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Kannst nix machen (fm:Cuckold, 3640 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 24 2022 Gesehen / Gelesen: 22598 / 16197 [72%] Bewertung Teil: 9.22 (163 Stimmen)
Ich weiß nicht, ob ich mich trauen soll, das hier zu erzählen. Aber mein Mann meinte, das würde ihm noch größeres Vergnügen bereiten. Wenn er denn meint!

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Kannst nix machen

Meinen Mann hatte ich mit Mitte zwanzig kennengelernt. Inzwischen habe ich die dreißig überschritten. Er ist immer noch sportlich, fit und für einen Mann auch sehr attraktiv mit seinen fünfunddreißig. Soviel zur Agenda von uns beiden. Unsere erste gemeinsame Nacht war wenig spektakulär. Wir waren zum Tanzen in einem Lokal mit guter alter Rockmusik. Die Band sorgte einfach für Gänsehaut, Spaß und Rhythmus. Am Ende des Abends, wir hatten mehrfach miteinander getanzt, bot er sich an, mich nachhause zu fahren. Kurz vor meiner Wohnung platzte einer seiner Reifen. Die Schrauben waren festgerottet, er kriegte das Rad nicht runter. Ich bot ihm an, bei mir zu übernachten.

Ich sagte schon, es war unspektakulär, er übernachtete auf dem Sofa. Am nächsten Morgen ging ich ins Bad und duschte. Als ich wieder rauskam hatte ich nichts an. Ich hatte einfach nicht dran gedacht, einen Gast zu haben. Seine Stielaugen habe ich bis heute nicht vergessen. Zugegeben, meine Brüste sind nicht eben klein geraten, meine Beine sind lang, und mein Hintern bildet das Gegengewicht zu meinem Busen. Er versuchte, sich für seine Blicke zu entschuldigen und kam dabei ins Stottern. Das war so niedlich, und ich küsste ihn einfach unbefangen. Dieser Kuss endete in meinem Bett. Das war aber nicht das Ende, es mündete in der Ehe von uns beiden.

Ein Ende ist ein Ende, wie zum Beispiel in einer Sackgasse. Ausnahme ist, nur die Wurst hat zwei. Und dann könnte man da noch so ein Beispiel anführen. Der Degen eines Mannes braucht ein Futteral, das ist die Scheide der Frau. Wenn man beide Weisheiten miteinander verbindet, dann ist die Ehe nicht das Ende aller Tage. Axel war ein vorbildlicher Ehemann, wie ich ihn mir immer gewünscht hatte. Er war fleißig, er sorgte für ein gutes Leben, und ständig wollte er mit mir vögeln. Das kam mir sehr entgegen, denn ich bin das, was man als unersättlich bezeichnet. Es gibt viele schöne Dinge in der Welt, die man sich ersehnt, aber sie sich nicht leisten kann. Macht nix, Sex kann sich jeder leisten. Und davon wollte ich immer so viel wie möglich. Er war also genau der richtige Mann für mich, denn er war immer schon und ist immer noch sehr potent.

Aber mit unserer Heirat hatte ich nicht, ich muss es zugeben, die übrige Männerwelt ausgeblendet. "Untreue" nennt sich sowas im Fachjargon der Juristen. Ich nenne es "Spaß an der Freud". Wenn mir einer unterkam, der schick, stattlich und geil war, konnte ich immer schon schlecht "Nein" sagen. Es war erst ein Jahr seit unserer Heirat vergangen. Da lief mir so einer über den Weg beim Stadtbummel. Ich hatte mir neue Dessous gekauft. Als Ehefrau muss man seinem Mann auch immer wieder neues bieten und sein Interesse wach halten. Er hatte gesehen, wie ich aus dem Laden kam und sprach mich an: "Am liebsten habe ich es", sagte er, "wenn eine Frau gar nichts anhat." Ganz schön frech, denn er kannte mich ja nicht. "Darf ich Sie zu einem Eis einladen", fragte er sehr höflich. Ich ließ mich drauf ein. Axel war eine weiter entfernt liegende Filiale besuchen gefahren und würde erst am nächsten Tag wieder zurückkehren. Ich hatte nichts weiter vor, und mir grauste schon vor einem langweiligen Fernsehabend.

Er, seine Name war Ingo, lud mich auch noch zu einer Stadtrundfahrt ein. So hatte ich unsere Stadt noch nie erlebt. Er kannte kleinste und winklige Ecken, die ich so noch nie wahrgenommen hatte. Anschließend führte er mich zum Abendessen aus. Meine Stimmung stieg von Stunde zu Stunde. Und wenn meine Stimmung steigt, steigt auch mein Verlangen. Er fuhr mich nachhause, und ich bat ihn noch auf einen Schluck zum Dank herein. Er fragte mich: "Zeigst Du mir noch, was Du heute gekauft hast?" Wir waren inzwischen beim vertraulichen "Du" angekommen. Ich zögerte ein wenig. Was ich da gekauft hatte, war nicht so ganz ohne, und es war eigentlich für meinen Mann bestimmt. Dann überwand ich meine Scheu und ging ins Schlafzimmer. Es war ein hauchdünner BH gewesen, den ich gekauft hatte, und ein ebenso hauchdünner, sehr durchsichtiger Slip. Ich präsentierte mich Ingo im Wohnzimmer und kam mir fast vor wie in einem Striplokal.

Ingo hielt nichts mehr auf seinem Sessel. Er sprang auf, umarmte und küsste mich. Ich machte mit. Wie schon erwähnt, mein Verlangen war immer mehr angewachsen. Mein Mann Axel, für den ich das gekauft hatte, war nicht anwesend, aber Ingo war da. Die Würfel waren gefallen. Man kann auch sagen, man muss es nehmen, wie es kommt. Und es kam ganz Dicke. Ingo fetzte mir geradezu das bisschen nichts von meinem Leib,

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