Marquise - Olé ! (1. Teil) (fm:Ältere Mann/Frau, 5262 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kelmiz | ||
Veröffentlicht: Dec 02 2021 | Gesehen / Gelesen: 9608 / 7355 [77%] | Bewertung Teil: 8.61 (28 Stimmen) |
Ein Schweizer Architekt muss für seine Geliebte eine Villa in Barcelona suchen. Kaum dort angekommen lernt er zwei Damen kennen. Die erste, Esmeralda, verhilft ihm zu einem Hotelzimmer und ... (1.Teil). Die zweite, Carmen, überrascht ... (2.Teil |
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Mund und spitzte genüsslich ihren Mund. "Ja, wie soll ich es sagen", begann sie, "ich möchte dich um einen Dienst bitten." Er schaute sie erwartungsvoll an und nahm auch einen Schluck. "Ich werde auswandern", platzte die Marquise heraus. Er machte sofort ein trauriges Gesicht, als ob er sie nun das letzte Mal sehe. "Ich werde mir in Barcelona ein Haus kaufen - und ich möchte, dass du mir dort eines findest, das mir gefallen wird. Falls dann Anpassungen nötig sein werden, wirst du dann auch diese noch machen. Dem Architekten verschlug es die Sprache. "Alles natürlich gegen Honorar", sagte die Marquise und drehte sich zur Sonne hin. Dabei öffnete sich ihr Bolero und er sah durch ihr schwarzes Spitzenkleid ihre linke Brust durchscheinen. Er wusste nicht so recht, ob das nun eine beabsichtigte Doppeldeutigkeit war. Jedenfalls war er sehr angetan und war bereit auf das Abenteuer einzusteigen. "Du willst also, dass ich nach Barcelona fahre und dir ein Haus suche?" "Ja richtig." "Ja, das trifft sich gar nicht so schlecht, da ich momentan nicht so viel zu tun habe." " Ja sehr schön, ich dachte mir, dass du mir helfen wirst" antwortete sie und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Das elektrisierte ihn. Und er legte seine Hand auf ihre - ein Art Handschlag um zu signalisieren, dass die Abmachung gilt. Er stand vor ihr auf und merkte, dass er eine Wölbung in der Hose hatte, sie stand auch auf und lehnte sich an ihn um ihn zu umarmen, vor allem aber um seine Erektion zu spüren. Er roch ihr Parfum und wurde noch erregter. Mit der rechten Hand unter dem Bolero spürte er das Spitzenmuster mit der linken Hand tastete er sich zu rechten Brust vor, bis er ihre harten Nippeln spürte. Plötzlich riss sie sich los und schaute ihn verführerisch an und sagte: "Wollen wir nichts überstürzen. Sagen wir in etwa 2 Monaten erwarte ich deine Vorschläge für den Hauskauf. Ich gehe jetzt, ich muss mich auch auf meine Auswanderung psychisch vorbereiten." Er begleitete sie angetörnt zum Ausgang und küsste sie zum Abschied auf die Wange.
