Der Porno und seine Folgen (fm:Sonstige, 8549 Wörter) [10/14] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Laru | ||
Veröffentlicht: Mar 23 2022 | Gesehen / Gelesen: 7830 / 6700 [86%] | Bewertung Teil: 9.49 (81 Stimmen) |
Der Teil C der Geschichte, läuft diesmal unter sonstiges, ich wollte ihn nicht unter Romance einsetzen. |
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entscheiden, wenn er ihn untersucht hat. Er wird dich jetzt kaum wahrgenommen haben".
"Ich weiß, ich habe auch schon hier gesessen, trotzdem es ist etwas anders, ob du den Menschen nicht kennst oder hier jemand liegt den du liebst".
Sie nahm mich eben in den Arm, "ich verstehe dich, sobald was ist, rufe ich dich an".
Eineinhalb Stunden später kam der Arzt zur Visite hoch. "Karin, einen Tag bleibt er noch unten, er ist sehr schwach und ich will kein Risiko eingehen, wenn nichts Außergewöhnliches sein sollte, kommt er Morgen hoch".
"Ist schon gut, ich war eben unten, er sah schlecht aus", "das würdest du auch, wenn du das durchgemacht hättest. Er bleibt sicher noch 3 Wochen hier und muss sich dann sicher noch 4 Wochen schonen".
"Das wird er, dafür sorge ich".
Ging zum Feierabend nochmal bei ihm vorbei, aber er war am Schlafen, fuhr nach Hause und schlief auch.
Am Morgen war der erste Weg zur Intensiv, er war wach und als gegen die Scheibe klopfte hob er mühsam einen Arm etwas.
Er wird Zeit brauchen, um ihn wieder hochzubringen und die werde ich mir nehmen, sagte ich und wenn ich meinen Job verliere.
"Mach keinen Scheiß Karin, niemand will das und alle sowie auch die Klinikleitung werden dich unterstützen, das weißt du".
"Jeder konnte sehen was er getan hat für den Neubau, der neue und auch unsere Stellen hier sichert, also mach dir keinen Kopf. Ich schätze mal, in 2 Stunden hast du ihn zurück".
Es wurden 3 als sie mich anrief, wir sollten mit seinem Bett runterkommen und ihn abholen.
Betteten ihn um und brachten ihn hoch. Ich gab ihm erstmal nur etwas Wasser und wollte die Visite hier abwarten.
Die Visite kam und man sagte mir, dass es mit der Schonkost weitergehen müsste, auch müsse er sich schonen und erst Duschen, wenn die Wunden zu sind.
Danach bekam er dann seine erste Mahlzeit, ganz vorsichtig und langsam, selbst konnte er noch nicht Essen, ich fütterte ihn.
Es wurde aber von Tag zu Tag besser, nicht schnell, aber man konnte es merken. Am Samstag war ich unten in der Küche für die Schonkost, ließ mir einiges erklären, ging zum Essen immer hoch und machte es auch Sonntag nochmal.
Ich hatte nie gedacht, dass es so ein kompliziertes Gebiet ist. Aber die zwei Frauen, die es da fertig machten, waren nett, "Karin sagten sie am Sonntagmittag, wenn du ihn zu Hause pflegst und fragen hast, ruf an, oder komm vorbei".
"Außerdem wirst du sowieso einmal die Woche zur Nachuntersuchung kommen müssen mit ihm. Damit die Umstellung auf normale Kost entschieden wird, das muss du auch dann langsam machen".
Am Montag, bei der Visite fragte ich den Arzt, "wann ich den mal wieder Duschen dürfte, ich glaube nicht, dass ich noch so angenehm dufte".
"Morgen bekommst du die Fäden der ersten OP gezogen und am Donnerstag die der zweiten, danach schauen wir es uns mal an, aber frühestens Samstag, eher auf keinen Fall, solange wirst du dir am Spülbecken helfen müssen und den Rücken wird dir schon jemand waschen, dabei sah er schmunzelnd zu Karin".
"Ich glaube da gibt es eine freiwillige", lachte er.
"Du bist unmöglich", sagte ich zu ihm.
"Was ist los Karin, meinst du es ist ein Geheimnis, dass du jede freie Minute bei ihm bist. Das wissen alle in der Klinik".
Alle schmunzelten und ich wurde etwas rot, "ist ja gut, ich mache mir eben Sorgen, ist das so schlimm".
"Nein Karin, es ist alles gut und du machst deine sonstigen arbeiten ja auch, bist eben früher hier und bleibst länger".
Sie gingen dann alle raus und ich musste schmunzeln, ich kannte es nicht oft, dass Karin rot wurde, sie war ja in unserer Ehe immer die etwas Dominante gewesen.
Als sie eineinhalb Stunden später mit dem Essen kam, fragte ich sie lachend, "Schwester hätten sie vielleicht mal einen Pfleger, der mir Morgen beim Rückenwaschen helfen kann, ich habe gesehen, dass sie eben rot wurden, da weiß ich nicht, ob ich das von ihnen verlangen kann".
Ich schaute ihn an, "aber sicher, ich werde ihm sagen er soll eine Wurzelbürste mitbringen und dir auch dein freches Mundwerk damit ausscheuern".
Mittlerweile hatte ich mich an die Schonkost gewöhnt, schmecken tat es immer noch nicht gut, aber es ging mir schon besser. Karin saß auf dem Bett wie jedes Mal als ich aß und schaute mir zu.
"Klaus, die Fäden werde ich dir Morgen ziehen an der ersten Narbe, danach werde ich dir auch helfen beim Waschen".
"Das machst du doch nur, damit du wieder ein wenig quälen kannst, die Fäden selber ziehen, oder", lachte ich.
"Ich kann das auch jemand anders machen lassen", sagte ich sauer, "einer muss es machen und dass es etwas ziept, ist normal, ich mache es bei dir nicht anders als bei allen anderen. Wir sind hier ein Krankenhaus und kein SM-Studio".
"Entschuldigung Karin, ich hatte es nicht böse gemeint".
"Schon gut, ich nutze meinen Job hier nicht aus, um jemand zu quälen, außerdem will ich mir dabei auch deinen Rücken ansehen, du liegst die ganze Zeit nur auf den Rücken, wegen den Narben, wir werden ihn sicher einmal Salben müssen. Dann werden wir auch mal anfangen uns etwas zu bewegen, es wird am Anfang noch etwas ziehen aber nur hier liegen ist auch nicht gut. Morgenmittag kannst du ruhig mal mit in die Cafeteria gehen, ein Glas stilles Wasser bekommen wir auch da".
"Und eine Frikadelle im Brötchen", lachte ich.
"Ich gib dir, Frikadelle im Brötchen", lachte ich, gab ihm einen kleinen Kuss und ging dann.
Nach dem Abendessen, ich blieb dafür immer extra länger, redeten wir noch etwas und als ich ihm wieder einen kleinen Kuss geben wollte, hielt er meinen Kopf sanft fest, es wurde seit dem Video wieder unser erster heftiger Kuss.
