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Ein Mann tut, was ein Mann tun muss ... (fm:Ehebruch, 29787 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 10 2022 Gesehen / Gelesen: 36210 / 25269 [70%] Bewertung Geschichte: 9.60 (252 Stimmen)
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Sperma in dieses wundervolle Geschöpf, während es sich in meinen Armen hin und her warf und das ganze Tegernseer Tal zusammenschrie. Als unser beider Atem wieder ruhiger wurde und ich merkte, wie mein Schwanz langsam begann abzuschwellen, wandte sich Charlene, immer noch in meinen Armen liegend, um, küsste mich zärtlich und murmelte dabei in meinen Mund:

"Du bist der beste Liebhaber, den eine Frau sich nur wünschen kann. Dass deine Ex das nicht zu schätzen gewusst hat, werde ich mein Lebtag nicht verstehen. Aber sei's drum, so habe ich dich nun ganz für mich. Und in zwei Wochen ist es dann endlich auch offiziell. Aber bis dahin gibt es für uns beide noch etliches zu tun, und deshalb muss ich dich jetzt auch verlassen, Liebling."

Sprach's und schwang ihre langen, schlanken Beine aus dem Bett. Das seidene, champagnerfarbene Negligé mit den sich in ihrem Rücken kreuzenden Spaghettiträgern, dass ich ihr bei unserem Morgenfick bis zu den Hüften hinaufgeschoben hatte, viel herunter und verhüllte den süßen, kleinen Knackarsch, den ich so liebte. Und nicht nur ihn, sondern einfach alles an dieser Frau, die nicht nur wunderschön, sondern auch noch hochintelligent und CEO eines an der Börse notierten, mittelständigen Unternehmens war.

Es gibt Frauen, die haben das Frau-sein zur Perfektion entwickelt. Marilyn Monroe war einen von ihnen gewesen, eher noch Grace Kelly bevor sie diesen grässlichen Operettenfürsten heiratete, der in jedem ihrer Filme als Mafiacapo durchgegangen wäre. Und auch Charlene gehört zu meiner großen Freude dazu. Diese weiblichen Traumgeschöpfe sind stets bestrebt, sich von ihrer besten Seite zu zeigen, und dass keinesfalls nur um uns Männern zu gefallen, sondern einfach, weil es ihnen für sich selbst ein Bedürfnis ist. In Joggingklamotten Brötchen holen - völlig undenkbar. Sie wissen stets, was ihnen steht, wie sie sich präsentieren wollen, ohne lange darüber nachdenken zu müssen.

Mehr als ein Jahr war ich jetzt mit Charlene zusammen, aber noch nie hatte sie länger als fünf Minuten gebraucht, um ihre Garderobe - gleich für welchen Anlass - zusammenzustellen. Die war allerdings stets von ausgesuchter Eleganz, so wie ihre gesamte Erscheinung. Wir lebten meist in Köln, zum Friseur fuhr sie aber nach Düsseldorf, weil es ihr keiner in der Domstadt recht machen konnte. Auch bei Maniküre, Pediküre und Kosmetik war sie äußerst wählerisch. Und Recht hatte sie, das Ergebnis konnte sich schließlich zu jeder Tages- und Nachtzeit sehen lassen. Selbst wenn sie in aller Herrgottsfrühe auf der Rennbahn ihre eigenen Pferde im Training ritt. Wie ich zu diesem Traumgeschöpf gekommen war? Nun, ich hatte durch ein Tal der Tränen gehen müssen, eine unappetitliche Scheidung hinter mir, bis mir das Glück zum zweiten Mal hold gewesen war. Das erste Mal war es mir allerdings nach einigen Jahren abhandengekommen, und ich hoffte, dass es mir nicht noch einmal so erging. Aber Charlene wusste um meine Vorgeschichte und auch, wie ich damals reagiert hatte, und ich war mir ganz sicher, dass sie sich dessen nicht aussetzen wollte, wenn sie mir in zwei Wochen das Ja-Wort gab.

Meine Zukünftige und eigentlich auch schon Jetzige kam aus dem Bad und bürstete sich im Gehen das halblange, brünette Haar, dass in der Morgensonne, die sie durch die Fenster küsste, wie altes Gold glänzten. Ich hatte das Bidet rauschen hören und schmunzeln müssen. Genau wie ich mochte Charlene beim Sex alle kleinen und großen Ferkeleien. Aber war die Erregung abgeklungen, wollte sie meinen Samen auch schnell wieder loswerden, wofür ich volles Verständnis hatte. Warum, davon erzähle ich später. Ich war jedenfalls froh, dass sie meist peinlich darauf achtete, dass nichts von meinem Sperma aus ihr heraus auf die Laken lief. Darin hätte ich nicht schlafen wollen und sie garantiert das Bett neu bezogen.

Damit das niemand falsch versteht: Keiner von uns ist im Geringsten prüde! Ich lecke Charlene für mein Leben gern, bringe sie mit meiner Zunge und den Fingern schier um den Verstand und genieße es. Sie bläst mich hingebungsvoll, und wenn sie mir dabei noch in die Augen schaut, sich voller Wollust mit meinem Schwanz beschäftigt und ihm dabei erzählt, was sie später noch alles mit ihm anstellen will, schmelze ich dahin, wie der Schnee auf dem Wallberg im April, und schieße meist die erste Ladung ab. Sie hat also mit meinen Säften kein Problem, ich nicht im Geringsten mit den ihren, aber das war es dann auch. Und das hatte ich anders kennengelernt und es zu einer Katastrophe geführt. Aber daran wollte ich jetzt nicht denken, doch genau das verlangte Charlene von mir.

"Du vergisst nicht, alles aufzuschreiben, so wie wir es besprochen haben, ja?", fragte sie mit ihrer gutturalen Stimme. "Glaub mir, es ist wichtig! Du darfst deiner Ex nicht das Feld überlassen. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass die Blöd-Zeitung anlässlich unserer Hochzeit die ganze Angelegenheit von damals noch einmal aufrollen will. Und da sollten wir gegenhalten und ihr nicht das Feld überlassen. Also setzt dich hin, wenn ich weg bin, und beantworte die Fragen, die die Redaktion des S... dir gestellt hat. Tu's mir zuliebe, aber auch für deinen Seelenfrieden!"

Ich seufzte schwer, aber sie hatte ja Recht. Charlene wollte sich nachher von einem Taxi nach München bringen lassen, um dort den Intercity nach Köln zu erreichen. Sie wurde in der Firma gebraucht, wollte aber auch unsere Hochzeit in der ihr eigenen Perfektion vorbereiten. Ich hingegen hatte mir drei Wochen freigenommen, und davon waren noch zwei übrig, die ich mit dem Aufschreiben meiner Geschichte verbringen sollte. Zwei Wochen ohne Charlene - ich wollte es mir gar nicht ausmalen! Aber es musste sein, ich brauchte die Ruhe und die Zeit, und sie würde mich nur ablenken. Das wusste sie, und deshalb verließ sie mich. Zum letzten Mal, wie ich hoffte, und freute mich schon auf unsere Flitterwochen in der Karibik. Es gab da so eine kleine Insel mit nur einem Hotel darauf und herrlichen Beachsuiten, Whirlpool auf der Terrasse, wo man völlig ungestört war ...

"Ich mach's ja, auch wenn ich nicht so richtig einsehe, warum", maulte ich. "Das ist doch alles Schnee von gestern und hat Christina und all den anderen abnormen Weibern viel mehr geschadet als mir."

"Ja, aber auch ihren Männern, die aus hohen Positionen oft tief gefallen sind und dir das bis heute nicht verzeihen. Ich weiß, dass du ein Marketingexperte bist, und deine Idee, dass, was du gemacht hast, auch noch als Firmenslogan zu verwenden, war einfach genial. Aber wenn das so bleiben soll, tu was mein Instinkt dir sagt. Sonst könnte es passieren, dass Christina dich als kleinlichen, verklemmten Typen dastehen lässt, der mit anderen Formen der Sexualität nichts anfangen kann und sich deshalb zum Kreuzritter aufschwingt. Das musst du Klarstellen, hörst du?"

"Sir, yes, Sir", brüllte ich wie ein Marine beim Morgenappell und sprang aus dem Bett, um diese wundervolle Frau noch einmal in den Arm zu nehmen und leidenschaftlich zu küssen. Charlene erwiderte meine Zärtlichkeiten nur kurz, denn die Zeit drängte, da sie mir den Wagen hierließ und der Intercity nicht wartete. Der Abschied fiel uns beiden schwer, doch als das Taxis abgefahren war, schnappte ich mir meinen Laptop, setzte mich auf die Terrasse und begann in die Tasten zu hauen. Allerdings gedachte ich nicht die gestellten Fragen der Reporter zu beantworten, sondern die Geschichte von Anfang an zu erzählen, damit sie anderen vielleicht als Warnung dient und sie rechtzeitig die Zeichen erkannten, die ich wie andere auch übersehen hatte.

Mein Name ist Georg, und ich verbrachte eine ausgesprochen schöne und behütete Kindheit, auch wenn meine Eltern nicht gerade begütert waren. Aber gerade deshalb war es mein Ziel, das zu ändern, damit ich ihnen zumindest im Alter das Vergelten konnte, was sie mir zu Beginn meines Lebens gegeben hatten. Die Schule fiel mir leicht, ich konnte bis zum Abitur gleich zwei Klassen überspringen, und mir den Studiengang und die Uni aussuchen. Ich wählte Wirtschaft und Jura, nicht, weil mich das übermäßig interessierte, sondern weil ich davon ausging, mit den gewonnenen Kenntnissen schnell gutes Geld verdienen zu können. Zwei Semester absolvierte ich mit einem Stipendium in Harvard, kehrte aber für die Abschlüsse nach Deutschland zurück. Da ich schon während des Studiums zwei Lehrassistentenstellen innehatte, litt ich keine finanzielle Not und schrieb nebenbei schon an meiner Promotion über effektive Wirtschaftsberatung. Bitte - das sage ich nicht um anzugeben, sondern weil es für die Geschichte wichtig ist - ich war so etwas wie der Star an der Uni, zusätzlich auch noch der Kapitän unserer Handballmannschaft, und hatte bei den Mädchen so gut wie freie Wahl.

Mein Pendant im weiblichen Bereich war Christina, eine atemberaubende Blondine, die allerdings aus einer reichen Unternehmerfamilie stammte und nur der guten Form halber Kunstgeschichte studierte.

"Die erste Generation baut auf, die zweite erhält, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte schläft unter Brücken", wer hatte das doch gleich gesagt? Bismarck?

Es war fast zwangsläufig, dass wir zusammenkamen, beide ausgestattet mit viel Selbstbewusstsein und dem Gefühl, in dieser Welt etwas wert zu sein. Leider starben meine Eltern schnell hintereinander noch bevor ich im Beruf fußgefasst hatte, sodass ich mein mir selbst gegebenes Versprechen ihnen gegenüber nicht halten konnte. Im Geheimen hoffte ich, vielleicht in Christinas Eltern einen Ersatz für die meinen zu finden, wurde aber bitter enttäuscht. Als meine Freundin mich ihnen vorstellte, wurde ich von ihrem Vater, der einen abgehärmten und stets in sich gekehrten Eindruck machte, regelrecht ignoriert und von ihrer Mutter offen abgelehnt. Dabei stand ich damals kurz vor meinem Abschluss als Jahrgangsbester, hatte eine Menge Angebote von renommierten Kanzleien vorzuweisen und war für die Tochter des Hauses sicherlich keine schlechte Partie, sondern eine mit glänzenden Zukunftsaussichten. Während es um den elterlichen Betrieb meiner Freundin nicht gerade zum Besten stand, wie man aus bekanntermaßen gutunterrichteten Kreisen so hörte.

Christinas Mutter sprach ständig mit ihrer Tochter über meinen Kopf hinweg, so als wäre ich gar nicht vorhanden. Dann verschwand sie mit ihr auch noch aus dem Zimmer und ließ mich mit dem Vater allein, der sich eine Zeitung schnappte und sich in sie vertiefte. So als fünftes Rad am Wagen war ich mir noch nie vorgekommen. Mir blieb nichts anderes übrig als mich in dem zwar altmodisch, aber großzügigen Wohnzimmer umzuschauen und an meinem Kaffee zu nippen.

Unweigerlich fiel mein Blick auch auf den Mann, der vielleicht mein Schwiegervater werden würde, und dabei entdeckte ich eine enorm große Beule in seiner Hose. Wenn er keine Pistole oder überdimensionierte Geldbörse in der Tasche hatte, musste er über einen enorm großen Schwanz verfügen, schoss es mir durch den Kopf. Da Kinder ihre Eltern ja auch ab und zu nackt sahen, würde Christina davon sicher Kenntnis haben. Sie hatte sich beim Sex mit mir zwar noch nie beschwert, aber jetzt hoffte ich, dass sie von meinem Pimmel, der europäisches Normalmaß besaß, nicht enttäuscht war. Vielleicht konnte ich mal unauffällig das Gespräch darauf bringen. Nicht, dass ich auch nur den geringsten Schwanzneid verspürte. Beim Duschen nach dem Training oder Spiel hatte ich schon öfters Schwänze gesehen, die dicker oder auch länger gewesen waren als meiner - aber so ein Teil? Nun, ich wusste mit dem meinen jedenfalls etwas anzufangen, mit Zunge und Fingern natürlich auch, und es hatte noch nie Klagen gegeben.

Plötzlich kam Christina wieder in das Zimmer gestürmt, und ich hörte gerade noch, wie sie ihrer Mutter über die Schulter zurief: "Nein, das werde ich niemals tun!" Dann griff sich mich auch schon bei der Hand, zog mich aus dem Sofa hoch und mit einen: "Komm, Schatz, wir gehen!", führte sie mich zur Tür. Ich konnte ihren Eltern gerade noch Zunicken, da waren wir auch schon draußen und saßen gleich darauf in Christinas Cabriolet, dass sie so die gekieste Zufahrt hinunter jagte, dass die Steine in alle Richtungen spritzten.

"Sag mal, was sollte denn das?", wollte ich von ihr wissen, nachdem ich einen Griff gefunden hatte, an dem ich mich festhalten konnte, sonst wäre ich unweigerlich in einer Kurve aus dem Wagen geflogen. "Wie stehe ich denn jetzt vor deinen Eltern da?"

"Das braucht dich nicht zu kümmern, die sind sowieso für mich gestorben", bekam ich als Antwort. Und dann wurde die Frage nachgeschoben: "Schatz, wann heiraten wir?"

Jetzt brauchte ich den Griff gleich doppelt, aber was soll ein Mann darauf antworten, wenn die Frage von einer wunderschönen Blondine gestellt wird, die man auch noch über alles liebte - oder das zumindest zum damaligen Zeitpunkt glaubte - und mit der man sich überall sehen lassen konnte? Daran gedacht, Christina einen Antrag zu machen, hatte ich natürlich auch schon, vor dem letzten Schritt bisher allerdings bisher noch immer zurückgeschreckt. Aber jetzt ließ sie mir gar keine Wahl.

"Wann auch immer du willst", lautete deshalb meine Entgegnung, was Christina mit einem Juchzer quittierte. Gleich darauf lenkte sie das Auto auf einen einsamen Waldparkplatz, und ehe ich mich versah, hatte sie sich abgeschnallt und ging mir an die Hose. Mit geschickten Fingern öffnete sie den Gürtel und die zwei Knöpfe, die sie hielten, und zog den Reißverschluss herunter. Mit einem Plopp schnellte ihr mein halbsteifer Schwanz entgegen, denn die ganze Situation hatte mich ebenfalls erregt und geil gemacht. Ich hätte Christina bestimmt gnadenlos genagelt, sobald wir zu Hause gewesen und die Tür hinter uns ins Schloss gefallen wäre, aber sie kam mir zuvor.

Kaum hatte mein Schwanz das Freie erblickt, stülpte sie auch schon ihre Lippen über die Eichel, reizte mit ihrer Zunge mein empfindliches Bändchen und holte auch noch die Eier aus der Hose, um sie sanft zu massieren. Christina verpasste mir hier in der Natur, nur wenige Meter von der Bundesstraße entfernt, einen Blowjob vom Allerfeinsten. Ihre Finger verließen meine Eier und strichen über den Schaft, was mich natürlich zusätzlich reizte, dann entließ sie meinen Schwanz aus ihrem göttlichen Mund, blickte zu mir auf und meinte höchst lasziv: "Ich liebe ihn so wie er ist. Und dich natürlich auch."

Damals verstand ich nicht so recht, was sie meinte, es sollte mir erst später klar werden. Aber ich dachte auch nicht weiter nach, sondern gab mich ganz dem überwältigenden Gefühl weicher Lippen an meinen prallgeschwollenen Schwanz hin. Als Christina merkte, wie der Saft in meinem Schaft nach oben stieg, stülpte sie ihren Mund, soweit sie konnte, darüber und ließ sich alles hineinpumpen. Langsam kam sie dann nach oben und zeigte mir mit einem Grinsen, was sie auf der Zunge hatte. Doch als sich ihre Lippen den meinen näherten, drehte ich den Kopf zur Seite.

"Lass, du weißt, ich mag das nicht", meinte ich, etwas genervt, dass sie es erneut versuchte.

"Na gut, dann ist eben alles für mich", entgegnete Christina gutgelaunt, nahm mein Kinn zwischen ihre Finger, drehte meinen Kopf zurück zu sich und zeigte mir, wie sie mein gesamtes Ejakulat, und das war nicht gerade wenig, schluckte. "Aber daran arbeiten wir noch", fuhr sie fort. "Ich verstehe gar nicht, was du immer hast. Es gefällt dir doch, wie ich gerade wieder erlebt habe, wenn ich dich bis zum Schluss blase und deinen Samen aufnehme. Warum dann nicht gleiches Recht für alle?"

"Das ist nicht ganz richtig", musste ich sie, ganz der Besserwisser, korrigieren. "Ich lecke dich ja auch, bis du vor Lust nur so schreist und dich im Orgasmus windest. Und habe dabei nicht das geringste Problem mit deinen Säften. Im Gegenteil, je mehr desto besser. Es ist unendlich geil, wenn du richtig nass und glitschig bist. Aber ich will kein männliches Sperma in meinem Mund, auch nicht mein eigenes. Akzeptiere das endlich mal. Schließlich bin ich nicht schwul."

"Das hat doch mit Schwulsein nichts zu tun", musste ich mir anhören. "Ich lasse mich doch auch von dir Küssen, wenn du mich vorher geleckt hast und dein ganzes Gesicht voll von meinem Mösensaft ist. Warum stellst du dich nur so an?"

Ehrlich, ich wusste es auch nicht, aber es war nun einmal so. Punkt. Und von meiner zukünftigen Frau erwartete ich einfach, dass sie das zur Kenntnis nahm. Aber das wollte ich jetzt nicht weiter erörtern. Ich machte meine Hose wieder zu, Christina startete den Wagen, und als wir die Stadt erreichten, bat ich sie auf einem Parkplatz vor der Fußgängerzone zu halten und kurz auf mich zu warten. Ich sprang aus dem BMW, der natürlich ein Geschenk ihrer Eltern war, flitzte um zwei Ecken, machte einen schnellen Kauf, den man bei Christies so wohl auch noch nicht erlebt hatte, und war nach kaum fünfzehn Minuten wieder zurück. Bevor Christina mich anfauchen konnte, riss ich die Fahrertür auf, kniete mich vor sie hin, öffnete das Kästchen, das ich soeben erworben hatte, und präsentierte ihr den Inhalt, der mich an die Grenzen meines Kreditkartenlimits gebracht hatte.

"Du hast mich gefragt, wann wir heiraten", meinte ich. "Da sollte ich dir doch aber wohl zuerst einmal einen Antrag machen, was ich hiermit tue. Willst du meine Frau werden, Christine?"

"Ja, ja, ja", lautete die herausgeschriene Antwort, die einige Passanten sich umdrehen ließ.

Christina fiel mir um den Hals, im nächsten Moment glitzerte der Diamantring, mit dem ich unsere Verlobung besiegeln wollte, an ihrem Finger, und der Sex, den wir gleich darauf hatten, nachdem wir unsere gemeinsame Wohnung erreicht hatten, war einfach überirdisch.

Christine erzählte mir erst Jahre später und dann in einer unschönen Situation, was damals bei ihren Eltern vorgefallen war. Jedenfalls versöhnte sie sich wieder mit ihnen, und sie richteten sogar unsere Hochzeit aus, was mir allerdings gar nicht recht war. Ich war mittlerweile schon Juniorpartner einer der angesehensten Wirtschaftskanzleien in ganz NRW, verdiente im Gegensatz zu meinen ehemaligen Kommilitonen exorbitantes Geld, und hätte lieber irgendwo an einem paradiesischen Strand geheiratet als in der angestaubten Atmosphäre einer einstmals hochherrschaftlichen Villa, der man aber ansah, dass sie in die Jahre gekommen war.

Zuvor war ich noch mit nahezu vorgehaltener Pistole gezwungen worden, einen ehrabschneidenden Ehevertrag zu unterschreiben, der mich von jedwedem Zugewinn von Seiten meiner Gemahlin und Unterhaltsforderungen ihr gegenüber ausschloss. Da ich sowieso keins von beiden im Sinn hatte, unterschrieb ich, bestand aber mehr aus Spaß und um meine Schwiegereltern zu ärgern darauf, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte, was mit einem süffisanten Lächeln von Christinas Mutter akzeptiert wurde, während ihr Vater - so kam es mir jedenfalls vor - anerkennend nickte.

Unsere Flitterwoche - mehr Zeit gönnte ich mir aus Arbeitseifer nicht - verbrachten wir am Tegernsee. Ich verliebte mich so in die Landschaft, dass ich beschloss, uns hier ein Ferienhaus zu kaufen. Damals war das finanziell noch möglich, heute völlig ausgeschlossen, wenn man kein Oligarch ist. Auch wenn mich der Kredit, den ich damals aufnehmen musste, an den Rand meiner Möglichkeiten brachte, war die Investition letztlich die Beste, die ich je getätigt hatte. Die Performance, die die Immobilie schaffte, erreichte keine meiner zahlreichen, weltweit gestreuten Aktien.

Nur leider blieb das Haus lange nahezu ungenutzt. Christina identifizierte sich nicht übermäßig damit, und ich wurde mit Arbeit eingedeckt, dass es nur so rauchte. Nach sechs Jahren war ich Seniorpartner, vier Jahre später machte ich mich selbständig und gründete eine Firma für Unternehmungsberatung und Wirtschaftsrecht. Ich wollte der Chef sein, den Kurs bestimmen, und nicht nur einer von vielen Partnern, denn nur so konnte ich von dem, was ich erarbeitete, in dem von mir gewünschten Maß partizipieren. Nur, dass ich auf dem Weg, den ich eingeschlagen hatte, jemanden verlor, merkte ich erst als es zu spät war.

Aus Christinas Sicht:

Ich studierte eigentlich nur, weil das von jungen Frauen aus meinen Kreisen einfach erwartet wurde. Und Kunstgeschichte schaffte den Vorwand für viele schöne Reisen nach Frankreich, England, Spanien und vor allem Italien. Wobei nicht der Besuch der Museen im Vordergrund stand, sondern Spaß haben an Stränden und Party machen in angesagten Lokalitäten. Um mich herum hatte sich eine Clique von gleichgesinnten Freundinnen gebildet, deren ungekrönte Königin ich war. Schon damals war mir bewusst, dass ich verdammt gut aussah, meine weiblichen Reize zielgerichtet einsetzen und dadurch jeden haben konnte, den ich wollte. Aber vor allem die Machos in den südlichen Ländern, doch auch großspurige Angeber auf dem heimischen Campus, langweilten mich. Lieber verführte ich schüchterne Typen und dominierte sie dann im Bett. Die wussten oft gar nicht wie ihnen geschah, wenn ich mich nach dem Sex mit offener Möse über sie setzte und ihnen ihren eigenen Geilsaft auf dem Gesicht verrieb, oder sie zwang, mich auszulecken. Oft hatte ich auch zwei von diesen Weicheiern gleichzeitig, machte sie gegenseitig eifersüchtig, ließ mich von einem besamen, ging später zu dem anderen, der mich dann in der Soße des anderen ficken oder mit dem Mund befriedigen musste.

Woher ich das hatte? Von meiner Mutter natürlich, die mir schon beizeiten erklärt hatte, wie ich mit Männern umgehen sollte. Alles hatte damit begonnen, dass ich meinen Vater einmal im Bad überraschte. Er hatte versehentlich vergessen abzuschließen, und ich stand plötzlich vor ihm und sah, dass sein Glied in einer Metallröhre steckte, die auch seine Eier umschloss und einzwängte. Es war ihm sichtlich peinlich, was ich da an ihm entdeckt hatte, und er versuchte mit einem Handtuch seinen Schritt zu verdecken. Aber als neugieriger und bereits aufgeklärter Teenager wollte ich natürlich genau wissen, was das da war und bekam nur zur Antwort, ich solle mit meiner Mutter darüber sprechen. Die nahm mich dann auch zur Seite und erklärte mir, dass eine Frau, wenn sie ein glückliches, erfülltes Leben führen wollte, immer den Mann an ihrer Seite dominieren sollte. Man konnte das auch gemeinhin "als die Hosen anhaben" bezeichnen, aber in ihren Augen musste das noch viel weiter gehen, und meine gedachte sie mir bei dem Gespräch zu öffnen.

Meine Mutter behauptete, mein Vater trug diesen Penis-Käfig, den sie kurz KG nannte, ihr zuliebe, damit ausschließlich sie über seine Sexualität bestimmen konnte. Sie hatte das zur Bedingung für die Eheschließung gemacht, und er war darauf eingegangen, weil er sie unbedingt haben wollte. Anfangs war es ein Spiel zwischen den beiden gewesen, doch nach und nach hatte sie die Macht, die ihr der Verschluss ihres Gemahls bescherte, genossen. Der Schlüssel zu dem KG lag in ihrem persönlichen Safe, und wenn mein Vater einmal befreit werden wollte, musste er sich zuerst fesseln lassen, damit er ihn nicht an sich nehmen konnte, und meiner Mutter jedes Mal drei Wünsche erfüllen.