Fahrt nach Barcelona
Der Architekt brauchte noch zwei Wochen um die angefangenen Arbeiten fertigzustellen. Unterdessen reservierte er schon den Zug von Genf nach Barcelona. Drei volle Tage wird die Reise dauern. Das Hotel wird er vor Ort suchen. Er teilte der Marquise mit, dass er am letzten Januarmontag die Reise antreten werde. Sie diskutierten zusammen über die Art des Hauses, das sie sich wünsche und den Preis, den sie gewillt wäre dafür zu bezahlen. Er war ein wenig überrascht, dass nicht das Geld, sondern der Stil und die angemessene Grösse des Hauses Hauptsache war. Die Marquise schlug vor, ihn am Montagmorgen am Bahnhof zu verabschieden. Der Architekt kaufte sich noch ein katalanisches Wörterbuch - für alle Fälle. Dann begann er die Koffer zu packen. Am Montag darauf war es soweit. Früh klingelte der Wecker und eine Stunde später schleppte er seinen Koffer zum Bahnhof. In der Bahnhofshalle schaute er sich um. Dann ging er zum Perron und dort sah er von weitem schon die Marquise mit einem spiralförmig nach oben gedrehten Hut. Er trat näher und begrüsste die Marquise, die im braunen Lederrock und mit einem kuschligen Pelz als Jackenkragen reizend aussah. Sie näherte sich um den Architekten sanft auf die Wange zu küssen. Dann griff sie in ihre Tasche und zog ein schwarzes Couvert hervor. "Hier noch etwas auf die Reise" sagte sie. "Ich hoffe, ich sehe dich in einem Monat wieder?". Mit einem Schwung öffnete sie ihre Jacke und er erblickte ein hautenges Leoparden-Oberteil, in dem sich ihre Brüste spitz abzeichneten. Ein schriller Pfeifton der Lokomotive machte allen auf dem Perron verbliebenen Personen klar, dass der Zug gleich abfahren wird. Der Architekt war sprachlos und küsste die Marquise kurz und scheu auf ihren roten Mund nahm seinen Koffer und stieg ein, in der linken Hand das Couvert. Er fand ein leeres Abteil und öffnete das Fenster. Schon setze sich der Zug ächzend in Bewegung. Er sah die Marquise, wie sie eine Hand zum Winken erhob und mit der anderen Hand die Jacke einseitig offen hielt damit er ihre schlanke Silhouette nochmals geniessen konnte. Er winkte zurück und merkte, wie erregt er wurde. Doch der Zug gewann an Geschwindigkeit und schon erschien die Marquise ganz klein auf dem Perron. Er setzte sich, atmete tief durch und fragte sich, auf welch ein Abenteuer er sich da eingelassen hat. Der Zug ratterte stetig durch die Landschaft und da kam ihm das Couvert wieder in den Sinn. Er öffnete es vorsichtig: darin waren mehrere gefaltete Papierbogen. Als er diesen öffnete, fiel etwas auf dem Boden. Er bückte sich und hob es auf. Es war ein Foto. Umrankt von Weinreben stand da die Marquise splitternackt da, nur ein Gurt schlang sich um ihre Taille, darunter der Pelz ihrer dunklen Schamhaare, darüber die kecken Brüste. Der Zug ratterte und er spürte die anschwellende Erregung während sein Blick am Foto haftete. Dann öffnete er die Papierbogen und begann zu lesen: " Dein Auftrag in Barcelona besteht darin mir ein Traumhaus zu finden, das natürlich nicht genau so existiert, aber meine Träume sollen dich trotzdem leiten um ein geeignetes Objekt auszuwählen. Ich teile mit Dir meine Träume und vielleicht teilst du auch deine mit mir. Darum das Foto. Das Haus soll dazu dienen einige der Träume auszuleben bevor... ja ich bin nicht mehr die Jüngste und möchte noch einiges geniessen. Deinen Phantasien sind keine Grenzen gesetzt..." Er blickte auf und sah unter sich den Genfersee und den Mont Blanc im Hintergrund. Seine Gedanken sprangen wie wild umher. Er legte den Brief und das Foto in das Couvert zurück und versuchte sich zu sammeln.