Ich schaute ihn danach an und fragte ihn, "meinst du wir bekommen das wieder hin".
"Wenn wir beide etwas daran tun, sicher Karin".
Ich ging dann, drehte mich an der Türe nach einmal und schaute zu ihm. Er lag da und schaute an die Decke.
Zu Hause war ich das erste mal glücklich, der Kuss und das sanfte festhalten hatten mir gut getan, ging das erste mal wieder in das Spielzimmer und machte sauber, seitdem er weg war, hatte ich es nicht mehr betreten, ich verbrachte den ganzen Abend darin, machte sauber und dachte an die schönen Zeiten die wir hier verbracht hatten, aber auch daran wie ich es einfach nur benutzt hatte um ihn mir Abends aus dem Weg zu schaffen nach dem Video. Dieses verdammte Scheiß Video.
Am nächsten Morgen war ich gut drauf, begrüßte die Mädels fröhlich und musste mir ein, da ist aber eine gut drauf anhören. Ging mit ihnen eben durch ob nachts was Besonderes war und machte mich eben an den Papierkram.
Hörte das das Frühstück hochkam und ging, um mir die Portion für Klaus zu holen. Musste noch etwas warten, da sie etwas später kam und half so lange beim Verteilen. Waren gerade fertig als sie kam und ging zu Klaus.
"Na, wie geht es dir heute", gab ihm einen kleinen Kuss und stellte das Tablett ab.
"Schon wieder etwas besser, wann ziehst du die Fäden".
"Nach der Visite, sie sollen es sich nochmal ansehen dann können sie mir sofort sagen, wie ich es weiter behandeln soll".
Beim Essen redeten wir etwas und ich sagte ihm was ich Gestern gemacht hatte.
"Klaus, glaubst du, dass wir wieder ganz zusammenkommen können".
"Gib uns etwas Zeit, wir haben ja zumindest keine offene Feindschaft mehr und geküsst habe ich dich ja auch schon, warten wir die Zeit nach der Klinik ab Karin, wenn wir auch mal über alles in Ruhe Reden können. Vielleicht auch über eine Zukunft".
Er war auch fertig mit dem Frühstück und ich musste noch etwas wegen zwei Neubelegungen machen, die aber erst Morgen kamen, sie waren zur OP und 2 Entlassungen standen an, so dass ich Klaus alleine liegen lassen konnte.
Dann bei der Visite kam das Ok zum Fäden ziehen an der ersten OP-Narbe und nachher eine Salbe, die dafür sorgte, dass die Haut etwas weicher wurde und die Narbe sich glätten konnte.
So und jetzt waschen, ich ging ins Bad, erledigte es so gut es ging und Karin machte mir mit einem Waschlappen den Rücken, griff mir dabei noch an den Po und grinste, ich sah sie im Spiegel.
"Hallo Schwester, wird hier jeder Patient so behandelt".
"Nein nur besondere, diejenigen die einen heißen Hintern haben", lachte sie.
"Aha und wie viele sind das so".
"Naja, ganz ehrlich, du bist der Einzige".
"Jetzt anziehen, zieh dir mal einen Jogger über, denk daran wir gehen gleich in die Cafeteria".
"Um 12 hole ich dich ab".
Ich zog mir den Jogger an und las etwas was sie mir mitgebracht hatte, gegen 11 kam mein Chef noch mal eben vorbei.
"Mensch Klaus, was machst du für einen Mist, warum bist du nicht vorbeigekommen oder hast eben angerufen".
"Du weißt doch wie ich bin, wenn ich etwas anfange, will ich es auch zu Ende bringen".
"Ja und dich umbringen. Wir haben eine Sache, da kannst du dran, wenn du wieder Fit bist, der Startbeginn ist erst im Herbst Klaus und wir müssen die Unterlagen erst in 3 Monaten fertig haben, ich habe es extra nach hinten geschoben".
"Was ist mit dir und Karin, ich habe sie ebenso gutgelaunt auf dem Flur gesehen".
"Ich gehe nach der Klinik zu Ihr, sie macht die Pflege zu Hause weiter, weil ich Schonkost brauche und wie soll ich es sagen. Wir wollen nochmal reden und so verstehen wir uns eigentlich ganz gut".
"Sie ist eine Klasse Frau Klaus, ich weiß nicht was bei euch los war, aber es würde mich freuen für euch, ihr zwei wart immer der Hinkucker beim Sommerfest".
"Ja ich weiß, vor allen Dingen Karin", lachte ich.
In dem Moment kam sie rein, "könnt ihr zwei mir mal sagen über was ihr so lacht".
Wir schauten uns an und sagten beide lachend "nein".
Sie begrüßte meinen Chef aber herzlich, wir hatten schließlich schon mehrere Feiern zusammen gehabt und auch mit seiner Frau hatte sie ein gutes Verhältnis.
Er musste aber weiter und sagte nur, "wenn du wieder raus bist, melde dich einmal, es geht um die Prämie von dir für den Neubau".
"Mach ich". Zog mir dann eben Schuhe an und ging mit Karin in die Cafeteria. Sie bestellte sich einen großen Salatteller und ich bekam ein stilles Wasser.
"Findest du das nicht unfair", sage ich, "ich kriege gleich wieder diese Schonkost und lebst hier wie die Made im Speck".
"Einen Salat mit Putenbruststreifen ist bei dir Made im Speck", lachte sie. "Wenn du nicht so einen Raubbau mit deinem Körper betrieben hättest, würde ich dir ein Steak gönnen. Werde du erstmal wieder gesund, dann lasse ich mich gerne einladen und du kannst Essen was du möchtest".
"Du hast ja Recht, sagte ich, zum Großteil bin ich ja selber schuld".
Wir blieben noch eine viertel Stunde, dann musste Karin wieder hoch, ich musste mit, sie hatte Angst das ich wieder Mist machte, beim Rausgehen fiel mein Blick auf ein Brötchen mit Frikadelle, ich hätte es am liebsten vom Teller geklaut.
Ich sah seinen Blick und er tat mir auch leid, aber ich hatte Angst, wenn er alleine hier unten blieb das er Mist macht.
Unterwegs trafen wir noch den Leiter der Klinik und wir unterhielten uns kurz mit ihm, die Zulieferer hätten Probleme und so würden sie den neuen Teil erst eine Woche später ganz öffnen können, es fehlte an medizinischen Gerätschaften, damit hatten wir nichts zu tun.
Kaum auf dem Zimmer kam auch Karin mit meinem Essen, setzte sich neben mich und sagte, "ich hätte dir auch das Brötchen gegönnt Klaus, aber die Wunden in deinem Magen sind noch frisch und den Darm braucht auch noch Schonung. Lieber jetzt etwas warten und nachher ganz gesund".
