Rich Boy (fm:Cuckold, 1929 Wörter) [7/13] alle Teile anzeigen

Das Erlebnis mit Mario beschäftigte uns. Wir redeten viel darüber, machten uns immer wieder Sor-gen, ob es so nicht doch im Umlauf gebracht werden könnte, dass wir auf das stehen und das ma-chen. Dann dachten wir uns aber, dass Mario das sicher nicht machen wird, weil sonst ja für ihn privat auch eine Welt zusammenbricht. Chris erzählte, dass Mario immer wieder beim Fußball, wenn sie alleine waren, erwähnt hat, wie super er mich fand und dass ich so eine Bombe im Bett sei. Das erzählte mir Chris und fragte, was da leicht abging im Schlafzimmer. Ich war ja immer ganz ehrlich zu ihm und irgendwann sagte er, dass er doch das Angebot annehmen hätte sollen, dass er zusieht.

Ich war gar nicht so überrascht und wir redeten das Thema offen an. Irgendwann kamen wir zu dem Entschluss, dass wir noch einen Schritt weiter gehen und Chris beim nächsten Mal zusehen wird. Nur zusehen, nicht mitmachen!

Wir haben uns nun auf einer Seite angemeldet, wo man etwas bezahlen muss und zwar gar nicht so wenig. Der Grund dafür war, dass wir nun kein Risiko eingehen wollten und echt einen Mann dafür suchen, der hier der Richtig ist. Das darf kein wilder "Rowdy" sein, sondern er muss uns hier auch etwas verstehen, dass wir das machen.

Wir schrieben mit vielen Männern und irgendwann trafen wir auf Philipp. Irgendwie hat uns er von Anfang an zugesagt. Wir waren uns bald relativ sicher, dass er der Richtige dafür ist, weil er sehr gebildet, gepflegt und höflich wirkte. Er war so groß wie mein Freund, in etwa gleich Bestückt und war sehr modisch gekleidet. Sein Gesicht war wirklich hübsch und er hatte einen modernen Haarschnitt.

Als alles fast vereinbart wurde, wurde Philipp etwas zurückhaltender und wir dachten schon, das Treffen mit ihm wird nichts werden. Wir fragten was leicht los sei und er rückte mit der ganzen Wahrheit heraus. Er erzählte uns, dass er eigentlich in einer Beziehung lebt und dass er dies nur macht, weil es schon lange seine Fantasie ist, dies einmal zu probieren.

Dies war für uns kein großes Problem aber für ihn schon, das merkte man. Wir recherchierten ein wenig und tatsächlich stammt er aus extrem wohlhabendem Haus. Das Interessante daran war, dass ich seine Freundin sogar kenne, sie ist die Tochter eines Bauunternehmers, welche man einfach kennt. Eine extrem eitle, gestylte und edle Tussi ist sie, würde ich fast sagen. Ich kenne sie nur vom Sehen, aber eigentlich macht es mich schon an, dass ich jetzt ihren Freund ficken darf bzw. er mich.

Philipp stimmte zu und wollte gleich ein Treffen für den nächsten Tag vereinbaren. Hier war er noch alleine zu Hause und er wollte das Treffen bei ihm machen (was uns echt wunderte, warum er nicht zu uns kam). Außerdem war da seine Freundin am Abend nicht da, er verriet uns ein exaktes Zeit-fenster und die Adresse. Bumm! Das war die beste Wohngegend von Linz (Pöstlingberg), wo man über die gesamte Stadt sieht.

Wir zogen uns edler an als sonst. Ich trug einen Rock mit hohen Schuhen und beigen Blazer. Mein Freund trug eine Stoffhose mit Anzugschuhen und einem Hemd. Bei mir fehlte natürlich der Tanger nicht, der gehört einfach dazu. Es wunderte mich doch, dass mein Freund nicht nervöser war. Aber vielleicht war es deshalb, weil er mich ja mit David ja schon einmal zumindest ein wenig gesehen hat. Dennoch war die Stimmung dieses Mal etwas anders und wieder was völlig neues.

Wir fuhren durch Linz und das Navi lotste uns in die wirklich feine Wohngegend auf den Pöstlingberg. Er sagte uns, wo wir parken sollen und die letzten Meter gingen wir zu Fuß, bis wir bei einem komplett modernen Architektenhaus angelangen. Wir läuteten an und die Überraschung war gar nicht so groß, weil wir Philipp ja schon mehrmals bei diversen Calls gesehen hatten, doch er hatte echt gute Umgangsformen. Er begrüßte mich mit einem Handkuss und obwohl vereinbart wurde, dass er mit meinem Freund nichts redet und er nur nebenbei steht, grüße er ihn auch.

Er sagte, dass ich die Schuhe anlassen soll, weil ihm das gefällt und zog nur meine Jacke aus. Chris zog die Schuhe und Jacke schon aus. Philipp hatte eine Anzughose, Anzugschuhe und ein Hemd an. Wir öffneten die Tür und kamen in das Wohn- bzw. Esszimmer. Eine riesige Glasfront

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