In Genf musste er in den Nachtzug umsteigen. Er suchte seine Kabine 66 im 7. Wagen. Er leistete sich den Luxus einer Einzelkabine - die Marquise sagte ja, dass das Geld vorhanden wäre - und kaum eingerichtet, fuhr die Zug ab. Er schaute auf die Uhr und verstand, warum er Hunger verspürte. Also ging er in den Speisewagen. Dort waren schon fast alle Tische besetzt. Er setzte sich an einen kleinen Zweiertisch. Gegenüber sass ein Paar, sie rothaarig, er ein wenig rundlich mit Vollbart. Er bestellte das Menu, das schnell serviert wurde. Es entging ihm auch nicht, dass die beiden sich Komplimente zuschoben. Beim Dessert fand er, dass sie doch fast unverschämt zu Turteln begannen. Er schaute extra nicht hinüber, damit sie nicht merkten, dass er ihnen konzentriert zuhörte. Aber irgendwann konnte der Architekt der Versuchung nicht mehr widerstehen doch hinüber zu schauen. Ihre Gesichter waren vor Aufregung leicht errötet und dann merkte er, wie sich das Tischtuch bewegte und dass in den beiden Schuhen der Frau nur ein Fuss zu sehen war. Da schoss ihm die Vorstellung durch den Kopf, dass die Frau den anderen Fuss zwischen die Beine ihres Partners schob und dieser von dieser tollkühnen Avance sichtlich angetan war. Das zeigte schon seine Zunge auf der Unterlippe seines lustvoll geöffneten Mundes. Plötzlich räusperte sich der Mann und dann standen beide auf und verliessen langsam den Speisewagen. Dabei legte der Mann seine Hand auf das Gesäss der rothaarigen Begleiterin. Der Architekt war verwirrt und zahlte dann auch um in sein Abteil zurückzukehren. Dort legte er sich auf die Liegepritsche und schlief mit dem Rattern des Zuges ein. Mitten in der Nacht schien ihm das Rattern des Zuges in eine rhythmische Bewegung zu versetzen, aber da war noch etwas anderes, wie eine Erscheinung einer Frau, die auf ihm sass, jetzt wurde das Bild deutlicher und er erkannte die Marquise nackt mit wippenden Brüsten auf ihm reitend. Das stimulierte ihn und kurz sah er auch die Rothaarige im Speisewagen und er spürte seine Erregung und das Rattern des Zuges gab den Rhythmus vor und seine Muskeln spannten sich und nochmals sah er die kleinen Brüste der Marquise und schon kam es ihm und er erwachte verwirrt und es dauerte eine Weile, bis er begriff was passierte. Er stand auf und wusch sich, wechselte die Kleider. Draussen dämmerte es und er sah zum ersten Mal das Meer. Jetzt merkte er, dass er auf einer Abenteuerreise war und er begann es zu geniessen. Noch eine halbe Stunde, dann fuhr der Zug im Bahnhof an der französisch-spanischen Grenze ein. Dort musste auf einen spanischen Zug mit schmälerer Spurbreite umsteigen. Beim Umsteigen sah er das Paar vom Speisewagen, beide mit zerzausten Haaren und irgendwie falsch angezogen. Noch vier Stunden bis Barcelona. Immer wieder der Blick aufs Meer mit aufsteigender Sonne, dann immer mehr Häuser bis der Zug schliesslich in die "Estacion del Francia' einfuhr.
Las Ramblas
Nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt sah der Architekt eine Riesensäule mit einer Figur darauf. Als er am Fuss der Säule stand konnte er auf einer Plakette lesen "Christoph Columbus'. "Aha - von hier stach also der Kapitän in See um die Welt zu entdecken", dachte sich der Architekt und das gab ihm Mut, es wenigstens in Barcelona gleich zu tun. Er bog rechts in eine grosse Strasse ein, wo die Fussgänger in der Mitte unter Bäumen hektisch zirkulierten. Er befand sich auf der berühmten Ramblas, das war ihm sofort klar. Er hatte schon davon gehört. Die breite Schneise teilte die Altstadt in zwei Hälften. Er schlenderte mit seinem Koffer in der Hand dahin - er hatte ja den ganzen Tag Zeit ein Hotel zu finden - an Blumenhändlern, Volieren mit farbigen Vögeln und Schuhputzern vorbei. Dann sah er das "Cafe del Liceo' und dachte sich, dass ein Kaffee ihm doch gut täte. Er trat durch die Glastür und setzte sich an einen Tisch. Er bestellte einen Kaffee und der Kellner fragte: "Con churros?" Der Architekt verstand nicht, was dieser meinte und sagt trotzdem: "Si, senor". So würde er wenigstens sehen, was der Kellner mit "churros' meinte. Und da kam schon der Café und auf einem kleinen Teller ein gezuckerte Gebäck in Form von gerillten