Am nächsten Tag passierte nichts, außer mittlerweile Langeweile und am Donnerstag kamen dann die Fäden der zweiten OP-Narbe raus.
Karin machte es aber sehr geschickt, außer einem kleinen ziepen, merkte ich fast gar nicht, die Salbe, die sie jeden Tag auf die Narben auftrug, war auch sehr gut, sie kühlte etwas und von der ersten Narbe sah man schon nur noch eine schmale Linie. Für den nächsten Tag wurde noch einmal ein MRT-Termin klargemacht und dann würde man weitersehen.
Ich sah sie auch heute noch nur zum Abendessen, sie hatten eine Besprechung wegen des Materials was ihnen nicht rechtzeitig geliefert werden konnte.
Schuld an der Misere war eine Angestellte aus dem Sekretariat im Krankenhaus, sie hatte es geschrieben, kurz vor Feierabend, wollte es am nächsten Tag wegschicken und hatte es vergessen.
Es gab eine Abmahnung, erzählte mir Karin am Abend, aber es ist eben passiert. Nachdem ich es aufgegessen hatte, nahm sie meinen Kopf in ihre Hände und gab mir einen langen heißen Kuss.
"Nicht nur du kannst das", sagte sie als lachend das Tablett nahm und mir eine Gute Nacht wünschte.
Am nächsten Morgen brachte sie mir aber mein Handy und meinen Laptop mit, "ich weiß das dir langweilig ist, aber übertreibe es nicht".
Ich schaute erstmal meine Mails durch, beantwortete ein paar wichtige als sie mit meinem Frühstück reinkam.
Ich setzte mich zu ihm und sagte, "mein Bruder hat mich Gestern angerufen Klaus, er heiratet in 3 Monaten und hat gefragt ob wir kommen, ich habe ihm gesagt, dass du im Krankenhaus bist, und von der Scheidung weiß er noch nichts, auch meine Eltern nicht".
"Wie ist es eigentlich damit, mit der Scheidung".
"Sollen wir nicht erstmal reden Karin, wir verstehen uns wieder, aber es war viel was du mir angetan hast. Gib uns etwas Zeit und die Möglichkeit uns nicht so kurz wie in Pizzeria auszusprechen, sondern vernünftig und auch versuchen eine Basis zu finden, damit sowas nie mehr passieren kann".
Ich schaute ihn an, "dir fehlt noch das Vertrauen zu mir".
"Zeigst du mir, dass ich dir Vertrauen kann Karin, dann bin ich offen für alles".
Ich schaute ihn an, "du kannst sicher sein, dass ich alles tun werde, um dich nicht zu enttäuschen Klaus".
"Mach dich gleich fertig, eine Schwester bringt dich gleich zum MRT, du weißt das du nicht alleine laufen darfst. Sie ist in einer viertel Stunde hier".
Gab ihm einen kleinen Kuss und musste mich dann um mein Papierkram kümmern.
Die Schwester kam und wir gingen gemeinsam runter zum MRT, "ich warte hier", sagte sie und ich kam sofort dran. 30 Minuten später kam ich wieder raus und hörte noch, wie jemand sagte, "es sieht gut aus, schicke es hoch".
Kurz darauf waren wir wieder oben und es war noch eine Stunde bis zur Visite.
Ich verbrachte sie mit etwas lesen und stellte den Laptop weg als sie hereinkamen.
"Ja Klaus, es sieht gut aus, wir haben alles entfernt, es ist auf dem MRT nichts mehr zu sehen, zur Sicherheit werden wir aber noch ein CT machen Morgen, ich möchte nicht, dass es uns passiert wie beim ersten MRT, als wir die zweite Zyste nicht sehen konnten".
"Wenn das auch in Ordnung ist, bist du nächste Woche hier raus, aber denke daran, keine Kraftakte, Karin soll dafür sorgen, dass du es nicht machst, die Schonkost kann ich dir aber die nächsten 3 Wochen noch nicht ersparen, ich will kein Risiko eingehen. Etwas falsches essen, was der Magen nicht so gut verdauen kann und du bist wieder hier, denk daran, dann kann es schlimmer werden. Wärst du alleine gewesen als du zusammengebrochen bist, wäre Karin jetzt Witwe".
"Ich habe es verstanden", sagte ich "und werde mich an Regeln halten, wenn ich auch ein Heißhunger auf ein gutes Steak habe".
"Wenn du wieder ein Essen darfst, kannst du mich gerne einladen", lachte er.
"Das ist ein Wort, ich denke daran".
Sie gingen dann wieder, Karin zum Schluss und warf mir von der Türe noch einen Luftkuss zu.
Eine Stunde später ging ich wieder mit ihr in die Cafeteria, sah wieder zu wie sie ihren Salatteller aß, sagte aber diesmal nichts, ich hatte verstanden was der Arzt mir gesagt hatte, ich hatte großes Glück gehabt.
Am Wochenende wurde es noch langweiliger in der Klinik, Karin war zwar da, brachte mir auch immer das Essen, war aber am Samstag noch mal den ganzen Tag unten in der Küche und nur am Sonntag länger bei mir, aber nicht den ganzen Tag, sie wollte auch noch etwas in der Wohnung machen. Fragte mich auch wie es wäre, ob ich bei ihr schlafen würde oder das Bett im Gästezimmer machen sollte.
"Was möchtest du denn", fragte ich sie.
"Ich würde gerne in deinen Armen schlafen Klaus. Auch wenn du vielleicht keinen Sex mit mir möchtest".
"Können wir darüber reden, wenn ich bei dir bin Karin".
Ich schaute ihn etwas traurig an, "ja können wir".
Die neue Woche begann aber noch mit einer Reihe von Untersuchungen, die sich bis Donnerstag hinzogen. Am Donnerstag bekam ich aber Bescheid ich würde am Freitag entlassen.
Nach der Visite kam Karin zu mir und setzte sich zu mir aufs Bett, "Klaus, ich möchte noch nicht das du Auto fährst, kannst du dir Morgen eine Taxe nehmen, ich mache die Schicht Morgen noch, habe ab Montag Urlaub und das Wochenende sowieso frei".
"Bitte wenn du da bist, denke daran was dir der Arzt gesagt, lasse die Finger von den Sachen im Kühlschrank, ich mache dir sofort etwas, wenn ich nach Hause komme, versprich mir das".
"Ja ich verspreche es dir".
Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und küsste ihn lange. "Es wird alles gut, das verspreche ich dir mein Schatz".
Ich packte an dem Mittag aber schonmal meine Tasche und war zwischendurch mit Karin noch in der Cafeteria und schaute ihr wieder beim Essen zu.
Am Nachmittag kam sie aber nochmal und sagte mir, "ich fahre nachher noch einmal zu Discounter und hole dir etwas Babynahrung, wenn du Hunger hast, es geht auch zur Not. Hast du es dir überlegt, wo du schlafen willst".
"Ja habe ich, ich werde bei dir schlafen".