Mir kam das dermaßen abgefuckt vor, dass ich nur den Kopf darüber schütteln konnte, aber andererseits erkannte ich auch den Reiz, den das Ganze hatte. Meine Mutter eröffnete mir auch, dass sie schon lange keinen richtigen Sex mehr mit meinem Vater hatte, sich aber selbst nach Belieben von anderen Männern ficken ließ, wenn ihr danach war. Ihren Ehemann hingegen hielt sie keusch, erleichterte ihn nur von Zeit zu Zeit mit der Hand, ließ ihn dann aber immer seinen eigenen Samen auflecken. Er musste auch ihre Möse säubern, wenn sie von einem ihrer Lover zurückkam oder sie zu ihren Zusammenkünften begleiten und dabei zusehen, wie sie von einem oder auch mehreren Männern gefickt wurde.

Dass mir meine Mutter das so offen und schonungslos offenbarte, zeugte von dem Vertrauens- und liebevollen Verhältnis, dass wir schon immer zueinander hatten. Sie wusste alles über meine sexuellen Eskapaden, und ich jetzt auch über die ihren. Sie bat mich allerdings eindringlich, es gegenüber meinem Vater nicht an dem ihm gebührenden Respekt fehlen zu lassen, denn schließlich war er mein Erzeuger - wirklich - und andererseits war das, was er erduldete, nur ein Zeichen seiner übergroßen Liebe. Ich sollte, wollte ich mich einmal längerfristig binden, unbedingt darauf achten, mir einen Mann zu suchen, der ähnlich veranlagt war wie mein Vater, sonst würde ich kein erfülltes Sexualleben haben, denn ein Mann allein konnte schließlich niemals die Bedürfnisse einer aktiven Frau befriedigen, und dass er selbst fremd ging, durfte überhaupt nicht passieren.

Doch dann lernte ich mehr oder weniger durch Verkupplung meiner Freundinnen, die der Meinung waren, wir wären das ideale Paar, Georg kennen. Und der ließ sich von mir in keiner Weise dominieren. Er war beileibe kein Macho, eher ein Gentleman vom alten Schlag, der Frauen die Tür aufhielt und den Mantel abnahm, und behandelte mich stets auf Augenhöhe. Das verlangte er allerdings von mir in Bezug auf sich auch, und da ich mich abgöttisch in diesen gutaussehenden, sportlichen und noch dazu hochintelligenten Kerl verliebt hatte, tat ich ihm den Gefallen. Deswegen kam es auch zwischen meiner Mutter und mir zum Streit, als ich Georg meiner Familie vorstellte. Sie hatte sofort erkannt, dass er sich von mir sicher nicht würde wegschließen und in der Ehe beherrschen lassen, und deshalb riet sie mir dringend von einer Hochzeit ab. Es sei denn, er heiratete mich zu den Bedingungen, die ich zuvor festlegte und die den Konditionen entsprachen, denen sich mein Vater hatte beugen müssen. Doch ich wusste, dass es sofort zwischen Georg und mir aus gewesen wäre, wäre ich ihm mit so etwas gekommen, und das wollte ich nicht riskieren, sondern lieber an der Seite dieses Mannes, dem eine steile Karriere prophezeit wurde, glänzen. Als er mir dann auf dem Parkplatz einen Antrag machte, war ich im siebenten Himmel und nahm mir vor, ihm immer eine gute Frau zu sein und ihn niemals zu betrügen. Hätte ich doch damals nur auf meine Mutter gehört, mir wäre viel erspart geblieben!

Georg:

Ich war vom Ehrgeiz zerfressen, muss ich mir heute eingestehen, und arbeitete wie ein Wahnsinniger. Mein Ziel war es, in der Unternehmungsberatung ganz an die Spitze zu kommen und eine Kanzlei aufzubauen, die ihresgleichen suchte. Walter, einem ehemaligen Freund und Kommilitonen, der mit mir in Harvard gewesen war, übertrug ich die Rechtsabteilung, denn einige unserer Mandanten hatten sich in Wirtschaftssachen auch strafbar gemacht und verdienten beste anwaltliche Vertretung.

Ich selbst war sehr effizient in der Kundenakquise und brachte viele Firmen wieder auf Vordermann. Dabei vergaß ich allerdings nie, woher ich gekommen war, und eins meiner Erfolgsrezepte bestand darin, Arbeitnehmer an den Gewinnen des Unternehmens zu beteiligen, Manager hingegen an den Verlusten. Auch Insolvenzverwaltung gehörte zu unserem Geschäft, und so erfuhr ich auf Umwegen, dass die Firma meiner Schwiegereltern vor der Abwicklung stand. Meine Hilfe lehnten sie allerdings ab, und so verloren sie nahezu alles, inklusive des altehrwürdigen Hauses, in dem sie gelebt hatten.

Mein Schwiegervater hängte sich in dem Moment in seinem Büro auf, als der Insolvenzverwalter es betreten wollte, und meine Frau erwartete daraufhin von mir, dass wir ihre Mutter bei uns aufnahmen. Schließlich hätten wir, seit wir die große, standesgemäße Villa erworben hatten, genug Platz. Aber da kam Christina bei mir an den Falschen. Niemals wollte ich mit dem Drachen, der mich nie akzeptiert hatte, unter einem Dach leben. Lieber kaufte ich ihr eine Zweizimmerwohnung in der Kölner Innenstadt, weit genug weg von uns, sodass sie uns nicht zu Fuß erreichen konnte. Darüber gab es natürlich Krach mit meiner Frau, aber unser Verhältnis war seit einiger Zeit sowieso nicht mehr das Allerbeste, und das hatte folgende Ursachen.

Christin arbeitete halbtags in einer Galerie in Köln, diente aber mehr als repräsentatives Aushängeschild, als dass sie wirklich stark eingespannt wurde. Ihre restliche Zeit verbrachte sie mit Freundinnen, beim Shoppen und beim Sport. Kam ich dann meist spätabends und todmüde nach Hause, lümmelte sie in Joggingklamotten auf dem Sofa herum, die Haare zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammengerafft, und war natürlich ungeschminkt. Ich hatte sie einmal darauf angesprochen, dass ich mir durchaus auch einen attraktiveren Anblick vorstellen könnte, wenn sie mich abends begrüßte, aber da fuhr sie mich nur an, dass sie schließlich schon im Geschäft aufgedonnert herumlaufen musste und dass nicht auch noch in ihren eigenen vier Wänden brauchte. Ich gebe zu, dass schmälerte mit der Zeit immer mehr das sexuelle Verlangen nach meiner Frau, und irgendwann war ich froh, wenn wir nur noch einmal in der Woche miteinander schliefen. Meist am Sonntag, wenn ich nur am Vormittag ein paar Stunden in meinem Arbeitszimmer verbracht und einen ausgiebigen Mittagsschlaf gehalten hatte. Ich bildete mir auch selbst ein, dass Christina im Laufe der Zeit ebenfalls nicht mehr so scharf auf Sex war, aber da sollte ich mich getäuscht haben.

Christina:

Anfangs war der Sex mit Georg der Wahnsinn. Er brachte mich meist nicht nur einmal, sondern mit seinem Mund, den Fingern und seinem Schwanz - zugegeben, ich hatte auch schon größere gehabt, aber keinen Mann, der damit so umgehen konnte, wie der meine - mehrmals zum Orgasmus, und ich begriff erstmals, was das Wort "multiple" bedeutete. Ich revanchierte mich dann natürlich, blies ihn mit Hingabe und wir fickten in allen bekannten und auch in Positionen, die wir wohl neu erfanden. Keinem Ort in unserer Wohnung und später unserem Haus blieb es erspart, unser Gestöhne dabei zu hören und von unseren Liebessäften benetzt zu werden.

Einmal, daran erinnere ich mich bis heute und werde allein bei dem Gedanken daran feucht, hatte ich in der Galerie Kunstgegenstände vor einem Fotografen zu präsentieren. Dafür kam auch eine professionelle Visagisten zu uns, die mir eine aufwendige Hochsteckfrisur zauberte und mich ausdrucksstärker für die Aufnahmen schminkte, als ich es selbst tat. Dazu trug ich ein sexy Kostüm von Versace, das meine durchaus vorhandenen Reize optimal zur Geltung brachte, und als ich so aufgedonnert nach dem Shooting nach Hause kam, fielen Georg, der ausnahmsweise schon da war, zuerst die Augen aus dem Kopf und er dann über mich her. Ich fand mich plötzlich über die Lehne eines Sessels gebeugt wieder, der Rock nach oben, den Tanga nach unten geschoben, und einen so harten Schwanz in meiner Muschi, wie ich glaubte, ihn noch nie gespürt zu haben.

Georg fickte mich zuerst wie ein Besessener von hinten, dann drehte er mich um, und wir machten von vorn im Stehen weiter. Dabei küsste er mich unaufhörlich, fast wie ein Ertrinkender, und stöhnte mir dabei einerseits seine Lust, andererseits aber auch Worte ins Ohr, die wohl jede Frau gerne hört.

"Ja, so will ich dich! Du bist so schön, wenn du dich ein bisschen herrichtest. Das macht mich unglaublich geil! Ich liebe auch mal etwas mehr Make up an dir und vor allem deine roten Lippen. Komm, blas mir meinen Schwanz damit. Ich möchte ihn dazwischen verschwinden sehen. Und deine roten Nägel sind so irre scharf! Zusammen mit deinen blonden Haaren eine unschlagbare Kombination. Du solltest dir sie öfters mal hochstecken, das steht dir so gut. Komm, mach's mir. Ich tu für dich danach alles, was du willst."

Doch das tat Georg dann letztlich nicht. Seine Worte, sein knüppelharter Schwanz hatten mich ebenfalls unendlich geil gemacht, und ich tat ihm gerne den Gefallen. Ich ging vor ihm auf die Knie, schob meine immer noch knallroten Lippen über seine Eichel, strich mit den in gleicher Farbe lackierten Nägeln über seinen Schaft, massierte seine Eier, und als es ihm in dicken Fontänen kam, nahm ich alles auf. Dann richtete ich mich auf, umschlang mit einer Hand seinen Nacken, und versuchte seinen Mund auf den meinen zu drücken, um ihn schmecken zu lassen, was ich in mir hatte. Aber alles war für Georg noch immer nicht alles. Er drehte den Kopf zur Seite und wich mir aus.

"Komm", meinte er stattdessen zärtlich. "Lehn dich an den Sessel. Ich lecke dich, bis du die ganze Siedlung zusammen schreist. Zieh deine Muschi mit denen Fingern auseinander, damit ich so tief wie möglich hineinkomme. Du weißt doch, dich schmecke ich gerne, aber Sperma mag ich nicht."

"Warum bist du nur so stur?", hatte ich damals entgegnet, denn mir war die Lust vergangen. "Was ist denn dabei? Koste doch mal, wie du schmeckst. Ich lasse dich ja schließlich nicht fremden Samen aus mir herauslecken. Es soll allerdings Männer geben, die auch darauf stehen."

"Ich ganz bestimmt nicht", fuhr Georg mich daraufhin an, und ich sah in seinen Augen, wie ernst es ihm damit war. "Sollte ich auch nur ansatzweise einmal den Verdacht haben, dass ein anderer in deiner Muschi war, kommst du besser nie wieder nach Hause. Ich könnte dann nämlich nicht für mich garantieren, das solltest du wissen."

Georg konnte furchteinflößend sein, wenn er so drauf war, und ich glaubte ihm jedes Wort. Aber genau das war mein Problem. Immer mehr verfestigte sich in mir die Fantasie, ihn so zu dominieren, wie es meine Mutter mit meinem Vater getan hatte. Es wäre unendlich geil, wenn ich ihn mal eine Weile wegschließen könnte. Bestimmt wäre er doch dann besonders scharf auf mich und würde mich umso mehr begehren, wenn ich ihn befreite. Warum konnten wir nicht auch einmal so ein Spiel spielen? Ich war doch schließlich kein Sexobjekt, dass sich für den Herrn Gemahl herzurichten hatte, damit er mich beglückte!

Dabei hatte ich meine wildeste Fantasie noch gar nicht genannt. Ich versuchte sie, so oft sie aufkeimte, zu unterdrücken, denn Georg würde mich wahrscheinlich auf der Stelle aus dem Haus werfen, wenn ich sie ihm offenbarte und umbringen, sollte ich sie praktizieren. Aber mit irgendjemandem musste ich darüber reden, und so ging ich zu meiner Mutter. Und damit nahm das Unheil seinen Lauf.

"Habe ich es dir nicht gleich gesagt, mein Kind?", begann sie, nachdem sie mich angehört hatte. "Du hättest ihn niemals heiraten dürfen! Er ist einfach zu ... normal für deine Bedürfnisse. Und ich kann sie gut verstehen, denn ich habe die gleichen wie du. Schließlich bin ich deine Mutter. Dein Vater musste lernen, sie zu akzeptieren. Anfangs war es nicht leicht, ihn davon zu überzeugen, dass es auch für ihn einen Lustgewinn bedeutet, aber letztlich hat er es begriffen. Männer, musst du wissen, erzieht man am besten mit Zuckerbrot und Peitsche. Gib Georg einmal, was er will. Aber wünscht er eine Wiederholung, stell deine Bedingungen. Und wenn er ihnen nicht nachkommt, zeig ihm die kalte Schulter. Schmeiß deinen Mann auch ruhig einmal nach einem kleinen Streit aus dem Schlafzimmer und lass ihn ein paar Tage auf der Couch oder im Gästezimmer nächtigen. Er wird schon zurückgekrochen kommen und sich bei dir entschuldigen, auch wenn er gar nicht weiß, wofür. Dein Vater hat es immer getan. Männer wollen in der Regel keine Auseinandersetzung und häuslichen Frieden. Den kannst du dir teuer abkaufen lassen. Geh langsam, aber stetig voran und behalte dein Ziel immer im Auge. Es kann nur darin bestehen, dass dir Georg jeden deiner sexuellen Wünsche erfüllt. Bedingungslos! Nächste Woche Donnerstag nehme ich dich mal in einen Club mit, wo du sehen wirst, was Männer alles mit sich anstellen lassen, wenn sie ihre Frau nur heiß genug lieben. Bring Georg dazu, dass er dir alle Freiheiten lässt und beschränke gleichzeitig die seinen. So erlangst du die Macht über ihn, die ja in dir erwacht ist, und die du zukünftig zum Glücklichsein brauchen wirst. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede."

"Da bin ich mir sicher, aber es ist mir ehrlich gesagt immer noch unklar, wie ich das anstellen soll", entgegnete ich nicht sehr hoffnungsvoll. "Kannst du mir nicht ein paar Tricks verraten?"

"Fang langsam an und steigere dich dann. Er will Dessous und dass du dich für ihn auch am Abend zurecht machst? Tu ihm den Gefallen. Aber so, wie du es willst und nach deinem Geschmack. Entweder, er akzeptiert es, oder du empfängst ihn wieder in deinem Schlabberlook. Und dann geh schrittweise vor. Irgendwann wird er sich schon von dir verschließen lassen, wenn du es geschickt genug anstellst. Vielleicht anfangs nur für kurze Zeit, in der du sein Verlangen nach dir steigerst. Später immer länger, bis er dich anfleht, ihn zu befreien. Und das machst du nur gegen Bedingungen. Er muss dir gestatten, fremdzuficken, sonst bleibt der Käfig eben über Wochen dran. Du kannst sicher sein, irgendwann gibt jeder Mann auf und kriecht zu Kreuze."

"Und was ist, wenn er mich rausschmeißt oder sich scheiden lässt?", wollte ich wissen. "Ich will Georg auf gar keinen Fall verlieren! Ich liebe ihn, vielleicht nicht mehr ganz so, wie am Anfang, aber immerhin. Und den Lebensstandard, den er mir bietet, will ich auch nicht missen. Von dir ist ja schließlich nichts mehr zu erwarten."

Meine Mutter lief puterrot an, schluckte aber herunter, was ihr auf der Zunge lag. Stattdessen versuchte sie, mir meine Bedenken zu nehmen.

"Das wird er nicht, sei unbesorgt. Ich kenne die Männer, und am Donnerstag wirst du Leute in sehr gehobenen Positionen sehen, die sich ihren Frauen zuliebe auf eine Art demütigen lassen, wie du sie dir nicht in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst. Eine Frau wie dich findet Georg doch nie wieder! Deine Aufgabe besteht aber darin, ihm das klarzumachen. Dabei kann ich dir leider nicht helfen. Streng dich und deine Fantasie doch mal ein bisschen an."

Das tat ich, aber es ging gründlich schief.

Georg:

Es war ja nicht so, dass Christina sich nicht herrichten konnte, wenn sie wollte. Gingen wir gemeinsam aus, strahlte sie an meiner Seite wie ein Modell auf der Titelseite der Vogue, und so gut wie alle Männer beneideten mich um meine Frau. Aber waren wir dann zu Hause, zeigte sie mir meist die kalte Schulter und erklärte mir, dass sie zu müde für Sex wäre und jetzt nur noch schlafen wolle. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass es mir oft ebenso ging, denn tagsüber mein stressiger Job und abends noch ein langweiliger Empfang brachten auch mich an den Rand meiner Fähigkeiten.

Hatten wir dann einmal "ehelichen Verkehr", wurde Christina mit der Zeit immer fordernder. Sie ließ sich von mir zum Orgasmus lecken und fingern, verwehrte mir hingegen öfter den meinigen. Manchmal genehmigte sie mir zwei, drei Stöße in ihre Muschi, dann wand sie sich unter mir hervor, meinte, das reiche jetzt, und wenn ich ganz großes Glück hatte, befriedigte sie mich mit der Hand. Da konnte einem das Verlangen wirklich vergehen. Vor ein paar Tagen hatte es mal wieder einen Streit zwischen meiner Frau und mir gegeben. Ich hatte ihr ein paar heiße Dessous von Agent Provocateur geschenkt und sie gebeten, sie doch einmal für mich zu tragen. Was war ihre Reaktion gewesen? Sie hatte sie mir an den Kopf geworfen und mich angebrüllt, sie wäre doch kein Sexobjekt.

Dann kam ich eines Tages spätabends nach Hause, war völlig erledigt und wollte nur noch ein Bier und die Füße hochlegen. Doch als ich die Tür aufschloss, war alles irgendwie anders. Das Licht im Entrée, aus dem eine Treppe zu unseren Wohnräumen nach oben führte, war gedimmt. Auf den Stufen brannten Kerzen, und harte Beatrhythmen schallten zwar gedämpft, aber deutlich vernehmbar durchs Haus.

Ich stieg müde die Treppe hinauf und fragte mich, was das alles sollte, als ich auf der Galerie meine Frau erblickte. Aber so wie in diesem Moment hatte ich sie noch nie gesehen. Ein Spot war auf sie gerichtet, der sie voll zur Geltung brachte. Christina hatte sich ihr blondes Haar streng zurückfrisiert, und es glänzte gegelt. Ihr Mund war blutrot geschminkt und die Augen ganz dunkel umrahmt. Der Körper steckte in einer Lederkorsage, die ihre Brüste anhob, die Knospen allerdings freiließ. Ein ebenfalls lederner Slip verdeckte ihren Schoss, und die Beine steckten in hochhackigen Overknees, wohl aus dem gleichen Material. In der Hand hielt sie eine Reitpeitsche und klatschte sich damit vernehmlich gegen die Stiefel. Ich musste wohl ein bisschen bedeppert aus der Wäsche geschaut haben, denn Christina schnauzte mich von oben herab an.

"Was guckst du so dämlich, Arbeitssklave? Und was unterstehst du dich, erst so spät nach Hause zu kommen und deine Herrin warten zu lassen? Los, hoch zu mir, aber auf den Knien! Dann darfst du meine Stiefel küssen und danach meine Fotze lecken. Schau nur, wie schön sie sich dir präsentiert."

Christina spreizte ihre Beine, und es zeigte sich, dass der Slip ein ouvert war. Die Lederstreifen an den Seiten rahmten ihre Schamlippen ein, und dazwischen zeigte sich ihre offene Muschi, die schon vor Verlangen feucht glänzte.

Wenn Christina gedacht hatte, dass ich jetzt die Treppe zu ihr hochkroch und ihr wie ein hechelnder Hund zu Willen war, hatte sie sich gründlich geschnitten. Ich stand auf Spitze und Seide, nicht auf Lack und Leder, das wusste sie. Und schon gar nicht auf Domina-Spiele! Vor allem nicht, wenn ich abgearbeitet und todmüde nach Hause kam.

Ich stieg also die Treppe hinauf, und als sich meine Frau mir in den Weg stellte, schob ich sie einfach zur Seite. Wutfunkelnd sah sie mich an, doch bevor sie etwas sagen konnte, schnitt ich ihr das Wort ab.

"Lass den Unsinn", knurrte ich sie an. "Du weißt, dass ich nicht auf Sado-Maso stehe. Und ich mag vielleicht dein Arbeitssklave sein, wie du richtig bemerkt hast, aber sicher nicht dein Haus- oder Sexsklave. Dafür kannst du dir einen anderen suchen. Und jetzt geh mir mit deiner albernen Maskerade aus dem Weg! Ich brauche eine Dusche und ein Bier, wenn möglich auch ein paar Schnittchen, denn mein Tag war offenbar im Gegensatz zu dem deinen anstrengend und ausgefüllt."

"Du gottverdammter Ignorant und Spießer!", schrie mich Christina daraufhin an. "Du wolltest Dessous und eine gestylte Frau, jetzt hast du sie! Aber das ist dem werten Herrn auch wieder nicht Recht! Muss es denn immer nur nach deinem Kopf gehen? Kannst du mir denn nicht auch einmal ein Stück entgegenkommen?"

Bevor ich erwidern konnte, dass ich das seit einiger Zeit zumindest im Bett schließlich ständig tat, hatte Christina kehrt gemacht und war in unserem Schlafzimmer verschwunden. Gleich darauf war sie allerdings wieder da, hatte mein Bettzeug auf dem Arm und warf es in die Eingangshalle hinab.

"Schlaf wo du willst!", brüllte sie mich an. "Auf der Couch oder im Gästezimmer, mir gleich. Aber vorläufig nicht neben mir, nur damit das klar ist!"

Meine Frau knallte mir die Tür unseres Schlafzimmers vor der Nase zu, und einen Moment lang stand ich völlig verdattert davor und wusste nicht, was ich sagen oder tun sollte.

Christina:

Ich hatte getan, was meine Mutter mir geraten hatte, und war außer mir vor Wut, da es gründlich schiefgelaufen war. Ich hätte Georg glatt umbringen können, der meinen Fantasien so gar nichts abgewinnen konnte, und lehnte mich von innen erst einmal gegen unsere Schlafzimmertür, um tief durchzuschnaufen. Doch plötzlich bekam ich einen Stoß in den Rücken, der mich durch das ganze Zimmer taumeln ließ, und erst am Bett konnte ich mich fangen, umdrehen und schauen, was das gewesen war.

In der Tür stand Georg, der sie aufgestoßen hatte, mit seinem Bettzeug auf dem Arm und funkelte mich an. In dem Moment war mir klar: Selbst, wenn ich die Tür abgeschlossen hätte, er hätte sie eingetreten. So sparten wir uns wenigstens den Schreiner und peinliche Fragen.

"Was glaubst du eigentlich, wer du bist", herrschte mich mein Mann an, "dass du denkst, du könntest mich aus unserem Schlafzimmer aussperren? Queen Mum? Solche Spielchen vergiss gleich! Ich werde mich weder heute noch in irgendeiner Zukunft von dir tyrannisieren lassen. Deiner Mutter mag das vielleicht bei deinem Vater gelungen sein, aber deshalb ist sie jetzt auch Pleite und hat alles verloren. DARAN solltest du denken, wenn du versuchst, sie nachzuahmen. Oder denkst du, ich merke nicht, dass du sie dir immer mehr zum Vorbild nimmst? Ihr gluckt ja auch nur noch zusammen! Vergiss alles, was du dir in dieser Beziehung einbildest, hörst du? Es ist besser für dich, glaube mir!"

So hatte ich meinen Mann noch nicht erlebt, und erschrocken wich ich vor ihm zurück. Er war zwar noch nie gewalttätig geworden, weder gegen mich noch gegen andere, aber weiter reizen wollte ich ihn lieber nicht. Georg schmiss sein Bettzeug auf seine Seite des Bettes und ging dann ins angrenzende Bad. Wir hatten jeder unser eigenes auf einer Seite des Schlafzimmers, und ich hörte, wie nach kurzer Zeit die Dusche zu rauschen begann. Mir liefen Tränen über die Wangen, und ich verzog mich in mein Badezimmer, um mich der Lederklamotten zu entledigen, mir die Schminke herunterzuschrubben und das Gel aus dem Haaren zu waschen. Als ich zurück ins Schlafzimmer kam, war Georg nicht da. Ich lugte aus der Tür und sah ihn im Wohnzimmer sitzen, die Füße auf dem Couchtisch, und einen großen Whisky in der Hand. Offenbar dachte er nach, und ich war versucht, zu ihm zu gehen und mich in seinen Arm zu kuscheln. Das hatte mir früher doch immer so gutgetan, dachte ich. Wo war nur diese schöne Zeit geblieben? Aber ich entschied mich letztlich dagegen, denn ich fühlte mich tief verletzt und zurückgewiesen. Das sollte Georg mir büßen, schwor ich mir, dafür wollte ich ihn leiden sehen. Ich ging zu Bett, rollte mich auf meiner Seite ein und weinte mich in den Schlaf.