Stäben. Der Kellner machte mit der Hand eine Geste um ihm mitzuteilen, dass man die "Churros' im den Kaffee taucht . Was der Architekt dann auch machte, bevor er sie in den Mund nahm. "Mmhh, köstlich". Das war schon einmal etwas Neues. Er hörte dann aus der hintersten Ecke ein lautes Lachen und als er den Kopf streckte, sah er zwei stark geschminkte Damen mit leicht zerzaustem Haar. Sie machten den Anschein, als ob sie die Nacht durchgemacht hatten. "Das fängt ja frivol an" dachte sich der Architekt. Und schon stand eine der beiden Damen auf und kam mit wippenden Hüften zu ihm "Es strangiero?" das verstand er gerade noch und sagte "Si". Und er doppelte gleich nach und fragte: "Donde hay un hotel?" Die Dame war verblüfft, weil sie gar keine Gelegenheit hatte, ihn zu fragen, was er denn so wünsche. "un hotel por una noche?". "No, por una semana o dos". "Ah, un hotel serioso. Claro, claro, donce viene!" . Sie ging zur Tür und er stand schnell auf und folgte ihr. Auf der Ramblas schmunzelte sie und fragte: "Franchese?" "No Suizo". "Buono!". (Das war so ihr Kurzdialog.) Sie führte ihn links in eine dunkle Gasse und wippte immer noch mit ihren Hüften. Nach 50 m kamen sie zu einem Eingang, über dem mit abgeschossener roter Farbe "Hotel El Torro' stand. "Es un hotel barato, perro limpio." Er verstand nicht, was sie meinte. "Vienes comer con mi esta tarde?" fragte sie noch. Aber ohne wirklich eine Antwort abzuwarten ging sie hüftwippend von dannen und er trat ein. Eine Matrone stand hinter der Theke und hob den Kopf als er eintrat. Sie schaute über die Brille hinweg auf den Neuankömmling und hob ihre Augenbrauen anstatt eine Frage zu stellen. "Una camera por favor, por 4, 5 o 6 noches!"- "Buono, tengo el numero 4 a la secundo piso. Muy tranquillo." "Si, muy bien." Sie reicht ihm die Schlüssel und mit einer Kopfbewegung zeigte sie, wo die Treppe ist. Der Architekt stieg in den 2. Stock, wo das Zimmer Nummer 4 ist. Als er eintrat war er überrascht, wie gross und ansehnlich das Zimmer war und er dachte die lockere Dame vom Café hat ihm wohl einen guten Dienst erwiesen. Er richtete sich ein, erfrischte sich und ruhte sich ein wenig aus.
Erkundungen
Um 12 Uhr ging er aus dem Hotel mit der Absicht die Stadt zu erkunden, damit er sich besser orientieren konnte. Er folgte der Gasse, die sie anfänglich nahmen um zum Hotel zu kommen. Bald stank es nach Urin und die Mauern bröckelten immer mehr ab. Prostituierte standen in den Hauseingängen und die Blicke von düsteren Männern versprachen nichts Gutes. Dem Architekten wurde es mulmig und plötzlich machte eine Kehrtwende und ging zurück. Einige Damen meinten schon, dass er ernsthaft interessiert wäre, weil er nochmals an den Eingängen vorbei ging und sie nochmals anglotzte. Eine sagte: "100 pesetas". Er wurde rot im Gesicht und lief weiter. Bald kam er wieder zur Ramblas und holte tief Luft. Es roch hier doch wesentlich besser, nämlich nach salziger Meerluft. Dann nahm er einen zweiten Anlauf und tauchte in eine Gasse auf der anderen Seite der Ramblas ein. Hier folgte sich ein Laden nach dem andern: ein Uhrenladen, ein Hutgeschäft, eine Buchhandlung und ein Lokal mit allerlei Vasen und Schalen, einige mit japanischem Dekor. Weiter hinten öffnete sich die Gasse zu einem Plätzchen, von dem drei Gassen weiterführten. Er nahm die mittlere, die als einzige anstieg. Oben angekommen befand er sich wieder auf einem Platz mit einem Brunnen. An einem Haus gab es Schild: "barrio gotica' stand darauf. Er folgte einer weiteren Gasse, gesäumt von Häusern mit Stufenfenstern. Dann fiel Licht durch ein grosses, offenes Tor. Er blieb fasziniert stehen, blickte er doch in einen schönen Garten. Vogelgezwitscher zog ihn hinein. Er merkte, dass er sich in einem Kreuzgang mit üppigem Garten in der Mitte stand. Links konnte er die Silhouette eines hohen Gebäudes erkennen. Er ging dorthin um zu sehen, was das sein konnte. Als er um die Ecke des Kreuzganges bog, sah ein Tor mit einer Stufe davor. Er ging hinein und zuerst war es dunkel doch langsam gewöhnten sich seine Augen an das gedämpfte Licht aus einer Vielfalt von Farben. Dann sah er die farbigen Glasfenster einer Rosette: er stand in der Kathedrale von Barcelona.
