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Machiavelli? Eher nicht… (fm:Schlampen, 3281 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 03 2022 Gesehen / Gelesen: 14440 / 12378 [86%] Bewertung Geschichte: 9.37 (149 Stimmen)
Meine betrügerische zukünftige Ex-Frau will mich plötzlich zurück und heckt dafür einen verrückten Plan aus, um mich zu manipulieren, der prompt nach hinten losgeht.

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Machiavelli? Eher nicht...

Meine betrügerische zukünftige Ex-Frau will mich plötzlich zurück und heckt dafür einen verrückten Plan aus, der prompt nach hinten losgeht.

Ich stand vor unserem ehemaligen Haus, in dem meine zukünftige Exfrau Kate noch wohnte - glücklicherweise so ziemlich das Einzige, was sie sich bei der anstehenden Scheidung unter den Nagel reißen konnte. Nachdem sie sich mit ihrem Stecher in unserem Bett und wer weiß wo sonst noch vergnügt hatte, wollte ich es aber ohnehin nicht mehr. Ich war immer noch angefressen, hatte mich aber inzwischen damit arrangiert, es war ja auch meine Schuld. Ich hatte schließlich alle Warnsignale ignoriert: mehr Distanz, dafür weniger Sex, das ständige Beklagen, mir an allem die Schuld geben. Nachdem ich sie schließlich in besagtem Bett erwischt hatte, war ich zunächst mal abgehauen, hatte sie ignoriert und die Scheidung eingereicht. Bei einem Anwaltstermin fragte mich ihr Anwalt dann doch plötzlich nach einer möglichen Versöhnung. Als ich darauf nur abfällig lachen konnte, sah Kate doch tatsächlich verletzt aus und ich fragte mich, was sie vorhatte. Vielleicht lief es nicht mehr mit ihrem Stecher, aber das konnte mir ja egal sein. Später lud sie mich zu einem Treffen in unserem alten Haus ein um zu reden und nach Rücksprache mit meiner Anwältin, die meinte, es könnte ganz nützlich sein, wenn ich so tun würde, als sei eine Versöhnung nicht grundsätzlich ausgeschlossen. nahm ich an.

Als mit Kate die Tür öffnete, wollte sie mich gleich umarmen, aber ich machte mit abwehrend erhobenen Händen einen Schritt zurück, was sie sichtlich enttäuschte. Sie schien tatsächlich ernst zu machen, denn sie sah gut aus, verdammt gut. Fast so, wie die Frau, in die ich mich mal verliebt hatte. Ihre blondierte Mähne war hochgesteckt, so wie ich es an ihr mochte, sie selbst aber nicht leiden konnte. Sie trug einen mittellangen, roten Rock und schwarze Strümpfe und eine weiße Bluse, die gerade so weit offenstand, dass die Spitze ihres schwarzen BHs durchblitzte. Sie war intensiver als sonst, aber sehr attraktiv geschminkt und trug ein Parfum, das ich ihr mal geschenkt hatte.

Ich folgte ihr in unseres - oder besser ihr - Wohnzimmer und beobachtete dabei ihren wiegenden Schritt und ihren knackigen Hintern. Obwohl sie wirklich heiß und attraktiv war, stellte ich fest, dass mein kleiner Freund ruhig blieb und ich keinen Wunsch verspürte, sie zu ficken. Ich war also sicher, ihr widerstehen zu können, egal was für Geschichten sie mir auftischen oder wie sie mich manipulieren wollte. Wir setzte uns, machten etwas Small Talk und sie ließ ihren Charme aufblitzen.

"Du siehst gut aus! Es ist so schön, dich zu sehen!" schnurrte sie und fing an sich zu entschuldigen, dass es ihr leidtue, was sie mir angetan hatte, es war ein Fehler, das ganze Programm. Ich bleibe höflich, aber distanziert und gehe nicht auf sie ein, was sie zusehends frustriert. "Meine Güte, ich liebe dich, wir gehören zusammen!" fuhr es schließlich aus ihr heraus. Da musste ich dann doch lachen und fragte mich, ob sie wirklich glaubte, wir könnten wieder zusammenkommen.

"Pah!" schnaufte sie. "Das soll ich glauben, dass du nichts mehr für mich empfindest?"

"Ist so", zuckte ich nur mit den Schultern.

"Quatsch!" fährt sie auf und klang dabei fast so gehässig, wie in unseren letzten Monaten, als sie nur noch an mir herumgemäkelt hatte. Offenbar wollte sie mich aber tatsächlich zurück, denn sie setzte dieses süße Lächeln auf, in das ich mich vor einer gefühlten Ewigkeit verliebt hatte. "Kannst du dir nicht vorstellen, dass wir wieder zusammenkommen?"

"Nicht, wenn die Hölle zufriert und ich ein heißes Wochenende mit Kristen Stewart verbringe", gab ich nur zurück.

"Das will ich sehen", höhnte sie. "Glaubst du wirklich, du könntest eine Klassefrau kriegen - oder überhaupt eine?" Ich zog die Augenbraue hoch. War es das? Glaubte sie, ich hätte keine Chancen bei Frauen und würde verzweifelt zu ihr zurückkriechen? Zugegeben, mein Selbstvertrauen und meine Männlichkeit hatten mehr gelitten, als ich erwartet hatte, aber wenn die eigene Ehefrau ihre sexuellen Bedürfnisse mit einem anderen Mann befriedigt, kann man sich schon etwas unzulänglich fühlen.

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