startete den Wagen. Dabei presste Robert seine Zähne so stark aufeinander, dass sie knirschten. Eines wusste er, diesmal würde er Eva leiden lassen.

Fortsetzung folgt



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