An den Kuss den bekam werde ich bestimmt noch lange denken, sowie an dem Blick von ihr aus ihren strahlenden Augen.
Am nächsten Morgen musste ich noch bis zur Visite warten, Karin war aber schon am Morgen da und sagte mir was sie für mich eingekauft hatte und was ich Trinken durfte.
Nach der Visite durfte ich dann gehen, verabschiedete mich von den Schwestern, hatte in dem kleinen Kiosk im Krankenhaus für jede eine Schachtel Pralinen gekauft und wurde von jeder mit einem kleinen Küsschen auf der Wange verabschiedet.
Eine sagte lächelnd zu Karin, "wenn du ihn nicht mehr haben willst, ich nehme ihn sofort".
"Den bekommt keine mehr, den behalte ich".
"Ich werde wohl gar nicht gefragt", lachte ich.
"Nein, wirst du nicht".
Ich ging dann, nahm mir draußen eine Taxe und fuhr zu ihrer Wohnung. Setzte mich erstmal hin und telefonierte dann mit meinem Chef. Unterhielt mich kurz mit ihm, sagte ihm das ich wieder raus wäre und er nannte mir die Prämie 20.000 nach Abzug der Steuern.
Ein schönes Zubrot, ich hatte ja schon etwas liegen und überlegte, wenn es mit Karin gut klappte, ob wir nicht die Wohnung aufgeben sollten und ein Haus bauen. Wollte mir damit aber noch etwas Zeit lassen.
Machte mir gegen 15 Uhr etwas von der Babynahrung warm und aß es, überlegte wie Babys damit wachsen konnten, es schmeckte etwas fade. Wenigstens war das Hungergefühl weg.
Gegen 18 Uhr kam aber Karin und machte mir etwas, es schmeckte etwas besser, wenn es auch von lecker weit entfernt war.
Wir setzten uns dann aber erstmal hin.
"Klaus, du weißt was ich dir schon in der Pizzeria gesagt habe und ich kann mich nur noch einmal wiederholen, es tut mir alles furchtbar leid, ich habe überreagiert und wollte meinen Kopf unbedingt durchsetzen, habe auf dich und deine Gefühle keine Rücksicht mehr genommen und wollte dich damit Demütigen. Ich sehe ein das ich zu weit gegangen bin, habe es aber auch erst an dem Abend gemerkt als du gegangen bist, auch mein Verhältnis zu Susan war da Mitschuld dran, ich hätte nicht so auf sie hören sollen. Das ich immer das Gespräch mit dir abgelehnt hatte, tut mir im Nachherein am meisten leid und ich habe mir immer wieder selber Vorwürfe gemacht. Nachher das mit dem Kostüm hätte gar nicht gar nicht passieren dürfen, aber ich war da nicht so weit, um an die Konsequenzen zu denken".
Ich schaute ihn an, "Klaus ich verspreche dir, sowas wird nie mehr wieder vorkommen und es wäre schön, wenn du irgendwann mal wieder sagen könntest ich vertraue dir. Es muss nicht sofort sein, auch nicht in ein paar Tagen, sondern irgendwann".
"Wir werden sehen Karin, immerhin habe ich ja schon so viel Vertrauen, dass ich hier bin, nehmen wir es doch einfach als einen kleinen Start, einverstanden".
Ich gab ihr einen kleinen Kuss, ich saß auf der Couch hatte einen Hocker unter meinen Füßen und sie lag lang, mit ihrem Kopf auf meinen Oberschenkeln, schaute zu mir hoch und sagte, "am Mittwoch um 9 hast du einen Termin zu der ersten Nachuntersuchung, vielleicht können wir dann schon etwas am Essen ändern, zu viel vielleicht nicht, aber wenigstens etwas".
Wir redeten dann aber nicht mehr, Karin hatte leise Musik angemacht und ich hatte eine Hand auf ihrem Bauch, sie hatte die Augen geschlossen und wir waren eine ganze Zeit einfach so zusammen, sie hatte einen Arm auf meinen und streichelte mich sanft.
Gingen dann aber ins Bett und kam ganz nah zu mir, legte ihren Kopf auf meine Schulter und einen Arm um mich, ein Bein lag auch meinem und sie gab mir noch einen kleinen Kuss, bevor sie ruhig einschlief.
Ich wusste nicht was kommen würde, aber es war schön mit ihr so einzuschlafen, das hatten wir seit dem Video nicht mehr gehabt.
Am Morgen wurden wir auch so wach, nur das sich ein bestimmtes Körperteil sehr stark bemerkbar machte.
Auch musste ich zur Toilette, die Tabletten, die noch nehmen musste fördern auch den Harndrang. Versuchte unter Karin weg zu kommen, dabei wachte sie aber auch.
"Ist was".
"Nein ich muss nur zur Toilette".
"Kommst du zurück".
"Wenn du möchtest".
"Noch eine halbe Stunde kuscheln, ja".
Ich ging eben und nachher wieder zu ihr ins Bett. Sie gab mir gleich einen Kuss und fühlte auch unten, nahm ihn in die Hand und schaute mich an.
"Klaus, du weißt das du dich noch schonen musst, aber sobald der Arzt sagt, dass es wieder geht, verlasse dich darauf das du nicht so schnell aus diesem Bett kommst, ich bin etwas entwöhnt, den letzten Schwanz, den ich hatte, war deiner, vor dem Video, du siehst also, dass wir allerhand nachzuholen haben".
Ich schaute sie an, "daran warst du selber schuld Karin, etwas weniger Starrsinn von dir und eine Stunde ein klärendes Gespräch, alles wäre anders gelaufen".
"Ja ich weiß es ja, aber können wir nicht über etwas anderes reden. Darüber was ist, wenn du wieder ganz gesund bist, auch über die Scheidung, ich habe Angst davor, dass du sie nicht zurücknimmst".
"Das Karin hängt ganz von dir ab".
Sie gab mir einen Kuss, schaute mich an, hatte meinen Schwanz immer noch in ihrer Hand, "wie du siehst bemühe ich mich". Legte ihren Kopf auf meine Brust und ließ ihn los, gab ihm einen Kuss auf die Spitze und schaute dann zu mir hoch.
"Klaus ich verspreche dir nochmal, so was wird es nicht mehr geben. Aber jetzt komm hoch, ich muss noch dein Essen machen, das dauert etwas und etwas Einkaufen muss ich auch noch".
Ging mich eben Duschen, danach ging Klaus ins Bad und ich bereitete sein Essen vor, fand es schon blöde, wenn er seinen Brei bekam und ich eine Scheibe Brot aß, aber ich hoffte das es so lange nicht mehr ging.
Das Wochenende verbrachten wir aber in Ruhe, ich trug seitdem er weg war wieder das erste mal Latex, ihm habe ich es untersagt wegen den noch etwas frischen Narben, ich salbte sie ja auch noch dreimal am Tag ein und sie sahen schon nicht mehr so schlimm aus. Obwohl sie mich überhaupt nicht störten an ihm. Sie waren jetzt ein Teil von ihm. Er ging sogar mit mir Einkaufen, viel brauchten wir nicht.
