Thomas und Julia (und Anna), Teil 4: Strafe muss sein! (fm:Dreier, 3267 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: w3eu90 | ||
Veröffentlicht: Jan 26 2022 | Gesehen / Gelesen: 7519 / 5986 [80%] | Bewertung Teil: 9.47 (51 Stimmen) |
Nachdem Thomas im dritten Teil ohne Erlaubnis abgespritzt hatte, bekommt er hier seine verdiente Strafe. Wird er sie meistern und seine verdiente Belohnung erhalten? Und welche Rolle wird Anna dabei übernehmen? |
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Am Nachmittag brachen Julia und Anna gemeinsam auf, um in Annas Wohnung die Habseligkeiten von ihrem Ex zusammenzusuchen und in einer Zügelkiste zu verstauen. Thomas hoffte ein bisschen, dass Julia die noch ausstehende Bestrafung für ihn vergessen würde, doch schwante ihm bereits dass sie mit Annas Unterstützung auf noch fiesere Ideen kommen könnte als alleine. Und tatsächlich hatte er zwei Stunden später folgende Nachricht von Julia auf seinem Handy, welche direkt aus einem klischeehaften Kriminalroman stammen könnte:
"20 Uhr, Neufeldstrasse 76. Kommen sie alleine!"
Na gut, dachte Thomas, Julias sadistische Ader war ja (noch?) nicht so ausgeprägt, damit würde er schon fertig werden. Wenn schon war sie eher verspielt-dominant, was ihm sehr gut gefiel: Selbst wenn sie mal wieder etwas Neues ausprobierten, das vor allem ihr gefiel, dann war sie immer darauf bedacht, dass er anschliessend ebenso auf seine Kosten kam. Und wenn es beim ersten Versuch nicht so elegant klappte wie in der Fantasie, dann konnten die beiden auch herzhaft lachen.
Und Anna war gerade ihre submissive Seite am entdecken - wer weiss, was da noch in ihr schlummern mag, sie scheint ja gerade erst so richtig aufzudrehen. Da Julia heute Morgen ihn gegen Anna instrumentalisierte, konnte er sich gut vorstellen, dass es heute Abend andersrum sein wird: Dass Julia sich von ihm bedienen liess, während sie Anna dazu anstachelte, ihn in den Wahnsinn zu reizen. Oder dass Julia gemütlich auf dem Sofa fläzte, während sie Anna befehligte, wie sie ihn als nächstes benutzen soll. In seinem Kopf begann das Fantasiekarussell zu drehen, welches er nur mit viel Mühe wieder anhalten konnte. Er wollte sich von dem was da kommen möge überraschen lassen, ohne sich den ganzen Abend bereits im Kopf durchgespielt zu haben.
Er stellte sich also einen Wecker auf 19.30 Uhr, um dann gemütlich zu Anna zu radeln. Er wollte auf keinen Fall zu spät erscheinen, um den Beiden nicht noch zusätzliches Kanonenfutter zu bieten.
Um 19.59 Uhr stand er vor der Haustür und klingelte. Nur Sekunden später hörte er aus der Gegensprechanlage Annas Stimme, er schien also erwartet zu werden: "Dritter Stock", gefolgt vom Summen des Türöffners. Dort angekommen sah er, dass die Tür einen Spalt offen stand. Er trat ein und schloss die Tür hinter sich. Wie bei modernen Wohnungen üblich stand er gleich mitten im Wohnzimmer; ihm gegenüber auf der mitten im Raum stehenden Couch sassen Julia und Anna. Die Couch wurde offensichtlich extra für diesen Empfang so hingestellt, dass er ihnen gleich gegenüberstehen würde, normalerweise musste sie weiter links beim (jetzt achtlos zur Seite geschobenen) Couchtisch stehen.
Die beiden Frauen sassen relativ leger da: Julia hatte ihren Ellenbogen auf der Armlehne aufgestützt und die Beine übereinandergeschlagen, während sich Anna auf Julias Schultern abstützte und die Füsse neben sich auf der Couch hatte. Beide hatten ein kurzes Kleid an: Das von Julia war schwarz und wurde von zwei Spaghettiträgern gehalten (Thomas kannte dieses Kleid, Julia musste also schon vor dem Aufbruch zu Anna eine Idee im Kopf gehabt haben, damit sie so etwas einpackte), während das von Anna trägerlos war und samtig dunkelrot glänzte. Beide hatten ein schelmisches Lächeln auf den Lippen und leicht gerötete Wangen, sie hatten sich offenbar bereits vor seiner Ankunft in Stimmung gebracht - auf dem Esstisch weiter hinten stand eine offene Proseccoflasche und Gläser, er konnte sich aber gut vorstellen dass die Zwei die Finger nicht voneinander lassen konnten und vorher schon die längste Zeit am fummeln und knutschen waren. Dass sie keine BHs trugen, erkannte er nicht nur an den fehlenden Trägern, sondern auch daran, dass sich ihre bereits aufgerichteten Nippel durch den dünnen Stoff abzeichneten. Er traute ihnen zu, dass sie überhaupt keine Unterwäsche trugen, was bei ihm dazu führte, dass sich in seiner Hose etwas zu regen begann. Dann erinnerte er sich daran, wieso er wohl hierher beordert wurde, und seine Erregung wich einer ungewohnten Nervosität.
"Du bist dir hoffentlich bewusst dass so freche Spritzer wie du nicht ungeschoren davonkommen werden?", fragte ihn Julia. Unter den Blicken der beiden Frauen, und eingesperrt zwischen der Tür hinter ihm und der Couch vor ihm fühlte er sich bereits ein bisschen wie bei einem Verhör. "Was, ihr wollt mich rasieren?", kokelte er zurück. Anna kicherte ab seiner besserwisserischen Antwort, und Julia verdrehte die Augen - ganz so ernst scheinen sie es also wirklich nicht zu nehmen.
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