Er verliess die Kirche beim Hauptportal und kam auf einen grossen Platz. An der Ecke gab es das Gran' Cafe. Eine Erfrischung könnte ja nicht schaden. Er trat ein und merkte sofort, dass es um einen bürgerlicher Treffpunkt handelte. Ältere, Zigarren rauchende Herren diskutierten, während feine Damen ein wenig gelangweilt mit abgespreiztem kleinen Finger an ihrem Kaffee schlürften. Er setzte sich an einen kleinen Tisch am Fenster und bestellte sich als ein Glas Freixenet. Schliesslich ist er ja gut angekommen, "auch ein guter Start ist zu feiern", dachte er. Als er das Glas zum ersten Schluck hob, sah er, dass am Nachbartisch ein Dame dasselbe tat, dabei nickte und schmunzelte, als ob sie ihm Prosit sagen wollte. Er erwiderte ihr Lächeln und an ihrem genüsslichen Spitzmund und ihrem Leuchten in ihren Augen merkte er, das der stumme Trinkspruch wirklich gegenseitig war. Dann wusste er aber nicht weiter. Weil er ja kein Spanisch, noch viel weniger katalanisch konnte, war er zu scheu den ersten Schritt zu wagen. So blickte er mal zum Fenster hinaus, mal beobachtete er heimlich die Frau. Sie war nicht mehr ganz jung aber sehr elegant. Sie merkte natürlich seine Blicke und senkte träumerisch ab und zu ihre Augenlider. Sein Glas war schon bald leer und als er ans Zahlen dachte, da kam der Kellner mit einem zweiten Glas auf dem Tablett und stellte es auf seinen Tisch. Mit einem Blick zur Dame gegenüber merkte er an ihrem Lächeln, dass sie es war, die ihm den zweiten Freixenet offerierte. Der Architekt war verblüfft und hob das Glas um ihr zu danken. Sie winkte um Ihn an ihren Tisch zu bitten. Er stand auf, nahm das Glas und ging an ihren Tisch und sagte. "iperdon! no hablo mucho espagnol". Sie erwiderte: "Et en fraçais, ça va mieux?" "Oui, ça ira beaucoup mieux, enchanté Madame et merci pour le verre." "Pas de quoi, assoyez-vous! Vous venez d'arriver?" "Oui, ce matin, je resterai une bonne semaine parce que je dois trouver à Barcelone une belle maison pour une amie." "Bien, très interessant." Sie war in Gedanken versunken und plötzlich sagte sie: "Je crois que j'ai une maison à vous proposer. Elle appartient à une copine qui vient de divorcer et elle aimerait vendre sa maison. Où est-ce que je peux vous joindre?" "Je suis à l'hotel el Toro". "Ah courageux de vous installer là." "Pourquoi ?" "Parce que les putes fréquéntent cet établissement. Au moins, vous allez pas vous ennuyer la nuit". Sie lachte ein wenig hämisch und trotzdem wirkten ihre Augen lebendiger. Sie streckte ein Bein so, dass der Rock ihre Spitzenstrümpfe ein wenig enthüllte. Er schaute verlegen auf ihre Waden. Sie senkte leicht ihren Kopf und betrachtete selber ihre Strümpfe. Da hob sie die Lider und schaute ihn in die Augen und biss sich zugleich auf die Lippen. Ein so verführerischen Blick kannte er nur von seiner Marquise. Er kriegte Hühnerhaut und versicherte sich