Später kam Georg nach, aber keine versöhnliche Geste, keine zärtliche Berührung, sowie es früher gewesen war, wenn wir uns einmal gefetzt hatten, obwohl er doch spüren musste, dass ich noch wach war. Irgendwann schlief ich dann doch ein, und als ich am Morgen erwachte, war mein Mann schon aufgestanden und aus dem Haus. In den nächsten Tagen lebten Georg und ich regelrecht nebeneinanderher. Am Mittwoch eröffnete ich meinem Mann, dass ich am nächsten Abend mit meinen Freundinnen unterwegs sein würde und auch vorhatte, dass in Zukunft öfters zu wiederholen. Er zuckte nur mit den Achseln und las weiter in seiner Zeitung. Und so nahm das Verhängnis seinen Lauf.

Meine Mutter hatte als Dresscode Abendkleid vorgegeben und darauf aufmerksam gemacht, dass mich der Clubbesuch wohl zwischen tausend und tausendfünfhundert Euro kosten, aber jeden Cent wert sein würde. Ich holte sie mit meinem Wagen ab, einem Mini, der mir in der Stadt gute Dienste leistete, aber sie rümpfte darüber nur die Nase.

"Hättest du dir von deinem Mann nicht einmal für heute den Jaguar leihen können?", fragte sie süffisant. "Was machen wir denn für einen Eindruck, wenn wir uns aus dieser Nussschale schälen?"

"Wo fahren wir denn überhaupt hin?", wollte ich wissen und ging nicht weiter auf den Vorwurf ein. Wie hätte ich denn Georg erklären sollen, dass ich für einen Mädelsabend sein Auto hätte haben wollen? Manchmal stellte sich meine Mutter die Dinge wirklich zu leicht vor.

"Lass dich überraschen, Kind", bekam ich zur Antwort. "Es ist etwas zu fahren, aber es wird dir gefallen. Zuerst über den Rhein, dann ins Bergische Land über die Autobahn. Ich sage dir schon, wann du sie verlassen sollst."

Ich fuhr wie geheißen, und als meine Mutter mir sagte, wo ich abbiegen sollte, schwante mir, wohin die Reise ging, denn viele Locations, in denen man ein Abendkleid trug, gab es in dieser Gegend nicht. Und richtig, wir fuhren zu Schloss Berg, einem Eventtempel, in dem ich auch mit Georg schon des Öfteren zu Gast gewesen war. Hier fanden hochkarätige Veranstaltungen statt, notfalls konnte man auch übernachten, und ich war gespannt, wie sich der Abend gestalten würde. Die gekieste Auffahrt wurde von Fackeln und Feuerkörben erhellt, und als ich die vielen großen Limousinen und SUVs sah, die neben dem Eingang parkten, verstand ich meine Mutter. Als wir hielten, wurden uns auch schon die Türen von großen, bulligen Männern in Smokings geöffnet, und ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie uns mitleidig ob des kleinen Autos anlächelten. Ich versuchte das zu ignorieren und setzte ein hochmütiges Gesicht auf und das, zusammen mit meiner Schönheit und Ausstrahlung, veranlasste die Doormen dann doch dazu, meiner Mutter und mir die uns gebührende Achtung und Aufmerksamkeit entgegenzubringen.

Als wir die große Eingangshalle betraten, die von unzähligen Kerzen erhellt wurde, nahm mich meine Mutter zur Seite und begann mit leiser Stimme eindringlich auf mich einzureden.

"Pass auf, mein Kind, von dem, was du heute hier siehst und erlebst darfst du zu niemanden auch nur ein Sterbenswörtchen sagen. Hast du das verstanden? Die Folgen wären für dich und auch für deinen Mann unabsehbar und könnten euch beide eure Existenz, wenn nicht gar euer Leben kosten. Glaube mir, ich übertreibe nicht! Du wirst hier gleich auf Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft treffen, die ihre geheimen Leidenschaften ausleben, aber natürlich nicht wollen, dass diese öffentlich werden, weil es sie sonst mit Sicherheit ihre Karrieren kosten würde. Hier kann deshalb auch nicht jeder X-beliebige Mitglied werden, sondern die Mitgliedschaft wird vererbt oder man muss zwei Bürgen bringen, die selbst mindestens schon zwei Jahre dem Club angehören. Er wird von meiner guten Freundin Scarlett geleitet, die mir zuliebe bei dir eine Ausnahme macht. Ich verlasse mich auf deine Diskretion und hoffe sehr für uns beide, du enttäuschst mich nicht."

Jetzt war ich wirklich gespannt und nickte zustimmend. Da kam auch schon eine üppige Rothaarige auf uns zugerauscht, die meine Mutter umarmte und mit Küsschen links, Küsschen rechts begrüßte.

"Brigitta, was für eine Freude!", rief sie aus. "Und das hier ist bestimmt deine entzückende Tochter Christina, von der du mir schon so viel erzählt hast. Was für eine Schönheit! Und sie ist wirklich mit so einem Langweiler verheiratet, der sich nicht einmal auf ein paar sanfte Spielchen einlassen will? Nun, ich bin sicher, dass wir ihr helfen können. Du hast sie doch in alles eingeweiht und auch gesagt, was passiert, wenn sie schwatzt, nicht wahr?"

"Aber sicher doch, meine Liebe", versicherte meine Mutter der Gastgeberin. "Sei völlig unbesorgt. Ich hoffe, du hast meiner Tochter heute etwas Schönes anzubieten. Sie ist nämlich völlig untervögelt, musst du wissen."

Ich konnte nicht verhindern, dass ich knallrot anlief. Wie sprach denn meine Mutter hier vor anderen von mir? Meine Eheprobleme gingen schließlich niemanden etwas an und waren ebenso wenig für die Öffentlichkeit bestimmt wie das, was in diesem Club hinter verschlossenen Türen passierte. Die beiden älteren Damen - diese Scarlett erschien mir nur unwesentlich jünger als meine Mutter - bemerkten mein Erröten und begannen auf einmal herzhaft zu lachen.

"Nichts für ungut, mein Kind", hörte ich die Gastgeberin sagen. "Hier reden wir über alle Spielarten der Sexualität ganz frei und offen. Du wirst gleich Dinge sehen, die du dir bestimmt in deinen kühnsten Träumen noch nicht ausgemalt hast. Und wenn dir gefällt, was du siehst, werden wir dir dabei helfen, deinen Mann so zu erziehen, dass er sie dir widerspruchslos erfüllt. Deine Mutter und dein Vater waren hier viele Jahre Mitglied, und seit Brigittas Mann verstorben ist, hilft sie mir manchmal bei meiner Arbeit. Deshalb ist auch der Abend für sie frei, du hingegen wirst leider einen Obolus entrichten müssen. Wir sind schließlich nicht die Caritas und müssen uns aus den Einnahmen finanzieren. Aber wie ich hörte, ist dein Mann ja sehr wohlhabend, und so sind nun mal die Regeln. Ich bin mir aber gewiss, du wirst diesen Ort höchstbefriedigt verlassen und nicht erwarten können, wiederzukommen. Du wirst schon sehen. Und jetzt kommt, meine Lieben, die Show hat bereits angefangen."

Wir betraten den großen Saal, den ich schon von anderen Events kannte, die sich allerdings auf Weinverkostungen, Gourmetabende und Musikveranstaltungen bezogen hatten. Heute, das sah ich auf den ersten Blick, war alles ganz anders. In der Mitte des Raumes befand sich eine Bühne, die von allen Seiten gut einsehbar war, und ringsum standen Tische dicht an dicht. Sie waren festlich eingedeckt, aber an den wenigsten saßen Paare, meist nur elegant gekleidete Damen. Wo waren deren Begleiter, die doch zu solch einer Veranstaltung gehörten? Dann sah ich sie. Sie hockten, knieten oder lagen zu deren Füßen, einige waren auch in winzige Käfige eingesperrt, in denen sie sich nicht rühren konnten, was ihnen mit der Zeit unerträgliche Schmerzen bereiten musste! Die meisten von ihnen waren nackt, einige allerdings trugen Ganzkörperlatexanzüge oder auch nur Gesichtsmasken aus diesem Material beziehungsweise Leder. Davon waren etliche so gearbeitet, dass sie zwar Mund und Nase freiließen, die Augen aber verschlossen, sodass die Träger buchstäblich blind waren. Etliche waren zusätzlich mit Hand- und Fußschellen gefesselt oder steckten in komplizierten Fesselgeschirren. Alle aber trugen Halsbänder, manche mit Stacheln nach innen versehen, und die meisten Frauen hielten Hundeleinen in den Händen, mit denen sie Befehle übermittelten, und die mussten teilweise recht schmerzhaft sein. Scarlett begleitete uns an einen Tisch für zwei Personen und hieß uns Platz zu nehmen. Dann wandte sie sich an meine Mutter und fragte:

"Champagner, wie immer, Brigitta? Und freut euch auf das Essen, meine Lieben. Unser Sternekoch hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Ein kulinarisches Highlight, aber dabei so leicht, dass es einem bei den nachfolgenden Aktivitäten nicht schwer im Magen liegt. Und du, Christina, schau dich in Ruhe um. Zu allem, was du siehst, können wir auch deinen werten Herrn Gemahl bringen, versprochen. Du musst nur sagen, was du möchtest, und wir richten ihn entsprechend ab. Später werden wir dann etwas gegen deine "Untervögelung" unternehmen. Frag deine Mutter, von hier ist noch niemand unbefriedigt nach Hause gefahren. Zumindest keine Frau, über die Männer reden wir nicht."

Das Wort "Männer" hatte die Gastgeberin so betont, als wäre es etwas überaus Verachtungswürdiges und Bedeutungsloses. Nachdem sie sich entfernt hatte, ließ ich meine Blicke schweifen, und was ich sah, ließ mich einerseits nahezu in Schockstarre verfallen, andererseits erregte es mich aber auch über alle Maßen. War das da nicht der Chef einer Firma, die Georg erst unlängst geprüft und dann beraten hatte und von dem wir zum Dank zum besten Italiener Kölns eingeladen worden waren? Er hockte wie ein braves Hündchen, das Männchen macht, neben seiner Frau, die ihn mit Happen von ihrem Teller fütterte. Der Mann war völlig nackt bis auf etwas, dass zwischen seinen Beinen schimmerte. Als ich genauer hinschaute sah ich, dass er einen offenbar stählernen Käfig über seinem Penis trug - so wie alle anderen Männer hier im Saal, stellte ich gleich darauf fest.

"Ja, du hast richtig gesehen", merkte meine Mutter amüsiert an. "Alle Männer hier sind verschlossen, und ihre Frauen Schlüsselherrinnen. Sie bestimmen ausschließlich über die Sexualität ihrer Göttergatten. Viele von ihnen haben schon seit Jahren nicht mehr mit ihnen geschlafen, holen sich aber von Bulls, was immer sie brauchen. Und damit die Männer nicht aufmucken, werden sie streng erzogen. Sie sind zum Geldverdienen da, zu nichts anderem. Es gibt auch Schwanzkäfige, bei denen man über einen Sender Stromstöße auslösen kann. Ähnlich wie bei Hunden am Halsband, wenn sie nicht gehorchen. Kannst du dir vorstellen, wie weh das an einem Sack tut? Ich habe mal einen Mann gesehen, der ein solches Teil getragen hatte und von hier wegwollte, weil es ihm offenbar zu viel wurde. Da hat seine Frau den Knopf gedrückt, und er ist zu Boden gestürzt und hat sich minutenlang in Krämpfen und vor Schmerz gewunden. Glaub mir, dass hat er kein zweites Mal versucht."

"Und sowas soll ich Georg auch anlegen?" Selbst mich schüttelte es bei dem Gedanken. Andererseits, wie bereits gesagt ...

"Ja, und du hättest es schon längst machen sollen. Was habe ich dir denn immer gepredigt? Jetzt ist es vielleicht zu spät dafür, dass er es freiwillig tut, und wir werden ihn wohl dazu zwingen müssen. Aber auch dafür kennt man hier Mittel und Wege."

Meine Mutter ließ das vage im Raum stehen, und ich fragte auch nicht weiter nach. Zu sehr faszinierte mich, was ich zu sehen bekam. Der Mann, der vom Teller gefüttert wurde, kam noch gut weg. Ein anderer lag auf einer Hundedecke, vor sich einen Napf. Dann kam ein Kellner und brachte zwei Teller. Was er servierte, konnte ich auf die Entfernung nicht erkennen, aber es schien köstlich angerichtet zu sein. Gleich darauf erschien ein zweiter Bediensteter mit einem Mixer. Dem Mann auf der Hundedecke wurde das Essen gezeigt, und er richtete sich verlangend auf. Sofort riss die Frau, die am Tisch saß, aber an der Leine und er begann zu winseln wie ein junger Hund. Der Keller öffnete den Deckel des Mixers, schüttet das Essen von dem einen Teller hinein, verschloss das Gefäß und betätigte dann den Einschaltknopf. Das Malwerk rotierte und machte aus den Speisen ein unappetitliches aussehendes Püree. Das wurde dann in den Hundenapf geschüttet, und dem Mann zuerst "Platz", dann "Nimm" befohlen. Während seine Gattin genussvoll am Tisch speiste, musste er tatsächlich sein Essen aus dem Napf aufnehmen und beschmutzte sich dabei über und über.

"Macht er das wirklich freiwillig?", wollte ich von meiner Mutter wissen, weil ich das, was ich sah, kaum fassen konnte.

"Anfangs nicht", antwortete sie mir. "Aber seine Frau will das so. Da hat man ihn halt so lange mit dem Kopf in den Napf getunkt, bis er fast erstickt ist. Gleichzeitig bekam er mit einer Reitgerte kräftig den Hintern versohlt. Heute reicht die Drohung, und er macht auf der Stelle, was er soll. Übrigens, kennst du ihn nicht?"

"Nein, keine Ahnung, wer das ist."

"Du solltest öfters Nachrichten schauen, Kind. Der Mann ist Staatssekretär im Innenministerium. Du siehst, in welchen Kreisen du dich bewegst. Also denke daran, was ich dir gesagt habe. Er wird wie die anderen hier wenig Interesse daran haben, dass seine Unterwürfigkeit öffentlich wird. In der Politik gilt er nämlich als harter Hund."

Ich hörte nur mit halbem Ohr zu, denn es gab so unglaublich viel zu schauen. Von Zeit zu Zeit sah ich, wie Frauen die Leinen am Tisch festbanden und hinter Türen verschwanden, die von dem Saal abgingen. Kamen sie nach einiger Zeit zurück, waren ihre Kleidung, das Make up und vor allem die Frisuren etwas in Unordnung, und sie sahen mitgenommen, aber höchst zufrieden aus. So wie Katzen, die an der Sahne geschleckt hatten. Dann mussten ihre Männer sich zwischen ihre gespreizten Beine knien und ihre Muschis ausgiebig lecken. Ich konnte mir jetzt schon vorstellen, was ihnen daraus entgegen quoll. Nannte man kleine Schoßhündchen nicht auch Fotzenlecker? Hier bekam der Begriff eine völlig neue Bedeutung. Einige der Damen verließen auch den Saal und nahmen ihre Männer, die hinter ihnen her kriechen mussten, an der Leine mit. Keiner der Herren machte allerdings ein glückliches Gesicht, wenn seine Frau wieder in den Saal zurückkam.

"Wohin verschwinden die immer?", wollte ich von meiner Mutter wissen, aber die lächelte nur süffisant.

"Ins Paradies, aber lass dich überraschen. Du wirst es auch noch kennen lernen. Doch jetzt genieß erst einmal die Show. Macht dich denn nicht heiß, was du siehst?"

Und ob es das tat.

Auf der Bühne stand eine Frau, deren äußerts knapp bemessene Kleidung wohl an eine Zirkusdompteuse angelehnt war. Zu ihren Füßen hockten zwei große Kerle, ein Weißer und ein Schwarzer, beide splitterfasernackt. Die Dompteuse knallte mit der Peitsche in ihrer Hand - ein furchteinflößendes Instrument - und die beiden Männer, die wohl Raubtiere darstellen sollten, führten ihre Weisungen aus. Ich konnte zwar nicht hören, was sie ihnen befahl, aber sehen, was sie taten. Mal machten sie Männchen, dann mussten sie aus der Hocke auf kleine Podeste springen, ebenso durch einen brennenden Reifen, ganz so wie schwarze Panther oder weiße Löwen in der Manage. Wer von den beiden nicht schnell genug parierte, bekam die Peitsche zu spüren, und besonders bei dem Weißen zeichneten sich bald rote Striemen auf Rücken und Gesäß ab. Bei dem Schwarzen sah man das nicht so, wohl aber, was er für einen beeindruckenden, muskulösen Körper hatte, der entweder vor Öl oder Schweiß glänzte. Was mich aber am meisten faszinierte, war das gewaltige Teil, dass zwischen seinen Beinen hin und her schaukelte, wenn er auf allen Vieren von Podest zu Podest sprang. Es steckte zwar auch in einem stählernen Käfig, aber der war so groß, wie ich noch keinen je zuvor gesehen hatte. Der des Weißen war zwar auch überdimensioniert, aber da konnte er nicht mithalten. Die Dompteuse war jetzt offenbar mit ihrer Dressurarbeit zu Ende, denn sie ging zu der Stange, die in der Mitte der Bühne aufragte, hielt sich mit einer Hand daran fest und winkte mit der anderen den Weißen zu sich. Dann hob sie ein Bein an und legte es auf eins der Podest, sodass in ihrem Schoss ein rechter Winkel entstand. Sie trug keinen Slip, und jetzt klaffte ihre Muschi deutlich erkennbar auseinander. Während der Weiße langsam auf sie zugekrochen kam, richtete sich der Schwarze hinter ihr auf, umfasste sie von hinten und begann ihre Brüste zu kneten und ihren Hals und Körper mit seiner Zunge abzulecken. Der Weiße hatte sich mittlerweile zwischen ihre Beine gehockt und leckte seinerseits hingebungsvoll die Fotze, die ihm so appetitlich dargeboten wurde.

Die Dompteuse begann immer vernehmlicher zu stöhnen, packte den Mann vor ihr hart in den Haaren und presste nicht nur seinen Mund, sondern sein ganzes Gesicht auf ihre Muschi. Als sie sich ihrem Höhepunkt näherte, riss sie seinen Kopf so hin und her, dass ich dachte, er würde ihm gleich abfallen, und schrie ihre Lust laut heraus. Ich wurde ganz feucht zwischen den Beinen und rutschte auf meinem Stuhl aufgeregt hin und her, dass köstlich aromatisch duftende Mahl, welches zwischenzeitlich serviert worden war, völlig vergessend. Meiner Mutter fiel das natürlich auf, und sie schmunzelte in sich hinein.

"Pass auf, das Beste kommt noch", hörte ich sie sagen. "Gleich fickt der Schwarze sie. Scarlett ist seine Schlüsselherrin, und an Abenden wie diesem gibt sie ihn zur allgemeinen Verwendung frei."

"Ist er sowas wie ein Sexsklave?", wollte ich wissen. Dass es so etwas gab, davon hatte ich schon gehört und es auch im Internet gelesen.

"So würde ich das nicht bezeichnen", erwiderte meine Mutter. "Er ist ein Flüchtling aus Äthiopien und heißt Aman. Jeder Asylbewerber, das weißt du ja sicher, muss einen Deutschkurs besuchen. Er hat sich wohl an seine Lehrerin, bei der er auch noch als Gärtner gearbeitet hat, rangemacht. Anfangs, so erzählt man sich, sogar mit dem Einverständnis des Ehemanns. Aber als diesem das zu viel wurde und zu weit ging, kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Gatten und Jamal. Jetzt sieh dir mal den schwarzen Stier, der von der Lehrerin ihr "Beautiful Black Bull" genannt wurde, an. Was glaubst du, wer gewonnen hat? Angeblich hat Jamal nur einmal zugeschlagen, dann war die Frau Witwe."

"Und wieso ist er dann hier und nicht im Gefängnis?", wollte ich wissen.

"Weil diese Nicole, die ihm offenbar völlig hörig war, für ihn ausgesagt hat und die beiden es als Notwehr dargestellt haben. Das hat allerdings das Gericht nicht geglaubt und ihn zumindest wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt. Aber da man sein schweres Schicksal als Flüchtling und seine angeblich fürchterliche Kindheit berücksichtigt hat, wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Und jetzt rate mal, wer seine Bewährungshelferin ist."

"Deine Freundin Scarlett?"

"Genau, und wenn er nicht macht, was sie sagt und nicht absolut gehorsam ist, wandert er in den Knast und wird anschließend abgeschoben. Deshalb ist er schön brav und zahm wie ein Lamm, obwohl sein Naturell eher dem eines Panthers entspricht."

Ich konnte mich in die Lehrerin durchaus hineinversetzen, denn auch ich war diesem "Beautiful Black Bull" vom ersten Moment an verfallen. Mittlerweile hatte die Dompteuse sich von ihrem ersten Orgasmus erholt und auf das größte der Podeste gekniet. Sie winkte den Schwarzen zu sich heran, nestelte von der goldenen Kette, die sie um den Hals trug, einen Schlüssel ab und öffnete damit das Schloss an dem Peniskäfig. Kaum waren die Stahlstreben entfernt, richtete sich das Teil zu seiner vollen Größe auf, und eine gewaltige, beschnittene und dunkelviolett glänzende Eichel, schwang vor dem Mund der Frau hin und her. Sie schnappte sich den riesigen Schwanz, zog den Schwarzen ganz zu sich, leckte zuerst wie an einem Schokoeis an der Spitze und stülpte dann mit Anstrengung ihren Mund über das Teil. Mehr als die Eichel bekam sie allerdings nicht hinein, und schon das erstaunte mich. Bereits nach kurzer Zeit entließ die Dompteuse allerdings den Schwanz wieder aus ihrem Mund. Im Saal war es mittlerweile mucksmäuschenstill, sodass man deutlich vernehmen konnte, wie sie befahl: "Und nun mach's mir, aber gut! Streng dich an, Aman! Ich habe mich schon die ganze Woche darauf gefreut."

Der Schwarze trat hinter die Frau, die kniete und die Beine gespreizt hatte, und drang offenbar mit einem einzigen Stoß in sie ein. Seine prankenartigen Hände packten sie bei den Hüften, und wieder und wieder stieß er so tief in sie hinein, dass ich mich fragte, ob er nicht vielleicht schon das Zwerchfell erreicht hatte. Wie hielt diese Frau das nur aus? Hatte sie denn keine Schmerzen? Ich konnte es mir überhaupt nicht vorstellen, ein solches Teil in mich aufzunehmen. Das würde einen doch glatt zerreißen! Andererseits, ein Babykopf war größer als selbst diese Eichel, und der passte ja schließlich auch durch eine Scheide. Bei dem Gedanken daran rann mir der Fotzensaft regelrecht die Schenkel herunter, und irgendwann, das schwor ich mir, wollte ich diesen schwarzen Schwanz auch in mir spüren. Die Frau auf dem Podest kreischte extatisch und schrie dann laut "Jetzt, Aman, jetzt!", um den schwarzen Bullen dazu zu bringen, sie mit seinem Samen zu füllen. Das tat er auch mit brünstigem Gebrüll in mehreren Schüben, und man sah, wie sein Sperma aus der immer noch vollständig gestopften Fotze herausquoll als sein Schwanz langsam abschwoll.

Als die Dompteuse wieder zu Atem gekommen war, richtete sie ihren Oberkörper auf und blickte in die Runde.

"Nun, hat euch die Show gefallen?", wollte sie von den Anwesenden wissen, die sofort begannen, Beifall zu klatschen. Aber die Dompteuse hob eine Hand und gebot Stille.

"Da wäre allerdings noch etwas zu tun", fuhr sie fort. Welches Frauchen möchte denn sein Hündchen zu mir auf die Bühne führen, damit es mich sauber leckt. Und ein anderes könnte sich mit dem Schwanz meines schwarzen Panthers beschäftigen, der auch voller Sperma und meinem Muschisaft ist. So kann ich ihn schließlich nicht wieder verschließen. Na los, worauf wartet ihr? Freiwillige vor!"

Da zerrten doch tatsächlich einige von den wie Hunde gehaltenen Kerlen an ihren Leinen als könnten sie es gar nicht erwarten dem Wunsch der Dompteuse nachzukommen, und manche kläfften sogar oder hechelten und leckten sich voller Vorfreude die Lippen. Es war nicht zu fassen!

"Nicht alle auf einmal", ließ sich die Dompteuse wieder vernehmen. "Du und du, kommt her, aber auf allen Vieren, wie es sich für brave Hündchen gehört."

Den einen, auf den die Frau auf der Bühne gezeigt hatte, ließ sein Frauchen einfach los, und er sprang wie ein Terrier, der es nicht abwarten konnte, nach vorn. Der andere, etwas behäbigere, wurde an der Leine zu dem Black Bull geführt und machte sich mit sichtbar angewidertem Gesicht daran, den Schwanz sauber zu lecken. Als er es an Begeisterung fehlen ließ, zog das Frauchen hart an seinem Stachelhalsband, und sofort legte er mehr Enthusiasmus an den Tag. Dem Terrier musste man das nicht sagen. Er schlürfte und saugte an der Fotze der Dompteuse, dass man es durch den ganzen Saal hörte und wurde dafür auch gelobt und getätschelt. Ganz so, wie man es halt mit einem gehorsamen Hund machte. Das wäre das Geilste auf der Welt, stellte ich mir vor, wenn dieser Schwarze mich vor den Augen Georgs so richtig durchfickte und er danach mich und ihn sauber lecken würde. Allein der Gedanke daran erregte mich über alle Maßen und ließ mich gar nicht bemerken, dass Scarlett sich wieder zu uns gesellt hatte.

