Fremdgehen als Ehebooster (fm:Ehebruch, 1842 Wörter) | ||
Autor: Sebo | ||
Veröffentlicht: Apr 21 2022 | Gesehen / Gelesen: 14451 / 11944 [83%] | Bewertung Geschichte: 8.96 (116 Stimmen) |
Meine Frau geht im Urlaub fremd und belebt dadurch unser eingerostetes Sexleben |
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Meine Frau Lise und ich sind Anfang vierzig, wir sind seit beinahe zwanzig Jahren ein Paar, fünfzehn davon als Ehepaar. Unsere Ehe ist bewusst kinderlos geblieben, so drehte sich unser Leben stets um uns als Paar. Doch die letzten fünf Jahre hatten wir diese Nähe verloren. Beide arbeiten wir im selben Unternehmen, dort hatten wir uns einst kennengelernt. Beide hatten wir dort Karriere gemacht. Vor fünf Jahren erhielt ich eine Stelle als Abteilungsleiter und dementsprechend war ich von da an beruflich noch stärker eingespannt. In den letzten zwei Jahren hatte ich zudem begonnen, exzessiv Sport zu treiben. Für mich schien es der ideale Ausgleich zum Berufsstress. Ich nahm an Triathlonwettkämpfen teil und meine Freizeit verbrachte ich fast vollständig mit intensivem Training.
Ich war wie in einem Tunnel und nahm meine Frau nicht mehr richtig wahr. Der eheliche Sex war auf ein Minimum reduziert, fand vielleicht noch einmal im Quartal statt. Körperlich war ich so fit wie noch nie, doch zugleich schien durch das extreme Sportprogramm meine Libido verloren gegangen zu sein. Das fehlender Sex Gift für eine Beziehung ist, kam mir nicht in den Sinn. Dies wurde mir erst während unseres Sommerurlaubs klar. Ich war egoistisch gewesen und hatte die Bedürfnisse meiner Frau nicht wahrgenommen. Dabei war Lise mit ihren zweiundvierzig Jahren nach wie vor eine ungemein attraktive Erscheinung. Ihr Haar war genauso blond wie vor zwanzig Jahren, völlig ohne Färbemittel. Ihre Augen waren stahlblau und wenn sie lächelte, ging die Sonne auf. All dies hatte ich die letzten Jahre übersehen, doch andere Männer taten dies nicht. Davon wurde ich schließlich Zeuge.
Wir verbrachten den Sommerurlaub in einer kleinen Pension am Land. An die Herberge angeschlossen war ein kleiner See. Das Domizil war sehr abgelegen und von Bergen umgeben. Die Destination hatte ich ausgesucht. Nicht ganz uneigennützig, schienen mir hier doch die perfekten Trainingsbedingungen gegeben zu sein. Kaum Urlaubsgäste und somit den See praktisch für mich alleine, um an meiner Kraultechnik zu feilen. Dazu geeignete Waldwege um zu laufen und passende Strecken fürs Radtraining. Kurz gesagt, ich verbrachte meinen Urlaub wie in meiner Freizeit üblich, nämlich mit hartem Training.
Wir kamen abends in der Pension an und bezogen unser Zimmer. An der Rezeption erfuhren wir, dass nur drei weitere Gäste anwesend waren. Vor dem Abendessen machten Lise und ich noch einen Spaziergang um den See. "Was für ein schöner Anblick!", meinte meine Frau mit Blick auf das sich uns bietende Naturjuwel. Ich murmelte zustimmend, war aber in meinen Gedanken schon mit der Trainingsplanung für den nächsten Tag beschäftigt. Nach dem abendlichen Rundgang kehrten wir zu unserer Unterkunft zurück. Die Pension machte insgesamt einen rustikalen Eindruck, war aber äußerst sauber und liebevoll gepflegt. Der Speisesaal erinnerte stark an eine urige Wirtshausstube. Beim Abendessen lernten wir die übrigen Gäste kennen. Zum einen ein Ehepaar um die fünfzig, welches recht bieder wirkte, wobei die Frau die Hosen anzuhaben schien. Der Mann war der langweilige Typ Buchhalter, wie ich ihn aus unserem Unternehmen gut kannte. Der dritte Gast, der allein Urlaub machte, war ein recht großgewachsener Mann mit gepflegtem, grauem Vollbart. Ich schätzte ihn auf Mitte sechzig. Er stellte sich uns vor und wir führten eine kurze Unterhaltung. Sein Name war Jean-Claude, er kam aus Frankreich und verbrachte seit einigen Jahren alljährlich seinen Urlaub in dieser Pension. Schließlich nahmen wir das Abendessen zu uns. Es war solide Hausmannskost. Ich wollte am nächsten Tag früh mit dem Schwimmtraining starten und füllte also meinen Energiespeicher auf.
Am nächsten Morgen klingelte um halb sieben mein Wecker. Zeit für das Training. Ich gab Lise einen Kuss auf die Wange. Als sie ihre Arme um mich schlang, löste ich mich schnell von ihrer Umklammerung. Mein Sportprogramm hatte schließlich Priorität. In der Pension herrschte noch weitestgehend Stille, nur aus der Küche hörte ich schon Geräusche, da das Frühstück vorbereitet wurde. Auch der Badesteg war noch menschenleer. So setzte ich Badehaube und Schwimmbrille auf und begab mich in den See. Die Wassertemperatur empfand ich als ideal für ein ausgiebiges Kraultraining. Nach einer Stunde beendete ich die Trainingseinheit. Ich war äußerst zufrieden. Jetzt ein kohlenhydratreiches Frühstück und dann würde ich mit meiner Laufrunde starten. Eine halbe Stunde später waren Lise und ich am Steg. Ich trug bereits meine Laufbekleidung und machte einige Dehnübungen. Lise hatte sich eine Liege ganz vorne am Steg ausgesucht. Sie trug lediglich ein
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