schnell, ob ihr Ehemann nebenan ihre kurze Intimität nicht bemerkte. Dieser diskutierte aber mit einem Nachbar über Politik und schenkte ihnen keine Aufmerksamkeit. Dann streckte die Dame ihren Oberkörper, dass sich ihre Brüste klarer in ihrer Silhouette abzeichneten und sagte: "Je m'appelle Carmen et vous?" "Er räusperte sich und antwortete "Roberto." "Je vais parler avec ma copine à propos de sa maison et je vous contacterai." Er begriff, dass ihr Mann sich bald umdrehen würde und er sagte "Gracias" und erhob sich um zu seinem kleinen Tischchen am Fenster zurückzukehren. Wenig später standen Carmen und ihr Mann auf und gingen zur Tür. Während ihr Mann beim Kellner bezahlte schaute Carmen nochmals zu ihm und senkte beschämt ihren Blick, als ob er ihr ein Angebot gemacht hätte. Dann waren sie auf der Strasse und er schaute ihnen nach. Er meinte an ihrem Gang zu erkennen, dass sie seinen Blick auf ihrem Hinter spürte.
Er trank den Frexeinet aus und bezahlte das erste Glas. Dann nahm er denselben Weg, aber diesmal aussen an der Kathedrale entlang, um zum Hotel zurück zu gelangen. Dies gelang ihm ohne sich zu Verirren. Als er in die mickrige Hotelhalle trat, griff die Matrone hinter sich zum Schlüssel und zu einem Stück Papier und überreichte ihm beides. Er entfaltete das Papier und las: "Te recogeré a las 20. Esmeralda". Die Matrone grinste und wiederholte: "A las 20 aqui". Und fuchtelte mit dem Finger bis er begriff um 20 Uhr hier in der Halle zu sein, weil ihn Esmeralda abholen kommt. Er stieg sofort in den 2. Stock in sein Zimmer und dachte, dass in diesem Hotel wohl nichts vor der Matrone geheim bleib. Es war 19 Uhr. Er hatte genau eine Stunde Zeit um sich zu erfrischen. Schliesslich fand er es eine gute Idee mit Esmeralda essen zu gehen, sie hat ihm ja wirklich mit dem Hotel sehr schön geholfen. Um 20 Uhr stieg er dann in die Halle hinunter und da wartete Esmeralda schon auf ihn. Auch sie war nun anders gekleidet, wie eine Flamenco-Tänzerin. Er lächelte und sie hackte ihm sogleich unter und beide verliessen das Hotel ohne die Matrone nur anzuschauen.
Ausgehen mit Esmeralda
Esmeralda führte ihn zuerst in die Richtung, wo er heute Nachmittag eine Kehrtwende machte. Aber mit ihr am Arm fühlte er sich sicher. Plötzlich drückte sie in eine Quergasse und nach etwa 50 m näherten sich einer Tür und Esmeralda klopfte kurz und bestimmt. Als die Tür sich öffnete prallten die harten Rhythmen eines Flamencos an seine Brust. Er merkte, dass es sich hier eher einen geschlossenen Klub einer illustren Gesellschaft als um ein öffentliches Restaurant handelte. Sie drückten sich zwischen den stehenden Zuhörern hindurch und kamen zu den kleinen Tischen vor der Bühne. Der Kellner erkannte Esmeralda sofort und sagte: "Mesa quatro". Er meinte wohl den Tisch, den sie auch gleich anpeilten. Als sie sassen, setzten die Gitarristen zu ein temperamentvollen