"Das wird meinen Küchenchef aber gar nicht freuen, dass du seinen Steinbutt so schnöde verschmähst", hörte ich sie schmunzelnd sagen. Und richtig, das Essen war kalt und der Champagner schal geworden, aber das störte mich nicht weiter. Ich hatte nur auf eines Appetit und Lust - einen harten, befriedigenden Fick. Sowohl meiner Mutter wie auch ihrer Freundin war das völlig klar, und beide lächelten mich wissend an.

"Wenn es das ist, was ich denke, wonach dir der Sinn steht", meinte die Betreiberin des Events süffisant zu mir, "dann steh auf und geh durch die Tür dort zu meiner Rechten. Dort wirst du erwartet, und ich habe dir einen Mann ausgesucht, der dich bestimmt zufrieden stellen wird. Er heißt Pierre, und ich bin mir ganz sicher, dass er deinen Ansprüchen genügt."

Am liebsten wäre ich auf der Stelle aufgesprungen und aus dem Saal geeilt, aber mir brannte eine Frage auf den Lippen.

"Könnte ich vielleicht auch den Beauty Black Bull haben?", wagte ich schüchtern zu fragen. "Der kann doch bestimmt noch einmal, oder?"

Scarlett lachte laut auf.

"Natürlich, sogar mehrmals. Aber für ihn muss man sich anmelden, und außerdem wäre das heute für dich noch kein Vergnügen. Wenn du bisher nur einen normalen Schwanz gewöhnt bist, musst du erst mit der Zeit etwas geweitet werden, bevor du ihn aufnehmen kannst. Glaub mir, Pierre ist die richtige Wahl! Er ist überdurchschnittlich gut bestückt und wird alles machen, was du von ihm verlangst. Vertrau mir einfach, ich werde dir schon sagen, wann du für Aman bereit bist."

Na gut, was sollte es, mich hielt es sowieso nicht mehr auf meinem Stuhl, so läufig war ich mittlerweile. Ich sprang auf und rannte fast aus dem Saal. Und was soll ich sagen, Scarlett hatte vollumfänglich Recht! Pierre fickte mich in den siebten Himmel, und das mehrmals. Gleichzeitig ließ er sich aber auch von mir dominieren, leckte meine Muschi einfach göttlich - ob mit oder ohne sein Sperma darin - doch die ganze Zeit stellte ich mir vor, es wäre Georg. Oder besser noch, er würde uns zusehen, verschlossen und gefesselt, und seine Zunge mich zum Schluss reinigen und noch einmal zum Höhepunkt bringen.

Nach diesem Abend wurde ich Stammgast im Club und entdeckte bisher ungeahnte Spielarten der Sexualität. Ich trieb es mit zwei oder auch drei Männern gleichzeitig, wobei letzteres nicht so mein Ding war. Zwei Kerle mit großen Schwänzen, von denen ich mich auch im Sandwich nehmen ließ, genügten mir voll auf. Das hatte ich mir früher beileibe nie vorstellen können. Die wenigen Male, bei denen ich mit Georg Analverkehr versucht hatte, waren mir unangenehm in Erinnerung. Schon sein Normaloschwanz hatte mir Schmerzen bereitet, und jetzt ließ ich mich voller Wonne in den Arsch ficken und hatte dabei einen anderen Lustbolzen im Mund oder in meiner Muschi. Auch mit einem Mann und einer Frau probierte ich es aus, doch ich musste erkennen, dass ich keine lesbische Ader hatte. Schon eher eine zumindest leicht sadistische. Zuerst ließ ich mich von einem Mann befriedigen, dann gab ich vor, dass er es nicht gut genug gemacht hatte und ihn auf den Strafbock schnallen, um ihm den Hintern zu versohlen, bis er um Gnade winselte oder in einen engen Käfig sperren, wo er zusammengekrümmt so lange ausharren musste, wie es mir beliebte. Am meisten Freude aber bereitete es mir, meine Sexpartner vor dem Akt auf- und gleich danach wieder zu verschließen. Wenn das Schloss des Peniskäfigs einrastete, gab mir das jedes Mal einen unbeschreiblichen Kick, der fast einem weiteren Orgasmus gleichkam.

Georg:

Als Christina zu ihrem Mädelsabend ging, war sie schon weg als ich nach Hause kam, und als sie zurückkehrte, schlief ich tief und fest. Am nächsten Morgen eröffnete sie mir, dass sie nun jeden Donnerstag mit ihren Freundinnen ausgehen würde. Ich zuckte nur mit den Achseln, und das Spiel wiederholte sich Woche für Woche. Das Einzige, was mir auffiel, waren die horrenden Kreditkartenabrechnungen für diese Abende, die immer zwischen eintausendzweihundert und zweitausend Euro lagen. Hielt Christina jedes Mal die ganze Clique aus, und was machten die Weiber eigentlich? Badeten sie in Dom Perignon oder in Chanel? Letzteres zumindest war nicht abwegig, denn wenn ich an den Abenden, an denen Christina weg war, nach Hause kam, roch ihr Bad und auch unser Schlaf- und Ankleidezimmer nach schwerem Parfüm. Aber was sollte es, Geld hatte ich genug, und wenn sie ihren Spaß hatte ...

Aber was hatte ich eigentlich noch von meinem Leben? Ich arbeitete mich dumm und dämlich, wir hatten mittlerweile Filialen in Bern, Edinburgh und Boston - die Hauptstädte vermied ich tunlichst, das tummelten sich schon zu viele andere - und das Geld, was ich bisher verdient hatte, konnte ich im Leben nicht ausgeben. Was sollte das Ganze also? Ich hatte eine wunderschöne Frau, mit der ich aber schon Wochen lang nicht geschlafen hatte. Wir sahen uns kaum noch, und wenn, schien Christina kein Verlangen mehr nach mir zu haben. Ich nach ihr schon, aber unser letzter Sex hatte nahezu in einer Katastrophe geendet. Sie war so dominant und fordernd gewesen, dass mir die Lust vergangen war. Außerdem schien mein Schwanz in ihr kaum noch auf Widerstand zu treffen. Entweder, er war durch die lange Abstinenz geschrumpft, oder ihre Muschi mit der Zeit sehr weit geworden. Wie auch immer, so ging es jedenfalls nicht weiter. Es musste sich etwas ändern, sowohl arbeitstechnisch wie auch privat, das war mir klar geworden. Sonst lag ich demnächst mit einem Herzinfarkt danieder, und Christina lachte sich ins Fäustchen. Soweit wollte ich es aber auf keinen Fall kommen lassen und hatte auch schon einen Plan. Demnächst stand unser 20. Hochzeitstag an, und an dem sollte es sich entscheiden, ob ich zukünftig wieder ein glücklicher oder ein geschiedener Mann war. Er fiel auf einen Donnerstag, und wenn Christina da erneut mit ihren Mädels abzog, würde mein Freund Walter ihr am nächsten Tag die Scheidungspapiere zustellen. Ich hatte bei Jean-Luc, dem besten Sternekoch der Stadt, einen Tisch in einem Séparée reserviert, wo man ungestört köstlich speisen aber auch reden konnte, zwanzig dunkelrote Rosen besorgen lassen, und in meiner Tasche steckte ein Ring von Bulgari aus Weiß- und Gelbgold, dem Zeichen für Zweisamkeit. In der Mitte gab es eine Schiene aus lupenreinen Diamanten, Symbole der Ewigkeit, aber ich hatte mit dem Juwelier vereinbart, dass ich das Schmuckstück auch zurückgeben konnte, wenn es nicht so ankam, wie ich hoffte. Ich wollte meiner Frau sagen, dass ich zukünftig kürzertreten wollte, wir wieder mehr gemeinsam unternehmen würden, Urlaube in Monte Carlo, auf den Bahamas und den Malediven in der Planung waren. Und das alles, weil ich sie immer noch liebte und nicht verlieren wollte. Wenn wir nach diesem Abend nicht im Bett landeten und auch ich mal wieder auf meine Kosten kam, dann wusste ich nicht mehr weiter und würde mir wohl eingestehen müssen, dass meine Ehe gescheitert war. Als ich die Tür aufschloss, hörte ich am Klackern von High Heels auf dem Marmorboden, dass Christina da war, und gleich darauf kam sie auch schon auf mich zu. Ich streckte ihr den Rosenstrauß entgegen und hob an, etwas zu sagen, aber da viel sie mir schon in die Parade.

"Sehr schön, danke, Schatz. Ich tue sie gleich in eine Vase. Aber jetzt zieh dich schnell um. Ich habe dir deinen Smoking schon bereitgelegt. In spätestens zwanzig Minuten müssen wir los. Du hättest auch ruhig mal etwas eher nach Hause kommen können. Wenigstens heute."

Mir blieb der Mund offenstehen, war es doch früher Abend und ich sonst Stunden später zu Hause. Meine Frau trug ein todschickes, smaragdgrünes und sehr freizügig geschnittenes Abendkleid, mit dem sie selbst bei Jean-Luc overdresst gewesen wäre. Außerdem hatte sie sich die Haare hochgesteckt, Lippen und Nägel blutrot geschminkt, und auch ihr Augen make up war so aufwendig, wie ich es lange nicht mehr an ihr gesehen hatte. Offenbar hatte sie etwas anderes vor als ich, und was das war, das wollte ich jetzt wissen.

"Ich habe einen Tisch im Coq au Vin reserviert, ganz für uns alleine", meinte ich zu Christina. "Ich denke, wir sollten einmal in Ruhe miteinander reden. Aber offenbar hast du etwas anderes geplant."

"Ja, Schatz, lass dich überraschen. Ruf Jean-Luc an und sag den Tisch ab. Und nun beeil dich! Übrigens, ich fahre, da kannst du dich entspannen."

"Willst du mir nicht sagen, wo es hingeht?", erkundigte ich mich neugierig. "In dieser Garderobe? Muss ja ein geiler Schuppen sein", versuchte ich einen Scherz.

"Ist es, du darfst gespannt sein. Und nein, es ist meine Überraschung für dich zum Hochzeitstag. Los jetzt, ich fahre schon den Jaguar vor."

"In den Schuhen willst du fahren?" Christina trug atemberaubende High Heels, genau passend zu ihrem Kleid. "Damit kommst du nicht mal bis zur nächsten Ampel."

Genervt verdrehte meine Frau die Augen.

"Ich habe Ballerinas dabei, sei unbesorgt um dein Schmuckstück. Aber wenn du in fünfzehn Minuten nicht hier unten bist, fahre ich los, und du kannst allein bei Jean-Luc sitzen."

Mit wenigen Sätzen sprintete ich die Treppe hoch, denn nun war ich schon sehr gespannt, was sich meine Frau ausgedacht hatte. Ging es ihr vielleicht wie mir, wollte sie unsere Ehe wiederbeleben und auf ein neues Level heben? Ich würde es mir so sehr wünschen! Schnell riss ich mir die Kleider vom Leib, sprang unter die Dusche und dann in meinen Smoking. Auch Hemd, Querbinder und Manschettenknöpfe lagen bereit, und wenig später war ich vor dem Haus, wo Christina den Achtzylinder schon röhren ließ. Es ging über den Rhein ins Bergische Land, und bald ahnte ich, wohin die Reise führen würde. Schloss Berg war auch in weitem Umkreis die einzige Location, wo man sich zu Events in Abendkleid und Smoking sehen lassen konnte. Aber da hätte Christina doch nicht so ein Geheimnis drum machen müssen! Schließlich waren wir schon öfters dort zu Gast gewesen, wenn auch meist an Wochenenden zu Gartenkonzerten, Oldtimer Rallys oder Weinverkostungen. Nun, vielleicht gab es heute dort eine ganz besondere Feier. Ich lehnte mich entspannt zurück und genoss die Fahrt.

Christina:

Heute sollte es endlich passieren, heute wollte ich Georg mein Geheimnis präsentieren und ihn mir für den Rest unseres Lebens hörig machen. Scarlett hatte versprochen, mir dabei zu helfen, und gemeinsam war bis ins letzte Detail besprochen worden, wie wir vorgehen wollten. Nichts sollte dem Zufall überlassen werden, der Raum war hergerichtet, Kamera und Festplatte installiert und Aman und Pierre instruiert worden. Zusätzlich würde die ganze Zeit über noch ein Bodyguard anwesend sein. Nur für den Fall, dass Georg auf dumme Gedanken kam.

Als ich eingeparkt hatte, hakte ich mich bei Georg unter und schritt an seiner Seite die Treppenstufen zum imposanten Haupteingang empor. Vor der zweiflügligen Tür standen zwei Gorillas, zwar im Smoking, aber mit deutlich unter der Achselhöhle ausgebeulten Jacken. Sie lächelten mich erkennend an und öffneten, ganz Gentlemen like, die Eingangstür für uns. In der Vorhalle kam uns schon Scarlett mit einem Lächeln auf den Lippen entgegengeeilt und begrüßte mich mit Küsschen links und rechts.

"Christina, meine Liebe, schön dass du doch noch kommen konntest", meinte sie mit leisem Vorwurf in der Stimme. "Und das ist sicher dein entzückender Mann, nicht wahr? Sie müssen Georg sein, ich habe ja schon so viel von ihnen gehört. Hoffentlich werden sie sich gut amüsieren, aber da bin ich eigentlich recht sicher. Nur eine kleine Formalität wäre noch zu erledigen. Einerseits müssen sie mir hier unterschreiben, dass sie über alles, was sie heute sehen, hören und erleben werden striktes Stillschweigen bewahren. Ansonsten wird eine Konventionalstrafe in Millionenhöhe fällig. Und zweitens, wenn sie so nett wären, dass hier anzulegen. Das tragen alle anderen Herren im Saal ebenfalls, und wir wollen doch nicht aus dem Rahmen fallen, nicht wahr?"

Scarlett holte mit einem süffisanten Lächeln ein breites Lederhalsband, an dem eine Leine befestigt war, unter einem Tuch hervor.

"Soll ich es Ihnen anlegen oder es lieber Ihre reizende Gemahlin machen?", fragte sie dann.

Das war wohl der spannendste Moment des ganzen Abends und ich so aufgeregt, dass ich am liebsten an meinen Fingernägeln gekaut hätte. Wie würde Georg wohl reagieren? Würden wir ihn zwingen müssen oder er, um den Abend nicht zu verderben, nachgeben? Zuerst einmal lief mein Mann allerdings puterrot an, und eigentlich hätte ich das Kommen sehen können.

"Zum Ersten, gnädige Frau", fuhr er die Gastgeberin ätzend an, "wäre ein solches Schriftstück ungültig, weil sittenwidrig. Ich werde es deshalb natürlich NICHT unterschreiben. Und zum Zweiten: Ich weiß zwar nicht, was da drin in dem Saal vor sich geht, aber nie im Leben lasse ich mir ein Hundehalsband anlegen. Wollen Sie etwa, dass mich meine Frau oder womöglich gar Sie wie ein Schoßhündchen vorführen? Mit mir wird etwas Derartiges jedenfalls nicht passieren, dass ist einmal ganz sicher! Komm, Christina, wir gehen. Ich rufe Jean-Luc an, ob unser Platz noch frei ist. Hier bleibe ich jedenfalls keinen Moment länger! Solltest du allerdings nicht mit mir kommen, dann geh besser davon aus, dass die Tür unseres Hauses für dich verschlossen ist, wenn du zurückkommst. So habe ich mir unseren Hochzeitstag jedenfalls nicht vorgestellt!"

In mir begann sich Panik breit zu machen. Georg durfte auf keinen Fall das Schloss verlassen, wenn mein Plan aufgehen sollte. Zwar war auch dafür vorgesorgt worden, und ich sah, wie sich die beiden Türsteher bereits langsam näherten, aber dass es hier zu Gewalt kam, musste ich unter allen Umständen zu verhindern suchen.

"Bitte, Georg, warte einen Moment", hauchte ich meinem Mann zu und bedachte ihn mit einem Augenaufschlag, der ihn bisher immer hatte schwach werden lassen. "Es soll doch meine Überraschung für dich sein! Verdirb sie mir bitte nicht."

Dann wandte ich mich an Scarlett und flehte sie an.

"Bitte, können wir nicht einmal eine Ausnahme machen? Es wäre doch nur das eine Mal! Du würdest mir wirklich einen riesigen Gefallen tun, und ich stände für immer in deiner Schuld."

"Das tust du schon jetzt, Schätzchen", hörte ich die Gastgeberin, in der ich mittlerweile auch eine Freundin sah, sagen. Georg hingegen zog bedrohlich eine Augenbraue hoch, doch bevor die Situation eskalieren konnte, lenkte Scarlett ein.

"Nun gut, aber nur weil ihr es seid, meine Lieben. Doch ich hoffe, dein Mann weiß sich da drin im Saal zu benehmen, sonst fällt alles auf dich zurück, mein Täubchen. Und jetzt kommt, die Show hat bereits begonnen und auch das Essen wird kalt, der Champagner dagegen warm."

Ich hakte Georg ganz fest unter, der begehrliche Blicke dem Ausgang zu warf, und flüsterte ihm leise ins Ohr:

"Komm, Liebster, du wirst es nicht bereuen. Darin läuft eine Show, so etwas hast du noch nie gesehen, versprochen. Und wenn dir gefällt, was du erleben wirst, dann wird sich auch unser Liebesleben zukünftig ganz anders gestalten, das garantiere ich dir. Sei kein Frosch, gib dir einen Ruck! Du bist doch sonst auch kein Feigling und keinem Abenteuer abgeneigt."

Ich wusste, damit hatte ich ihn, denn als feige wollte mein Mann nun wirklich nicht dastehen. Und an einer Verbesserung unseres Sex war er sicher auch interessiert, das hatte ich schon lange überdeutlich gespürt. Nun, er würde sein blaues Wunder erleben, aber dazu musste ich ihn erst einmal dort haben, wohin ich ihn haben wollte.

"Einverstanden", hörte ich meinen Mann sagen. "Aber nur dir zuliebe schaue ich mir die Show an. Ich bin ja gespannt, was mich da so Außergewöhnliches erwartet. Doch wenn mir das nicht gefällt, was ich sehe, oder wir nicht zum Reden kommen, was ich mir für heute Abend fest vorgenommen habe, dann stehe ich auf und gehe. Hast du das verstanden, Christina? Spiel besser keine Spielchen mit mir, wenn dir noch etwas an unserer Ehe liegt, dass lass dir gesagt sein."

Das Timbre, dass in den Worten, eher der Drohung, meines Mannes mitschwang, ließ mich fast meinen Plan aufgeben. Aber da straffte er sich schon und schritt mit mir am Arm auf die Saaltür zu. Und so nahm das Geschehen seinen Lauf, von dem bald die Presse im gesamten Land berichten sollte.

Georg:

Was, zum Teufel, sollte das Ganze?, fragte ich mich, während ich abwechselnd diese Scarlett und meine Frau musterte.

Wo war ich denn hier nur hingeraten, und was, zum Geier, sollte das denn für einen imaginäre Show sein? Sicher etwas Erotisches, wenn ich mir die Gastgeberin so ansah, die eher meinen Vorstellungen von einer Bordellbesitzerin als einer Schlossherrin entsprach. Bei den Events, die ich hier schon besucht hatte, war sie mir jedenfalls noch nie über den Weg gelaufen. Und was sollte das mit der Verschwiegenheitsklausel und dem Hundehalsband? Kamen da etwa die dominanten Anwandlungen meiner Frau her, mit denen sie mich zu becircen versuchte, die bei mir aber auf wenig Gegenliebe stießen? Verbrachte sie hier die Mädelsabende mit ihrer Clique? Dann waren mir auch die horrenden Rechnungen klar, denn so ein Event ließen sich die Ausrichter sicher teuer bezahlen. Irgendwie kam ich mir gerade vor wie Tom Cruise in dem Film "Eyes Wide Shut". Spielte man hier womöglich etwas Vergleichbares nach? Jetzt war meine Neugier wirklich geweckt, und ich wollte wissen, was sich hinter der Saaltür verbarg.

Entschlossen schritt ich mit Christina am Arm auf die doppelflügelige Tür zu, die sich wie von Geisterhand vor uns öffnete. Was ich dahinter zu sehen bekam, stellte allerdings meine kühnsten Erwartungen in den Schatten.

Aufgeregtes Stimmgewirr schlug uns entgegen, dass sogar die Musik der Band übertönte, die im Hintergrund spielte. Und - es war tatsächlich wie im Film - den Musikern hatte man die Augen mit schwarzen Tüchern verbunden. Neben dem Podest, auf dem sie spielten, gab es eine Drehbühne mit einem großen, runden Bett, auf dem sich zwei Frauen lasziv räkelten. Sie waren intensiv mit sich beschäftigt, ließen sich aber gleichzeitig von vier Männern begrapschen und ablecken, die zu ihren Füßen auf dem Boden herumkrochen. Alle waren nackt, nur die Kerle trugen solche Halsbänder, wie man mir auch hatte anlegen wollen, und zwischen ihren Schenkeln glitzerte es metallisch.

Bevor ich ergründen konnte, was das war, hatte mich Christina schon zu einem Tisch gelotst, der wirklich exquisit eingedeckt worden war. In einem silbernen Kühler stand bereits eine Flasche Champagner bereit, und ich erkannte meine Lieblingsmarke Roederer Cristal aus dem hervorragenden Jahrgang 2005. Nun, alles, was mir gefiel, hatte meine Frau offenbar nicht vergessen. Aber als ich mich weiter umsah, klappte mir der Unterkiefer herunter. An den anderen Tischen saßen ausschließlich Damen, manche allein, andere zu zweit oder in Grüppchen und in anregende Gespräche vertieft. Alle waren elegant gekleidet oder aber trugen Lack- und Lederkostüme, die wohl eher auf eine SM-Party gepasst hätten. Zumindest hatte ich derartiges auf Fotos, wenn auch noch nie in Natura, gesehen. Aber vielleicht war es ja genau das, wohin mich Christina verschleppt hatte. Die Männer im Saal jedenfalls kauerten, knieten oder lagen zu Füßen der Frauen. Alle hatten diese Halsbänder um, manche trugen auch Masken, andere wiederum Ganzkörperanzüge, die sie wie Tiere - ich erkannte Hunde, Katzen, Schweine und sogar Ponys - aussehen ließen. Ihre Schwänze aber steckten allesamt in Futteralen, manche schienen aus Stahl zu sein, andere aus durchsichtiger Plastik zu bestehen.

Mir wurde heiß, aber keinesfalls aus Lust, und Schweiß trat mir auf die Stirn, was meine Frau offenbar bemerkte. Sie reichte mir ein Glas Champagner, dass ich mehr in mich hineinschüttete als es zu genießen.

"Christina, was soll das?", fuhr ich sie an. "Wo sind wir hier denn gelandet? Kommen deine Anwandlungen mir gegenüber etwa von diesem Ort? Sei versichert, ich stehe auf nichts davon, was ich hier sehe, das solltest du wissen. Und gleich bin ich auch wieder verschwunden, ob mit dir oder ohne dich liegt ganz bei dir."

"Nun beruhige dich doch erst einmal, Schatz", säuselte meine Frau. "Genieße den Hummer und die Austern, du wirst ihre Kraft heute noch brauchen. Sagt man nicht, jedes dieser lebenden Tierchen kommt durch den Schwanz eines Mannes wieder heraus und kann neues Leben erzeugen? Hier, trink noch einen Schluck. Das wird dich entspannen und abkühlen."

Ich schüttelte nur den Kopf, griff aber nach dem Champagnerglas und trank es zur Hälfte leer. Dann wurde mir schlagartig schwarz vor Augen, und ich verlor das Bewusstsein.

Als ich langsam wieder zu mir kam, hörte ich Stimmen, die ich anfangs nicht zuordnen konnte.

"Der verträgt aber einen ganz schönen Stiefel, dein Georg", hörte ich eine Frauenstimme sagen. "Eigentlich hätte er schon nach dem Genuss des ersten Glases umkippen müssen. Ein zweites braucht es sonst nie. Aber seine Augäpfel beginnen sich unter den Lidern zu bewegen, ein untrügliches Zeichen, dass er bald wieder unter uns weilen wird. Komm, sieh mich an, Süßer. Wir haben ein paar nette Überraschungen für dich vorbereitet."

Noch mehr Überraschungen? Mein Bedarf war gedeckt, zumindest für heute. Ich wollte eigentlich nur noch in mein Bett, und das möglichst schnell. Morgen würde sich Christina etwas anhören können, dass stand mal fest. Aber jetzt brauchte ich meine Ruhe. Ich wollte gehen, sofort. Sicher würde sich ja wohl ein Taxi auftreiben lassen, denn mit dem Brummschädel, den ich hatte, war ich bestimmt nicht mehr fahrtüchtig. Und wenn meine Frau noch bleiben wollte, sollte sie. Sie würde schon sehen, was sie davon hatte.

Ich versuchte mich zu erheben, doch irgendwie gelang mir das nicht. Etwas hielt mich auf dem Stuhl fest, und als ich endlich die Augen aufbekam, sah ich auch, was es war. Meine Hände, und, wie ich gleich darauf feststellte, auch meine Füße waren mit Schellen an dem Stuhl festgemacht worden, sodass ich mich überhaupt nicht bewegen konnte. Ich selbst war bis auf ein breites Lederhalsband völlig nackt und konnte mich auch nicht artikulieren, denn ich hatte einen Ballknebel im Mund. Worauf ich saß, war kein gewöhnlicher Stuhl, sondern eher ein schwerer Sessel, in dessen Sitzfläche sich ein rundes, etwa dreißig Zentimeter breites Loch befand, durch das meine Eier und mein Schwanz nach unten hingen, für jedermann frei zugänglich.

Mittlerweile hatte ich die Augen weit aufgerissen und sah mich konsterniert um. Was ich erblickte, hätte mich auch ohne den Knebel sprachlos gemacht. Ich befand mich nicht mehr in dem Saal, sondern in einem Zimmer, in dem zu anderen Zeiten offenbar Billard gespielt wurde, denn ein entsprechender Tisch war zur Seite an eine Wand gerückt worden, und ihm gegenüber befand sich ein Ständer mit Queues. Unter der großen Lampe, die normalerweise den Tisch erhellte, auf dem die Kugeln in die entsprechenden Löcher gestoßen wurden, stand nun ein großes rundes Bett, das Pendant zu dem aus dem Saal. Nur das sich darauf meine Frau, nur noch bekleidet mit einem Strapsgürtel und schwarzen Spitzenstrümpfen, rekelte.

