Double Profession (fm:Fetisch, 4981 Wörter) [5/8] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Olli2 | ||
| Veröffentlicht: Jan 16 2022 | Gesehen / Gelesen: 5736 / 4206 [73%] | Bewertung Teil: 9.38 (16 Stimmen) | 
| ,Kleider irren Leute!` Veras Aktionsplan könnte nicht besser lauten. Der Coup gelingt: In nur einer nächtlichen Stunde verdient die aufstrebende junge Karrieristin ein üppiges Entgelt. - Doch die auf Täuschung gemünzte Affäre | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
| [ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] | 
1  
 
"He, Schnuckelchen, komm mal her! Was verlangst du für einen schnellen Fick?"  
 
Äußerst gelangweilt schaut die Angesprochene, im fahlen Lichtkegel einer Straßenlaterne stehend, vom silbernen De-luxe-Smartphone auf. Ein  milder Nachtwind säuselt durch das waagrecht geschnittene, die Kontur  der Augenpartien exakt begrenzende Pony ihrer brünetten, bis zum Nacken  fallenden Helmfrisur.  
 
"Danke! Jetzt nicht. Bin schon gebucht", stenografiert sie, leger einen Kaugummi kauend, ihre einsilbige Auskunft, um sich daraufhin wieder mit  mehr Interesse dem hell leuchtenden Display zuzuwenden.  
 
Der James-Dean-gestylte Freier in dunkler Lederkluft und weißem Shirt, er dürfte so um die Mitte 30 sein, tritt näher an sie heran und blickt  versessen auf ihre bezaubernd schönen Beine, die bis über die Knie in  schmalen Schäften glänzendschwarzer Overknees stecken. Obszön gewölbte  Kappen dominieren die Partien der Füße, während jenseits davon die  steilwinkligen Hacken von schrecklich hohen und mörderisch spitzen  Absätzen aus chromiertem Metall gestützt werden. Aus den wulstigen  Stulpen erheben sich schlanke, in geripptes braunes Nylon gehüllte  Oberschenkel.  
 
"Und warum stolzierst du hier auf dem Parkplatz wie `ne Nutte vor`m Bahnhof herum?" fragt er schnoddrig, sich eine Zigarette anzündend, die  er nervös zu rauchen beginnt.  
 
"Ey!", entgegnet die mittelgroße, sportlich-schlanke 25-Jährige fix, das bildhübsche Mädchengesicht empört vom Handy fortwendend, "vergreif dich  mal bitte nicht im Ton, ja? - Hast du mal was von Hausbesuchen gehört?  ... Gerade eben", sie hält demonstrativ das Handy hoch, "hat mich ein  Kunde bestellt - so viel zu meiner Rechtfertigung. Genügt dir das? -  Außerdem befinden wir uns hier in einer ,verkehrsfreien" Zone. Zwei  Gassen weiter beginnt der Kiez. Wenn du Bock auf einen heißen, geilen  Quickie hast, dann begib dich bitte gefälligst dorthin."  
 
Die straff gespannten, mit winzigen Schlaufen befestigten Bänder der gerippten Strümpfe ragen unter die zerfransten Säume eines extrem  kurzen, hellblau-verwaschenen Jeanshöschens hinein. Die knallpink  gegürtelte Hotpants ist dermaßen knapp, dass die blanken Ansätze der  knackigen Pobacken offen liegen.  
 
Verärgert zieht er an der Zigarette und bläst den überhitzten Rauch schnaubend durch Mund und Nase aus. "Ich komme gerade eben vom Kiez.  Eine deiner netten Kolleginnen verriet mir, dass hier immer eine ganz  Geile mit Sonderpreisen auf Kundschaft warten würde. - Das kannst doch  nur du sein, oder gibt's hier noch `ne andere Tussi? Ich sehe keine.  ... Im Übrigen lass ich mir von einer billigen, neunmalklugen Hure  nicht sagen, was hier Sache ist!" quengelt er uncharmant, seine  androgene Figur strotzend präsentierend. "Der Kunde ist König! Ich bin  der König, und du hast mir zu dienen!"  
 
"Ich?! Deine Dienerin?! ... O großer Heiland!" lacht die schwül Parfümierte mit den pastellrosa geschminkten Lippen spöttisch, ihre  ringbestückten Finger, deren Nägel zartrosa gelackt sind, entgeistert  vor die wackelnde Stirn haltend. "Wie krank bist du eigentlich?"  
 
Die Kippe zornig wegwerfend, schaut er sich vergewissernd um. Lediglich ein Mini Cooper steht auf dem spärlich erhellten Kundenparkplatz einer  Holzhandlung, die in einem schäbigen Gewerbegebiet ihren Geschäften  nachgeht und vor mehr als sechs feierabendlichen Stunden das  schmiedeeiserne Tor schloss. Die Luft riecht aufdringlich harzig.  
 
"Fick dich!" murrt sie leise, das edle Smartphone in eine Tasche der gleichermaßen engen wie knappen und nur dürftig zugeknöpften Jeansjacke  versenkend, unter der ein schmaler Streifen nackter Haut schimmert.  Unbekümmert kehrt die kühle Brünette dem arroganten Freier ihren Rücken  zu und schlendert, den Kaugummi ausspuckend, mit verlockend klackenden  Schritten weiter.  
 
"He, wir sind noch nicht fertig!" dröhnt er.  
 
Leger stakst sie, aus der Jacke einen Zündschlüssel nehmend, auf den 
 
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 625 Zeilen)
| Teil 5 von 8 Teilen. | ||
| vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | nächster Teil | 
| 
   Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.  | 
|
  Olli2 hat 7 Geschichte(n) auf diesen Seiten.  Profil für Olli2, inkl. aller Geschichten  Email: Boratum@web.de | |
| 
 
Ihre Name:   | 
|