Machten es uns gemütlich und redeten viel zusammen, er auch nochmal über seine Gefühle und seinen Ekel dabei.
Ich verstand immer mehr was ich ihm angetan hatte und sagte es ihm auch. Am Sonntagabend gingen wir noch ein wenig spazieren, eine Stunde und es schön bei ihm untergehakt zu sein.
Es ging ihm aber mit jedem Tag besser und am Mittwoch stand die erste Nachuntersuchung an, wir fuhren gemeinsam hin und der Arzt war zufrieden. Klaus konnte jetzt auch schon wieder Toast Essen. Langsam weg von dem Brei.
Jetzt wo er wieder etwas anders Essen konnte, erholte er sich noch schneller und ich tat alles das er sich wohlfühlte, fragte ihn auch einmal, ob er wieder zu mir ziehen würde.
Karin war irgendwie wie ausgewechselt, sie war fürsorglich, achtete darauf das ich mich schonte und gab mir so viel an Liebe und Zärtlichkeit.
Sprach mich auch darauf an, ob ich nicht wieder ganz zu ihr kommen wollte, das war eine Frage, die ich mir in Gedanken auch schon gestellt hatte, ich liebte sie, aber die Gedanken waren immer noch in meinem Kopf, was sie getan hatte.
"Karin was würde sein, was wird dann wieder passieren, wenn du mal etwas siehst, was du nicht ganz verstehst. Würde man mit dir darüber reden können oder würdest du wieder dicht machen und deinen Kopf durchsetzen".
Ich schaute ihn an "und wieder monatelang auf dich verzichten Klaus, nie mehr, ich habe festgestellt das ich einen Fehler gemacht hatte und mir oft die Frage selber gestellt, warum ich so gehandelt habe. Ich nehme an, ich war mit der Situation einfach überfordert".
"Meinst du es passiert noch mal so".
"Sicher nicht, ich habe festgestellt das es besser ist über eine Sache zu reden, wie jetzt gerade, als sie mit etwas Unüberlegten zu ahnden. Es wäre schön, wenn du mir glauben würdest und uns noch eine Chance gibst".
Sie sah so süß aus, wie sie etwas traurig neben mir saß, ich musste sie in den Arm nehmen und küssen.
"Wenn du es so machst wie du sagst, versuchen wir es, aber ich werde mein Apartment erst mal noch etwas behalten Karin, ich will das auch du weißt, wenn du nicht so handelst wie du es versprochen hast, ich weg bin, dann aber für immer, zweimal mache ich es nicht durch".
"In Ordnung, damit muss ich wohl leben", lachte ich, "aber ich garantiere dir, wenn du wieder fit bist, werde ich dir jede Lust nehmen mich zu verlassen, verlass dich darauf mein Schatz".
Wir hatten uns angewöhnt noch eine Runde zu gehen am Abend, seit ich aus der Klinik war, weil so viel mit bewegen und rumhampeln war noch nicht.
Nachher im Bett lag sie aber immer ganz eng an mich geschmiegt und streichelt oft über die Narben. Morgens wurde ich jedes Mal wach, weil sie sanft meinen Penis streichelte.
"Kann man nicht ausschlafen", fragte ich sie lachend.
"Er fehlt mir", sagte ich ihm schmunzelnd, "ich will ihn nicht lange streicheln, es wird Zeit das wir ihn mal wieder in dunkle Höhlen verstecken".
Ich lachte sie an, "du bist ein total verrücktes Huhn".
Wir standen aber auf, das Wochenende stand an und ich wollte mal zu meinem Bruder fahren, mir mal die Frau ansehen, die er heiraten wollte. Klaus hatte ja gar keine Verwandten mehr, nachdem seine Eltern gestorben waren. Ich pflegte zumindest den lockeren Kontakt zu meinem Bruder und meinen Eltern, aber sie wohnten alle ein ziemliches Stück weit weg, so war es auf Telefonate meist beschränkt.
Sprach Klaus darauf an, ob wir jetzt am Wochenende mal fahren sollten.
"Karin, lass uns bitte noch eine Woche warten, meinte er aber, es geht mir schon besser, lass uns die nächste Untersuchung abwarten, ob ich von der Schonkost ganz runterkomme".
"Wenn sie mit uns Essen gehen wollen, was soll ich bestellen, zwei Scheiben Toast und pürierte Möhren".
"Da habe ich jetzt nicht dran gedacht Klaus, du hast Recht, fahren wir erst wenn alles in Ordnung ist, du hast ja am Mittwoch wieder einen Termin, außerdem wenn es dir besser gehen sollte, würde ich mit einem entspannteren Gesichtsausdruck fahren".
"Wieso das den, was wäre anders".
"Weil dann meine dunkle Höhle vielleicht mal wieder nach langer Zeit einen Besucher gehabt hätte", lachte ich.
"Und wenn der Gast nicht in die Höhle will".
"Och, wenn meine Hand ihn begrüßt, freut er sich doch schon immer, ich bin sicher er kommt mich mal besuchen, er reckt sich doch schon, wenn ich ihn begrüße".
"Du bist total bekloppt", sagte ich, gab ihr aber einen langen Kuss.
"Klaus, Spaß beiseite, ich will mit dir nicht im Streit dahinfahren, wir haben ja auch im Moment keinen, ich will glücklich neben dir aussehen, nicht nur aussehen, ich möchte es sein".
Das Wetter war aber an diesem Wochenende schlecht und ich hing zu Hause in Latex rum, Klaus hatte ich es noch verboten wegen den Narben, die ich immer noch dreimal am Tag mit der Salbe behandelte, sie waren noch sichtbar, aber sie waren weich und zeichneten sich nicht so stark ab, das Zeug war wirklich gut.
Das Problem war, das er immer an mir rumfummeln musste, kaum war ich in seiner Nähe hatte ich seine Finger an mir. Geschafft bekam kaum was, war aber auch nicht so schlimm, dass zusammen sein mit ihm war schöner, wurde eben Morgen gesaugt, so viel Schmutz war auch nicht, aber es war eben Routine.
Ich bemühte mich aber ihm immer etwas Zärtlichkeit zu geben, wollte ihm zeigen, dass er alles ist, was ich wiederhaben möchte. Auch im Bett war es schön mich an ihm zu schmiegen, eng zusammen mit ihm einzuschlafen, ich hoffte das bei der nächsten Untersuchung alles Ok ist, ich sehnte mich jeden Tag mehr nach ihm.
Karin war irgendwie wie ausgewechselt, es war nichts mehr übrig von dem was sie mit mir gemacht hatte, wir hatten auch bis auf die Gespräche, die wir hatten, kein Wort mehr darüber verloren. Sie war liebevoll und zärtlich obwohl bei mir auch manchmal durchkam, dass mir etwas fehlte.