Hinter ihr, an der Kopfseite des Bettes, knieten zwei athletisch aussehende Kerle, ein stark tätowierter Weißer und ein Schwarzer. Ihre Schwänze steckten in metallenen Röhren, und um den Hals trugen sie ebenfalls breite, lederne Halsbänder, an denen sich mehrere Ösen befanden. Ich versuchte trotz des Knebels etwas zu sagen und gegen die Behandlung zu protestieren, aber außer einem verhaltenen Krächzen kam kein Laut aus meinem Mund. Christina wandte sich jetzt mir zu, stützte sich auf ihre Ellenbogen, und ihr Gesicht war nicht einmal einen halben Meter von dem meinen entfernt.

"Nun, Schatz, endlich aufgewacht und bereit für die Überraschung, die ich dir heute anlässlich unseres Hochzeitstages bereiten will? Du hast dich ja bestimmt schon gefragt, was das alles soll, und gleich wirst du es sehen. Ich muss dir leider sagen, dass mich unser Sexualleben schon lange nicht mehr befriedigt und abgrundtief langweilt. Und wie das zu ändern ist, und welchen Part du zukünftig dabei spielen sollst, wirst du jetzt erleben. Ich kann dir nur raten, dich nicht zu widersetzen und mitzuspielen, sonst wird das alles hier sehr unangenehm und schmerzhaft für dich. Hast du mich verstanden?"

Christina streckte eine Hand vor und hob mein Kinn an, sodass ich ihr direkt in die Augen blicken konnte, in denen ich nichts als ungezügelte Gier und sexuelle Erregung sah. Ich schüttelte wutentbrannt den Kopf und versuchte verzweifelt den Knebel loszuwerden, aber ohne Erfolg. Stattdessen wurde mein Kopf an den Haaren nach hinten gezogen und das Halsband mittels Karabinerhaken so an der Sessellehne fixiert, dass ich ihn nicht mehr bewegen konnte.

"Ich habe dich doch gewarnt, kannst du nicht hören?", fauchte meine Frau mich an. "Das hast du jetzt davon! Dann musst du eben so zusehen, wenn du dich wie ein Wilder gebärdest. Und lass dir gesagt sein: Es gibt noch andere Mittel, dich zu zwingen, dass zu tun, was ich von dir will. Aber zuvor genieße die Show und sieh dir an, wie deine Frau befriedigt werden will. Mit dir und deinem Minischwänzchen ist das ja leider nicht zu machen, du sträubst dich ja schon gegen ein bisschen weibliche Dominanz. Doch das dürfte wohl nach dem heutigen Abend vorbei sein. Ich denke, ab morgen bist du genau so ein folgsames Hündchen wie die anderen Männer da draußen, die du gesehen hast, und die nur noch dafür leben, ihre Frauen glücklich zu machen."

Ich konnte meinen Kopf zwar nicht mehr nach rechts und links drehen, aber aus den Augenwinkeln heraus sehen, dass sich neben Christina und den zwei Kerlen noch diese Scarlett und ein Mann im Smoking, offensichtlich einer der Bodyguards, im Raum befanden. Er hatte sein Handy gezückt und bereitete sich augenscheinlich darauf vor zu filmen, was gleich geschehen sollte.

An meinen Eiern und gleich darauf an meinem Schwanz spürte ich auf einmal eine zarte Berührung. Gleich darauf wurde die Vorhaut zurückgezogen und mit gekonnten Bewegungen mein Pimmel gewichst, während Christina sich jetzt rücklings auf das Bett fallen ließ und an den Leinen, die an den Halsbändern befestigt waren, die beiden Lover zu sich heranzog. Dann fummelte sie zuerst bei dem Schwarzen, dann bei dem Weißen an den Schwanzkäfigen herum, die daraufhin klackend aufsprangen und wahrlich imposante Geschlechtsteile hervorschnellen ließen. Vor allem der Phallus des Negers erinnerte eher an einen Elefantenrüssel als an ein Glied, wie ich es bisher gesehen hatte. Christina wollte doch wohl nicht ...?

Meine Frau legte die beiden Peniskäfige zur Seite, wandte sich dann wieder an mich und lächelte voller Vorfreude - so kam es mir jedenfalls vor - über das ganze Gesicht.

"Ich werde dir jetzt zeigen, was eine Frau wie ich wirklich braucht, Schatz", meinte sie zuckersüß. "Damit du auch etwas davon hast, wird meine Freundin dich dabei zum Abspritzen bringen. Genieße es, denn es wird für lange Zeit das letzte Mal sein. Danach wird dein mickriges Schwänzchen verschlossen, und wann du zumindest für kurze Zeit mal wieder freikommst, liegt zukünftig ausschließlich in meinem Ermessen und wie du dich führst. Also sei fein brav und genieße das Schauspiel, vielleicht kannst du ja noch etwas lernen. Pierre und vor allem mein Black Beauty Bull Aman hier werden mich jetzt endlich auch vor deinen Augen so ficken, wie du es noch nie zustande gebracht hast und wie sie es in letzter Zeit mindestens einmal in der Woche getan haben. Obwohl, da du ja deinen Schwanz nie wieder in eine Frau stecken wirst, ist es eigentlich auch egal. Aber zusehen sollst du mir schon und sehen, welchen Platz du von nun an in unserer Ehe einnehmen wirst."

Was war los? Wieso wurde ich denn hier auch noch verhöhnt? Bisher hatte sich meine Frau noch nie über mein Begattungsorgan beschwert. Und ihre Vorgängerinnen, nur mal am Rande bemerkt, auch nicht. Zugegeben, mit den zwei Monsterpimmeln, vor allem dem schwarzen, konnte ich nicht mithalten, aber musste ich das überhaupt? Wollten sich Frauen wirklich von so etwas aufspießen und ihre Möse bis zum Zerreißen dehnen lassen? Ich konnte mir das kaum vorstellen, aber ich sollte eines Besseren belehrt werden. Zumindest die meine schien darauf zu stehen, und jetzt war mir auch klar, wieso ich bei unserem letzten Sex kaum mehr Widerstand in ihrer Muschi gespürt hatte.

Christina legte sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine, sodass ich einen vollen Blick auf ihre weitgeöffnete Pussy hatte, die bereits erwartungsfroh feucht glänzte. Dann begann sich das Bett langsam zu drehen, und dadurch bekam ich permanent einen anderen Blick auf das sich mir bietende Schauspiel.

"Sieh es dir genau an", hörte ich diese unsägliche Scarlett an meinem Ohr flüstern und ein süßlicher Parfümgeruch, der mir Übelkeit bereitete, stieg in meine Nase. "Ich werde dich jetzt abmelken, damit dein Schwänzchen gut in den Käfig passt, den wir für dich vorgesehen haben. Es ist ein exquisites Edelstahlmodell, extra für dich angefertigt, dass du garantiert nicht aufbekommst. Doppelt durch Magnetschloss und Fingerabdruckscanner gesichert. Der Schlüssel bleibt hier, und auch nur in meiner Gegenwart darf der Käfig geöffnet werden. So halten wir es übrigens bei all diesen Hündchen, die du draußen im Saal gesehen hast, damit sie nicht hechelnd läufigen Dämchen hinterherrennen und ihren Göttergattinnen untreu werden. Schließlich geht es für euch nutzlose Kerle nur darum, uns zu dienen, damit wir unserer Lust nach Belieben frönen können. Finde dich mit deinem Schicksal ab, so wie die anderen auch, dann wirst du es sicher bald als erträglich ansehen und deine zukünftige, dienende Rolle. Ansonsten warten Schmerzen auf dich, wie du sie noch nie zuvor erlebt hast und du dir auch garantiert nicht vorstellen kannst."

Die ganze Zeit über, während diese Scarlett mit mir sprach, fummelte sie an meinem Schwanz herum. Aber ich war meinem kleinen Georg überaus dankbar - er ignorierte mannhaft die Bemühungen dieses Weibes, ihn hart zu machen und zum Abspritzen zu bringen. Mich machten weder ihre Aktivitäten noch das, was auf dem Bett geschah, auch nur im Geringsten an. Im Gegenteil, es stieß mich abgrundtief ab.

Christina wurde jetzt von den beiden Kerlen ausgiebig gestreichelt und immer wieder geküsst. Zungen spielten miteinander und Sabber floss in großen Mengen von einem Mund zum anderen. Während Aman sich nun hingebungsvoll mit ihren Brüsten beschäftigte, war dieser Pierre zwischen ihre Schenkel abgetaucht und leckte ihre Muschi voller Inbrunst.

Bisher allerdings, musste ich feststellen, sah ich aber nichts, was ich nicht auch fertigbrachte hätte und auch gern tat. Ich liebte die kleinen, festen Titten meiner Frau, spürte gern, wenn sich die Warzen unter meinen Liebkosungen aufrichteten und hatte auch kein Problem damit, ihren Kitzler mit schnellen, harten Schlägen meiner Zunge zu stimulieren, an ihren Schamlippen zu saugen oder sie gleichzeitig mit Fingern und Mund um den Verstand zu bringen. Je feuchter sie dabei wurde, umso besser. Gegen ihre weiblichen Säfte hatte ich nichts, die nahm ich gerne auf und genoss es zu spüren, wie ich ihr höchste Wonnen bereitete, sie sich im Orgasmus wand und ihre Schenkel gegen meinen Kopf drückte. Was, bitte, konnten ihre beiden Lover besser als ich? Nichts, was für mich erkennbar war. Höchstens, dass sie zu zweit waren. Brauchte Christina das wirklich?

Die Frage wurde mir rasch beantwortet, denn nachdem meine Frau ihren ersten Höhepunkt herausgeschrien hatte, ging es nun richtig zur Sache. Abwechselnd wichste und blies sie die beiden Schwänze, wobei sie sich bei dem schwarzen schon sehr anstrengen musste, um ihn in den Mund zu bekommen. Dann schob ihr zuerst Pierre seinen Pimmel in die Muschi, wechselte sich aber, nachdem er Christina offenbar vorgedehnt hatte, mit Aman ab. Der brachte sein Riesenteil in Stellung und schob es dann langsam, aber stetig in meine Frau hinein, die dazu stöhnte und juchzte als wäre sie im Paradies angelangt.

Ich will dem geneigten Leser die Details ersparen, die kann er in jeder anderen Geschichte nachlesen. Meine Frau wies die beiden Kerle an, sie von vorn, von hinten und auch von der Seite zu nehmen. Mal kniete sie, dann wieder lehnte sie sich gegen die Rückwand des großen Bettes und ließ sich erneut von Händen und Zungen verwöhnen. Aber bisher hatte noch keiner der beiden Lover abgespritzt, was von enormen Standvermögen zeugte. Ich allerdings auch nicht, was diese Scarlett, die an mir herumfummelte - durchaus professionell, muss ich zugeben, aber ich war nun einmal ganz und gar nicht in Stimmung - offenbar zur Weißglut brachte.

"Christine, jetzt verstehe ich dich voll und ganz", wandte sie sich an meine Frau. "Dein Männeken hier bringt es ja gar nicht. Das ist mir wirklich noch nie passiert, aber der wird nicht einmal in meinen Händen und bei dem Porno, den ihr ihm bietet, steif. So einen Schlappschwanz habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Wie hast du es bisher nur mit ihm ausgehalten?"

"Das frage ich mich auch schon seit einiger Zeit", hörte ich meine Frau sagen. "Dann verschließe ihn halt so, er wird schon sehen, was er davon hat. Wenn jetzt das große Finale kommt und ihm dann doch sein Schwanz anschwillt, wird er merken, wie der Käfig drückt. Aber das soll nicht unser Problem sein. Los, Jungs, nehmt mich im Sandwich! Darauf habe ich schon die ganze Woche über gewartet und bin jedes Mal, wenn ich daran gedacht habe, so feucht geworden, dass ich mein Höschen sofort in die Wäsche tun musste."

Was wollte meine Frau? Einen Doppeldecker, obwohl sie sich von mir mit meinem kleineren Schwanz nicht einmal in den Arsch ficken ließ? Zweimal hatten wir es in all den Jahren getan, einmal als sie stark alkoholisiert war und ein zweites Mal, als ich arg drängelte und sie seufzend nachgegeben hatte. Aber das war von ihr abgebrochen worden, weil es ihr angeblich trotz viel Gleitgel zu weh getan hatte, und danach jeden weiteren Versuch von mir abgeblockt.

Aman legte sich auf den Rücken, sein Schwanz stand steil nach oben. Christina stieg über ihn und schob sich selbst das große, schwarze Teil in ihre Möse. Pierre kniete sich hinter sie, und ohne große Anstrengung versenkte er seinen ebenfalls stattlichen Schwanz in ihrem zweiten Loch. Meine Frau stöhnte wollüstig auf und gab dann klare Anweisung.

"Und jetzt fickt mich, meine starken Hengste. Besorgt es mir vor meinem Mann so richtig! Er soll sehen, was eine Frau braucht! Aber Gnade euch Gott, ihr spritzt ab. Denkt daran, dass ihr euren Samen heute noch für etwas anderes benötigt. Schließlich soll Georg ja auch etwas von dem Abend haben und nicht zu kurz kommen."

Was hatten die vor?, fragte ich mich während die beiden Kerle loslegten als gäbe es kein Morgen. Einen Moment war ich von dem Geschehen, dass sich an meinem eigenen Schwanz abspielte, abgelenkt, da hörte ich es auf einmal vernehmlich klicken. Gleich darauf spürte ich etwas Kaltes und Beengendes sowohl an meinen Eiern wie auch an meinem Pimmel, und ahnte, was mir geschehen war, auch wenn ich es durch die Fixation meines Kopfes nicht sehen konnte.

"So, das hätten wir", hörte ich gleich darauf Scarlett sagen. "Der ist mal schön auf Nimmerwiedersehen weggeschlossen. Pinkeln kannst du durch die Stahlstreben und dich auch waschen. Das war es dann aber auch. Versuch besser nicht, ihn abzubekommen. Das geht nur mit dem passenden Magnetschlüssel und dem rechten Zeigefinger deiner Frau, denn der KG ist aus Chrom-Vanadiumstahl. Den Schlüssel bekommt Christina jetzt als deine Schlüsselherrin um den Hals gehängt. Aber freu dich nicht zu früh. Du kannst ihn ihr nicht abnehmen, wenn ihr wieder zu Hause seid, denn er bleibt hier bei mir im Safe, so wie die anderen auch." Na, das werden wir doch mal sehen!, dachte ich, denn ich gehörte nicht zu der Sorte Männer, die schnell aufgaben. Irgendetwas würde mir schon einfallen, um an den Schlüssel zu kommen, aber dafür brauchte ich kühles Blut, und das zu bewahren, war gerade nicht ganz leicht. Scarlett hängte meiner Frau die Schlüsselkette um den Hals, was diese mit einem brünstigen Stöhnen quittierte. Sie wollte sich offenbar durch nichts und niemanden ablenken lassen, denn sie schien den Sandwichfick in vollen Zügen zu genießen, und es gab von meiner Seite nichts, was ich dagegen tun konnte. Schließlich kam sie zu einem multiplen Orgasmus, den sie so laut herausschrie, dass man ihn wahrscheinlich noch in Köln hören konnte. Die beiden Kerle hatten sich aber an die Vorgabe gehalten und nicht in ihr abgespritzt, denn ich sah, als Christina sie von sich wegstieß und sich selbst auf den Rücken rollte, kein Sperma aus ihren Löchern laufen, und die beiden Schwänze standen auch noch prall und geschwollen von ihren Lovern ab.

"Los, jetzt ist Georg dran", hörte ich meine Frau sagen, und gleich darauf fühlte ich mich gepackt.

Der Knebel wurde entfernt, die Karabiner an meiner Halskrause gelöst, aber eine Hand krallte sich in meine Haare und hielt meinen Kopf fest. Jetzt wurde zuerst die rechte Handfessel gelöst, gleich darauf klickte aber eine Handschelle zu. Der Arm wurde mir auf den Rücken gezogen, die linke Handfessel gelöst, und beide Handgelenke waren gleich darauf mit Handschellen verbunden. Nun löste man auch die Beinfesseln, und gemeinsam verfrachteten mich der Bodyguard und diese Scarlett zu dem Bett und zwangen mich, darauf zu knien. Unmittelbar vor mir sah ich die vor Nässe nur so glänzende Fotze meiner Frau und wie sie sich den schwarzen Prügel griff, um ihn zu wichsen.

"So, mein geliebter Mann, jetzt kommt dein Part", meinte Christina süffisant. "Gleich spritzt Aman auf mir ab, und dann wirst du zuerst seinen Schwanz in den Mund nehmen und sauber lecken und danach seinen Samen von meinem Körper. Und damit du einmal fühlst, wie es ist, zwei Schwänze gleichzeitig in sich zu haben, wird Pierre dich dabei in den Arsch ficken. Das Ganze nehmen wir auf und schneiden es später zusammen, dass es so aussieht, als machst du das alles freiwillig. Wenn du nämlich zukünftig nicht schön gehorsam und mir zu Willen bist, geht das Video an all deine Geschäftspartner und Mandanten heraus, und du bist ein für alle Mal erledigt. Hast du das begriffen, mein Göttergatte? Nein, das bist du ja nicht mehr, sondern ich für den Rest unseres gemeinsamen Lebens deine anbetungswürdige Göttin, deine Schlüsselherrin, so wie es meine Mutter für meinen Vater war."

Während meine Frau gesprochen hatte, hatte sie den Schwanz dieses Schwarzen gewichst und ab und zu auch genüsslich darüber geleckt. Bei ihren letzten Worten entfuhr ihm ein brünstiger Schrei, der an den eines Auerochsen erinnerte, und er spritzte eine schier unglaubliche Menge Sperma auf die geöffneten Schamlippen meiner Frau und ihren Körper bis hoch zu ihren Brüsten.

"Komm, jetzt machst du zuerst den Schwanz von Aman schön sauber, dann Christina, und gleichzeitig wird Pierre deinen Hintereingang entjungfern. Sei froh, dass die Rollen so und nicht anders verteilt sind, denn der Beauty Black Bull hätte dir deinen Arsch und Darm wahrscheinlich aufgerissen. Bedanke dich bei deiner Frau, ich hätte nicht so viel Nachsicht mit dir gehabt", raunte Scarlett mir zu und presste meinen Mund, den ich so fest wie möglich geschlossen hielt, in Richtung auf den schwarzen Schwanz.

Aber das nützte mir wenig, denn der Bodyguard griff mir ans Kinn und in den linken Mundwinkel und zwang meine Kiefer auseinander, während mir diese Scarlett die Nase zudrückte. Der Schwarze grinste mich arrogant, überheblich und sich seiner überlegenen Männlichkeit bewusst von oben herab an. Er nahm seinen kaum erschlafften Schwanz in die Hand und schlug ihn mir rechts und links mehrmals ins Gesicht. Dann schob er mir sein riesiges Teil langsam, so als würde er es überaus genießen, in den Mund. Vor nichts auf der Welt hatte ich mich bisher so geekelt! Gleichzeitig merkte ich, wie zwei Hände meine Arschbacken auseinanderzogen und etwas Feuchtes auf meine Rosette tropfte.

Ich sollte also gleich zweifach vergewaltigt werden, und Panik machte sich in mir breit. Aber nur für einen kurzen Moment, dann fing ich mich wieder, und mit dem, was jetzt kam, hatte mit Sicherheit keiner im Raum gerechnet.

Das Bett war glücklicherweise nicht allzu weich, sodass ich mich mit den Knien von der Matratze abdrücken konnte. Ich stieß mit beiden Beinen so stark ich konnte nach hinten, und wie Dampfhämmer schlugen sie in einen Körper ein und beförderten ihn von mir weg und auf den Boden. Zuvor spürte ich noch, wie meine rechte mit Hornhaut besohlte Fußsohle auf etwas Weiches, die linke auf etwas Hartes traf. Im selben Moment hörte ich einen erstickten Schmerzensschrei, der gleich darauf in ein entsetztes Wimmern überging. Aber darauf konnte ich nicht weiter achten, denn ich hatte noch eine andere Aufgabe zu erledigen.

Der Schwanz, der in meinem Mund steckte und ihn nahezu zur Gänze ausfüllte, musste weg. Und wie war das am einfachsten zu bewerkstelligen? Ganz einfach, ich biss zu, und zwar mit all der Kraft, die mir meine Kiefermuskeln zur Verfügung stellten. Das war nicht gerade wenig, und ich hatte gesunde und scharfe Zähne.

Der Schwarze brüllte wie am Spieß und schlug auf mich ein während Scarlett wie wild an meinen Haaren riss und auch der Bodyguard an mir rumzerrte. Aber ich war so voller Adrenalin, dass ich das gar nicht spürte. Ich presste nicht nur meine Kiefer zusammen, sondern ich biss so zu, wie ein Wolf es bei einem Riss tut. Meine Zähne gruben sich in das nun weiche Fleisch, zerfetzten es ebenso wie die Blutgefäße, die es zuvor so hart und groß gemacht hatten, und ließen es nicht mehr los.

Im Zimmer war mittlerweile die Hölle losgebrochen. Auf mich wurde eingeprügelt, aber das störte mich nicht. Ich war zum Berserker, zum Raubtier geworden und nahm nichts mehr um mich herum wahr. Plötzlich hörte der Zug auf meine Kiefer auf, und etwas Warmes, Feuchtes spritzte mir ins Gesicht.

Ich hatte dem Schwarzen die Hälfte seines Schwanzes abgebissen, und er war daraufhin zurückgetaumelt. Das Blut aus seinem ehemals riesigen Teil schoss wie eine Fontäne auf mich und auch auf Christina. Ich spuckte die geschrumpfte Eichel und was noch so daran hing aus und kotzte mir im nächsten Augenblick die Seele aus dem Leib. Alles landete ebenfalls auf dem Körper, der immer noch vor mir ausgestreckt lag, und besudelte ihn über und über. Als ich mich etwas aufrichtete, sah ich in die schreckensstarren Augen meiner Frau, die gar nicht fassen konnte, was soeben passiert war.

Auf mich achtete nun niemand mehr, alle bis auf Christina waren anderweitig beschäftigt. Der Schwarze lehnte wimmernd auf dem Fußboden an der Wand und presste sich ein Kissen auf den Unterleib, wohl um die Blutung zu stoppen. Scarlett kniete bei ihm und versuchte offenbar ihm zu helfen. Der Bodyguard wiederum bemühte sich um Pierre, der zusammengekrümmt auf den Dielen lag und vor sich hin jammerte.

Die Gelegenheit musste ich nutzen. Meine Hände waren mir immer noch auf den Rücken gefesselt, aber glücklicherweise nicht mit einer stählernen Acht, wie sie die Polizei benutzte, sondern mit Handschellen, wie sie es wohl in Sexshops gab und zwischen denen sich mehrere Kettenglieder befanden. Dadurch bekam ich die Arme etwas auseinander, streckte sie, soweit es ging, nach unten und krümmte gleichzeitig meinen Rücken. Und richtig, es gelang mir zuerst meinen Hintern, dann meine Beine durch die Fesselung zu zwängen, und jetzt hatte ich meine Hände zumindest vorn und war nicht mehr ganz wehrlos.

Sofort sprang ich vom Bett, was nun aber dem Bodyguard auffiel, der von Pierre abließ und mit einem geknurrten "He, was soll das?" auf mich zukam. Mit Gegenwehr meinerseits hatte er aber offenbar nicht gerechnet, und das war sein Fehler. Ich verschränkte meine Hände ineinander und schmetterte sie ihm von unten kommend zusammen mit den stählernen Handschellen gegen das Kinn. Der Mann ging sang- und klanglos zu Boden, und wenn er wieder zu sich kam, würde er wohl einen guten Kiefernchirurgen brauchen, wollte er jemals wieder ein Steak essen.

Mit wenigen schnellen Schritten war ich bei den Queues. Nein, ich wollte mit den Billardstöcken nicht auf die Anwesenden eindreschen, obwohl mir schon danach war. Aber ich hatte festgestellt, dass die Kettenglieder zwischen den Schellen nur zugedrückt und nicht verschweißt oder zumindest verlötet waren. Ich streifte das mittlere Kettenglied über die Spitze eines Queue und zog meine Hände so fest ich konnte nach unten. Das tat zwar weh, aber ich hatte richtig vermutet, das Kettenglied bog sich auf. So ich konnte es aus dem anderen herausfädeln und war wieder frei.

Nun, noch nicht ganz, denn mein bestes Stück steckte ja noch in einem Gefängnis. Aber dem war abzuhelfen. Ich sprang auf das Bett neben meine Frau, die vor Schreck die Embryonalhaltung eingenommen hatte, und packte ihren rechten Unterarm. Dann zwang ich ihre Finger, die sie zu einer Faust geballt hatte, auseinander und drückte ihren Zeigefinger auf das Magnetschloss. Ein erstes Klicken zeigte mir, dass sich etwas getan hatte, aber noch saß der Käfig fest.

Meine Hand schnellte in Richtung auf den Hals meiner Frau vor, und Christina glaubte wohl, ihr letztes Stündlein hätte geschlagen und ich wollte sie erwürgen. Aber ich griff nur in die Kette, an der der Schlüssel für den KG hing, und riss sie ihr ab. Dann fummelte ich ihn in das Schloss, was nicht ganz einfach war, denn er hatte einen Doppelbart, aber letztlich war es geschafft, und das stählerne Gefängnis sprang auf. Es bestand aus drei miteinander verbundenen Teilen, die ich jetzt in der Hand hielt. Einen Moment überlegte ich, was ich damit tun sollte, dann warf ich sie meiner Frau mit den Worten: "Schlüsselherrin, ja?" ins Gesicht. "Wovon träumst du nachts?"