Intro an und nach einer Weile rief einer Olé und dass war dann auch das Zeichen, dass eine fulminante Flamencotänzerin auf die Bühne sprang und einen Bogen mit hartem Stampfen schlug um zugleich mit der Hand ihren Rock hin und her zu schwingen. Wieder rief einer Olé und da kam auch noch ein hochgewachsener schlanker Tänzer im Torrero-Kostüm auf die Bühne und schlich sich von hinten an die Frau und sofort ging's los mit einem Tanz, der mehr an das Werben eines Hahnes erinnerte. Der Architekt sah dies zum ersten Mal. Esmeraldas Augen glänzten und ihre Hände schlugen den Rhythmus mit. Die Tänzerin schlug heftig mit ihren Absätzen aufs Parkett und durchbohrte mit ihrem feurigen Blick ihren Partner, als ob hier leidenschaftliche Eifersucht im Spiel wäre. Plötzlich drehte Esmeralda ihren Kopf und fragte: "Te quires? " Und gleichzeitig drückte sie ihr rechtes Bein zwischen die Schenkel des Architekten. So wusste er nicht, wie die Frage nun gemeint war. Aber er zerbrach sich nicht den Kopf und antwortete einfach: "Mucho." Dann kam der Kellner mit zwei Tellern Paella. Bevor sie zu essen begannen, wollte Esmeralda mit dem Rotwein anstossen. "Salud!" "Bienvenido in Barcelona, ciudad del amor." schrie sie. Dann nahmen beide einen Schluck des schweren Riojas. Die Tänzerin kam wieder auf die Bühne und die Musiker begannen eine recht melancholische Farruca zu spielen. Bei jeder Drehung hob sich ihr Rock und je schneller sie herumwirbelte, um so mehr bekam man ihre Spitzenstrümpfe zu sehen und beim Finale sah man dann sogar die Strapse. Esmeralda wurde fast ein wenig eifersüchtig und löste ein wenig die Schnüre ihres Korsetts, dass der Architekt nicht anders konnte als seinen Blick die Tiefe zwischen ihren Brüsten zu tauchen um nebst den wohlgeformten Rundungen auch noch den dunklen Kreis um ihre Nippel zu erkennen. Dann schloss er kurz die Augen um sich Esmeralda nackt vorzustellen. Plötzlich spürte er, wie sie ihre Hand auf die Ausbuchtung seiner Hose über seinem angeschwollenen Glied legte. Und er merkte wie sie die Knöpfe seines Hosenschlitzes öffnete und seinen Schwanz ergriff. Er schaute nach links und rechts um sich zu vergewissern, ob niemand die Szene beobachtete, aber alle schauten konzentriert auf die Bühne. Esmeralda massierte seinen unter dem Tischtuch versteckten Schwanz, bis er abwehrte, weil er ja nicht hier unter den Leuten als Fremder einen Orgasmus haben wollte. Sie begriff und liess von ihm ab. Sie bestellten noch eine ,Crema catalan' und hörten wieder scheinbar konzentriert der Musik zu. Dann kam das Dessert und es schmeckte wirklich vorzüglich. Irgendwann machte Esmeralda mit dem Kopf das Zeichen zu gehen und der Architekt winkte dem Kellner um die "Cuenta' zu verlangen. Der kam dann auch sofort und nahm lächeln die Pesetenscheine entgegen und dankte noch freundlicher als der Architekt noch eine Note als Trinkgeld nachschob.