Wenn ich vom Arzt grünes Licht bekäme und wir etwas zusammen waren, wollte ich sie fragen, ob wir nicht wieder etwas BDSM dazu machen konnten. Das Spielzimmer war ja noch da und es fehlte mir etwas.
Ich war glücklich mit den Spielen, die wir vor dem Video hatten und sie fehlten mir etwas. Nach dem Video hatte sie ihre Macht missbraucht, ich wollte sie auch damit testen ob sie wirklich ehrlich meinte, wenn ich sie bat wieder etwas zu spielen, wie weit würde sie gehen, wenn sie die rote Linie nicht überschritt, wäre es in Ordnung.
Die Tage vergingen bis Mittwoch, es ging mir Zusehens besser und ich sah der Untersuchung optimistisch entgegen. Karin kümmerte sich um mich und unsere Spaziergänge, die wir machten, wurden auch immer etwas länger. Sie taten mir gut, die Bewegung, das Laufen, lange genug hatte ich gelegen und nicht viel tun können.
Als wir am Dienstag vor der Untersuchung wieder an der Gaststätte vorbeikamen, sagte ich zu Karin, "jetzt mal ein schönes Bier, das fehlt mir richtig".
"Mal sehen was der Arzt Morgen sagt, jetzt bekommst du keines Klaus, es ist mir wegen der Kohlensäure zu gefährlich, ich will nicht, dass du wieder in die Klinik musst. Die paar Tage können wir jetzt auch noch warten".
"Du hast ja Recht, gehen wir kein Risiko ein, nochmal will ich diesen ganzen Mist auch nicht durchmachen".
Wir gingen dann gemütlich weiter, ich fand es gut von ihm, dass er mitdachte und kein Risiko eingehen wollte, aber man konnte ihm anmerken, wie schwer es ihm fiel, verstehen konnte ich ihn, ich wäre auch gerne hineingegangen auf ein Bier, wollte es aber nicht, es hätte ihm wehgetan.
Zu Hausen saßen wir noch 2 Stunden auf der Couch zusammen, bevor wir ins Bett gingen und ich einen Wecker stellte, wir mussten ja um halb 9 zur zweiten Nachuntersuchung in der Klinik sein.
Wir standen rechtzeitig auf, wollten nachher Frühstücken, da er nüchtern erscheinen sollte.
Wir kamen beim Arzt sofort dran, er machte es vor der Visite und Klaus musste nochmal ins CT, als er wieder bei uns war, sagte der Arzt ihm, "Klaus ich habe ein gute und eine schlechte Nachricht für dich".
Ich schaute ihn an, "zuerst die gute", sagte ich.
"Dein Magen ist wieder in Ordnung und du kannst wieder normal Essen und Trinken".
"Und die schlechte", ich schaute ihn fragend an.
"Karin kann dich wieder sexuell belästigen", lachte ich ihn an und Karin streckte mir die Zunge raus.
"Du bist kein Kollege, du bist ein Fiesling", sagte sie lachend.
"Okay, wann hast du mal frei", fragte ich ihn, "die Einladung mit dem Essen steht".
"Was hältst du von Morgenabend, ich habe um 18 Uhr Schluss, hole eben meine Frau ab und wir treffen uns".
"Gut, nehmen wir das Steakhaus in der Stadt, wo sie die Steaks auf offener Flamme machen. 20 Uhr".
"Ist in Ordnung, ich freue mich darauf".
Wir gingen dann und ich frühstückte das erste mal wieder richtig, Brötchen, Rührei und Kaffee in der Cafeteria.
Karin schaute mich an, "was jetzt Klaus, bleibst du oder gehst du".
"Ich hatte dir doch etwas dazu gesagt Karin, ich werde meine Wohnung erstmal noch behalten, aber bleibe bei vorerst bei dir, mal sehen, wie es sich entwickelt".
"Denkst du den auch an die Erkundung der Höhle", lachte sie.
"Mal sehen, es könnte durchaus passieren, dass ich mich daran erinnere".
"Dafür sorge ich schon, dass es dir wieder einfällt".
Wir fuhren dann nach Hause und Karin lief den ganzen Tag in einem Outfit rum, immer darauf bedacht in meiner Nähe zu sein.
Am Abend sagte ich ihr aber, dass wir unsere Gewohnheit mit dem Spaziergang beibehalten sollten, etwas zerknirscht sah sie mich an, zog sich dann aber eine Jeans und einen Pullover an und wir gingen los.
Ich hatte seine Hand genommen und wir gingen still nebeneinander den Weg, den wir immer liefen, kamen zu der Gaststätte und Klaus zog mich rein, "zwei, drei Bier wirst du mir gönnen", lächelte er.
Es war in Ordnung, wollte es ihm auch nicht nehmen, er hatte so lange nichts gehabt. Bekamen an der Theke noch zwei freie Hocker und setzten uns.
Wir blieben ungefähr eineinhalb Stunden, unterhielten uns nett mit einem Ehepaar, das neben uns saß und im gleichen Alter war, fragten sie, ob sie öfters hier wären und verabredeten für Übermorgen auf ein Bier wieder.
Auf dem Weg nach Hause hatte ich meinen Arm um Karins Schulter gelegt und sie ihren um meine Hüfte. So gingen wir eng aneinander den Weg.
Kaum zu Hause nahm ich sie in den Arm und küsste sie, wir zogen uns beide gegenseitig beim Küssen aus und bis ins Schlafzimmer schafften wir es nicht mehr, Karin schubste mich auf die Couch und setzte sich sofort auf mein mehr als steifes Teil.
Es war schön, aber ich hatte so lange nichts mehr gehabt, dass ich zu früh kam.
Ich lächelte ihn an, "ich habe nicht erwartet das es beim ersten mal klappt, aber gleich im Bett musst du nochmal ran, dann bist du mit Sicherheit besser", nahm in an die Hand zog ihn hinter mir her ins Schlafzimmer und wir küssten und streichelten uns erstmal eine ganze Zeit wobei seine Finger an meiner Klit dafür sorgten das ich immer geiler wurde, ich hatte seinen Schwanz in der Hand und als da wieder genug Leben drin war, setzte ich auf ihn und begann einen langsamen Ritt.
Diesmal konnte er lange genug und kam erst bei meinem zweiten Orgasmus mit mir zusammen, ich sackte glücklich auf ihn und küsste ihn.
"Ich liebe dich", sagte ich ihm zwischen zwei Küssen.
Ich sagte nichts, wusste aber, dass ich sie liebte, wollte aber noch etwas abwarten, ich wollte mir einfach sicher sein.
Am nächsten Morgen wurde ich dadurch wach, weil ich etwas an meinem Penis spürte, es war Karin die mich mit einem Blow Job weckte. Ihn bis zu Ende brachte, lächelnd hochkam und mir ihre Lippen auf meine drückte.