Christina riss ihre Hände abwehrend hoch, wurde aber doch am Wangenknochen getroffen. Die Haut sprang auf, und ein Blutstropfen lief gleich darauf wie eine rote Träne über ihre Wange. Ich hielt mich allerdings nicht weiter mit meiner Frau auf, denn ich wollte nur eins - hier raus.

Von meinen Sachen war allerdings nichts zu sehen, und splitterfasernackt konnte ich schlecht durch den Saal spazieren und nach Hause fahren. Der einzige angezogene Mann im Raum war der immer noch bewusstlose Bodyguard. Ihm streifte ich schnell Hose und Jackett ab und zog mir beides über. Mehr brauchte ich im Moment nicht, so würde es schon gehen. Ich fasste in die Taschen des Smokings, und richtig, hier fand ich die Schlüssel für die Handschellen und auch das Handy. Außerdem trug er im Schulterhalfter eine gute, alte Beretta, die ich an mich nahm. Ich zog laut für alle im Raum vernehmbar den Schlitten durch, legte den Sicherungshebel um und steckte sie mir in den Hosenbund. Das gleiche Modell hatte auch 007 benutzt, bevor Q ihn auf die langweilige Walther PPK umgestellt hatte.

Da ich mich als Unternehmensberater in einer exponierten Position befand und auch schön öfters bedroht worden war, hatte ich zwei Selbstverteidigungskurse absolviert, zu denen auch Waffenkunde und Schießtraining gehörten. Ich kannte mich also ein bisschen aus, und notfalls würde ich mir den Weg freischießen, so wütend wie ich war. Doch zunächst entledigte ich mich der Handschellen sowie des Halsriemens und sah mich noch einmal im Raum um. Pierre und der Bodyguard waren bewusstlos, der Schwarze voller Verzweiflung ob seines halbierten Schwanzes, Scarlett starrte mich fassungslos an, und mein Frau war zu keiner Regung fähig.

Auf einem Sideboard sah ich einen kleinen Festplattenrecorder, der mittels eines Kabels mit einer Kamera verbunden war. Es hatte also nicht nur der Bodyguard gefilmt, sondern waren noch andere Aufnahmen gemacht worden. Ich stöpselte das Gerät ab und schob es in eine Jacketttasche. Daneben auf dem Board stand auch die Abendtasche meiner Frau mit den Auto- und Haustürschlüsseln, die ich ebenfalls an mich nahm. Einen letzten, finsteren Blick warf ich noch auf die Anwesenden, die sich den Abend wohl ganz anders vorgestellt hatten, dann verließ ich wortlos den Raum. Das war wirkungsvoller, als wenn ich eine lange Ansprache gehalten hätte, denn jedem, der in meine Augen geblickt hatte, musste klar sein, dass ich zu allem entschlossen war.

Als ich den Saal betrat, wurde es schlagartig still. Mein Anblick musste wohl furchterregend gewesen sein, über und über mit Blut bespritzt, wie ich war und nur in Jacke und Hose ohne Schuhe. Da kam mir eine Idee. Ich nahm das Handy aus der Tasche, schaltete die Videofunktion ein und machte einen langsamen Rundschwenk durch den Saal. Man würde schon die ganzen, aufgetakelten Dämchen mit ihren Hündchen darauf erkennen, wenn man die Aufnahme vergrößerte, sagte ich mir. Das war allerdings einem der Türsteher aufgefallen, der jetzt schreiend und gestikulierend auf mich zukam. Ich steckte das Handy wieder ein, zog mit einer flüssigen Bewegung die Beretta aus dem Hosenbund und drückte dem Mann, der mich soeben erreicht hatte, die Mündung in den Magen.

"Eine Bewegung oder auch nur der angedeutete Versuch, mich aufzuhalten, und du hast einen zweiten Bauchnabel", fuhr ich ihn an. "Hast du das verstanden, du hirnloser Gorilla?"

Der Bodyguard nickte nur entsetzt und hob ganz von alleine die Hände. Dann wich er langsam vor mir zurück, und sein Kumpan öffnete ohne Fragen zu stellen die Tür. Schnell war ich aus dem Schloss heraus und atmete die herrlich kühle Nachtluft ein. Mit wenigen Schritten erreichte ich meinen Jaguar, sprang hinein und drückte den roten Startknopf. Laut röhrend erwachte der Achtzylinder zum Leben, und beim Anfahren drehten die Räder so durch, dass der Kies durch die Luft geschleudert wurde und wie Kartätschen gegen Treppe, Fenster und Eingangstür prasselte. Noch aus dem Auto heraus rief ich zwei meiner Freunde an, die zu der Kategorie gehörten, die keine Fragen stellten, sondern jederzeit kamen, wenn man sie brauchte, denn sie wussten, dass sie auch ihrerseits immer auf mich würden zählen können.

Als ich zu Hause vorfuhr, waren Walther, der Chef der Rechtsabteilung meiner Kanzlei, und Richard, Inhaber einer renommierten Privatklinik, schon da, denn ihr Weg war kürzer gewesen. Sie starrten mich aus großen Augen an als ich an ihnen vorbeimarschierte und folgten mir dann ins Haus.

"Setzt euch, nehmt euch was zu trinken und schaut euch mal das Video an", meinte ich zu ihnen und warf das Handy des Bodyguards auf den Couchtisch. "Ich muss erst einmal duschen und mir etwas anderes anziehen, dann bin ich gleich bei euch."

"Moment mal", stoppte mich Walther, der immer die Übersicht behielt. "Ist das da Blut in deinem Gesicht."

"Gut möglich", entgegnete ich. "Aber nicht meins."

"Dann werden wir davon mal eine Probe nehmen, um notfalls die DNA bestimmen zu können. Und was ist das andere für eine klebrige, weiße Substanz?"

"Könnte Sperma sein", meinte ich so cool wie möglich."

"Scheint ja eine wilde Party gewesen zu sein, auf der du warst", schaltete sich Richard jetzt ein. "Könnte es sein, dass du Alkohol oder Drogen im Blut hast?"

Ich nickte, denn mir war sofort bewusst, worauf die Frage abzielte.

"Ja, ich wurde auf Schloss Berg bewusstlos gemacht und war gefesselt und geknebelt als ich wieder zu mir kam."

"Okay, ich hole nur schnell meine Tasche", meinte Richard und sprang auf. "Du bleibst so lange wie du bist. Walther, mach mal mit deinem Handy ein paar Fotos von Georg. Vor allem von seinen Handgelenken, denn da sehe ich Verletzungen. Aber auch von seinem Gesicht. Und versuch den irren Blick seiner Augen einzufangen."

Richard verließ das Haus, während Walther mich fotografierte, war aber gleich wieder da. Mit einem Spatel kratzte er Proben des geronnenen Blutes von meinem Gesicht und verwahrte sie ebenso wie die andere Substanz getrennt in einem Röhrchen, dass er sorgfältig verschloss. Dann nahm er mir mehrere Röhrchen Blut ab und eröffnete mir, dass er die Hälfte der Proben auf der Stelle in das Polizeilabor, die andere in seine eigene Klinik schicken würde, damit sie sofort untersucht wurden. Bestimmte Substanzen wie K.O. Tropfen zersetzten sich nämlich recht schnell im Körper und waren nach wenigen Stunden schon nicht mehr nachweisbar. Hatte man mir so etwas verabreicht, und davon ging Richard aus, musste schnell gehandelt werden. Hatte ich nämlich etwas getan, was einen Straftatbestand erfüllte, konnte man dann immer auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren.

Ich wäre da natürlich selbst draufgekommen, wäre ich nicht noch so benebelt gewesen und deshalb froh, solche bedachten Freunde zu haben. Während sowohl Walther wie auch Richard zu telefonieren begannen ging ich erst einmal ausgiebig duschen. Danach zog ich mir eine bequeme Chino und ein Hemd an, schlüpfte in Socken und Slipper und fühlte mich jetzt wieder der Zivilisation zugehörig.

Als ich zu meinen Freunden zurückkehrte, sahen die mich entgeistert an, denn sie hatten sich zwischenzeitlich das Handyvideo und auch die Aufnahme auf dem Festplattenrecorder angesehen. Die Schlusssequenz, wie ich das Zimmer verließ, lief noch auf dem Fernseher, sodass ich ihre Blicke verstehen konnte.

"Was?", fragte ich und versuchte, meine Stimme ironisch klingen zu lassen, was aber nicht so richtig gelingen wollte. "Noch nie an einer SM-Party mit Gruppensex teilgenommen? Da habt ihr aber echt was verpasst."

"Ich dachte bisher, so was gibt es nur in abgedrehten Fantasien und abstrusen Hardcore Pornos", meinte Walther entsetzt. "Aber das, was auf den Aufnahmen zu sehen ist, übertrifft ja alles, was man sich vorstellen kann. Hast du dem Kerl wirklich den Schwanz abgebissen?"

"Hast du's nicht gesehen?", konterte ich. "Von dir will ich wissen, ob ich mich damit strafbar gemacht habe."

Walther überlegte einen Augenblick, so wie es seine Art war, bevor er antwortete.

"Ich denke nein. Niemand muss sich vergewaltigen lassen, keine Frau, aber auch kein Mann. Da ist Gegenwehr durchaus erlaubt. Ein böser Staatsanwalt könnte sie vielleicht überzogen nennen, aber das bekäme ich vom Tisch. Wenn das Video allerdings online geht, werden dich ein paar linke Spinner als Rassisten bezeichnen, doch damit kannst du Leben, wie ich dich kenne. Besser wäre allerdings, es bekommt niemand zu sehen. Ich habe übrigens einen befreundeten Richter, der Nachtbereitschaft hat, angerufen. Von ihm wurde eine sofortige Razzia in Schloss Berg angeordnet, um Drogen und Beweismaterial sicherzustellen. Und gleich noch ein paar Kumpels von der Presse, die schon mit ihren Fotografen dorthin unterwegs sind. Da werden wohl morgen etliche Leute etwas zu erklären haben und ein paar Rücktritte in der Politik und Vorständen fällig. Unfassbar, wer da so Hündchen spielt. Von solchen Typen will ich nun wirklich nicht regiert werden und sie auch nicht über die Entwicklung meiner Aktien entscheiden lassen."

"Du hättest mich zumindest fragen können, ob ich damit einverstanden bin", knurrte ich Walther etwas unwirsch an, wusste aber im gleichen Moment, dass er richtig gehandelt hatte. Die Sache würde jetzt sowieso ans Tageslicht kommen, und da war es besser, wir waren in der Vorhand und agierten, anstatt reagieren zu müssen.

In dem Moment klingelte es an der Tür, und sowohl die Polizei wie auch ein Kurier aus Richards Klinik waren da, um die Proben abzuholen. Von dem Beamten wurde ich noch kurz zu den Vorfällen in Schloss Berg befragt, aber Walther kürzte die Vernehmung mit dem Hinweis ab, dass ich wahrscheinlich noch unter Drogen stand, die mir gegen meinen Willen verabreicht worden waren, und ich am nächsten Tag auf dem Präsidium Rede und Antwort stehen würde.

"Wie willst du jetzt weiter vorgehen?", fragte mich Richard dann als wir wieder allein waren, und auch Walther sah mich gespannt an. "Deine Frau hat bei der ganzen Aktion ja nun keine sehr rühmliche Rolle gespielt."

"Du warst schon immer ein Meister der Untertreibung", fauchte ich meinen Freund an. "Mit Christina bin ich fertig, das dürfte ja wohl klar sein. Mal sehen, ob sie sich überhaupt noch nach Hause traut."

Das musste wohl das Stichwort für meine Frau gewesen sein, denn erneut klingelte es, und als ich öffnete, stürmte sie ins Haus, bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte. Schon im Vorbeigehen fuhr sie mich auf ihre unvergleichliche Art an, sich offenbar keiner Schuld bewusst.

"Sag mal, bist du völlig wahnsinnig geworden? Musst du dich aufführen wie Dschingis Khan, nur weil du mit bestimmten Spielarten der Sexualität nicht klarkommst? Ich wollte doch nur wieder neuen Schwung in unsere Ehe bringen und dir mal zeigen, was es sonst noch alles außer dem Blümchensex gibt, auf den du so stehst! Aber du musstest dich ja wie ein Wilder wehren, dem Sicherheitsmann den Kiefer zerschmettern, Pierre das Brustbein brechen, und Aman wäre fast verblutet. Im Krankenwagen hat er nur davon gesprochen, dass man ihn doch sterben lassen soll, denn nun wäre er ja kein richtiger Mann mehr. Was hast du dir nur dabei gedacht?"

"Das fragts du mich?", entgegnete ich konsterniert. "Die Frage sollte ich wohl eher dir stellen! Ich wollte mit die einen schönen Abend anlässlich unseres Hochzeitstages verbringen, und du lässt mich bewusstlos machen, dich vor meinen Augen gleich von zwei Kerlen vögeln, und als Krönung sollte ich wohl ab jetzt dein dir höriger Sklave sein? Obwohl ich nun wirklich nicht schwul bin wollten mich deine Lover auf dein Geheiß hin in Mund und Arsch ficken und ich mit einem Peniskäfig verschlossen werden! Du wolltest zukünftig meine Schlüsselherrin sein, dass ich nicht lache! Was glaubst du eigentlich, mit wem du - noch - verheiratet bist?"

Christina, die erst jetzt mitbekam, dass wir nicht allein waren, erschrak ob meiner Worte und auch darüber, dass sich meine Freunde, die sich mittlerweile erhoben hatten, im Raum befanden.

"Oh", meinte sie, und ihre Stimme, bisher laut und keifend, begann zu zittern, "hast du womöglich mit Walther und Richard darüber gesprochen, was vorgefallen ist?"

"Natürlich, was denkst du denn?", entgegnete ich giftig. "Und auch mit der Polizei. Die ist mit einem Einsatzkommando schon unterwegs nach Schloss Berg, um dort mal gründlich aufzuräumen. Deine Freundin Scarlett wirst du wohl demnächst im Gefängnis besuchen können. Aber vielleicht leistest du ihr ja dort auch bald Gesellschaft, wenn herauskommt, wie weit du in ihre Machenschaften involviert bist."

"Georg, du musst doch total verrückt geworden sein!", schrie mich meine Frau an. "Weißt du überhaupt, wie viele hochangesehene Persönlichkeiten dort anwesend waren? Sie können dich vernichten, wenn du ihnen auf die Füße trittst, das lass dir gesagt sein. Gegen die bist du ein ganz kleines Licht!"

"Ich denke kaum, dass von den Anwesende demnächst noch jemand ein Großes ist", mischte sich Walther ein. "Zumindest nicht, nachdem die Presse mit den Herrschaften fertig ist und ihr ganzes, geheimes Leben genüsslich in ihren Blättern ausgebreitet hat. Das wird in den nächsten Wochen sicher eine sehr amüsante Berichterstattung werden und viele Posten neu zu besetzten sein."

"Ihr habt die Presse verständigt?" Christina blickte sich völlig fassungslos in der Runde um. "Aber dann wird doch alles in die Öffentlichkeit gezerrt! Auch du und ich werden im Focus stehen, Georg! Hast du dir das wirklich gut überlegt?" Ich zuckte mit den Achseln.

"Ich denke nicht, dass ich mir etwas vorzuwerfen habe", meinte ich kühl. "Wenn das Video im Netz auftaucht, wird jeder sehen, wie ich mich gewehrt habe. Was soll daran verwerflich sein? Anders sieht es bei dir aus, aber das interessiert mich nicht mehr, Christina. Glaubst du ernsthaft, dass unsere Ehe, nachdem, was du mir angetan hast, noch eine Zukunft hat? In welcher Welt lebst du eigentlichn? Du hast dich vor meinen Augen nach allen Regeln der Kunst ficken lassen und mich zur Benutzung freigegeben. Ich sollte sowohl oral wie anal geschändet und mein Schwanz in einem Käfig verschlossen werden! Hast du wirklich gedacht, dass lasse ich mir gefallen und nehme es hin?"

Ich wiederholte mich, aber meine Frau schien über keinerlei Unrechtsbewusstsein zu verfügen, wie ich ihrer Antwort entnehmen konnte.

"Und? Wäre das alles so schlimm? Andere Männer tun es ja auch, wie du hast sehen können. Nur du musst so ein Theater veranstalten. Vielleicht hätte es dir ja gefallen und wir uns völlig neue Welten erschlossen. Aber nein, mein Mann macht so etwas nicht, für ihn ist das igitt. Nicht einmal mir zu Gefallen an unserem Hochzeitstag! Dabei habe ich es mir so gewünscht! Scarlett hatte dir ursprünglich einen Maulspreizer anlegen und deine Beine mittels einer Stange fixieren wollen, damit du dich nicht hättest wehren können. Aber ich dumme Kuh habe gesagt, dass wäre nicht nötig, du würdest dich schon fügen! Wie sehr ich mich wieder einmal in dir getäuscht habe! Behalte deine Rosen und deinen Ring doch für dich! Küsse mir lieber die Füße, lass dich von mir dominieren und mich von anderen Männern ficken, während du mir dabei zusiehst! Das ist es, was ich will, was mich geil macht, begreif es endlich! So wie es bei meiner Mutter und bei meinem Vater war. Wenn du dich damit nicht anfreunden kannst, dann will ich dich nie wieder in meinem Bett sehen, hast du das verstanden, du Kleinschwanz?"

Die letzten Worte schrie mir Christina zornbebend ins Gesicht, völlig vergessend, dass sich noch andere im Raum befanden. Aber offenbar war sie über die Schwelle jedweden Schamgefühls hinaus.

"Darauf lege ich auch überhaupt keinen Wert mehr", erwiderte ich im Gegensatz zu ihr mit leiser Stimme. "Ich gebe dir genau eine Stunde, um deine Sachen zu packen und aus meinem Haus zu verschwinden. Walther wird morgen die notwendigen Unterlagen fertig machen und die Scheidung einreichen, das ist dir doch wohl klar. Mit dir bin ich aber so was von fertig! Du ekelst mich nur noch an! Geh doch hin zu deinen Lovern mit den Monsterschwänzen und lass dir deine Fotze noch weiter dehnen, bis man darin Autofahren kann. Ich fasse dich jedenfalls nicht einmal mehr mit spitzen Fingern an!"

"Du willst dich von mir scheiden lassen? Das überlege dir lieber gut! Ich lasse dich ausbluten und zerstöre dein Renommee, das ist DIR doch wohl klar?"

"Ich glaube nicht, dass du damit Erfolg haben wirst", meinte ich cool. "Schließlich haben mich deine Eltern gezwungen, einen Ehevertrag zu unterschreiben. Allerdings gingen sie davon aus, dass du reich und ich bei einer Trennung arm sein würde. Nun ist es allerdings umgekehrt. Du hast keinerlei Ansprüche auf Zugewinn und Unterhalt. Dir bleibt nur dein Halbtagsgehalt aus dem Job in der Galerie. Wie lange du ihn allerdings noch haben wirst, wenn ruchbar wird, was du abends so treibst, will ich mal dahingestellt lassen. Und nur wenn du dich schön brav und ruhig verhältst, lasse ich dir und deiner Mutter die Wohnung. Im anderen Fall könnt ihr aber schon mal Ausschau nach einem Schlafplatz unter einer Rheinbrücke halten. Das war's dann aber auch. Und jetzt geh packen, deine Zeit läuft."

"Was soll ich? Mit meiner Mutter zusammen in dieser kleinen Wohnung hausen, wo du einen halben Palast bewohnst. Du kannst mich nicht einfach so aus unserem Haus werfen! Was willst du denn tun, wenn ich nicht gehe?"

"Dich vor Zeugen am Arm packen und vor die Tür setzen. Die blauen Flecken kannst du dir dann morgen attestieren lassen. Die sind garantiert nichts gegen die Verletzungen, die ich davongetragen habe. Und deine Sachen werfe ich dir dann vom Balkon nach. Sollen doch alle in der Nachbarschaft sehen und hören, was bei uns los ist. Ich habe damit kein Problem!"

Jetzt ging Christina langsam auf, was ihr bevorstand, wenn ich meine Drohung wahrmachte, und sie verlegte sich aufs Flehen.

"Georg, ich liebe dich doch! Begreifst du nicht, dass ich das nur für uns getan habe? Du hast doch selbst gemerkt, dass es bei uns im Bett nicht mehr stimmte. Warum nicht einmal etwas anderes ausprobieren? Ich hätte dich schon nicht in dem Käfig verrotten lassen, wie Scarlett es vorgeschlagen hat. Und würdest du es nicht geil finden, zuzusehen, wie andere mich ficken? Das ist doch wie Porno gucken mit der eigenen Frau in der Hauptrolle. Ist das nicht der Traum jedes Mannes? Sagt doch auch mal was, Jungs!"

Christina wandte sich an meine beiden Freunde, doch die schauten nur verlegen zur Seite. Ich allerdings konnte ihnen ansehen, wie unangenehm es ihnen war, hier Zeuge unserer ehelichen Auseinandersetzung sein zu müssen.

"Nein, ist es nicht", wies ich meine Nochfrau zurecht. "Ich weiß ja nicht, wie lange du schon in solchen Kreisen verkehrst, wie ich sie heute erleben durfte, dass du jeden Bezug zur Realität verloren hast. Die Männer, die ich kenne, und mich zähle ich dazu, verzeihen ihren Frauen nur höchst selten einen Seitensprung. Vor allem, wenn sie selbst treu sind, und das nehme ich für mich in Anspruch. Mag sein, dass das für dich langweilig ist, aber so bin ich nun mal. Und das, was du dir heute Abend geleistet hast, vergeben sie nie. Und ich auch nicht. Jetzt mach los! Oder willst du erleben, wie ich dich vor der gesamten Nachbarschaft aus dem Haus werfe, dich als Hure tituliere und deine Klamotten auf die Straße werfe? Kannst du haben, wenn du darauf bestehst."

Meine Frau wurde wachsbleich und schluckte schwer. Einen Moment glaubte ich, sie wollte vor mir auf die Knie gehen, doch dann fing sie sich wieder. Sie warf einen eiskalten Blick auf mich und in die Runde und verschwand dann nach oben. Gleich darauf hörte ich sie in unserem Schlaf- und Ankleidezimmer rumoren.

Ich hatte Walther und Richard gebeten zu bleiben, da ich sie vielleicht noch als Zeugen brauchen würde. Während Christina packte, besprachen wir bei einem alten Cognac aus meiner Bar, wie es weitergehen sollte. Der Leiter unserer Rechtsberatung bot sich an, alles Menschenmögliche zu unternehmen, um die Veröffentlichung des Videos, von dem auszugehen war, dass es noch Kopien gab, zu verhindern. Ich überlegte eine Weile, aber dann kam ich zu einer anderen Entscheidung. Wir hatten natürlich ebenfalls Kopien gezogen, bevor wir die Festplatte und das Handy der Polizei ausgehändigt hatten. Die gedachte ich einem Freund zu übergeben, der eine IT-Firma besaß, und ihn zu bitten, sie anonym ins Netz zu stellen, sodass der Post nicht zurückverfolgt werden konnte Uwe, so hieß der Freund, war auch einmal übel von seiner Frau mitgespielt worden. Heute allerdings lebte das Paar glücklich und verliebt wie am ersten Tag wieder miteinander, aber er würde mich sicher verstehen können und mir den Gefallen diskret tun. Seine Geschichte könnt ihr übrigens unter "A True Story" nachlesen.

Dann entschied ich noch, dass wir aus der Angelegenheit auch etwas Profit schlagen konnten. Was ich getan hatte, würde so oder so publik werden, und so beschloss ich, unseren Firmenwahlspruch zu ändern. Zukünftig wollte ich, dass wir unter "Ihre Unternehmens- und Rechtsberatung mit Biss" firmierten. Walther bekam fast einen Schlag, aber Richard schlug sich vor Lachen auf die Schenkel, bezeichnete mich als profitgierigen Himmelhund und fragte dann, wann wir eigentlich meine erste Milliarde feiern würden.

Ich wollte gerade antworten, dass es dazu wohl nie kommen würde, schließlich war ich kein Oligarch, als das Klackern von Schuhen auf der Treppe hörbar wurde. Christina kam nach etwas über einer Stunde, einen Koffer hinter sich herziehend, die Stufen herunter und baute sich vor mir auf.

"Bist du wenigstens noch so sehr Gentleman, mir mit dem Gepäck zu helfen?", fuhr sie mich an. "Ich werde außerdem nicht alles in meinen Mini bekommen. Die restlichen Koffer lasse ich morgen abholen. Und ich komme nicht an meinen Schmuck im Safe, da muss etwas mit der Kombination nicht stimmen."

"Richtig, weil ich sie geändert habe", erklärte ich meiner Frau die neuen Spielregeln. "Darin liegen auch deine Autoschlüssel. Der Mini und der Schmuck waren bis auf das Wenige, dass du in unsere Ehe mitgebracht hast, alles Geschenke von mir. Und die darf ich wegen grobem Undank zurückfordern, deshalb bleibt das alles hier. Du kannst ja dagegen Klagen, wenn du willst. Deine ererbten Klunkern hast du sicher auf der Kommode im Schlafzimmer liegen sehen. Die kannst du selbstverständlich mitnehmen. Übrigens, deine Zugriffe auf meine Konten und Kreditkarten sind alle gesperrt. Ich hoffe, du hast noch genügend Geld für ein Taxi."

