Wenn man den Hausschlüssel vergisst (fm:Ältere Mann/Frau, 2761 Wörter)

Das Leben kann nicht schöner sein - gestern hatte ich die letzte Prüfung meines Medizinstudiums, die Arbeit zur Dissertation ist positiv zurückgekommen und jetzt warte ich auf meine feierliche Promotion, die in 2 Wochen, also knapp vor den Sommerferien, stattfinden wird. Meine Eltern freuen sich mit mir, hat doch mein alter Herr vor, mir nach meiner Ausbildung im Krankenhaus nach einer Übergangsphase seine Praxis als Internist zu übergeben.

Mit meinem Auto bin ich unterwegs in mein Elternhaus, um die Zeit bei schönstem Wetter am Attersee zu verbringen, wo meine Eltern ein wunderschönes Haus direkt am Wasser haben mit einem Bootshaus, in dem unser Segelboot und ein Ruderboot liegen. Außerdem ist der Steg mein Lieblingsplatz - der Geruch des Holzes, das Plätschern des Wassers und der Ausblick.

Knapp vor Steinbach dann der Schreck: Fuck, ich habe die Schlüssel zum Haus in Wien vergessen und meine Eltern sind für 3 Tage zu einem Kongress gefahren. Jetzt zurück in meine Wiener Wohnung - nein. Vielleicht hat die Nachbarin einen Schlüssel, wenn nicht, dann muss ich in eine Pension, was mir natürlich nicht gefällt, aber was sollls, sind ja nur 3 Tage.

Ich parke mein Auto vor unserer Garage und gehe zu Fuß zum Haus unserer Nachbarin, die früher meine Volksschullehrerin war - ein ganz liebe, reizende alte Dame, die ich schon ein halbes Jahr nicht gesehen habe.

Hoffentlich ist sie zu Hause, aber da höre ich schon Schritte um Flur und mir wird die Tür geöffnet.

"Thomas, schön dich zu sehen. Was führt dich zu mir?"

" Guten Abend, Frau Becker, Ich habe die Schlüssel zum Haus vergessen und wollte fragen, ob sie zufällig welche haben - für den Fall aller Fälle".

"Habe ich normalerweise, aber letztens ist deiner Mutter dasselbe Missgeschick passiert und sie hat sich die Reserveschlüssel bei mir geholt. Sie wollte sie zurückbringen, hat es aber anscheinend in der Reisevorbereitung vergessen".

"Kann man nichts machen, dann werde ich mir irgendwo ein Zimmer nehmen für die nächsten 3 Tage"

"Komm doch erst einmal herein, und Zimmer wirst du dir auch keines nehmen, denn ich habe ein riesiges Haus für mich allein. Außerdem würde ich mich über deine Gesellschaft freuen, wenn dich eine alte Schachtel nicht stört."

Lachend antworte ich: "Frau Lehrerin, man darf keinen Blödsinn reden". Sie stimmt in das Lachen mit ein und geht voran in Richtung Wohnzimmer.

Fasziniert schaue ich auf ihre Figur, die ich natürlich kenne, sind unsere Grundstücke nebeneinander und das eine oder andere Mal habe ich Frau Becker schon im Badeanzug gesehen. Aber plötzlich sehe ich sie mit den Augen eines Mannes, der sich vor 4 Wochen von seiner Freundin getrennt hat, wegen der Prüfungen keine Zeit und Lust hatte, auf Pirsch zu gehen und diese alte Frau plötzlich als begehrenswertes Weib sieht. Außerdem verbringe ich viel Freizeit im Ruderclub und auf dem Rennrad, weshalb ich bei meinen 1,84 eine sehr athletische Figur habe.

Sie hat ein weißes, knielanges Sommerkleid, halbhohe, hinten offene Pantoletten, die Figur ist fraulich, etwas rubensförmig, aber wohl proportioniert, der Busen ziemlich groß, aber die Fussfesseln schlank, was mich reizt. Ihr Gesicht sehr hübsch, wenige Falten (sie hat genug Geld, sich die besten Kosmetikerinnen zu leisten ), halblange, nach hinten gekämmte und gegeelte graue Haare und schön geschminkte Lippen. Am besten jedoch gefällt mir ihr Lächeln - herzlich und ehrlich.

Die Flügeltür zur Terrrasse, von der man den See überblicken kann, ist offen, ich gehe hinaus und atme tief ein, sie steht neben mir und plötzlich drücke ich ihr einen Kuss auf die Wange: "Danke, dass sie mich beherbergen".

"Dann hol deine Sachen, ich werde uns etwas kochen", und geht mit einem

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