Bei dem Kuss bekam ich etwas von mir zurück, was aber weder mich noch sie störte. Es war unser.
Beim Frühstück sah ich zu Klaus, "ich finde es gut, dass du wegen dem Abendessen zu deinem Wort stehst, er hat eine Menge für dich getan und dass er die Nachuntersuchungen selber macht, ist auch nicht selbstverständlich. Es ging ihm nahe, wie du zusammengebrochen bist, alles wegen dem Anbau, du hast da Raubbau mit deinem Körper getrieben".
"Karin, ich habe es versprochen und halte mein Wort, so wie ich dir auch gesagt hatte, ich mache es nur weil ich gehofft hatte, dass du wieder umschwenkst. Nur das am Parkplatz und das mit dem Kostüm war Zuviel".
"Du denkst da noch oft dran, oder".
"Manchmal, aber ich versuche es zu vergessen".
"Ich denke auch noch oft daran, wie schlecht ich mich dir gegenüber verhalten habe, bin aber froh, dass du jetzt hier bist und ich dir zeigen kann, dass es auch anders geht".
"Hast du diese Susan denn nochmal getroffen".
"Nein, nachdem ich sie an demselben Abend als du gegangen bist, rausgeschmissen habe nicht mehr. Ich lege auch keinen Wert mehr darauf. Obwohl ich mich schon gerne an ihr Rächen möchte, das war sie getan hat, war nicht in Ordnung, das was ich getan habe auch nicht".
"Karin, wenn wir wieder ganz zusammen wären, wie wäre es den mit dem Aspekt des BDSM was wir vorher hatten. Ich meine jetzt, wo ich ja wieder gesund bin, könnte ich ja auch mal wieder etwas Latex tragen, das hat mir die ganze Zeit auch etwas gefehlt. Da aber alles hier war, wollte ich dich nicht fragen".
Die Frage hatte ich von ihm gar nicht erwartet und schaute ihn erstmal an.
"Sicher könnte man mal wieder etwas machen, wenn du es möchtest und mir soweit wieder vertraust. Eines ist aber klar, ich werde es nur noch als Spiel einsetzen Klaus, ich habe es missbraucht in der Zeit und das soll nicht mehr vorkommen. Wenn du es möchtest, gerne mal, aber wir müssen die Regeln dafür festlegen".
"Wir werden uns am Wochenende mal in Ruhe unterhalten, ich will nicht, dass du dich noch einmal nur wie eine Sache fühlst, wenn soll es zwar Bondage sein, aber sie soll uns beiden Spaß machen, nicht so wie ich dich zum Schluss behandelt habe".
"Heute Abend gehen wir Essen, Morgenabend wollen wir ein Bier trinken gehen, dann nehmen wir uns eben das Wochenende Zeit und reden darüber, vielleicht machen wir auch etwas, aber erst wenn wir entschieden, haben was und wie, vorher nicht".
"Du weißt wir es vorher gehandhabt haben, darauf kann man eine Basis bauen Klaus, wenn du möchtest und mir Vertraust".
Ich schaute Karin an, hatte eigentlich erwartet, dass sie mir um den Hals fällt, aber sie war anscheinend wirklich bereit sich vollkommen neu zu formieren.
"Gut, reden wir am Wochenende darüber, wir haben ja nichts vor, nehmen wir uns die Zeit einfach die wir brauchen".
Wir fuhren dann noch zusammen Einkaufen und eben bei mir in der Firma lang, ich sprach noch mit meinem Chef wegen dem neuen Auftrag, was er mir gesagt hatte und er fragte auf welches meiner Konten, ich hatte zwei, er die Prämie überweisen sollte.
Ich hatte ein Konto für mein Gehalt und eines wo solche Zahlungen meist draufkamen und auch Karin bis jetzt nichts von wusste. Jetzt aber ja.
Mach es auf das Prämienkonto, sagte ich. Wir verabschiedeten uns aber dann, wobei ich ihm sagte in 14 Tagen bin ich wieder da.
Draußen im Auto sagte Karin dann zu mir, "du hast 2 Konten, warum hast du es nie gesagt".
"Weil wir das Geld nie gebraucht haben, da lag es gut und ich hatte damit etwas Besonderes vor".
"Und was, wenn ich fragen darf".
"Du darfst nicht", lachte ich, "vielleicht wenn du brav bist, sage ich es dir am Sonntagabend mal, es kommt natürlich darauf an, wie es weiterhin mit dem Weckdienst ist".
Ich boxte ihn auf den Arm, "du bekloppter Kerl", lachte ich.
Zu Hause verpackten wir den Einkauf eben und saßen noch gemütlich zusammen bis wir uns langsam für das Essen umzogen.
Karin trug ein hautenges schwarzes Minikleid und Heels, sich etwas mehr geschminkt und die Haare etwas locker geföhnt, ich hatte mich in einen Anzug geschmissen, Hemd und Krawatte.
Ich schaute sie an, sie war eine tolle Frau, das musste ich ihr auch sagen.
"Schließlich will ich ja auch neben dir gut aussehen", sagte ich ihm und rückte seine Krawatte etwas nach.
Wir nahmen eine Taxe, so brauchten wir nicht darauf zu achten was einer trinken wollte, den Tisch hatte ich bestellt und 10 Minuten nach uns kam der Arzt mit seiner Frau.
"So Klaus, also ich bin Robert und das ist meine Frau Anja".
Anja und Karin kannten sich schon aus der Klinik, Anja war da als Kinderärztin.
Wir setzten uns und am Anfang war es eine belanglose Unterhaltung, die im Laufe des Abends aber immer lustiger wurde. Robert war ein guter Erzähler und über so manche Sache, die er erzählte, mussten wir alle herzhaft lachen.
Die Steaks waren ausgezeichnet und wir blieben nachher noch eine gute Stunde da, bis Karin auf die Idee kam noch 2 Türen weiter in eine Cocktailbar zu gehen.
Also gingen wir zu viert da noch hin, da die beiden Morgen keinen Dienst hatten wurde es spät und wir trennten uns alle ziemlich angeheitert, mit dem Versprechen es doch noch mal zu wiederholen.
Am Morgen schliefen wir dementsprechend lange und unser Frühstück war schon mehr ein Mittagessen.
"Essen wir eben heute Abend in der Gaststätte etwas Klaus", sagte Karin, nachdem wir den Tisch abgeräumt hatten.
Der Abend hing uns aber noch etwas in den Knochen und hingen den Tag einfach ab. Machten uns erst am Abend fertig und gingen los. Erst mal eine Stunde spazieren, dann in die Gaststätte.
Die beiden waren schon da und hatte neben sich zwei Hocker freigehalten. Wir unterhielten uns gut mit ihnen und erfuhren, dass sie erst vor kurzem hier hingezogen waren und so noch niemand kannten.