Jetzt begriff Christina offenbar erstmals richtig, was da auf sie zukam. Nennt mich kleinlich, nennt mich bigott, aber ich gebe zu, ich genoss meine Rache, denn ich war in tiefster Seele verletzt und außerdem von ihr auf eine Art und Weise gedemütigt worden, die kein Mann, der diesen Namen verdient, auf sich sitzen lassen konnte. Wie hatte doch John Wayne einst dem Sinne nach in "The Shootist" gesagt: "Ich war immer gerecht. Aber wenn man mich beleidigt, räche ich mich hart und erbarmungslos." Das konnte ich ohne Abstriche unterschreiben, und meine Frau bekam es gerade zu spüren.

Walther schaffte es, dass die Scheidung schnell und auf dem Schriftweg abgewickelt wurde. Ich musste also Christina nicht wiedersehen, erfuhr aber später, dass sie wie von mir vorhergesagt ihre Stelle in der Galerie verloren hatte, da man sie dort nicht länger als Aushängeschild brauchen konnte. Soweit ich weiß, arbeitet sie heute im Lager bei Ford.

Nach dem Bekanntwerden der Vorfälle in Schloss Berg gab es ein mittleres Erdbeben in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Mir zollte man allerdings höchste Anerkennung, und es wurde kein Verfahren eröffnet. Diese unsägliche Scarlett hingegen wanderte in den Knast, und die Location wurde geschlossen, denn man hatte bei der Razzia große Mengen von Drogen und Psychopharmaka gefunden, mit denen man Menschen willenlos machen konnte. Ihre hochkarätigen Kunden konnten ihr da auch nicht helfen, die hatten genug mit sich selbst zu tun. Später kaufte eine sehr renommierte und seriöse Hotelkette Schloss Berg und machte es zum Flaggschiff des Unternehmens. Ich war mit Charlene mittlerweile des Öfteren dort zu Gast.

Pierre war eine von mir losgetretene Rippe in die Lunge gefahren. Er würde wohl für den Rest seines Lebens Atemprobleme haben und nie wieder der gesuchte Stecher sein können, als der er sich verdingt hatte. Dem BEAUTIFUL BLACK BULL Aman erging es noch viel schlechter. Er wanderte wegen Verstoßes gegen die Bewährungsauflagen zurück in den Knast, wo er zum Gespött seiner Mithäftlinge wurde. Nach Verbüßung seiner Strafe würde er wohl in seine Heimat abgeschoben werden, und ich wollte mir gar nicht ausmalen, was ihn dort erwartete. Wie von mir erahnt, boomte hingegen mein Unternehmen gerade mit dem neuen Werbespruch, und die Kunden und Mandanten rannten uns die Türen ein, weil sie von Leuten vertreten werden wollten, die so vehement und wenn nötig mit Biss ihre Interessen vertraten. Aber noch etwas trat ein, womit ich nun nicht gerechnet hatte. Wir wurden zur Anlaufstelle für Männer, denen es ähnlich, aber in den meisten Fällen noch viel schlimmer ergangen war wie mir.

Eines Tages erschien ein Mann - nennen wir ihn Klaus - der sich nicht abwimmeln ließ und so vehement um Hilfe flehte, dass ich mich einfach seiner annehmen musste. Was er mir schilderte, ging mir wirklich so an die Nieren, dass ich beschloss, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um ihm zu helfen. Klaus, von Beruf Architekt, erzählte mir, dass er eigentlich mit seiner Frau Karin eine glückliche Ehe geführt hatte. Bis sie ihn dabei ertappte, wie er sich ein Schwulenporno ansah.

DER PORNO UND SEINE FOLGEN sollten sein ganzes, weiteres Leben auf den Kopf stellen. Von dem Moment an änderte sich das Verhältnis zwischen den beiden radikal. Karin hielt ihren Mann von nun an für schwul, obwohl er ihr versicherte, dass er es nicht war. Und jetzt begann für Klaus eine Tortur und Leidenszeit, wie man sie sich schlimmer nicht vorstellen konnte. Schon in der ersten Nacht schnallte die Frau ihren Mann auf eine Fickmaschine und ließ ihn mit kurzen Pausen stundenlang von einem dicken Dildo bearbeiten.

Dann brachte sie ihn in einen Schwulen- und Lesbenclub und gab ihn dort zur Benutzung frei. Sie selbst begann eine Beziehung mit der Inhaberin, die sie dazu anstachelte, immer brutalere Sachen mit ihrem Mann anzustellen. So wurde er eines Abends auf einen Bock geschnallt, man zog ihm ein Schweinekostüm über und ließ ihn den ganzen Abend lang von einer männlichen Geburtstagsgesellschaft in Mund und Hintern ficken.

Aber das reichte den beiden abartigen Weibern noch nicht. Sie brachten ihn zu einem Schwulentreff auf einen Parkplatz und gaben ihn dort zur Benutzung frei. Klaus wurde stundenlang ungeschützt gefickt und musste Dutzende von Schwänzen lutschen, bis er zusammenbrach und aus dem After und auch dem Mund blutete. Das Ganze war auch noch - um ihn zusätzlich zu demütigen - fotografiert worden, und mir verschlug es regelrecht die Sprache als ich die Bilder zu sehen bekam. Was hatte der arme Kerl nur erdulden müssen, immer in der Hoffnung, dass sich seine Frau doch noch besann und sie gemeinsam zu ihrem vorherigen Leben zurückkehren würden.

Doch nach der letzten Aktion fand er endlich die Kraft sich von seiner Frau zu trennen, weil er erkannte, dass er sonst draufgehen würde. Selbstverständlich hatte sie ihm einen KG mit einem speziellen Schloss angelegt, und die letzten Worte, die er von ihr hörte als er ihr mitteilte, dass er sie verlassen würde, lauteten: "Wenn du meinst ich nehme dir den Käfig jetzt ab, bist du schief gewickelt, hau doch ab, du kommst wieder angekrochen, verlass dich drauf." Das wollte Klaus allerdings nicht, und deshalb war er jetzt hier in meinem Büro. Er hoffte, dass ich ihm helfen konnte, seinen KG loszuwerden und die Scheidung einzuleiten. Mit Letzterem verwies ich ihn an Walther, und mir schwante damals schon, dass wir wohl bald eine neue Abteilung würden gründen müssen. Für Ersteres rief ich Uwe an. Der hatte damals als es um seine Frau und ihre Liebhaber ging die Hilfe einer - nun, sagen wir einmal nicht ganz koscheren Rockerbande - in Anspruch genommen. Die würden doch bestimmt jemanden kennen, der sich mit komplizierten Schlössern auskannte.

Uwe rief mich nach kurzer Zeit zurück und teilte mir eine Adresse mit, wo Klaus vorstellig werden sollte. Ich begleitete ihn dort hin, denn den Mann konnte man in seinem Zustand nicht alleine lassen. Ein Osteuropäer hatte einen Schlüsseldienst, und nach langem Probieren und unter Schmerzen für den Träger gelang es ihm, den KG zu öffnen. Klaus hatte dem Handwerker auch die Geschichte seiner Leiden geschildert und der nur mit dem Kopf geschüttelt. Aber ich sah, wie es hinter seiner Stirn arbeitete, und für das, was später geschah, war wohl gerade die Saat gelegt worden.

Ich drängte Klaus jetzt, sich gründlich untersuchen zu lassen und brachte ihn in Richards Klinik, wo er gleich stationär aufgenommen wurde. Was mir mein Freund ein paar Tage später mitteilte, übertraf meine schlimmsten Befürchtungen. Klaus war, wie ich schon vermutet hatte, mit HIV infiziert und hatte noch dazu gleich zwei bösartige Erreger von Hepatitis im Blut. Seine Leber war bereits geschädigt. Eine Transplantation würde vielleicht noch helfen, aber wegen der AIDS Erkrankung kam er nicht auf die Spenderliste. Und dann teilte mir Richard noch mit, dass der Patient einen Tag, nachdem ihm die Diagnose mitgeteilt worden war, spurlos verschwunden war.

Wochen später erhielt ich einen Brief von Klaus. Darin teilte er mir mit, dass er nach Südfrankreich gefahren war, um - solange er noch dazu in der Lage war - auf dem Jakobsweg über die Pyrenäen zu wandern und dabei über sein Schicksal nachzudenken. Er hatte sich schließlich dazu durchgerungen in ein Trappistenkloster einzutreten, ein Schweigegelübde abgelegt und beschlossen, hier auf sein unausweichliches, baldiges Ende zu warten. Seiner Frau sollte ich ausrichten, dass er ihr verzieh, sie aber mit ihrer Schuld leben musste. Doch diesen Wunsch konnte ich Klaus nicht erfüllen. Karin war spurlos verschwunden, ebenso die Inhaberin des Clubs, mit der sie eine Beziehung eigegangen war und die Urheberin des Ganzen war, da sie Klaus ihren schwulen Gästen immer ausgefallener zur Verfügung stellen wollte.

Einige Zeit später erhielt ich plötzlich per Mail ein paar Bilder, auf denen zwei Frauen in Schweinekostümen zu sehen waren, die wohl einem Dutzend Männern in Uniformen zu Willen sein mussten. Offenbar kamen die Fotos aus dem Kriegsgebiet der Ukraine, und ich konnte mir ausrechnen, was passiert war. Der osteuropäische Schlosser hatte wohl über Klaus Schicksal mit seinen Freunden gesprochen, und diese beschlossen, den abartigen Weibern einen Denkzettel zu verpassen. Nun, das war zwar nun nicht unbedingt im Sinne des Gesetzgebers, aber bedauern konnte ich die beiden "Damen" auch wieder nicht. Vielleicht hatte der liebe Gott, an den ich allerdings nicht glaubte, hier seine lenkende und richtende Hand im Spiel. Wer wollte es ihm verdenken?

Bezüglich eines anderen Falles wurden wir anonym verständigt. Ein Mann meldete sich und teilte uns mit, dass sich eine Witwe im Keller ihres Hauses einen Sklaven hielt. Der arme Kerl, Peter mit Namen, hatte sich aus materieller Not zu einem SKLAVENJAHR verpflichtet und musste sich nun von ihr auf die perfidesten Arten quälen lassen. Den anonymen Anrufer hatte sein Schicksal gedauert und er uns deshalb informiert, damit wir etwas unternahmen. Er selbst hatte die Dame des Hauses namens Kirstin gefickt während der Sklave, dessen Penis in einem Käfig aus Spezialstahl steckte, der auch die Hoden umschloss und mit zwei Schlössern gesichert war, auf den Knien hatte zusehen müssen. Aber damit nicht genug. Er war auch noch mit Schellen und Ketten an ein kreuzartiges Gestell gefesselt, trug einen breiten, stählernen Halsring und musste - so erzählte es das widerliche Weibstück ihrem Liebhaber - des Nachts in einem engen Käfig schlafen, der es ihm weder ermöglichte zu Liegen oder zu Stehen. Nur Kauern war möglich, und auch das auf die Dauer mit unerträglichen Schmerzen verbunden. Die Aufgabe des Sklaven bestand darin, seine Herrin und ihren Lover, nachdem sie gevögelt hatten, sauberzulecken, dessen Schwanz wieder hart zu blasen und die Dame, sooft sie es wollte mit der Zunge zu befriedigen. Er musste Sperma schlucken und Schwänze lutschen, obwohl er ganz und gar nicht schwul war. Tat er es nicht zur vollen Zufriedenheit seiner Besitzerin, wurde er schwer bestraft. Er bekam dann einen dicken Latexanzug an, in dem er sich kaum bewegen konnte, und dazu noch ein schweres Fesselgeschirr angelegt. Sein Halsring wurde an einer Kette befestigt und diese mit einem Motor straffgezogen.

Kein Henkersknecht im Mittelalter hätte sich solche Brutalitäten ausdenken können. Wir verständigten die Polizei, die dem abgelegenen Haus gegen vier Uhr in der Früh mit einem SEK einen Besuch abstattete. Die Dame fanden sie schlafend im Bett vor, der Sklave hockte mittels Fesseln zusammengezogen in seinem engen Käfig, neben sich zwei Hundenäpfe, aus denen er sein Essen und Trinken aufnehmen musste. Nun, wie das ausging, kann sich wohl jeder denken. Kirstin wanderte wegen Freiheitsberaubung, Körperverletzung und sexueller Nötigung im besonders schweren Fall für acht Jahre in den Knast. Die überlebte sie allerdings nicht, weil sie wohl den Fehler beging, ihren Mithäftlingen zu erzählen, wie sie ihren Sklaven zum Gehorsam gezwungen hatte. Diese konstruierten aus auseinandergenommenen Bettgestellen ein solches Fesselgeschirr nebst Halsring, um Kirstin selbst einmal erleben zu lassen, wie sich der geschundene Mann gefühlt haben musste. Als am Morgen die Wärter die Zelle aufschlossen, war Kirstin allerdings tot. Nicht erdrosselt durch den Halsring, wie man zuerst angenommen hatte, sondern wie einst Christus am Kreuz durch multiples Organversagen verstorben. Dieses Schicksal hätte über kurz oder lang wohl auch ihrem Sklaven gedroht. Wir hatten ihn bezüglich seiner Schmerzens- und Schadensersatzansprüche in einem Zivilverfahren vertreten und holten ein Vielfaches für ihn heraus, was er im Falle seines Überlebens nach dem Sklavenjahr bekommen hätte. Den Einwand des gegnerischen Anwaltes, er hätte das schließlich alles freiwillig getan und diesbezüglich einen Vertrag mit Ausstiegsklausel unterschrieben, wischten wir wegen Sittenwidrigkeit mit einem Lächeln vom Tisch. Peter bekam sein Geld und war saniert, nur mit den schrecklichen Erfahrungen würde er weiterleben müssen. Etwas, dass seiner Peinigerin erspart blieb.

Alle drei schrecklichen Weiber aus dem vorangegangenen Bericht hatten sich allerdings auf eine andere Frau berufen, die sich selbst Lady Rubin nannte. Sie war äußerst aktiv im Internet als Bloggerin und veröffentlichte in zahlreichen Foren Geschichten und Anleitungen, wie man Männer quälen und zu willigen Spielzeugen abrichten konnte. Natürlich mussten sie zuerst mit einem Peniskäfig verschlossen werden - das schien für solche Weiber unbedingte Voraussetzung zu sein - aber dann ging es wie geschildert erst richtig los. Ich will mir die Details ersparen, wer das wirklich wissen will, kann es unter ihrem Pseudonym, bestehend aus den jeweils zusammengesetzten ersten zwei Buchstaben des Vor- und Nachnamens, nachlesen. Aber besser einen Brecheimer bereitstellen, nur als Empfehlung.

Die Polizei, die sich mit dieser "Dame" auf Grund der Aussagen beschäftigte und sie auch ausfindig machte, war in diesem Fall allerdings machtlos. Lady Rubin berief sich auf die Freiheit des Wortes und der Kunst, und dass die Fantasie schließlich frei wäre. Sie wiederum bekam ihre Ideen von einer Amerikanerin, Nancy Crampton Brophy, die mehrere Bücher mit Titeln wie "Wie man seinen Ehemann umbringt", "Der falsche Ehemann" oder auch "Der falsche Liebhaber" veröffentlicht hatte. Ihre Gebrauchsanleitungen zur Beseitigung ungeliebter männlicher Personen schloss auch Hinweise zu den finanziellen Vorteilen und Waffengebrauch mit ein. Brophy nahm wohl ihre eigenen Fantasien zu ernst und brachte ihren Gemahl tatsächlich um, damit sie dessen Lebensversicherungen kassieren konnte. Da sie allerdings ihre eigenen, zu Papier gebrachten Ideen kopiert hatte, kam ihr die Polizei bald auf die Schliche, und da das Ganze in einem US-Staat passierte, in dem es noch die Todesstrafe gibt, sitz sie jetzt in ihrer Zelle und wartet auf die Giftspritze. Wirklich und wahrhaftig passiert, ihr könnt es ja mal googeln. Das war letztlich das Ergebnis von abartigen Fantasien, wie sie auch von dieser Lady Rubin verbreitet wurden, und wozu das führte, hatten unter anderem Klaus und Peter zu spüren bekommen. Ungeschoren kam das Weibstück allerdings nicht davon. Ob sie Besuch von auf ihre Anweisungen hin gequälten Männern oder von Uwes Freunden erhalten hatte, wurde nie geklärt. Jedenfalls waren von einem Tag auf den anderen ihr Block gelöscht und alle Geschichten aus dem Netzt verschwunden. Von ihr selbst fehlt seither jede Spur. Ob sie nur das Weite gesucht hat oder mit ein paar High Heels aus solidem Beton auf dem Grund von Vater Rhein ruht, wurde nie ermittelt.

Aber das alles war nur die Spitze des Eisberges, wie wir bald zu spüren bekamen. Unsere neue Abteilung mit mehr als dreißig AnwältInnen und deren AssistentInnen wurde regelrecht von Männern überrannt, deren Penisse verschlossen waren und die psychisch wie auch physisch auf das Erschreckendste gequält wurden. Natürlich ist unbestritten, dass vor allem Frauen die Opfer häuslicher Gewalt sind, vergewaltigt, geprügelt und zu Handlungen gezwungen werden, die wieder jede Natur sind. Doch um diese konnten sich andere Kanzleien und Kollegen kümmern, wir nahmen uns der Männer an, und ich will hier nur noch zwei Beispiele anführen, die mich besonders schockiert haben. Vor allem auch, da viele dieser Fälle gar nicht vor Gericht landen, sondern zu Selbstjustiz führen, wenn der Staat nicht tätig werden kann oder will.

Einem Mandanten, dessen Fall ich selbst betreute, weil er mich an mein eigenes Erlebnis erinnerte, wurde von seiner Frau wirklich übel mitgespielt. Frank, so sein Name, wollte einfach nur ENDLICH URLAUB machen. Seine Frau Heike hatte für zwei Wochen eine Pension weit ab vom Schuss im Schwarzwald gebucht, wo es angeblich sehr ruhig zugehen sollte und man sich in der Abgeschiedenheit sehr gut erholen konnte. Was ihn dort allerdings wirklich erwartete, ahnte er nicht im Geringsten, und es übertraf das, was Christina mir zugemutet hatte, bei weitem.

Er war ebenso wie ich betäubt worden und erwachte geknebelt und in Fesseln. Seine Frau ließ sich vor ihm gleich von fünf Männern vögeln und trug dabei noch ihr Hochzeitskleid. Manche Weiber schreckten auch vor wirklich gar nichts zurück. Die Kerle - ein Schwarzer mit besonders großem Schwanz war auch dabei, die gehörten wohl mittlerweile zur Grundausstattung solcher Etablissements - fickten sie vor den Augen ihres Mannes in alle ihre Löcher. Auch in den Arsch, was sie Frank immer verwehrt hatte, hier aber durfte es ein Fremder tun.

Muss ich erwähnen, dass der Ehemann anschließend gezwungen wurde, dass ganze Sperma aufzulecken? Nebenbei hatte man ihm auch noch einen sogenannten Humbler, einen Hodenspanner, angelegt, und er wurde mit einem Dildo in den Arsch gefickt. Als er am Morgen aufwachte und dachte, alles wäre nur ein böser Traum gewesen, stellte er fest, dass sein Schwanz in einem Käfig steckte und er aller Sachen beraubt worden war, sodass er nicht fliehen konnte. Ich an seiner Statt hätte sobald als möglich ein Massaker angerichtet, aber Frank blieb beherrscht, was ich nach seiner Erzählung nicht so richtig nachvollziehen konnte. Er wurde gezwungen Lover für seine Frau auszusuchen und ihr zuzuführen und ihr als Cuckold zu dienen. Ihn hingegen ließ man auf einer Gummipuppe absamen, und er musste dann auch noch sein eigenes Sperma aus ihr herauslecken. Als Frank das berichtete, hätte ich mich fast übergeben, deshalb breche ich hier auch ab. Seine Erlebnisse sind im Internet veröffentlicht worden. Wer mag, kann sie ja nachlesen.

Die Demütigungen und Brutalitäten mit Schlägen, ausgeklügelten Fesselungen, allen Arten von sexuellen Spielarten, an denen der Delinquent kein Interesse hatte, aber als einer der Hauptakteure teilnehmen musste, gingen über Tage so weiter, bis Heike glaubte, Frank war gebrochen und würde ihr perfides Spiel von nun ab freiwillig mitspielen. Sie schreib ihm auf einen Zettel, dass sie ihn liebe und ihm freistellte, ob er bleiben oder gehen wolle. Daneben lag der Schlüssel für den KG, den er hatte Küssen und seiner Frau an einer goldenen Kette um den Hals hatte legen müssen, und auch seine Sachen.

Frank tat allerdings das einzig Richtige. Er schloss sich auf, zog sich an und sprang aus dem Fenster. Vor der Tür, das sagte ihm sein Instinkt, hätte man ihn erwartet und wieder gefesselt und verschlossen. Er kam auf dem schnellsten Weg zu uns und wollte wissen, wie er gegen seine Frau und die Pension vorgehen konnte. Nun, er konnte natürlich sofort die Scheidung einreichen, wobei wir ihn vertreten würden, und was er auch auf der Stelle tat. Bezüglich der Pension unterrichteten wir die Polizei in BW. Die Beamten sahen sich die Urlaubslocation auch an und stellten fest, dass es dort noch etliche andere Männer gab, denen es so erging wie Frank. Aber die Polizisten schluderten bei der Beweismittelsicherung, und so reichte es nicht für eine Anklageerhebung.

Doch die Sache regelte sich ganz von alleine. Die Scheidung von Frank und Heike ging durch, aber da es keinen Ehevertrag gab, bekam die Frau sogar Unterhalt. Das feierte sie, indem sie erneut zu der Pension fuhr, um zusammen mit einer Bekannten, die sie dort kennengelernt hatte und die ihren Mann ebenso demütigte und quälte, wie sie es mit dem ihren gemacht hatte, zu feiern.

Aber das ging schief, das "Urlaubsdomizil" brannte am Tag nach ihrer Ankunft bis auf die Grundmauern ab. In den Trümmern wurden die Leichen von zwei verkohlten Frauen gefunden. Die eine war auf einen Strafbock geschnallt, die andere an ein stählernes Gestell gekettet gewesen. Frank erzählte mir später, dass man ihn auch daran gefesselt hatte, sodass er sich nicht rühren konnte und zusehen musste, wie sich seine Frau meist von mehreren Männern ficken ließ.

Die DNA-Untersuchung ergab, dass es sich bei den beiden Leichen um Franks Frau und Lea, ihre Freundin, handelte, aber das hatte ich mir schon gedacht. Jetzt stand mein Mandant natürlich ganz weit oben auf der Verdächtigenliste, doch er und auch der Ehemann von Lea hatten ein bombensicheres Alibi. Beide hatten zusammen mit sechs weiteren Männern mehr als dreihundert Kilometer vom Ort des Geschehens entfernt an einem Skatturnier teilgenommen. Später erfuhr ich, dass alle Teilnehmer schon mindestens einmal Gäste in der Pension gewesen waren. Muss ich mehr dazu sagen? Manchmal, wenn die Justiz versagt, hat der alte Spruch: "Hilf dir selbst dann hilft dir Gott" doch noch seine Berechtigung, auch wenn ich schon aus beruflichen Gründen nicht viel von Selbstjustiz halte. Aber in dem Fall ...

Einen letzten Fall will ich noch schildern, weil er gar zu perfide war. Unweit von Richards Klinik kam es zu einem Unfall, bei dem ein Mann schwer verletzt und daraufhin bei meinem Freund eingeliefert wurde. Er führte keinerlei Papiere bei sich und musste nach der Operation ins künstliche Koma versetzt werden, sodass seine Identität zumindest vorerst nicht ermittelt werden konnte. Als man ihn entkleidete, wurde allerdings ein eigenartiger Peniskäfig sichtbar, der das ganze Geschlechtsteil umschloss und einem echten Schwanz und Sack nachgebildet war.

Es gelang aber das Teil abzunehmen, und als Richard es untersuchte, stellte er fest, dass es ein Depot für Medikamente enthielt, die dosiert abgegeben und über die Haut aufgenommen wurden. Darauf ordnete er eine intensive Blutuntersuchung an - und siehe da, dass Blut des Mannes war voller Psychopharmaka. Die Benutzung dieser Medikamente war in so gut wie allen EU-Staaten streng untersagt, weil sie das Bewusstsein von Menschen bleibend verändern konnten. Die Substanzen in dem Peniskäfig wiederum führten auf die Dauer angewendet zum Schrumpfen sowohl des Penis wie auch der Hoden. Hier wurde ein Mann ganz offensichtlich chemisch kastriert und auch seine Persönlichkeit verändert. Ob das freiwillig geschah oder ohne sein Wissen musste noch herausgefunden werden.

Richard ordnete erst einmal eine Blutwäsche an und spülte dadurch die ganzen schädlichen Substanzen aus dem Körper. Der Mann hatte die Operation nach dem Unfall gut überstanden und konnte nach einer Woche aus dem Koma zurückgeholt werden. Er war allerdings, wie nicht anders zu erwarten, sehr schwach, konnte aber zumindest seinen Namen nennen. Richard unterrichtete daraufhin seine Frau, die in großer Sorge um ihren Mann gewesen war und eine Vermisstenanzeige aufgegeben hatte. Allerdings auch mich und die Polizei, denn ihm kam recht spanisch und absolut nicht koscher vor, was mit dem Mann - nennen wir ihn Manfred - geschehen war.

Die Frau wollte ihren vermissten Gatten natürlich sofort sehen, doch die Polizei unterband erst einmal den direkten Kontakt, denn sie hatte einige Fragen an Manfred. Es kam, wie mir Richard später berichtete, zu einer sehr unschönen Szene vor dem Krankenzimmer, in deren Verlauf sich Annette, so hieß Manfreds Angetraute, wie eine Furie gebärdete. Dabei fiel ihre Handtasche zu Boden und ging auf. Mehrere Pillendosen rollten über den Klinikflur, die Richard an sich nahm. Jetzt brauchte es zwei starke Männer, um die Frau zu bändigen, die schrie, ihr Mann benötige diese Medikamente dringend und sie müsse sie ihm verabreichen. Es waren allerdings genau die abhängig machenden Psychopharmaka, die zuvor aus Manfreds Blut herausgespült worden waren und deren Verwendung strafrechtlich verfolgt wurde.