Und unverzüglich standen beide auf und gingen aus dem rauch- und spannungsgeschwängerten Lokal hinaus auf die Strasse und Esmeralda hackte wieder ihren Arm ein und zog ihn rechts eine Gasse hinein. Bei der nächsten Ecke öffnete sich die Häuserschlucht und Palmen schauten über eine Mauer hinaus. "Vamos en el parco" sagte Esmeralda geheimnisvoll und zerrte ihn durch ein halb offen stehendes Eisentor. Die Wege schlängelten sich um die Palmen und in der Mitte stand ein Tisch. Esmeralda stieg zuerst auf die Bank, dann auf den Tisch und begann wie die Flamencotänzerin in die Hände zu klatschen und begann zu tanzen, ohne aber mit den Absätzen auf die Tischplatte zu knallen. Sie bewegte dafür ihre Hüfte und es wurde immer mehr zu einem Bauchtanz. Dann packte sie mit beiden Händen ihren Rocksaum und begann langsam ihren Rock zu heben, immer noch mit ihren Hüften tanzend. Der Architekt sah immer mehr von ihren Strümpfen, jetzt schon die dunklere Bordüren und auch ihre Strumpfhalter, aber von ihrer Unterhose war noch nicht zu sehen. Sie hob den Rock noch weiter und zur grossen Überraschung kam zwischen ihren Beinen der dunkle Wuschel ihrer Schamhaare zum Vorschein. Sie glitzerten vor Feuchtigkeit. "Ven gustar" sang sie leise. Der Architekt trat näher und ihr lustfeuchter Pelz war auf seiner Augenhöhe, da vergass er sich und er streckte seine Zunge aus um das wohlschmeckenden Nass zu geniessen und er presste seine Zungenspitze in ihre Schamlippen. Da griff Esmeralda um seinen Kopf und begann ihre Hüfte gegen sein Gesicht zu drücken und er öffnete mit seiner Zunge ihre Schamlippen um ihren ganzen Saft einsaugen zu können und da begann sie zu zucken und zu stöhnen, aber immer noch mit ihren Hüften tanzend. Dann drehte sie sich und machte einige wirkliche Flamencoschritte und stampfte heftig mit ihren Schuhen auf den Tisch und der Architekt brachte ein bezauberndes "Olé' über seine Lippen. Sie hielt angespannt inne und begann zu lachen und sagte "estaba bueno" er gab ihr die Hand damit sie vom Tisch herunterzusteigen konnte. Dann entschuldigte er sich, dass er rasch austreten müsse. Sie verstand das sogar auf Deutsch. Er ging hinter eine Palme und öffnete seinen Hosenschlitz um sein halb steifer Penis herauszunehmen, da er dringend Wasser lassen musste, was in dem Zustand nicht ganz einfach ist, aber schliesslich klappte es. Als er also den Bogen seines Urinstrahls vor sich sah, spürte er zugleich eine Erleichterung. Plötzlich spürte er eine andere Hand auf seiner und hörte den Atem Esmeraldas an seinem Ohr. Sie hob seine Hand, dass sich der glänzende Urinbogen steiler nach oben richtete. "Alto, alto" keuchte sie in seine Ohren. Sie griff über seine Hand hinweg, während er seine zurückzog und schliesslich hielt sie alleine den immer steifer werdenden Penis und zog vorerst seine Vorhaut zurück bis der Strahl versiegte und massierte dann mit Hin- und Her-Bewegungen seinen Schwanz bis er bolzengerade nach vorne gerichtet und hart wie ein Stab war. Dann schmiegte sie sich an ihn und massierte mit einer Finesse, wie er es bisher noch nie erlebte. Die Spannung stieg in ihm und der Moment kam, dass er spürte, dass es kein Zurück mehr gab und er liess es geschehen, das erregte Schnaufen Esmeraldas in seinen Ohren, und er zog alle Muskeln zusammen um mit einem Schrei loszuspritzen in mehreren Schüben und Esmeralda hielt die Hand vor seine Eichel damit sie den Saft mit ihren Fingern auffangen konnte - um schliesslich die klebrigen Finger in ihren Mund zu stecken und sie dann genüsslich abzuschlecken. Es war ein wenig geniert, aber sie sagte "me gusta mucho esta crema" und da lachten beide so laut, dass im benachbarten Haus im 2. Stock das Licht anging. Sie versteckten sich schnell hinter der Palme und umarmten sich lange. Dann sagte er vernünftig, das er schlafen gehen müsste, da er morgen ein Haus anschauen müsse. Sie verstand nichts, aber merkte schon, dass der Abend zu Ende war und sie schlendern durch die Gassen zum Hotel zurück, wo er ihr einen Kuss auf die Nasenspitze gab und einfach hinter der Tür verschwand. Als er auf der Zimmeretage in seine Kammer trat, hörte er noch wie die Eingangstür des Hotels nochmals ins Schloss fiel. (Fortsetzung siehe 2. Teil.)
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