Ansonsten hielten sie sich aber über ihr Privatleben etwas bedeckt, gut man kannte sich erst kurz, da posaunte man nicht alles so frei heraus. Da hatten wir Verständnis für, alles sagten wir ihnen ja auch nicht.
Es war aber trotzdem ein netter Abend und wir waren alle damit einverstanden den Kontakt aufrecht zu halten.
Es war schon fast halb eins als wir wieder zu Hause waren und wir waren einfach nur müde, zogen uns aus, einmal noch kurz ins Bad und schliefen dann auch direkt ein, als wir im Bett lagen.
Am Morgen wurde ich wach, als das Bier von Gestern rausmusste, ging zur Toilette und schaute danach auf die Uhr, es war schon fast halb elf, duschte mich eben ab und hing eben Brötchen holen. Als ich wiederkam hörte ich auch das Karin oben im Bad war.
Machte die Kaffeemaschine an und deckte den Tisch, war gerade fertig als sie runterkam.
"Das machst du nicht nochmal, verschwinden, ohne mich zu wecken", ging zu ihm und gab ihm einen Kuss.
"Du hast geschlafen und ich musste zur Toilette, ich hätte dich jetzt geweckt".
"Klaus, das Bett war leer als ich aufgewacht bin, ich habe immer noch Angst das du gehst und ich wieder vor einem Scherbenhaufen stehe".
"Wir wollen doch heute reden, oder. Meinst du ich drücke mich vor einem Gespräch was ich selber anregt habe".
Setzten uns aber erstmal und frühstückten in aller Ruhe. Räumten dann gemeinsam den Tisch ab machten zusammen eben die Wohnung und setzten uns dann zusammen im Wohnzimmer auf die Couch.
Ich wollte gerade anfangen als Karin sagte, "bitte Klaus, erst ich".
Ich schaute ihn an, "Klaus als erstes, ich möchte nie mehr, wie es bevor du gegangen bist war, da habe ich es übertrieben, ich wollte nur noch meinen Sturkopf durchsetzen und habe dich auch hier nur noch wie Gegenstand behandelt, dass darf nie mehr passieren, wir können zusammenspielen, aber es soll immer etwas sein was beide mögen, sicher weiß ich das du Devot bist und ich bin auch gerne dominant, aber wir müssen voneinander lernen".
"Wie weit sollen wir gehen, was kann man dem anderen zumuten, reden wir im Vorfeld darüber oder machen wir es wie kommt und es sich aus dem Geschehen entwickelt, hast du überhaupt noch so viel Vertrauen zu mir. Du weißt das die Teile alle so sind, dass eine Selbstbefreiung so gut wie unmöglich ist, das meiste hast du selbst gebaut oder entworfen".
"Karin, das was war, sollten wir außen vorlassen, es war und ich habe gemerkt, dass du dir auch viele Gedanken darüber gemacht hast, du heute noch oft darüber nachdenkst und im Traum noch oft daran zurückdenkst. Du hast noch Alpträume daran, manchmal bekomme ich es mit".
"Ja, an den letzten Abend, wo diese Mistbiene dir das Bild gegeben hat und du vollkommen fertig hier warst, dieses Grinsen von ihr als du das Bild gesehen hast verfolgt mich".
"Karin wir hatten vor diesem Video eine Zeit, wo wir alles benutzt haben, du kanntest deine und meine Grenzen, du hast sie nie überschritten, wenn du auf diesen Punkt zurückkommen kannst, wäre doch alles in Ordnung".
"Du meinst es wäre so einfach Klaus".
"Das habe ich nie gesagt, aber wir sind wieder zusammen, schlafen zusammen, sitzen hier und können uns in Ruhe über sowas unterhalten, meinst du nicht das wir auf einem guten Weg sind unser Vertrauen zueinander zurückzugewinnen".
"Ja wir trauen uns so viel, dass du vorerst dein Apartment behalten willst".
"Das macht dir Sorgen, Karin".
"Ja Klaus, solange du dir diese Rückzugsmöglichkeit offenhalten willst, weiß ich das dein Vertrauen nicht so 100% ist wie du vorgibst, ich kann dich auf eine Art verstehen, aber bitte versteh du mich auch".
"Du redest von Vertrauen, hältst dir aber die Möglichkeit offen, sofort zu verschwinden. Also ist es noch nicht so ganz mit dem Vertrauen".
Ich schaute sie an, irgendwie hatte sie Recht mit dem was sie mir Vorwarf. "Karin, ich werde das Apartment am Montag kündigen, wenn du es auch 100% willst das wir wieder zusammen sein wollen".
Sie kam zu mir und küsste mich, "ich will es mehr als alles andere".
Ich hielt sie eine ganze Zeit einfach fest und spürte, dass sie im Moment nichts anderes brauchte als etwas nähe.
"So und jetzt sage ich dir auch was ich mit dem Geld machen werde, was ich auf meinem zweiten Konto habe Karin".
Ich schaute ihn an, "wieviel ist es den eigentlich".
"Etwas über 100.000 Euro, alle Bonuszahlungen und Prämien kamen da drauf. Ich habe noch ein Grundstück, was ich damals geerbt habe, als mein Großvater starb, das Gelände ist jetzt Bauland".
"Davon weiß ich gar nichts".
"Wir haben nie darüber gesprochen Karin".
"Ich habe einmal vor darauf ein Haus für uns zu bauen, ein Architekt brauchen wir nicht, lachte ich und ich kann viel selber machen, habe gute Kontakte zu den verschiedensten Firmen und kann den Maschinenpark von uns nutzen. Ich habe es mit ca. 170.000 Euro kalkuliert, also brauchen wir ungefähr 25.000 an sonstiges Geld. Da ich noch so ungefähr noch 35.000 auf einem Depot liegen habe, die ich flüssig machen kann müssten wir im Höchstfall 25.000 finanzieren".
"Wir zahlen jetzt hier 1100 an Miete, die 25.000 sind in 3 Jahren weg. Wir haben ein eigenes Haus, wo wir uns einen schönen Spielkeller einrichten können".
"Also hast du noch Fragen zu dem Vertrauen".
Ich schaute ihn an, "ein Haus für uns alleine, richtig so mit Garten und Terrasse".
"Genauso hatte ich es mir gedacht".
"Wann fängst du an damit".
"Im Sommer, es wird aber ein Jahr dauern, da ich viel selber machen werde, sonst könnte ich den Preis nicht so niedrig halten".
"Du meinst wohl wir, ich lasse dich doch nicht alleine du rumfummeln, an unserem Haus, ich lachte ihn an. Zeigst du mir die Pläne mal".
"Wenn ich wieder arbeite, sie liegen in meinem Büro".
An dem Tag redeten wir noch viel, über uns, über das Haus und über unsere Zukunft und über die Hochzeit ihres Bruders.
Hatten noch am Abend phantastischen Sex miteinander schliefen am Sonntag wieder etwas länger. Frühstückten gemeinsam und gingen danach etwas durch die Innenstadt bummeln.
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