Nun kam es zu getrennten polizeilichen Befragungen des Ehepaars, wobei man mit Manfred sehr behutsam umging, wofür schon ich sorgte, da ich auf Richards Anraten als Anwalt zugegen war. Er erzähle uns eine Geschichte, die schier unglaublich war, von ihm allerdings als völlig natürlich dargestellt wurde, was die Ärzte auf die bewusstseinsverändernden Drogen zurückführten. Manfred war ein Mann mit Potenzproblemen, wie sie viele in seinem Alter hatten. Absolut nichts Ungewöhnliches und von einem Hausarzt oder notfalls Urologen gut behandelbar. Er suchte allerdings bedauerlicherweise Hilfe im Internet und stieß dabei auf DAS INSTITUT, wo ihm umgehend auf Nachfrage Hilfe versprochen wurde.

Aber weit gefehlt! Ganz etwas anderes passierte. Mittels psychologischer Beeinflussung, später Drogen und Gehirnwäsche, wurde ihm klargemacht, dass seine Impotenz unheilbar wäre und seine weitere Lebensaufgabe darin bestände, seiner Frau ein sexuell erfülltes Leben zu bieten, dass sie mit wechselnden Partnern ausleben sollte. Er selbst wurde mit dem Peniskäfig verschlossen, der seine eigenen Geschlechtsteile zum Schrumpfen brachte. Gleichzeitig bekam er sowohl bei den Besuchen im Institut wie auch über seine Frau, die sich in ihrer neuen Rolle als dominante Hälfte in der Beziehung gefiel, die bewusstseinsverändernden Drogen über Essen und Getränke verabreicht, die aus Manfred ein willenloses Männlein machten.

Die Inhaberin des Institutes mit Dependancen im In- und Ausland, eine gewisse Frau Dr. Brunken, arbeitete mit amerikanischen Pharmafirmen zusammen, die ihre neuen Psychopharmaka an unwissenden Opfern mit ihrer Hilfe testen wollten. Ich vermutete ja ganz im Hintergrund die US Army oder auch die CIA dahinter, weil man derart willenlos gemachte Männer zu so gut wie allem heranziehen konnte. Die Brunken verdiente gut daran, vor allem, weil sie die Probanden zu bestimmten Dienstleistungen heranzog und sich diese gut vergüten ließ. So musste Manfred, obwohl absolut nicht schwul, widerlichen alten Säcken zu Willen sein, vor ihnen in einem Dienstmädchenkostüm posieren und ihnen dann den Schwanz blasen und sich in den Hintern ficken lassen. Man hatte ihm auch noch das Gefühl vermittelt, dass er das gern und freiwillig täte. Seine Frau war von dieser unsäglichen Brunken einbezogen worden. Die Kommunikation zwischen ihr und Manfreds Frau erfolgte ausschließlich über einen PC, auf den ihr Mann keinen Zugriff hatte. Außerdem wurde Manfred Tag und Nach mittels Kameras, die in der Wohnung installiert worden waren, überwacht. Annette hatte sich zwischenzeitlich einem Exfreund zugewandt und war mit ihm eine feste Beziehung eingegangen. Manfred hatte das in seinem Zustand sogar gebilligt, brach jetzt aber seelisch zusammen, als er uns davon berichtete. Er selbst war in der Beziehung nur noch der Hausdepp gewesen, hatte Annette, aber auch deren Freundinnen, die Füße küssen und sie oral befriedigen müssen. Sein Penis war dauerhaft verschlossen und sollte nach dem Willen von Brunken und auch seiner Frau nie wieder das Licht der Welt erblicken. Stattdessen musste er seine bisherige Tätigkeit aufgeben und nur noch sexuelle Dienstleistungen der abartigsten Art für das Institut verrichten und damit das Haushaltsgeld verdienen. Irgendwann war sogar ihm trotz der Drogen und Gehirnwäsche aufgegangen, dass das nicht seine wahre Berufung sein konnte und er gedankenverloren spazieren gegangen. So war es zu dem Unfall gekommen, der alles aufdeckte. Manfred flehte uns an, alles was er gesagt hatte, für uns zu behalten, denn er und auch seine Frau hatten einen Vertrag unterschrieben, der hohe Geldstrafen vorsah, wenn sie ausplauderten, was in dem Institut vor sich ging. Angeblich war dort alles Rechtens und Drogen an sich verboten. Nun, kein Wunder, wenn sie heimlich uns so perfide wie über den Käfig verabreicht wurden.

Ich konnte Manfred bezüglich des Vertrages beruhigen, denn er war, so wie so gut wie alle in diesem Milieu, sittenwidrig und damit unwirksam. Und natürlich ging die Staatsanwaltschaft der Sache nach, denn das, was Manfred geschildert hatte, war ein Offizialdelikt. Er selbst kam in eine Spezialklinik, wo man mittels Hypnose, Autosuggestion und psychologischer Betreuung wieder versuchte ihn zu dem Mann zu machen, der er gewesen war, bevor er in die Fänge des Instituts geraten war. Per einstweiliger Verfügung wurde seiner Frau verboten, sich ihm auf fünfhundert Meter zu nähern, denn es stand im anderen Fall zu befürchten, dass er - da noch nicht völlig wiederhergestellt - erneut in ihre Abhängigkeit geriet. Nur seine beiden Kinder durften ihn regelmäßig besuchen, und es war für jeden zu sehen, wie sehr sie ihren Papa, der jetzt langsam wieder er selbst wurde, liebten.

Das Institut wurde natürlich sofort geschlossen, aber Frau Dr. Brunken hatte die Zeichen erkannt und sich in die USA abgesetzt, wo sie darauf hoffte, dass die einflussreiche Pharmalobby sie vor einer Strafverfolgung bewahrte. Aber das war zweifach ein Fehler, denn erstens reichte deren Arm so weit nun auch wieder nicht, und zweitens konnten wir jetzt mittels amerikanischem Recht gegen sie vorgehen. Meine Kanzlei in Boston reichte Zivilklage gegen sie ein und forderte dreihundertzwanzig Millionen Dollar Schadensersatz und Schmerzensgeld für unseren Klienten. In Deutschland hätte Manfred - wenn überhaupt - nur einen Bruchteil der Summe erhalten.

Die Jury war sprachlos als sie hörte, was unserem Mandanten angetan worden war. Ich hielt das Schlussplädoyer selbst und sah schon in den Augen der Geschworenen, dass wir gewonnen hatten. Sie kürzten zwar die Summe etwas, aber letztlich erhielt Manfred zweihundertfünfzig Millionen Dollar - durchaus üblich in Amerika, man denke nur an die Raucher- und Glyphosatverfahren - zugesprochen. Noch im Gerichtssaal verfügte die Richterin die Festnahme und Auslieferung von Frau Dr. Brunken nach Deutschland.

Ihr wurde umgehend der Prozess gemacht, die Approbation auf Lebenszeit entzogen und sie für zwölf Jahre hinter Gitter geschickt mit dem Hinweis auf eine spätere Sicherheitsverwahrung, sollte von ihr noch Gefahr ausgehen. Es hatte sich nämlich herausgestellt, dass Manfred keineswegs ihr einziges Opfer gewesen war, was wir auch nicht angenommen hatten. Mit Prozessbeginn meldeten sich noch zahlreiche weitere Geschädigte, die endlich aufgewacht waren. Das alles veranlasste den Richter zu dem harten Urteil, und in der Begründung verglich er die Brunken mit dem KZ-Arzt Dr. Mengele, da beide medizinische Versuche an lebenden Menschen durchgeführt hatten.

Manfred ließ sich auf Anraten seines Psychologen scheiden und wir vertraten ihn selbstverständlich. Von der in Amerika erstrittenen Summe erhielt Annette keinen Cent, da sie ja eine Mitschuld an den Leiden ihres Mannes trug. Ausgekoppelt wurde das Sorgerechtsverfahren um die beiden Kinder. Manfred erhielt es letztlich als alleiniger Berechtigter, da wir mit seinem Einverständnis darlegten, zu was Annette ihren Mann alles gezwungen hatte und das währenddessen die Kinder zumindest im Haus oder auch im Institut anwesend gewesen waren. Wie leicht hätten sie dazukommen können, wie Manfred der Freundin seiner Frau die Füße küsste, nachdem er von Annette an sie ausgeliehen worden war. Oder wie er andere Männer im Dienstmädchenkostüm befriedigte. Als das alles ausführlich dargelegt wurde, brach Annette zusammen und schluchzte zum Herzerweichen. Sie hätte das alles nicht gewollt, gab sie von sich, sie liebe ihren Mann schließlich immer noch und man solle ihr um Himmels willen nicht die Kinder nehmen. Doch das Jugendgericht sah sie nach unseren Darlegungen bei der Mutter in ernster Gefahr, sprach Manfred das alleinige Sorgerecht zu und verbot Annette sogar den Umgang. Einmal im Jahr, und dann auch nur unter Aufsicht des Jugendamtes, durfte sie die Kinder sehen.

Manfred lebt heute mit ihnen in seiner Villa am Starnbergersee, wo sie eine gute Privatschule besuchen. Zu seiner Unterstützung hatte er eine junge Frau engagiert, die ihm bei der Betreuung helfen sollte. Es kam, wie es kommen musste - die beiden verliebten sich ineinander und haben im letzten Jahr geheiratet. Charlene und ich waren Trauzeugen, und auf meine in einem ruhigen Moment leise gestellte Frage, ob er denn noch Potenzprobleme hätte, konnte Manfred nur lachend abwinken. Ob Annette mit ihrem Exfreund ebenso glücklich geworden ist? Ich kann es mir nicht vorstellen, es interessiert mich aber auch nicht.

Damit will ich es genug sein lassen. Schilderungen ähnlicher Fälle findet man zuhauf im Internet, man muss gar nicht lange suchen. Wir vertreten Jahr für Jahr Dutzende von Männern, denen es so oder ähnlich ergangen ist wie Klaus, Peter, Frank und Manfred. Erstaunlicherweise behaupten die Frauen dann stets, sie hätten das alles nur aus Liebe zu ihrem Partner getan. Was das allerdings mit Liebe und Zuneigung zu tun hat, wenn man den Mann wegschließt, quält, foltert, zwingt, Dinge zu tun, die ihm zutiefst zuwider sind und ihn - oft genug vor seinen Augen - mit anderen betrügt, erschließt sich mir bis heute nicht. Aber ich muss ja letztlich auch nicht alles verstehen.

Nach diesen Erlebnissen hatte ich die Nase von der holden Weiblichkeit erst einmal gestrichen voll und beschloss, einen weiten Bogen um alle Arten von Frauen zu machen. Ich war nun auch schon in einem Alter, wo man nicht permanent rumvögeln musste, und wenn mir doch einmal danach war, lud ich ein exquisites Escortgirl auf einen luxuriösen Wochenendtrip ein. Da wusste man wenigstens, woran Mann war. Bis ich eines Tages auf Charlene traf.

Charlene

Ich gebe zu, ich bin gern Frau. Was ich damit sagen will? Nun, ich lege viel Wert auf mein Äußeres, allerdings vermeide ich mit meinem Stil alles, was man als vulgär oder aufgedonnert bezeichnen könnte. Verhaltene Eleganz ist angesagt. Bitte, damit das niemand falsch versteht, ich bin beileibe kein Modepüppchen, sondern arbeite hart für mein Geld. Glücklicherweise konnte ich aber nach dem Studium in München und Oxford und einigen Praktika in Konkurrenzfirmen den elterlichen Familienbetrieb übernehmen und führe ihn jetzt - bei aller Bescheidenheit - erfolgreich als CEO in eine neue Zeit.

Dabei vergesse ich aber nicht auf meine Figur zu achten, reite so oft es meine Zeit erlaubt die Pferde aus unserer Zucht in der Morgenarbeit auf der Rennbahn, Esse keineswegs nur Salat, ernähre mich aber ausgewogen und nie von Fastfood und liebe es, selbst unter Businesskleidung ausgefallene Dessous zu tragen. Das gibt mir oft ein Gefühl von weiblicher Überlegenheit gegenüber meinen männlichen Geschäftspartnern. Nervt mich einer einmal über Gebühr oder kehrt den Macho heraus, spreize ich unter meinem Rock gern leicht die Beine und merke dann, wie sich die Seidenstrings meines Agent Provocateur Slips rechts und links um meine Schamlippen legen.

"Wenn du wüsstest, was du nie zu sehen bekommst", denke ich dann süffisant, lehne mich meist in meinem Stuhl oder Sessel zurück und beginne mit meinen stets perfekt geschminkten Lippen an einem Stift zu kauen und zu lutschen. Die meisten Männer fangen daraufhin an zu stottern, weil mit ihnen spätestens jetzt die Fantasie durchgeht und sie sich wünschen, ihr Schwanz wäre an der Stelle meines Mont Blanc Füllers. Aber dieser Traum wird für sie immer unerfüllt bleiben, und das gibt mir die Sicherheit und Überlegenheit, die ich bei den Verhandlungen brauche, um in der immer noch männerdominierten Geschäftswelt bestehen zu können.

Ich war einmal verheiratet und dachte anfangs auch, es wäre die große, ewige Liebe. Aber dann erfuhr ich, dass mein Mann mich betrog, und das ständig. Mit seinen Sekretärinnen, mit Geschäftspartnerinnen und sogar mit Nutten. Ich stellte ihn zur Rede und er gab kleinlaut zu, dass er sich neben mir immer zweitrangig vorgekommen war und das nicht verkraftet hatte. Deshalb suchte er männliche Bestätigung bei Frauen, die ihm unterlegen waren, was ich irgendwie sogar verstand. Wir trennten uns einvernehmlich und sind heute gute Freunde. Aber seither hatte ich keine feste Beziehung mehr, weil ich nicht wieder verletzt werden wollte. Viele Männer, das hatte ich schmerzlich erfahren müssen, würden sich mir gegenüber wohl nicht ebenbürtig fühlen, obwohl ich meist versuchte, dieses Gefühl nicht aufkommen zu lassen. Machos hingegen konnte ich für den Tod nicht ausstehen. Ich hatte mich schon damit abgefunden, für den Rest meines Lebens Single zu bleiben - bis ich auf Georg traf.

Vom ersten Moment an faszinierte mich dieser Mann. Ich hatte natürlich schon viel über ihn gelesen und mich fast scheckiggelacht als ich erfuhr, was hinter dem Firmenwahlspruch "Unternehmens- und Rechtsberatung mit Biss" steckte. Doch als er jetzt anlässlich einer Tagung über moderne Unternehmensstrategie als Vortragender vor mir stand und mir vorgestellt wurde, wurden mir doch glatt die Knie weich. So etwas war mir ja noch nie passiert, stellte ich konsterniert fest, aber sein fester Händedruck, seine männliche Aura, die Lachfalten um seine blauen Augen, sein Duft nach Davidoff Cool Water schlugen mich so in den Bann, dass ich auf der Stelle beschloss: Den Mann muss ich haben!

Die Gelegenheit ergab sich am Abend. Nach der Tagung gab es eine Gala, wo Smoking und Abendkleid angesagt waren. Ich brezelte mich etwas mehr auf als sonst, denn ich wollte einen Mann verführen, von dem es hieß, dass er seit seiner Scheidung völlig unnahbar war.

Aber das wollte ich doch einmal sehen! Ich wählte ein nachtblaues Abendkleid, das vorn hochgeschlossen war und sogar einen kleinen Stehkragen besaß. Dafür ließ es meinen Rücken bis hinunter zum Poansatz frei. Wenn ich mich bückte, würde man sogar das erahnen können, was gemeinhin als Bauarbeiterdekolleté bezeichnet wurde, und von seitlich hinten bekam man einen Blick auf meine kleinen, festen Brüste, denn das Kleid ließ keinen BH zu. Dafür Strapse und Seidenstrümpfe, die neben den High Heels von Prada mein Outfit vervollständigten. Dazu ein etwas dunklerer Lippenstift wie am Tag, passend zum Nagellack, und der Duft von Cartier, wer wollte mir so widerstehen?

Georg stand mit einem Glas Champagner in der Hand inmitten einer Gruppe von Männern und Frauen, die ihm scheinbar die Worte von den Lippen ablasen. Ich schlenderte zu ihm hin, hakte ihn einfach unter, was mir einen überraschten Blick einbrachte, aber keinen Widerstand hervorrief, und zog ihn mit den Worten: "Meine Herrschaften, sie müssen uns entschuldigen, aber ich werde ihnen Herrn S. jetzt leider entführen, denn wir sind verabredet" aus dem Kreis in Richtung Bar. Er ließ das auch ohne Weiters geschehen, und erst als wir am Tresen standen, sprach er mich an.

"Gnädige Frau, ich bin Ihnen sehr verbunden, dass Sie mich vor der tödlichen Langeweile einer Unterhaltung über Börsenkurse gerettet haben. Aber jetzt wüsste ich doch gern, mit wem ich es zu tun habe und was mir die Ehre verschafft."

"Ts, ts", meinte ich und schenkte ihm das verführerischste Lächeln, zu dem ich fähig bin. "Wir wurden uns doch vorgestellt. Das ist schon nahezu beleidigend, dass du dich nicht an mich erinnerst, Georg. Ich bin ab sofort für dich Charlene, und hätte auch gern ein Glas Champagner. Aber nur eins."

Georg, immer noch mit einem großen Fragezeichen auf der Stirn aber nun schon verschmitzt lächelnd, schnippte mit dem Finger und bestellte ein Glas Bollinger. Geschmack hatte er also auch. Dann beugte sich zu mir vor, damit er nicht laut gegen den Lärm an der Bar ansprechen musste.

"Und was trinken wir dann?", wollte er wissen. "Der Abend ist doch noch jung."

"Vodka Martini", gab ich, ohne zu zögern, zur Antwort und beugte mich ihm jetzt ebenfalls entgegen bis ich ihm ins Ohr flüstern konnte und er meinen Duft wahrnehmen musste. "Aber nicht hier, sondern in meiner Suite, wo er bereits gut geschüttelt und eiskalt auf uns wartet. Du wirst die Abkühlung brauchen, denn ich werde dich nach allen Regeln der Kunst derart ficken, dass du glaubst, im Höllenfeuer zu verbrennen."

Ich sah, wie Georgs Adamsapfel zuckte, doch gleich hatte er sich wieder gefangen.

"Worauf warten wir?" fragte er mit einem Augenzwinkern. "Ich wollte schon immer einmal die weibliche Version von Luzifer kennenlernen. Der Champagner hier ist sowieso keine Sünde wert."

Mit diesen Worten ergriff Georg meine Hand, führte sie zuerst sanft an seine Lippen und zog mich dann bestimmend zu den Aufzügen. Kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen, hatte ich schon meine Zunge in seinem Hals und er knetete meinen Po, sodass ich auf der Stelle zwischen den Beinen noch feuchter wurde als ich es schon den ganzen Tag über war.

Meine Suite hatte ein großes Doppelbett mit angedeutetem Baldachin darüber. Ich drehte Georg so, dass er mit dem Rücken dazu stand. Dann bekam er von mir einen sanften Stoß, der ihn darauf zum Sitzen brachte. Er schaute mich jetzt von unten neugierig an und ich begann mit meiner Show.

Zuerst spreizte ich leicht die Beine, dann öffnete ich den Knopf in meinem Nacken, der als Einziger das Kleid an mir hielt. Langsam rutschte es mir von den Schultern, gab meine Brüste frei und lag jetzt auf meinen Hüften. Mit sanften, wiegenden Bewegungen brachte ich die Seide dazu, ihren Weg nach unten fortzusetzen. Sichtbar wurde jetzt der Spitzengürtel mit den Strapsen und die hautfarbenen Seidenstrümpfe mit der schwarzen Naht. Als das Kleid den Boden erreicht hatte, stieg ich heraus und ging mit zwei Schritten auf Georg zu. Ich griff an seine Fliege, zog sie auf und begann von oben nach unten sein Smokinghemd aufzuknöpfen. Dabei ließ ich mir Zeit und küsste ihn immer wieder verheißungsvoll. Endlich war ich bei seiner Hose angelangt - glücklicherweise trug er keinen Kummerbund - und öffnete sie mit flinken Fingern.

Mir entgegen sprang das Objekt meiner Begierde. Langsam ging ich in die Knie und stülpte meine Lippen darüber. Mit der einen Hand streichelte ich gleichzeitig über den Schaft, mit der anderen holte ich seine Eier aus der Hose heraus und begann sie sanft zu kneten. Nach einigen Augenblicken entließ ich die Eichel aus meinem Mund und züngelte den ganzen Schwanz, der mich keineswegs enttäuschte und stahlhart war, auf und ab. Dabei schaute ich nach oben und Georg in die Augen, der schwer atmete und mich beobachtete.

Ich wusste natürlich, was gleich geschehen würde. Der Überflutung aus Berührungs- und optischen Reizen konnte kein Mann lange widerstehen. Eine schöne Frau, die vor einem kniete, rote Lippen und schlanke Finger mit roten Nägeln, die sich ausgiebig mit seinem Gemächt beschäftigten, eine Tremolo schlagende Zunge auf seinem Bändchen, wer konnte sich da schon lange Zurückhalten? Als ich merkte, wie der Saft den Schaft emporstieg, stülpte ich meinen Mund wieder über die Eichel und ließ mir alles in Mund und Rachen schießen. Nach einem Augenblick des Verweilens richtete ich mich auf und sah in Georgs fassungsloses und verschwitztes Gesicht.

"Na, zu viel versprochen?", fragte ich. "Ist dir heiß geworden? Warte, ich weiß etwas, dass dich abkühlt."

Ich stöckelte zu der Anrichte, auf der der Shaker mit dem Martini stand, schüttelte ihn noch einmal wie eine Barmaid durch und seihte ihn dann in zwei Cocktailgläser ab. Eins reichte ich Georg, der einen kräftigen Zug nahm, an dem anderen nippte ich selbst. Als mein Liebhaber nach mir greifen wollte, entzog ich mich ihm aber.

"Gleich, schöner Mann", flötete ich. "Du kannst mir sofort beweisen, dass du nicht nur nehmen, sondern auch geben kannst. Doch zuvor will ich schnell ins Bad. Sperma beim Sex ist geil, danach mag ich es allerdings nicht mehr so sehr und will mir schnell den Mund ausspülen. Vielleicht legst du in der Zwischenzeit ab? Dann wird dir auch nicht mehr so warm sein."

Sprach`s und verschwand leicht mit meinem durchaus ansehnlichen Hintern wackelnd im angrenzenden Badezimmer, um mich etwas frischzumachen. Als ich zurückkam, war Georg meinem Vorschlag gefolgt und lag nackt, wie Gott ihn geschaffen hatte, auf dem breiten Bett. Er hielt sein Cocktailglas in der Hand, und das Ding da zwischen seinen Beinen schien mich bereits zu erwarten. Irgendwie hatte ich den Eindruck, sein Schwanz winkte mir zu. Ich kickte auf dem Weg zum Bett die High Heels lasziv weg und stellte einen Fuß auf die Bettkante. Dann löste ich die Seidenstrümpfe langsam von den Haltern und rollte zuerst den rechten, dann den linken herunter, bevor ich sie den Pradas folgen ließ. Als Letztes nahm ich den Strapsgürtel ab, was Georg zu der Äußerung veranlasste: "Von mir aus hättest du auch alles anlassen können", bevor er sein Glas abstellte und mich in seine Arme riss. Genau damit hatte ich aber gerechnet, und wenn es mir auch nicht auf den Euro ankam, so hatte ich doch die Befürchtung, dass die Dessous dem, was nun kommen würde, nicht gewachsen waren.

Wir fickten mit einer Hingabe und Leidenschaft, wie es junge Leute gar nicht konnten, jeder darum bemüht, dem anderen größtmögliches Vergnügen zu bereiten. Georg erwies sich nach seinem ersten Abschuss in meinem Mund als äußerst standfest, und genau das hatte ich ja beabsichtigt. Mal war er obenauf, mal ich, mal trieben wir es im Stehen, wobei ich mich an einem Bettpfosten festhielt, mal seitwärts im Liegen. Zwischendurch genossen wir unsere Drinks und redeten, und als wir morgens zum Frühstück gingen, taten wir es Händchenhaltend und genossen die teils neidischen, teils anerkennenden Blicke der anderen Seminarteilnehmer.

Von dem Moment an waren wir ein Paar, dass es nur noch im Doppelpack gab. Und nun wollen wir heiraten, aber punktgenau dazu hoben diese Schlange Christina und auch ihre verkommene Mutter ihr Haupt aus dem Unrat und begannen ihr Gift zu verspritzen und Interviews zu geben. Aber wenn sie gegen Honorar, um ihr karges Einkommen aufzubessern, ihre Lügen in der Blöd-Zeitung verbreitete, die damals am genüsslichsten die Teilnehmer der Party in Schloss Berg verfolgt hatte, und Georg nun als kleinlichen, prüden Spießer hinstellten, so konnte ich durch meine Beziehungen zu den Verlegern zweier Hamburger und eines Münchner Magazins geschickt Gegendarstellungen platzieren. Jedes Journal für sich brachte andere Ausschnitte und Kommentare aus Georgs Niederschrift - und mal ehrlich und ohne überheblich zu sein: Wer das glaubt, was in der Blöd-Zeitung steht, war für uns sowieso nicht relevant.

Jetzt geht es erst einmal für die Flitterwochen in die Karibik, während Christina weiter die Gänge im Lager von Ford kehrt und vielleicht von BDSM-Feten träumt, auf denen sie einen Mann als dressierten Hund vorführen und sich von fetten und langen Schwänzen vor seinen Augen ficken lassen kann. Nun, wer's braucht ...

Ende und Tschüss - vielleicht bis nächstes Jahr, euer Duke.



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