Die Babysitterin (fm:Romantisch, 8889 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Dimension Dom | ||
Veröffentlicht: Jun 06 2022 | Gesehen / Gelesen: 31271 / 28383 [91%] | Bewertung Teil: 9.53 (287 Stimmen) |
Er alleinerziehend, sie die Babysitterin. Er 34, sie 18. Ist es tatsächlich so eindeutig? Wenn es zu einfach ist, ist es meistens doch kompliziert. Die Reise zum inneren Mädchen einer jungen Frau... |
Erotische Livecams, heiße Videos und Livecam-Sex |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Näher und näher
Ich drückte auf die Telefontaste, woraufhin die Verbindung beendet wurde und wieder das heitere Geplapper eines Lokalsenders ertönte. Ich schaltete es ab, denn meine Stimmung war eine gänzlich andere. Soeben hatte mir meine Lebensgefährtin und Mutter unserer Tochter eröffnet, dass ihre nur für sechs Monate geplante Projektarbeit in Kanada sich verlängert hätte - unbefristet. Sie hätte nicht gewusst, bis wann, und nach mehrmaligem Nachfragen gab sie auch zu, sie wüsste nicht, ob sie überhaupt zurückkehren würde. Ihre Stimme war kalt, ja fast erbarmungslos.
Ich fuhr langsam weiter. Aus der dunklen Landstraße wurde eine schwach beleuchtete Vorortallee. Einmal nach links abgebogen, einmal nach rechts, schon war ich zu Hause. Ich wartete, bis sich das Garagentor öffnete und fuhr hinein, doch an ein Aussteigen war noch nicht zu denken. Ich musste mich zuerst sammeln. Es war absehbar. Leider deutete seit Wochen alles daraufhin, was sie mir vor wenigen Minuten mitteilte. Trotzdem glich es einem emotionalen Faustschlag mitzuerleben, auf welche plumpe Weise sie ihr eigenes Kind verließ.
Da, in jenem Moment, als ich bedrückt aus dem Auto ausstieg, begann diese Geschichte. Aber alles der Reihe nach.
Mein Name ist Anton Bernasconi. Nein, ich bin weder Italiener noch sehe ich wie einer aus. Mein Opa väterlicherseits stammte aus Tessin, verließ die Schweiz jedoch in Richtung Hessen wegen eines hübschen Mädels, meiner Oma. Mein Opa mütterlicherseits war verantwortlich für meinen Vornamen. Na ja, ich kann's nicht ändern, bin aber besser als Toni bekannt. So reimt sich mein Name auch noch. Ich war damals 34 Jahre, eins weniger als meine Lebensgefährtin, Rebekka. Unsere Tochter, Johanna, war vier und begann gerade ihr zweites Kindergartenjahr. Sie war kein Wunschkind. Wir waren jung und führten eine lockere Beziehung, die hauptsächlich aus Sex und ähnlichen Freizeitvergnügungen bestand. Wir hatten bereits die ersten Karriereschritte gemacht, waren unabhängig und genossen einfach das Leben. Da platzte Johanna hinein und wir mussten plötzlich erwachsen werden. Haus bauen, Familie sein. Ich kam damit gut zurecht, Rebekka weniger.
Uns ging es eigentlich gut. Wir waren beide Architekten: Sie plante Häuser, ich IT-Lösungen. Eine Vollzeit-Kita und regelmäßige Hilfe der Großeltern ermöglichten uns dies. Doch Rebekka wollte mehr. Oder wollte sie nur flüchten? Sie akzeptierte eine Projektanfrage, die sie für ein halbes Jahr nach Kanada verpflichtete. Eine weitere Hilfe musste her: Lene, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, das gerade 18 geworden war. Sie kam mit Johanna sehr gut aus, war verantwortungsvoll und wohnte um die Ecke. Ideal!
Meine Arbeit war zwar flexibel und anständig bezahlt, doch musste ich zwei Abende die Woche im Büro verbringen und Release-Deployments in komplexen Systemen überwachen. Montags und donnerstags kam ich nie vor 22 Uhr nach Hause. An solch einem Montag begann also alles.
Ich trottete von der Garage in den Flur und legte meine Tasche ab. Aus dem Wohnzimmer kam schwaches Licht und unverständliches TV-Gerede. Schließlich kam auch Lene hervor.
"Hi. War alles ok bei euch?", fragte ich.
"Ja, sie war brav und artig wie immer. Sie hat sogar schon das kleine Gedicht für die Vorführung auswendig gelernt."
"Wow! Das ist sehr nett von dir, dass du das mit ihr so geübt hast", dankte ich.
Ich musste aber ein verstörtes Gesicht machen, weil sie mich besorgt anschaute: "Alles in Ordnung?"
"Ja, ähm... oder ich weiß nicht. Wir haben doch letztens darüber gesprochen, wie lange ich deine Hilfe in Anspruch nehmen würde", begann ich. "Wäre es denn eventuell möglich, dass du weiterhin dreimal die Woche kommen könntest? Rebekka wird wohl etwas länger abwesend sein. Ich kann nicht sagen, wann sie genau zurückkehrt, es dürften aber noch so einige Monate sein."
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 1123 Zeilen)
Teil 1 von 5 Teilen. | ||
alle Teile anzeigen | nächster Teil |
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
Dimension Dom hat 10 Geschichte(n) auf diesen Seiten. Profil für Dimension Dom, inkl. aller Geschichten Email: dimensiondom80@protonmail.com | |
Ihre Name: |